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Beichte


Neckartal

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Die Christen und Katholiken werden so doch schon zum eigenen Denken über die "Beichte" angeregt und werden auch zu ihrem persönlichen Erkenntnis kommen

 

Josef Berens

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Die Christen und Katholiken werden so doch schon zum eigenen Denken über die "Beichte" angeregt und werden auch zu ihrem persönlichen Erkenntnis kommen

Nun, Deine Selbstdenkerei erscheint ziemlich kümmerlich, so wie das Resultat, das Du endlos wiederholst. Du musst schon einen ziemlichen Vogel haben, wenn Du allen Ernstes meinst, andere Christen seien nicht zu eigenem Denken fähig, ohne von Dir dazu angeregt zu werden. Dass das Resultat ein anderes sein kann als das, zu dem Du gelangt bist, kannst Du offensichtlich ja nicht anerkennen. Gehst Du Deinen Mitmenschen im RL auch so auf den Keks?

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Nachdem die letzten Beiträge alle samt und sonders im Tohu landeten stellt sich die Frage, ob eine fruchtbare Diskussion wieder aufkommen wird. Das Anliegen des Threaderöffnenden scheint zumindest erschöpfend diskutiert worden zu sein. Weitere OT-Beiträge führen weiterhin zu Löschungen und zur Schließung des Threads.

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Kommen wir also zurück zum Thema. Bis vor ca 50 Jahren galt die Beichte bei den Katholiken als einzige und beste Möglichkeit der Sündenvergebung. Doch das hat sich nach dem Konzil doch sehr geändert, denn nach und nach wurden in den kaht. Gemeinden sogenannte Bußgottesdienste eingeführt, die die Beichte immer mehr überflüssig machten.

 

Es ist ja auch so, daß Jeus nur gesagt hat: "Wem ihr die Sünden vergebet, denen sind sie vergeben........ Von einem Ritual war da nicht die Rede. Außerdem darf ja auch noch darüber spekuliert werden, ob diese Gewalt der Sündenvergebung nur für die engsten Vertrauten Jesu gelten sollte oder ob diese Gewalt auch auf die Nachfolger der Apostel übergegangen ist, was wir doch glauben.

 

Die "Beichte" wurde erst später eingeführt und hat so direkt nichts mit Jesus und dem Evangelium zu tun.

 

Josef Berens

(als einfacher, selbst denkender Katholik)

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Kommen wir also zurück zum Thema. Bis vor ca 50 Jahren galt die Beichte bei den Katholiken als einzige und beste Möglichkeit der Sündenvergebung. Doch das hat sich nach dem Konzil doch sehr geändert, denn nach und nach wurden in den kaht. Gemeinden sogenannte Bußgottesdienste eingeführt, die die Beichte immer mehr überflüssig machten.

 

Es ist ja auch so, daß Jeus nur gesagt hat: "Wem ihr die Sünden vergebet, denen sind sie vergeben........ Von einem Ritual war da nicht die Rede. Außerdem darf ja auch noch darüber spekuliert werden, ob diese Gewalt der Sündenvergebung nur für die engsten Vertrauten Jesu gelten sollte oder ob diese Gewalt auch auf die Nachfolger der Apostel übergegangen ist, was wir doch glauben.

 

Die "Beichte" wurde erst später eingeführt und hat so direkt nichts mit Jesus und dem Evangelium zu tun.

 

Josef Berens

(als einfacher, selbst denkender Katholik)

 

Ein Bußgottesdienst ersetzt keine Beichte. Und nicht nur allein die Evangelien sind Quellen der Offenbarung, sondern auch die Tradition der Kirche. Und die Beichte ist im Trend, schau mal wie viele Jugendliche auf Weltjugendtagen beichten....

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Kommen wir also zurück zum Thema. Bis vor ca 50 Jahren galt die Beichte bei den Katholiken als einzige und beste Möglichkeit der Sündenvergebung. Doch das hat sich nach dem Konzil doch sehr geändert, denn nach und nach wurden in den kaht. Gemeinden sogenannte Bußgottesdienste eingeführt, die die Beichte immer mehr überflüssig machten.

