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Evangelium vom Freitag


Monika

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Freitag der 11. Woche im Jahreskreis

 

 

 

 

 

Lesung 2 Kor 11, 18.21b-30

 

Ich weise hin auf den Andrang zu mir und auf die Sorge für alle Gemeinden

 

Lesung aus dem zweiten Brief des Apostels Paulus an die Korinther

 

18Da viele Menschen im Sinn dieser Welt prahlen, will auch ich einmal prahlen.

 

21Womit aber jemand prahlt - ich rede jetzt als Narr -, damit kann auch ich prahlen.

 

22Sie sind Hebräer - ich auch. Sie sind Israeliten - ich auch. Sie sind Nachkommen Abrahams - ich auch.

 

23Sie sind Diener Christi - jetzt rede ich ganz unvernünftig -, ich noch mehr: Ich ertrug mehr Mühsal, war häufiger im Gefängnis, wurde mehr geschlagen, war oft in Todesgefahr.

 

24Fünfmal erhielt ich von Juden die neununddreißig Hiebe;

 

25dreimal wurde ich ausgepeitscht, einmal gesteinigt, dreimal erlitt ich Schiffbruch, eine Nacht und einen Tag trieb ich auf hoher See.

 

26Ich war oft auf Reisen, gefährdet durch Flüsse, gefährdet durch Räuber, gefährdet durch das eigene Volk, gefährdet durch Heiden, gefährdet in der Stadt, gefährdet in der Wüste, gefährdet auf dem Meer, gefährdet durch falsche Brüder.

 

27Ich erduldete Mühsal und Plage, durchwachte viele Nächte, ertrug Hunger und Durst, häufiges Fasten, Kälte und Blöße.

 

28Um von allem andern zu schweigen, weise ich noch auf den täglichen Andrang zu mir und die Sorge für alle Gemeinden hin.

 

29Wer leidet unter seiner Schwachheit, ohne dass ich mit ihm leide? Wer kommt zu Fall, ohne dass ich von Sorge verzehrt werde?

 

30Wenn schon geprahlt sein muss, will ich mit meiner Schwachheit prahlen.

 

 

 

 

 

Evangelium Mt 6, 19-23

 

Wo dein Schatz ist, da ist auch dein Herz

 

+ Aus dem heiligen Evangelium nach Matthäus

 

19Sammelt euch nicht Schätze hier auf der Erde, wo Motte und Wurm sie zerstören und wo Diebe einbrechen und sie stehlen,

 

20sondern sammelt euch Schätze im Himmel, wo weder Motte noch Wurm sie zerstören und keine Diebe einbrechen und sie stehlen.

 

21Denn wo dein Schatz ist, da ist auch dein Herz.

 

22Das Auge gibt dem Körper Licht. Wenn dein Auge gesund ist, dann wird dein ganzer Körper hell sein.

 

23Wenn aber dein Auge krank ist, dann wird dein ganzer Körper finster sein. Wenn nun das Licht in dir Finsternis ist, wie groß muss dann die Finsternis sein!

 

 

 

(Quelle: Erzabtei Beuron)

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Sammelt euch Schätze im Himmel

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24. Juni

 

Geburt des hl. Johannes des Täufers

 

 

 

Johannes der Täufer ist außer Maria der einzige Heilige, dessen leibliche Geburt in der Liturgie gefeiert wird, und zwar seit dem 5. Jahrhundert am 24. Juni, sechs Monate vor der Geburt Jesu. Aus dem Bericht des Lukasevangeliums (Lk 1) wird entnommen, dass Johannes schon vor seiner Geburt geheiligt wurde, damals, als Maria zu Elisabet kam. Die ungewöhnlichen Ereignisse bei seiner Geburt weisen auf die Bedeutung des Johannes in der Heilsgeschichte hin. Er steht an der Schwelle vom Alten zum Neuen Bund; er war dazu berufen, durch seine Predigt von der Gottesherrschaft und seinen Ruf zur Umkehr das Volk auf das Kommen Jesu vorzubereiten. Jesus selbst empfing von ihm die Bußtaufe. Die ersten Jünger Jesu kamen aus dem Kreis der Johannesjünger. Johannes selbst verstand sich als den Rufer in der Wüste, den Vorläufer des Größeren, der nach ihm kommen sollte. Jesus aber nennt ihn den Größten unter allen Menschen, gleichsam den wieder gekommenen Elija (Mt 11, 8.11.14).