Nach wie vor glauben römisch- katholische Christen daran, dass die Beichte ein Sakrament ist, das Gott seiner Kirche geschenkt und anvertraut hat. Auch wenn es manche Pfarren gibt, wo die Beichte nicht so häufig abgenommen wird (konkret ist mir am Land ein prinzipiell beicht- williger Priester bekannt, der durch die Betreuung von drei Pfarren halt etwas mehr ausgelastet ist als die Priester früher): Wer in einer Stadt wie Wien wohnt kann aus eigener, persönlicher Erfahrung feststellen, dass die Beichte (z.B. im Stefansdom in Wien, in der Annakirche im 1.Bezirk, in der Peterskirche im 1. Bezirk, in der Kapuzinerkirche im 1. Bezirk, in der Franziskanerkirche im 1. Bezirk) angeboten und auch genutzt wird. Dass es Zeiten gibt wie Allerheiligen, Allerseelen oder Advent und besonders die österliche Bußzeit, wo mehr Leute zur Beichte gehen als z.B. während der Sommermonate hängt mit verschiedenen Umständen zusammen.

 

Jedenfalls gibt es nicht nur im 1.Bezirk im Zentrum von Wien ein gern genütztes Beichtangebot - sondern auch in anderen Pfarren und Bezirken wie z.B. bei den "Kalasantinern". Mit Freude dürfen wir wahrnehmen, dass dort vor allem auch viele Jugendliche das Sakrament der Umkehr schätzen und pflegen. Einen Ort, wo Millionen Menschen in den letzten Jahrzehnten zur Beichte geströmt sind darf ich am Rande erwähnen: Medjugorje. Diese Millionen Beichtpilger sind ein klares Zeugnis dafür, dass die Menschen auch heute dieses von Christus seiner Kirche anvertraute Sakrament als Geschenk schätzen und sich auch von ständigen Nörglern und Miesmachern die Freude an Gottes Geschenk nicht kaputt machen lassen.

bearbeitet von Mariamante
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Kommen wir also zurück zum Thema. Bis vor ca 50 Jahren galt die Beichte bei den Katholiken als einzige und beste Möglichkeit der Sündenvergebung. Doch das hat sich nach dem Konzil doch sehr geändert, denn nach und nach wurden in den kaht. Gemeinden sogenannte Bußgottesdienste eingeführt, die die Beichte immer mehr überflüssig machten.

 

Es ist ja auch so, daß Jeus nur gesagt hat: "Wem ihr die Sünden vergebet, denen sind sie vergeben........ Von einem Ritual war da nicht die Rede. Außerdem darf ja auch noch darüber spekuliert werden, ob diese Gewalt der Sündenvergebung nur für die engsten Vertrauten Jesu gelten sollte oder ob diese Gewalt auch auf die Nachfolger der Apostel übergegangen ist, was wir doch glauben.

 

Die "Beichte" wurde erst später eingeführt und hat so direkt nichts mit Jesus und dem Evangelium zu tun.

 

Josef Berens

(als einfacher, selbst denkender Katholik)

 

Ein Bußgottesdienst ersetzt keine Beichte. Und nicht nur allein die Evangelien sind Quellen der Offenbarung, sondern auch die Tradition der Kirche. Und die Beichte ist im Trend, schau mal wie viele Jugendliche auf Weltjugendtagen beichten....

Das ein Bußgottesdienst keine Beichte ersetzten soll ist auch wieder eine rein menschliche Meinung und Entscheidung. Glaubt man denn wirklich allen Ernstes Gott so bevormunden zu können? Ist der Standes- und Größenunterschied Gott des Weltalls und der einer Eintagsfliege gleicher, winziger Mensch denn vollkommen verloren gegangen?

 

Zur Jugend die Frage, in welcher Gemeinde geht auch nur noch ein einziger Jugendlicher zur Beichte? Belügt man sich da nicht selbst?