 

 

 

Zur 1. Lesung

In der Lesung aus Jes 49 spricht der „Knecht Gottes“, eine prophetische Gestalt, von der im zweiten Teil des Buches Jesaja wiederholt die Rede ist. Wer damit gemeint war, ist schwer zu sagen. Der Anfang der heutigen Lesung erinnert an den Propheten Jeremia (Jer 1, 5; vgl. gestrige Lesung). Wie ein scharfes Schwert (Jes 49, 2) sind die Worte, die er im Auftrag Gottes zu sprechen hat. Seine Aufgabe ist hart, der Erfolg der gering (49, 4). Er erleidet die Entmutigung, die keinem Propheten und keinem Seelsorger erspart bleibt. Nicht vom Erfolg kann er leben, sondern allein vom Wort seines Gottes, vom Glauben an seine Berufung. Der Auftrag, der in 49, 6 erneuert wird, reicht über die Grenzen des eigenen Volkes hinaus; allen Völkern soll der „Knecht“ die Wahrheit bringen und das Heil, das von Gott kommt (vgl. 49, 7-9a). - Es liegt nahe, diesen Text wenigstens teilweise auf Johannes den Täufer zu beziehen. der nach Lk 1 schon vor seiner Geburt berufen und geheiligt wurde. Auch Jesus selbst hat in den prophetischen Worten über den Knecht seinen eigenen Weg vorgezeichnet gesehen. - Gal 1, 15; Hebr 4, 12; Offb 1, 16; Lk 1, 76-77; Jes 53, 10-12; Joh 17, 4.

 

 

1. Lesung Jes 49, 1-6

 

Ich mache dich zum Licht für die Völker

 

Lesung aus dem Buch Jesaja

 

1Hört auf mich, ihr Inseln, merkt auf, ihr Völker in der Ferne! Der Herr hat mich schon im Mutterleib berufen; als ich noch im Schoß meiner Mutter war, hat er meinen Namen genannt.

2Er machte meinen Mund zu einem scharfen Schwert, er verbarg mich im Schatten seiner Hand. Er machte mich zum spitzen Pfeil und steckte mich in seinen Köcher.

3Er sagte zu mir: Du bist mein Knecht, Israel, an dem ich meine Herrlichkeit zeigen will.

4Ich aber sagte: Vergeblich habe ich mich bemüht, habe meine Kraft umsonst und nutzlos vertan. Aber mein Recht liegt beim Herrn und mein Lohn bei meinem Gott.

5Jetzt aber hat der Herr gesprochen, der mich schon im Mutterleib zu seinem Knecht gemacht hat, damit ich Jakob zu ihm heimführe und Israel bei ihm versammle. So wurde ich in den Augen des Herrn geehrt, und mein Gott war meine Stärke.

6Und er sagte: Es ist zu wenig, dass du mein Knecht bist, nur um die Stämme Jakobs wieder aufzurichten und die Verschonten Israels heimzuführen. Ich mache dich zum Licht für die Völker; damit mein Heil bis an das Ende der Erde reicht.

 

 

 

Zur 2. Lesung

In allen Städten, wohin Paulus auf seinen Missionsreisen kam, wandte er sich zuerst an die dortigen Juden. Er will dieses Volk, an dessen besondere Berufung er glaubt, zum Christus führen. Er besucht die Synagoge, wo das Gesetz des Mose und die Propheten gelesen werden, und versucht, den versammelten Juden und „Gottesfürchtigen“ den Sinn der Schrift zu erschließen. Er geht dabei von dem aus, was er mit seinen Zuhörern gemeinsam hat, und das ist nicht wenig. Er spricht von der Herausführung Israels aus Ägypten und der Erwählung des Königs David, dann von Johannes dem Täufer und von Jesus, dem verheißenen Retter aus dem Hause Davids. Johannes, der Freund (Joh 3, 29) und Wegbereiter, hat seine Zuhörer nie darüber im Unklaren gelassen, dass Jesus der Größere war. - Ps 89, 21; 1 Sam 13, 14; Jes 44, 28; Mal 3, 1-2; Lk 3, 16.

 

 

2. Lesung Apg 13, 16.22-26

 

Vor dem Auftreten Jesu hat Johannes Umkehr und Taufe verkündigt

 

Lesung aus der Apostelgeschichte

 

16Da stand Paulus auf, gab mit der Hand ein Zeichen und sagte: Ihr Israeliten und ihr Gottesfürchtigen, hört!

22Nachdem er ihn verworfen hatte, erhob er David zu ihrem König, von dem er bezeugte: Ich habe David, den Sohn des Isai, als einen Mann nach meinem Herzen gefunden, der alles, was ich will, vollbringen wird.

23Aus seinem Geschlecht hat Gott dem Volk Israel, der Verheißung gemäß, Jesus als Retter geschickt.

24Vor dessen Auftreten hat Johannes dem ganzen Volk Israel Umkehr und Taufe verkündigt.

25Als Johannes aber seinen Lauf vollendet hatte, sagte er: Ich bin nicht der, für den ihr mich haltet; aber seht, nach mir kommt einer, dem die Sandalen von den Füßen zu lösen ich nicht wert bin.

26Brüder, ihr Söhne aus Abrahams Geschlecht und ihr Gottesfürchtigen! Uns wurde das Wort dieses Heils gesandt.

 

 

 

Zum Evangelium

Die Erzählung von der Geburt und der Be­schneidung des Vorläufers gipfelt in der Namengebung (vgl. Lk 1, 13). „Gott ist gnä­dig" bedeutet dieser Name, oder genauer: „Gott hat sich als gnädig erwiesen“. Die Eltern und Verwandten des Johannes betrachten seine Geburt als Geschenk der Gnade Gottes. Sie wissen noch nicht, was Gott mit diesem Kind vorhat; aber sie spüren, dass etwas Großes in Gang gekommen ist. Staunende Freude erfüllt die Menschen, die in dem kleinen menschlichen Ereignis die Nähe Gottes erfahren. - Gen 17, 12; Lk 2, 21; Jes 32, 3; Lk 2, 40; Mt 3, 1.

 

 

Evangelium Lk 1, 57-66.80

 

Sein Name ist Johannes

 

+ Aus dem heiligen Evangelium nach Lukas

 

57Für Elisabet kam die Zeit der Niederkunft, und sie brachte einen Sohn zur Welt.

58Ihre Nachbarn und Verwandten hörten, welch großes Erbarmen der Herr ihr erwiesen hatte, und freuten sich mit ihr.

59Am achten Tag kamen sie zur Beschneidung des Kindes und wollten ihm den Namen seines Vaters Zacharias geben.

60Seine Mutter aber widersprach ihnen und sagte: Nein, er soll Johannes heißen.

61Sie antworteten ihr: Es gibt doch niemand in deiner Verwandtschaft, der so heißt.

62Da fragten sie seinen Vater durch Zeichen, welchen Namen das Kind haben solle.

63Er verlangte ein Schreibtäfelchen und schrieb zum Erstaunen aller darauf: Sein Name ist Johannes.

64Im gleichen Augenblick konnte er Mund und Zunge wieder gebrauchen, und er redete und pries Gott.

65Und alle, die in jener Gegend wohnten, erschraken, und man sprach von all diesen Dingen im ganzen Bergland von Judäa.

66Alle, die davon hörten, machten sich Gedanken darüber und sagten: Was wird wohl aus diesem Kind werden? Denn es war deutlich, dass die Hand des Herrn mit ihm war.

80Das Kind wuchs heran, und sein Geist wurde stark. Und Johannes lebte in der Wüste bis zu dem Tag,

an dem er den Auftrag erhielt, in Israel aufzutreten.

 

(Quelle: Erzabtei Beuron)

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Ich mache dich zum Licht für die Völker, dass mein Reich bis ans Ende der Erde reicht.

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Freitag der 13. Woche im Jahreskreis

 

 

 

 

Lesung Gen 23, 1-4.19; 24, 1-8.62-67

 

Isaak gewann Rebekka lieb und tröstete sich so über den Verlust seiner Mutter

Lesung aus dem Buch Genesis

 

1Die Lebenszeit Saras betrug hundertsiebenundzwanzig Jahre; so lange lebte Sara.

 

2Sie starb in Kirjat-Arba, das jetzt Hebron heißt, in Kanaan. Abraham kam, um die Totenklage über sie zu halten und sie zu beweinen.

 

3Danach stand Abraham auf, ging von seiner Toten weg und redete mit den Hetitern. Er sagte:

 

4Fremder und Halbbürger bin ich unter euch. Gebt mir ein Grab bei euch als Eigentum, damit ich meine Tote hinausbringen und begraben kann.

 

19Dann begrub Abraham seine Frau Sara in der Höhle des Grundstücks von Machpela bei Mamre, das jetzt Hebron heißt, in Kanaan.

 

1Abraham war alt und hochbetagt; der Herr hatte ihn mit allem gesegnet.

 

2Eines Tages sagte er zum Großknecht seines Hauses, der seinen ganzen Besitz verwaltete: Leg deine Hand unter meine Hüfte!

 

3Ich will dir einen Eid beim Herrn, dem Gott des Himmels und der Erde, abnehmen, dass du meinem Sohn keine Frau von den Töchtern der Kanaaniter nimmst, unter denen ich wohne.

 

4Du sollst vielmehr in meine Heimat zu meiner Verwandtschaft reisen und eine Frau für meinen Sohn Isaak holen.

 

5Der Knecht entgegnete ihm: Vielleicht will aber die Frau mir gar nicht hierher in dieses Land folgen. Soll ich dann deinen Sohn in das Land zurückbringen, aus dem du ausgewandert bist?

 

6Hüte dich, antwortete ihm Abraham, meinen Sohn dorthin zurückzubringen!

 

7Der Herr, der Gott des Himmels, der mich weggeholt hat aus dem Haus meines Vaters und aus meinem Heimatland, der zu mir gesagt und mir geschworen hat: Deinen Nachkommen gebe ich dieses Land!, er wird seinen Engel vor dir hersenden, und so wirst du von dort eine Frau für meinen Sohn mitbringen.