 

Josef Berens

(als einfacher, selbstdenkender Katholik)

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oh einwand euer ehren, bei uns gehen noch jugendliche zur beichte und was die menschliche entscheidung betrifft, ja gott hat den menschen als mitarbeiter in seiner kirche und in der welt diese möglichleit eingeräumt und das gibt er durch den heiligen geist kund, wie er das dann haben möchte.

der standesunterschied bleibt deshalb durchaus erhalten, und schmälert die ehre gottes keineswegs. schließlich muss noch gesagt werden, dass gott sich zum menschen herabbeugt, damit der mensch ihm begegnen kann!

er kann sich klein machen, so klein, dass er als mensch, als kind auf die welt kommt, um dem menschen gleich zu sein, ausser der sünde!

wieso sollte es ihm da nicht möglich sein, dem menschen auch seinen willen durch die kraft des geistes anzugeben??

wir sind keine marionetten die nur - zack zack -zu befolgen haben, was von Gott angeführt wird, sondern sind zur mitarbeit aufgefordert! und dazu gehört auch eine entwicklung von dingen und traditionen. da bleibt nichts sthen, da ist bewegung, und veränderung drin.

du bist ja auch gewachsen und nicht kind geblieben!

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Zur Jugend die Frage, in welcher Gemeinde geht auch nur noch ein einziger Jugendlicher zur Beichte? Belügt man sich da nicht selbst?

 

Mein Beichtvater sagt immer wieder (er ist im Münster in Freiburg), er merkt wenn Semesterferien sind. Beim Weltjugendtag in Köln haben Tausende junge Menschen gebeichtet, haben sich gleich dem verlorenen Sohn in die Arme des Vaters schließen lassen.....

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Zur Jugend die Frage, in welcher Gemeinde geht auch nur noch ein einziger Jugendlicher zur Beichte? Belügt man sich da nicht selbst?

 

Mein Beichtvater sagt immer wieder (er ist im Münster in Freiburg), er merkt wenn Semesterferien sind. Beim Weltjugendtag in Köln haben Tausende junge Menschen gebeichtet, haben sich gleich dem verlorenen Sohn in die Arme des Vaters schließen lassen.....

Ich persönlich habe mit vielen Jugendlichen zu tun und kenne auch sehr viele aber meines Wissens keinen, der noch zur Beichte geht, was ich auch voll und ganz verstehen kann. So wird es auch nicht möglich sein, die Beichte wieder interessant zu machen, weil sie eben nur eine menchliche Erfindung ist, die nichts mit Jesus und dem Evangelium zu tun hat.

 

Das ist ja nun mal Fakt und unsere Jugend ist ja in der Regel auch nicht dumm und erkennnt die Realität und was ist und was eben nicht ist.

 

Wir sollten schon sehr froh sein, wenn der eine oder andere noch zu den Bußgottesdiensten geht. Man kann die Christen und Katholiken eben nicht mehr für dumm verkaufen, wie es doch vor ca 50 Jahren noch möglich war.

 

Josef Berens

(als einfacher, selbst denkender Katholik

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und was würdest du machen, wenn du eines tages einen triffst?

wirst du ihn dann als dumm ansehen oder wie?

du wirst eines tages eine treffen und sein zeugnis wird dir durch mark und bein gehen!

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Zur Jugend die Frage, in welcher Gemeinde geht auch nur noch ein einziger Jugendlicher zur Beichte? Belügt man sich da nicht selbst?

 

Mein Beichtvater sagt immer wieder (er ist im Münster in Freiburg), er merkt wenn Semesterferien sind. Beim Weltjugendtag in Köln haben Tausende junge Menschen gebeichtet, haben sich gleich dem verlorenen Sohn in die Arme des Vaters schließen lassen.....

Ich persönlich habe mit vielen Jugendlichen zu tun und kenne auch sehr viele aber meines Wissens keinen, der noch zur Beichte geht, was ich auch voll und ganz verstehen kann. So wird es auch nicht möglich sein, die Beichte wieder interessant zu machen, weil sie eben nur eine menchliche Erfindung ist, die nichts mit Jesus und dem Evangelium zu tun hat.

 

Das ist ja nun mal Fakt und unsere Jugend ist ja in der Regel auch nicht dumm und erkennnt die Realität und was ist und was eben nicht ist.

 

Wir sollten schon sehr froh sein, wenn der eine oder andere noch zu den Bußgottesdiensten geht. Man kann die Christen und Katholiken eben nicht mehr für dumm verkaufen, wie es doch vor ca 50 Jahren noch möglich war.

 

Josef Berens

(als einfacher, selbst denkender Katholik

 

Wo bitte willst du mit Jugendlichen zu tun haben?