 

8Wenn dir aber die Frau nicht folgen will, dann bist du von dem Eid, den du mir geleistet hast, entbunden. Meinen Sohn darfst du auf keinen Fall dorthin zurückbringen.

 

62Isaak war in die Gegend des Brunnens von Lahai-Roï gekommen und hatte sich im Negeb niedergelassen.

 

63Eines Tages ging Isaak gegen Abend hinaus, um sich auf dem Feld zu beschäftigen. Als er aufblickte, sah er: Kamele kamen daher.

 

64Auch Rebekka blickte auf und sah Isaak. Sie ließ sich vom Kamel herunter

 

65und fragte den Knecht: Wer ist der Mann dort, der uns auf dem Feld entgegenkommt? Der Knecht erwiderte: Das ist mein Herr. Da nahm sie den Schleier und verhüllte sich.

 

66Der Knecht erzählte Isaak alles, was er ausgerichtet hatte.

 

67Isaak führte Rebekka in das Zelt seiner Mutter Sara. Er nahm sie zu sich, und sie wurde seine Frau. Isaak gewann sie lieb und tröstete sich so über den Verlust seiner Mutter.

 

 

 

 

 

 

Evangelium Mt 9, 9-13

 

Nicht die Gesunden brauchen den Arzt.

 

Barmherzigkeit will ich, nicht Opfer

 

+ Aus dem heiligen Evangelium nach Matthäus

 

9Als Jesus weiterging, sah er einen Mann namens Matthäus am Zoll sitzen und sagte zu ihm: Folge mir nach! Da stand Matthäus auf und folgte ihm.

 

10Und als Jesus in seinem Haus beim Essen war, kamen viele Zöllner und Sünder und aßen zusammen mit ihm und seinen Jüngern.

 

11Als die Pharisäer das sahen, sagten sie zu seinen Jüngern: Wie kann euer Meister zusammen mit Zöllnern und Sündern essen?

 

12Er hörte es und sagte: Nicht die Gesunden brauchen den Arzt, sondern die Kranken.

 

13Darum lernt, was es heißt: Barmherzigkeit will ich, nicht Opfer. Denn ich bin gekommen, um die Sünder zu rufen, nicht die Gerechten.

 

 

(Quelle Erzabtei Beuron)

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Freitag der 14. Woche im Jahreskreis

 

 

Lesung Gen 46, 1-7.28-30

Jetzt will ich gern sterben, nachdem ich dein Angesicht wieder sehen durfte

 

Lesung aus dem Buch Genesis

 

1Israel brach auf mit allem, was ihm gehörte. Er kam nach Beerscheba und brachte dem Gott seines Vaters Isaak Schlachtopfer dar.

 

2Da sprach Gott in einer nächtlichen Vision zu Israel: Jakob! Jakob! Hier bin ich!, antwortete er.

 

3Gott sprach: Ich bin Gott, der Gott deines Vaters. Fürchte dich nicht, nach Ägypten hinabzuziehen; denn zu einem großen Volk mache ich dich dort.

 

4Ich selbst ziehe mit dir hinunter nach Ägypten, und ich führe dich auch selbst wieder herauf. Josef wird dir die Augen zudrücken.

 

5Jakob brach von Beerscheba auf. Die Söhne Israels hoben ihren Vater Jakob, ihre Kinder und ihre Frauen auf die Wagen, die der Pharao geschickt hatte, um ihn zu holen.

 

6Sie nahmen ihr Vieh und ihre Habe, die sie in Kanaan erworben hatten, und gelangten nach Ägypten, Jakob und mit ihm alle seine Nachkommen.

 

7Seine Söhne und Enkel, seine Töchter und Enkelinnen, alle seine Nachkommen brachte er mit nach Ägypten.

 

28Jakob schickte Juda voraus zu Josef, um ihn zu sich nach Goschen zu bestellen. So kamen sie ins Gebiet von Goschen.

 

29Josef ließ seinen Wagen anschirren und zog seinem Vater Israel nach Goschen entgegen. Als er ihn sah, fiel er ihm um den Hals und weinte lange.

 

30Israel sagte zu Josef: Jetzt will ich gern sterben, nachdem ich dein Angesicht wieder sehen durfte und weiß, dass du noch am Leben bist.

 

 

 

 

Evangelium Mt 10, 16-23

Nicht ihr werdet dann reden, sondern der Geist des Vaters

 

+ Aus dem heiligen Evangelium nach Matthäus

 

16Seht, ich sende euch wie Schafe mitten unter die Wölfe; seid daher klug wie die Schlangen und arglos wie die Tauben!

 

17Nehmt euch aber vor den Menschen in acht! Denn sie werden euch vor die Gerichte bringen und in ihren Synagogen auspeitschen.

 

18Ihr werdet um meinetwillen vor Statthalter und Könige geführt, damit ihr vor ihnen und den Heiden Zeugnis ablegt.

 

19Wenn man euch vor Gericht stellt, macht euch keine Sorgen, wie und was ihr reden sollt; denn es wird euch in jener Stunde eingegeben, was ihr sagen sollt.

 

20Nicht ihr werdet dann reden, sondern der Geist eures Vaters wird durch euch reden.

 

21Brüder werden einander dem Tod ausliefern und Väter ihre Kinder, und die Kinder werden sich gegen ihre Eltern auflehnen und sie in den Tod schicken.

 

22Und ihr werdet um meines Namens willen von allen gehasst werden; wer aber bis zum Ende standhaft bleibt, der wird gerettet.

 

23Wenn man euch in der einen Stadt verfolgt, so flieht in eine andere. Amen, ich sage euch: Ihr werdet nicht zu Ende kommen mit den Städten Israels, bis der Menschensohn kommt.

 

(Quelle: Beuron)

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Ich sende euch wie Schafe mitten unter Wölfe. Seid also klug wie die Schlangen und einfältig wie die Tauben!

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15. Juli

 

Hl. Bonaventura

 

Bischof, Kirchenlehrer

 

 

 

Sein Taufname war Johannes. Er wurde 1218 (oder 1221) in Bagnoreggio bei Viterbo geboren. Als schwer krankes Kind wurde er von Franz von Assisi geheilt; von ihm soll er auch den Namen Bonaventura erhalten haben. Nach seinem Philosophiestudium in Paris (wo damals auch Thomas von Aquin studierte) trat er mit 25 Jahren in den Franziskanerorden ein. Sein Lehrer in Theologie war Alexander von Hales. 1257 wurde er zum General seines Ordens gewählt, den er bis zum Jahr seines Todes (1274) mit großer Klugheit leitete. Papst Gregor X. erhob ihn zum Kardinalbischof von Albano bei Rom. Auf dem Konzil von Lyon nahm Bonaventura aktiven Anteil an den Unionsverhandlungen mit den Griechen. Bonaventura hinterließ etwa 45 Werke über die verschiedenen Gebiete der Theologie. Er ist neben Thomas von Aquin der bedeutendste Theologe des Mittelalters, in seiner Denkweise und Lehre mehr dem hl. Augustin verwandt. Nach seiner Auffassung soll die Theologie zur Mystik, zur religiösen Erfahrung, hinführen. Papst Sixtus IV. hat ihn 1482 heilig gesprochen; unter die Kirchenlehrer aufgenommen wurde er 1588 von Sixtus V., der ihn den „seraphischen Lehrer“ (Doctor seraphicus) nannte.

 

 

 

Drei Dinge

 

„Wegen dieser drei Dinge hat Gott die vernünftige Seele geschaffen: dass sie ihn lobe, dass sie ihm diene, dass sie an ihm sich erfreue und in ihm ruhe; und das geschieht durch die Liebe, denn wer in der Liebe bleibt, der bleibt in Gott, und Gott bleibt in ihm.“

 

„Unser Tun muss diese drei Dinge besitzen: Maß, Art und Ordnung. Es muss gemessen sein durch die Bescheidenheit im äußeren Tun, geartet durch die Reinheit des Gefühls, geordnet und schön durch die Lauterkeit der Absicht.“ (Bonaventura)

 

 

 

Lesung Eph 3, 14-19

Die Liebe Christi verstehen, die alle Erkenntnis übersteigt

 

Lesung aus dem Brief des Apostels Paulus an die Epheser

 

14Daher beuge ich meine Knie vor dem Vater,

 

15nach dessen Namen jedes Geschlecht im Himmel und auf der Erde benannt wird,

 

16und bitte, er möge euch aufgrund des Reichtums seiner Herrlichkeit schenken, dass ihr in eurem Innern durch seinen Geist an Kraft und Stärke zunehmt.

 

17Durch den Glauben wohne Christus in eurem Herzen. In der Liebe verwurzelt und auf sie gegründet,

 

18sollt ihr zusammen mit allen Heiligen dazu fähig sein, die Länge und Breite, die Höhe und Tiefe zu ermessen

 

19und die Liebe Christi zu verstehen, die alle Erkenntnis übersteigt. So werdet ihr mehr und mehr von der ganzen Fülle Gottes erfüllt.

 

 

 

Zum Evangelium Wer in der Gemeinde zum Lehren und Verkündigen berufen ist, hat am meisten Grund zur Demut. Er weiß ja, dass er selbst immer hinter dem zurückbleibt, was er anderen als Wort Gottes sagt und auslegt. Mit dem Blick auf die Schriftgelehrten und Pharisäer warnt Jesus seine Jünger vor jeder Form von Heuchelei und Anmaßung. „Der Größte von euch soll euer Diener sein“ (V. 11). Alle Titel und Würden („Rabbi“, „Vater“, „Lehrer“ ...) machen den Menschen vor Gott nicht besser und nicht größer. Gott bedient sich mit Vorliebe unscheinbarer Mittel, um seine großen Werke zu tun. - Zu 23, 11: Mt 20, 26-27; Mk 9, 35; Lk 9, 48. - Zu 23, 12: Ijob 22, 29; Spr 29, 23; Lk 18, 14.