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Das ein Bußgottesdienst keine Beichte ersetzten soll ist auch wieder eine rein menschliche Meinung und Entscheidung. Glaubt man denn wirklich allen Ernstes Gott so bevormunden zu können? Ist der Standes- und Größenunterschied Gott des Weltalls und der einer Eintagsfliege gleicher, winziger Mensch denn vollkommen verloren gegangen?

Eigentlich solltest auch du wissen, dass die Bußgottesdienste zur Beichte hinführen sollten und sie nicht ersetzen.

Wenn du von "Bevormundung" schreibst, dann solltest du deine eigene nicht außer acht lassen: Ständig willst du uns bevormundend einreden, die Beichte hätte nichts mit Gott und Evangelium zu tun. In deiner Besserwisserei bist du es, der "bevormundend". Touchmeflo und andere haben erkannt, dass das Sakrament der Umkehr, die Beicht- ein Geschenk Gottes ist. Sich in einen solchen Formalismus zu versteifen wie du es tust geht schon mit einer großen Ignoranz einher.

 

Zur Jugend die Frage, in welcher Gemeinde geht auch nur noch ein einziger Jugendlicher zur Beichte? Belügt man sich da nicht selbst?

Auch hier scheint Unwissenheit und selektives Denken dein Steckenpferd zu sein: Weil du zu wenig Jugendliche zu kennen scheinst, die zur Beichte gehen kannst du doch nicht im Ernst behaupten, die Jugend von heute würde dieses Sakrament nicht schätzen. Aber du gehst wohl nach dem Prinzip vor: Was Josberens nicht sehen will, das darf auch nicht sein.

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Beim Weltjugendtag in Köln haben Tausende junge Menschen gebeichtet,
Sagt Dir der Begriff "Gruppenzwang" was?

 

Wenn's denn nur die Gruppe wär. Bei der Domwallfahrt während des WJT musste man schon über die Absperrungen klettern, um nach dem Dombesuch nicht automatisch zum Beichtzentrum in den Messehallen geschleust zu werden.

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Das ein Bußgottesdienst keine Beichte ersetzten soll ist auch wieder eine rein menschliche Meinung und Entscheidung. Glaubt man denn wirklich allen Ernstes Gott so bevormunden zu können? Ist der Standes- und Größenunterschied Gott des Weltalls und der einer Eintagsfliege gleicher, winziger Mensch denn vollkommen verloren gegangen?

Eigentlich solltest auch du wissen, dass die Bußgottesdienste zur Beichte hinführen sollten und sie nicht ersetzen.

Wenn du von "Bevormundung" schreibst, dann solltest du deine eigene nicht außer acht lassen: Ständig willst du uns bevormundend einreden, die Beichte hätte nichts mit Gott und Evangelium zu tun. In deiner Besserwisserei bist du es, der "bevormundend". Touchmeflo und andere haben erkannt, dass das Sakrament der Umkehr, die Beicht- ein Geschenk Gottes ist. Sich in einen solchen Formalismus zu versteifen wie du es tust geht schon mit einer großen Ignoranz einher.

 

Zur Jugend die Frage, in welcher Gemeinde geht auch nur noch ein einziger Jugendlicher zur Beichte? Belügt man sich da nicht selbst?

Auch hier scheint Unwissenheit und selektives Denken dein Steckenpferd zu sein: Weil du zu wenig Jugendliche zu kennen scheinst, die zur Beichte gehen kannst du doch nicht im Ernst behaupten, die Jugend von heute würde dieses Sakrament nicht schätzen. Aber du gehst wohl nach dem Prinzip vor: Was Josberens nicht sehen will, das darf auch nicht sein.

LIeber Mariamante, auch wenn Du die "Beichte" noch so zu lieben zu schätzten und auch zu brauchen scheinst, ändert das immer noch nichts an der Tatsache, daß sie menschliche Erfindung ist und nichts mit Jesus und dem Evangelium zu tun hat. Da sie nicht auf Jesus zurückgeht, dürfte sie auch kein Sakrament sein. Alles, was man ihr so anzudichten versucht, ist menschlich und Niemand dürfte wissen, ob und inwieweit Gott damit einverstanden ist.