 

 

 

 

 

Evangelium Mt 23, 8-12

Ihr sollt euch nicht Lehrer nennen lassen; denn nur einer ist euer Lehrer, Christus

 

+ Aus dem heiligen Evangelium nach Matthäus

 

8Ihr aber sollt euch nicht Rabbi nennen lassen; denn nur einer ist euer Meister, ihr alle aber seid Brüder.

 

9Auch sollt ihr niemand auf Erden euren Vater nennen; denn nur einer ist euer Vater, der im Himmel.

 

10Auch sollt ihr euch nicht Lehrer nennen lassen; denn nur einer ist euer Lehrer, Christus.

 

11Der Größte von euch soll euer Diener sein.

 

12Denn wer sich selbst erhöht, wird erniedrigt, und wer sich selbst erniedrigt, wird erhöht werden.

 

(Quelle: Beuron)

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Der Größte von euch soll euer Diener sein.

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In der Liebe verwurzelt und auf sie gegründet,

sollt ihr zusammen mit allen Heiligen dazu fähig sein,

die Länge und Breite, die Höhe und Tiefe zu ermessen

und die Liebe Christi zu verstehen,

 

die alle Erkenntnis übersteigt

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22. Juli

 

Hl. Maria Magdalena

 

 

 

Maria von Magdala wird im Lukasevangelium (Lk 8, 2) an erster Stelle unter den Frauen genannt, die Jesus geheilt hatte und die ihn dann begleiteten und unterstützten. Dass sie die Sünderin war, die Jesus die Füße wusch (Lk 7, 36-50), und dass sie die Schwester der Marta und des Lazarus war (Lk 10, 38-50; Joh 12, 1-8), wird in der abendländischen Liturgie seit Papst Gregor d. Gr. allgemein vorausgesetzt, ist jedoch nicht sicher. Dagegen wird klar berichtet, dass sie beim Kreuz Jesu stand (Mk 15, 40-41), dass sie beim Begräbnis Jesu dabei war (Mk 15, 47) und am Ostermorgen mit anderen Frauen zum Grab ging (Mk 16, 1-8). Ihr ist der auferstandene Herr zuerst erschienen und hat sie mit der Osterbotschaft zu den Jüngern gesandt (Mk 16, 9; Joh 20, 14-18).

 

 

 

Lesung Hld 3, 1-4a

Ich fand ihn, den meine Seele liebt

 

Lesung aus dem Hohenlied

 

1Des Nachts auf meinem Lager suchte ich ihn, den meine Seele liebt. Ich suchte ihn und fand ihn nicht.

 

2Aufstehen will ich, die Stadt durchstreifen, die Gassen und Plätze, ihn suchen, den meine Seele liebt. Ich suchte ihn und fand ihn nicht.

 

3Mich fanden die Wächter bei ihrer Runde durch die Stadt. Habt ihr ihn gesehen, den meine Seele liebt?

 

4aKaum war ich an ihnen vorüber, fand ich ihn, den meine Seele liebt.

 

 

 

Oder:

 

Lesung 2 Kor 5, 14-20

 

Wir schätzen Christus nicht mehr nach menschlichen Maßstäben ein

 

Lesung aus dem zweiten Brief des Apostels Paulus an die Korinther­

 

14Denn die Liebe Christi drängt uns, da wir erkannt haben: Einer ist für alle gestorben, also sind alle gestorben.

 

15Er ist aber für alle gestorben, damit die Lebenden nicht mehr für sich leben, sondern für den, der für sie starb und auferweckt wurde.

 

16Also schätzen wir von jetzt an niemand mehr nur nach menschlichen Maßstäben ein; auch wenn wir früher Christus nach menschlichen Maßstäben eingeschätzt haben, jetzt schätzen wir ihn nicht mehr so ein.

 

17Wenn also jemand in Christus ist, dann ist er eine neue Schöpfung: Das Alte ist vergangen, Neues ist geworden.

 

 

Evangelium Joh 20, 1-2.11-18

Frau, warum weinst du? Wen suchst du?

 

+ Aus dem heiligen Evangelium nach Johannes

 

1Am ersten Tag der Woche kam Maria von Magdala frühmorgens, als es noch dunkel war, zum Grab und sah, dass der Stein vom Grab weggenommen war.

 

2Da lief sie schnell zu Simon Petrus und dem Jünger, den Jesus liebte, und sagte zu ihnen: Man hat den Herrn aus dem Grab weggenommen, und wir wissen nicht, wohin man ihn gelegt hat.