 

Amtskirchlich sollte man doch endlich zu erkennen versuchen, daß man sich mit derartigen hausgemachten und fraglichen Dingen nur noch immer unglaubwürdiger macht. Man sollte sich endlich wieder auf das Evangelium besinnen und die ganze, vielleicht sogar in guter Absicht ersonnene Spinnerei entsorgen. Diese Dinge sind doch, den immer mehr aufgeklärten Christen und Katholiken vollkommen verständlich, einfach nicht mehr, als von Gott akzeptiert und anerknannt, zu vermitteln. Für wie dumm hält man die Christen und Katholiken denn überhaupt noch?

 

Josef Berens

(als einfacher, selbst denkender Katholik)

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LIeber Mariamante, auch wenn Du die "Beichte" noch so zu lieben zu schätzten und auch zu brauchen scheinst, ändert das immer noch nichts an der Tatsache, daß sie menschliche Erfindung ist und nichts mit Jesus und dem Evangelium zu tun hat.

Fasse es, wer es fassen kannst. Du kanst nicht fassen, dass die Beichte ein Sakrament ist, dass von Gott geschenkt ist- auch wenn es in der Kirche für die konkrete Ausformung eine Entwicklung gab. Ich bin halt sehr dankbar dafür, dass Gott uns durch die Beichte die Möglichkeit der Umkehr schenkt, den Frieden der Seele. Und deine madigen Versuche, alles als "menschliche Erfindung" hinzustellen, was du in deiner Irrtumsanfällgkeit so nennst werden mir die Freude an Gottes Liebe durch die Beichte nicht rauben. Ich bedaure zwar, dass du dich dieser Freude selbst durch deine Einstellung beraubst - aber das ist nicht mein Problem. Ich würde dich zwar deswegen nicht "dumm" nennen, wie du es auf der anderen Seite unterstellst- aber es entgeht dir vieles. Weißt: Sex allein genügt halt doch nicht.

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Ehrlich gesagt versteh ich die lange Diskussion nicht recht.

Wer beichten möchte soll das tun, wer nicht, der soll es bleiben lassen.

Warum muss ich denn unbedingt alle Welt davon überzeugen, es mir gleich zu tun?

 

Werner

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Lieber Mariamante, Da Du offenbar mittlerweile eingesehen hast, daß die Beichte nichts mit Jesus und dem Evangelium zu tun hat, versuchst Du nun diese als ein von Gott geschenketes Sakrament hinzustellen. Auch das ist eine äußerst fragliche Sache, denn woher hast Du diese Garantie? Gott dürfte sich von Niemand manipulieren lassen und ein angebliches Sakranment als von Gott gegeben und geschenkt hin zu stellen dürfte doch sehr, sehr gewagt sein und eher als menschliche Erfindung und Anmaßung zu werten sein. Geht man nicht zu viel mit Gott um als ob er ein alter Mann wäre, der nicht mehr so alles mitbekommt und dem man so manches unterjubeln kann?

 

Lieber Mariamante, ich gönne Dir die Beichte von ganzem Herzen und Du kannst da auch glauben was Du willst. Für mich steht jedenfalls fest und das ist auch nicht zu leugnen, daß die "Beichte" eine rein menschliche Erfindung ist, die nichts mit Jesus und dem Evangelium zu tun hat und mit der leider amtskirchlich versucht wird, die Menschen zu erniedrigen. Jesus wollte das mit Sicherheit nicht.

 

Eine Sündenvergebung, sofern die Gewalt dazu überhaupt von den Jüngern und Aposteln auf nachfolgenden Generationen übergegangen ist, hat nicht das Geringste mit einer "Beichte" zu tun.

 

Wer glaubt die "Beichte" zu brauchen und wem sie gut tut, sollte sie auch, um Gottes Willen haben. Die ihr angedichtete Besonderheiten dürften jedoch kaum verbindlich sein und etwas mit Gott zu tun haben. Gott läßt sich sicherlich nicht beliebig von uns winzigen Menschen manipulieren, auch wenn es amstkirchlich noch so selbstherrlich versucht wird.

 

Josef Berens

(als einfacher, selbst denkender Kathoöik)

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Für mich steht jedenfalls fest und das ist auch nicht zu leugnen, daß die "Beichte" eine rein menschliche Erfindung ist, die nichts mit Jesus und dem Evangelium zu tun hat und mit der leider amtskirchlich versucht wird, die Menschen zu erniedrigen.

Wie geht Sündenvergebung im Auftrage Jesu deiner Meinung nach denn richtig?

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Franciscus non papa
Eine Sündenvergebung, sofern die Gewalt dazu überhaupt von den Jüngern und Aposteln auf nachfolgenden Generationen übergegangen ist, hat nicht das Geringste mit einer "Beichte" zu tun.

 

 

da geht in der diskussion eine grundsatzfrage völlig unter. wenn du recht haben solltest mit der vermutung, auftrag und gewalt seii nicht von den aposteln auf die nachfolgenden generationen übergegangen, dann hätten die christen nach dem tod des letzten apostels nicht mehr taufen dürfen, nicht mehr abendmahl (eucharistie) feiern dürfen usw.

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Wer beichten möchte soll das tun

aber bitte vorsichtig, und sich erst mal anschauen, bei wem man beichtet.

 

es begab sich in den frühen siebziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts, da war da ein schwuler Priesterseminarist (nö, ich nicht), der kam damit irgendwie nicht zurecht und beichtete dann seine Neigung.

 

Am nächsten Morgen, noch vor dem Frühstück, kam ein Mitseminarist im fröhlich auf dem Gang entgegen und sprach ihn an: "ach nö - Du auch? Hätt' ich gar nicht von Dir gedacht ..."

 

soviel zum Thema "Beichtgeheimnis" (kann man in die Tonne kloppen, meiner Meinung nach).

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Lieber Mariamante, Da Du offenbar mittlerweile eingesehen hast, daß die Beichte nichts mit Jesus und dem Evangelium zu tun hat,
Sag mal in welcher Realität lebst du eigentlich? Welchem meiner nicht geschriebenen Worte entnimmst du diese Unterstellung? Natürlich glaube ich, dass die Beichte mit dem Evangelium zu tun hat, da Jesus viele Male Umkehr und Buße predigt. Natürlich glaube ich, dass Christus das Sakrament der Beichte eingesetzt hat- auch wenn sich die Form im Laufe der Jahre gewandelt hat- das Wesen aber (Sündenbekenntnis, Vergebungszuspruch) bleibt gleich. Ebenso glaube ich, dass Christus die hl. Eucharistie eingesetzt hat- dass ER wahrhaft im Allerheiligsten Sakramente gegenwärtig ist - auch wenn sich der Ablauf der heiligen Eucharistie im Laufe der Jahrhunderte geändert hat.
versuchst Du nun diese als ein von Gott geschenketes Sakrament hinzustellen. Auch das ist eine äußerst fragliche Sache, denn woher hast Du diese Garantie?
Die "Garantie" habe ich aus dem Glauben: Aus dem Glauben, dass Jesus Christus uns ein so wichtiges Sakrament der Vergebung geschenkt hat; aus dem Glauben, dass Jesus Christus in seiner Kirche lebt und wirkt. Fraglich sind mir deine ständigen Versuche, das in Abrede zu stellen. Fraglich sind mir deine Bemühungen jene, welche die Beichte als göttliches Geschenk anzusehen für ein wenig dumm zu halten. Fraglich sind auch deine abwegigen Behauptungen jemand würde Gott manipulieren, wenn er in dessen Auftrag und Vollmacht den Menschen im priesterlichen Dienst Vergebung zuspricht. Und fraglich sind auch deine Behauptungen, die Beichte wäre eine "Menschseinsbeschneidung" und dergleichen Ungereimtheiten mehr. Aber so wie deine süffisanten Verse ungereimt wirken (im tiefsten Sinne) - so sind es auch deine Annahmen, Thesen und Behauptungen. Es ist dir allerdings trotz der Nachdenlichkeit, die du gerne für dich in Anspruch nehmen willst noch immer nicht gelungen zur Erkenntnis durchzudringen, dass deine Annahmen, Behauptungen, Phantasien nicht besser oder wahr werden, nur weil du sie ständig wiederholst. bearbeitet von Mariamante
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aber bitte vorsichtig, und sich erst mal anschauen, bei wem man beichtet.