 

11Maria aber stand draußen vor dem Grab und weinte. Während sie weinte, beugte sie sich in die Grabkammer hinein.

 

12Da sah sie zwei Engel in weißen Gewändern sitzen, den einen dort, wo der Kopf, den anderen dort, wo die Füße des Leichnams Jesu gelegen hatten.

 

13Die Engel sagten zu ihr: Frau, warum weinst du? Sie antwortete ihnen: Man hat meinen Herrn weggenommen, und ich weiß nicht, wohin man ihn gelegt hat.

 

14Als sie das gesagt hatte, wandte sie sich um und sah Jesus dastehen, wusste aber nicht, dass es Jesus war.

 

15Jesus sagte zu ihr: Frau, warum weinst du? Wen suchst du? Sie meinte, es sei der Gärtner, und sagte zu ihm: Herr, wenn du ihn weggebracht hast, sag mir, wohin du ihn gelegt hast. Dann will ich ihn holen.

 

16Jesus sagte zu ihr: Maria! Da wandte sie sich ihm zu und sagte auf hebräisch zu ihm: Rabbuni!, das heißt: Meister.

 

17Jesus sagte zu ihr: Halte mich nicht fest; denn ich bin noch nicht zum Vater hinaufgegangen. Geh aber zu meinen Brüdern, und sag ihnen: Ich gehe hinauf zu meinem Vater und zu eurem Vater, zu meinem Gott und zu eurem Gott.

 

18Maria von Magdala ging zu den Jüngern und verkündete ihnen: Ich habe den Herrn gesehen. Und sie richtete aus, was er ihr gesagt hatte.

 

 

(Quelle: Beuron)

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Maria von Magdala ging zu den Jüngern und verkündete ihnen: Ich habe den Herrn gesehen. Und sie richtete aus, was er ihr gesagt hatte.

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Das Alte ist vergangen, Neues ist geworden.

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29. Juli

 

 

Hl. Marta

 

 

Nach dem Johannesevangelium war Marta die Schwester des Lazarus und der Maria von Betanien. Jesus war ein gern gesehener Gast im Haus der beiden Schwestern (vgl. Joh 11, 5). Marta scheint die Ältere gewesen zu sein; jedenfalls war sie es, die sich energisch um alles kümmerte (Joh 12, 2). Aber „nur eines ist notwendig“, sagte Jesus zu ihr (Lk 10, 42). Zu ihr sagte er auch das Wort: „Ich bin die Auferstehung und das Leben ...“ (Joh 11, 25), worauf Marta mit ihrem Bekenntnis zu Jesus als dem Messias und Gottessohn antwortete.

 

 

 

Schriftlesungen für heilige Frauen

 

 

 

Lesung 1 Joh 4, 7-16

 

Wenn wir einander lieben, bleibt Gott in uns

Lesung aus dem ersten Johannesbrief

 

Liebe Brüder, wir wollen einander lieben; denn die Liebe ist aus Gott, und jeder, der liebt, stammt von Gott und erkennt Gott.

 

Wer nicht liebt, hat Gott nicht erkannt; denn Gott ist die Liebe.

 

Die Liebe Gottes wurde unter uns dadurch offenbart, dass Gott seinen einzigen Sohn in die Welt gesandt hat, damit wir durch ihn leben.

 

Nicht darin besteht die Liebe, dass wir Gott geliebt haben, sondern dass er uns geliebt und seinen Sohn als Sühne für unsere Sünden gesandt hat.

 

Liebe Brüder, wenn Gott uns so geliebt hat, müssen auch wir einander lieben.

 

Niemand hat Gott je geschaut; wenn wir einander lieben, bleibt Gott in uns, und seine Liebe ist in uns vollendet.

 

Daran erkennen wir, dass wir in ihm bleiben und er in uns bleibt: Er hat uns von seinem Geist gegeben.

 

Wir haben gesehen und bezeugen, dass der Vater den Sohn gesandt hat als den Retter der Welt.

 

Wer bekennt, dass Jesus der Sohn Gottes ist, in dem bleibt Gott, und er bleibt in Gott.

 

Wir haben die Liebe, die Gott zu uns hat, erkannt und gläubig angenommen. Gott ist die Liebe, und wer in der Liebe bleibt, bleibt in Gott, und Gott bleibt in ihm.

 

 

 

 

 

Evangelium Joh 11, 19-27

 

Ich glaube, dass du der Messias bist, der Sohn Gottes

+ Aus dem heiligen Evangelium nach Johannes

 

Viele Juden waren zu Marta und Maria gekommen, um sie wegen ihres Bruders zu trösten.

 

Als Marta hörte, dass Jesus komme, ging sie ihm entgegen, Maria aber blieb im Haus.