Dir ist aber schon bekannt und bewußt, dass ein Priester, der das Beichtgeheimnis preisgibt allerschnellstens suspendiert wird.

Zu deinem G´schichterl könnte man ja das vom hl. Nepomuk sagenhafter Weise anfügen: Er wurde angeblich vom König hingerichtet, weil er das Beichtgeheimnis in Bezug auf die Königin nicht preis gegeben hat.

 

Nach der Legende, die zur Heiligsprechung des Johannes von Nepomuk führte, entsprang sein Streit mit dem König nicht dem kirchenpolitischen Konflikt, sondern seiner Weigerung, das Beichtgeheimnis zu brechen. Demnach habe der Priester dem König nicht preisgeben wollen, was dessen Frau ihm anvertraut habe. Deshalb habe Wenzel ihn foltern und anschließend von der Prager Karlsbrücke ins Wasser stürzen lassen.

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Lieber Mariamante, Da Du offenbar mittlerweile eingesehen hast, daß die Beichte nichts mit Jesus und dem Evangelium zu tun hat,
Sag mal in welcher Realität lebst du eigentlich? Welchem meiner nicht geschriebenen Worte entnimmst du diese Unterstellung? Natürlich glaube ich, dass die Beichte mit dem Evangelium zu tun hat, da Jesus viele Male Umkehr und Buße predigt. Natürlich glaube ich, dass Christus das Sakrament der Beichte eingesetzt hat- auch wenn sich die Form im Laufe der Jahre gewandelt hat- das Wesen aber (Sündenbekenntnis, Vergebungszuspruch) bleibt gleich. Ebenso glaube ich, dass Christus die hl. Eucharistie eingesetzt hat- dass ER wahrhaft im Allerheiligsten Sakramente gegenwärtig ist - auch wenn sich der Ablauf der heiligen Eucharistie im Laufe der Jahrhunderte geändert hat.
versuchst Du nun diese als ein von Gott geschenketes Sakrament hinzustellen. Auch das ist eine äußerst fragliche Sache, denn woher hast Du diese Garantie?
Die "Garantie" habe ich aus dem Glauben: Aus dem Glauben, dass Jesus Christus uns ein so wichtiges Sakrament der Vergebung geschenkt hat; aus dem Glauben, dass Jesus Christus in seiner Kirche lebt und wirkt. Fraglich sind mir deine ständigen Versuche, das in Abrede zu stellen. Fraglich sind mir deine Bemühungen jene, welche die Beichte als göttliches Geschenk anzusehen für ein wenig dumm zu halten. Fraglich sind auch deine abwegigen Behauptungen jemand würde Gott manipulieren, wenn er in dessen Auftrag und Vollmacht den Menschen im priesterlichen Dienst Vergebung zuspricht. Und fraglich sind auch deine Behauptungen, die Beichte wäre eine "Menschseinsbeschneidung" und dergleichen Ungereimtheiten mehr. Aber so wie deine süffisanten Verse ungereimt wirken (im tiefsten Sinne) - so sind es auch deine Annahmen, Thesen und Behauptungen. Es ist dir allerdings trotz der Nachdenlichkeit, die du gerne für dich in Anspruch nehmen willst noch immer nicht gelungen zur Erkenntnis durchzudringen, dass deine Annahmen, Behauptungen, Phantasien nicht besser oder wahr werden, nur weil du sie ständig wiederholst.

Lieber Mariamante, wer von uns beiden verteilt denn hier Sprüche? Ich gönnen Dir Deine Einstellung ja von Hernzen, auch wenn ich sie nicht nachvollziehne kann und eher als Träumerei und Wunschvorstellung halte. Fakt ist doch, auch wenn Du noch viel Fantasie spielen lasen willst, daß die "Beichte" rein menschliche Erfindung ist und nichts mit Jesus und dem Evangelium zu tun hat. Das werden, auch die Christen und Katholiken, die auch nur ein ganz klein wenig selbst denken können, auch problemlos immer mehr erkennen. So dürfte die Beichte wirklich selbst denkenden Christen auf Dauer auch immer weniger noch aufzuschwatzen sein.

 

Josef Berens

(als einfacher, selbst dnekender Katholik)

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