 

Marta sagte zu Jesus: Herr, wärst du hier gewesen, dann wäre mein Bruder nicht gestorben.

 

Aber auch jetzt weiß ich: Alles, worum du Gott bittest, wird Gott dir geben.

 

Jesus sagte zu ihr: Dein Bruder wird auferstehen.

 

Marta sagte zu ihm: Ich weiß, dass er auferstehen wird bei der Auferstehung am Letzten Tag.

 

Jesus erwiderte ihr: Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, wird leben, auch wenn er stirbt,

 

und jeder, der lebt und an mich glaubt, wird auf ewig nicht sterben. Glaubst du das?

 

Marta antwortete ihm: Ja, Herr, ich glaube, dass du der Messias bist, der Sohn Gottes, der in die Welt kommen soll.

 

 

 

Oder:

 

Marta, Marta, du machst dir viele Sorgen und Mühen

+ Aus dem heiligen Evangelium nach Lukas

 

Sie zogen zusammen weiter, und er kam in ein Dorf. Eine Frau namens Marta nahm ihn freundlich auf.

 

Sie hatte eine Schwester, die Maria hieß. Maria setzte sich dem Herrn zu Füßen und hörte seinen Worten zu.

 

Marta aber war ganz davon in Anspruch genommen, für ihn zu sorgen. Sie kam zu ihm und sagte: Herr, kümmert es dich nicht, dass meine Schwester die ganze Arbeit mir allein überlässt? Sag ihr doch, sie soll mir helfen!

 

Der Herr antwortete: Marta, Marta, du machst dir viele Sorgen und Mühen.

 

Aber nur eines ist notwendig. Maria hat das Bessere gewählt, das soll ihr nicht genommen werden.

 

 

 

(Quelle: Erzabtei Beuron)

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Gott ist die Liebe.

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Freitag, 05 August 2005

 

 

Weihe der Basilika Santa Maria Maggiore in Rom

 

 

Deuteronium 4,32-40.

 

Forsche doch einmal in früheren Zeiten nach, die vor dir gewesen sind, seit dem Tag, als Gott den Menschen auf der Erde schuf; forsche nach vom einen Ende des Himmels bis zum andern Ende: Hat sich je etwas so Großes ereignet wie dieses, und hat man je solche Worte gehört?

Hat je ein Volk einen Gott mitten aus dem Feuer im Donner sprechen hören, wie du ihn gehört hast, und ist am Leben geblieben?

Oder hat je ein Gott es ebenso versucht, zu einer Nation zu kommen und sie mitten aus einer anderen herauszuholen unter Prüfungen, unter Zeichen, Wundern und Krieg, mit starker Hand und hoch erhobenem Arm und unter großen Schrecken, wie es der Herr, euer Gott, in Ägypten mit euch getan hat, vor deinen Augen?

Das hast du sehen dürfen, damit du erkennst: Jahwe ist der Gott, kein anderer ist außer ihm.

Vom Himmel herab ließ er dich seinen Donner hören, um dich zu erziehen. Auf der Erde ließ er dich sein großes Feuer sehen, und mitten aus dem Feuer hast du seine Worte gehört.

Weil er deine Väter liebgewonnen hatte, hat er alle Nachkommen eines jeden von ihnen erwählt und dich dann in eigener Person durch seine große Kraft aus Ägypten geführt,

um bei deinem Angriff Völker zu vertreiben, die größer und mächtiger sind als du, um dich in ihr Land zu führen und es dir als Erbbesitz zu geben, wie es jetzt geschieht.

Heute sollst du erkennen und dir zu Herzen nehmen: Jahwe ist der Gott im Himmel droben und auf der Erde unten, keiner sonst.

Daher sollst du auf seine Gesetze und seine Gebote, auf die ich dich heute verpflichte, achten, damit es dir und später deinen Nachkommen gut geht und du lange lebst in dem Land, das der Herr, dein Gott, dir gibt für alle Zeit.

 

 

Evangelium nach Matthäus 16,24-28.

 

Darauf sagte Jesus zu seinen Jüngern: Wer mein Jünger sein will, der verleugne sich selbst, nehme sein Kreuz auf sich und folge mir nach.

Denn wer sein Leben retten will, wird es verlieren; wer aber sein Leben um meinetwillen verliert, wird es gewinnen.

Was nützt es einem Menschen, wenn er die ganze Welt gewinnt, dabei aber sein Leben einbüßt? Um welchen Preis kann ein Mensch sein Leben zurückkaufen?

Der Menschensohn wird mit seinen Engeln in der Hoheit seines Vaters kommen und jedem Menschen vergelten, wie es seine Taten verdienen.

Amen, ich sage euch: Von denen, die hier stehen, werden einige den Tod nicht erleiden, bis sie den Menschensohn in seiner königlichen Macht kommen sehen.

 

 

 

(Quelle: Evangelium Tag für Tag )

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