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Quo vadis? Wohin gehst du?


Touch-me-Flo

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und was soll dann der "steile weg"? merkst du nicht, wie bombastisch du redest, wenn es um berufung und beruf des preisters geht?

 

Das habe ich vom guten Johannes vom Kreuz übernommen. Wenn es um die Ehe gehen würde, dann würde ich auch von einem steilen und steinigen Weg sprechen.....

was verstehst du darunter, was bedeutet das für dich?"die sich auf den steilen Weg der Nachfolge als Priester gemacht haben"

 

Das es kein einfacher Weg ist, das es viele Herausforderungen auf diesem Weg gibt.

was sind die herausforderungen für dich?

 

Zölibat.....die Zukunft....Ungewissheit....und so Dinge.

was ist daran herausfordernd, für einen frauenfeind wäre auch zölibat nicht herausfordernd.

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Franciscus non papa
und was soll dann der "steile weg"? merkst du nicht, wie bombastisch du redest, wenn es um berufung und beruf des preisters geht?

 

Das habe ich vom guten Johannes vom Kreuz übernommen. Wenn es um die Ehe gehen würde, dann würde ich auch von einem steilen und steinigen Weg sprechen.....

was verstehst du darunter, was bedeutet das für dich?"die sich auf den steilen Weg der Nachfolge als Priester gemacht haben"

 

Das es kein einfacher Weg ist, das es viele Herausforderungen auf diesem Weg gibt.

was sind die herausforderungen für dich?

 

Zölibat.....die Zukunft....Ungewissheit....und so Dinge.

 

bei anderen ist es die frage single - oder partner - die zukunft - ungewissheiten und so dinge....

 

ich wiederhole, nimm dich nicht so wichtig....

bearbeitet von Franciscus
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Wir brauchen junge Menschen, die mitbauen an einer Zivilisation der Liebe. Wir brauchen DICH!

 

LÜGE!

ihr braucht weder mich, noch braucht ihr menschen wie mich!

ihr braucht schwanzträger für euren "steilen, schmalen pfad auf dem weg zur vollkommenheit!"

 

kalinka,

partygirl, der vollkommenheit eh gestohlen beleiben kann.

denn ich lebe in der welt der unvollkommenen, sprich: der menschen, die gott schuf und die er liebt :lol:

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Die Lebenswirklichkeit der allermeisten Jugendlichen heute schaut so aus, dass sie auf die Frage "Quo vadis" schlicht und einfach antworten: "Let´s go party!"

Ich bin seit einigen Wochen Mitglied bei Facebook und habe "Freundschaften" geschlossen mit vielen meiner ehemaligen Schüler. Wenn man deren Fotos durchblättert, stößt man nicht etwa auf Familien- oder Urlaubsbilder, sondern hauptsächlich auf - relative banale - Fotos von Partys, Feiern und Feten. Das ist ihre Welt, sie wollen die Welt am liebsten als eine einzige Party erleben. Jede Tätigkeit dazwischen wie Schule oder Arbeit ist vor allem geprägt von der Vorfreude auf die nächste Party.

 

Das halte ich für zu pauschal geurteilt und trifft m.E. nicht die Lebenswirklichkeit der Jugendlichen. Vielleicht haben Sie auch einfach verstanden, dass Familie etwas wertvolles und schützenswertes ist und sie stellen es deswegen nicht in FB ein.

 

 

 

Zum Glück gibt es auch Momente, wo Jugendliche auf einmal - meist durch eine Lebenskrise - ansprechbar werden für Gott:

 

Ich halte dies für keine gute Form der Mission. Es klingt so ein bisschen, als würdest Du die Schwäche ausnutzen wollen. Jugendpastoral sollte m.m.N. in guten Zeiten anfangen um in schlechten tragen zu können.

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Ich glaube schon, dass das Zölibat ein grosser Hinderungsgrund für eine "Priesterkarriere" sein kann. Vielleicht habt Ihr in meinen kürzlich eröffneten Thread gelesen, dass ich mich momentan in einer Glaubenskrise befinde. Aber es gab auch Zeiten (noch nicht sooo lange her), da habe ich mir selber überlegt Priester oder Mönch zu werden. Diesen Gedanken habe ich etwas weitergesponnen, kam dann aber zu einem relativ schnellen Ende des Gedankenspiels: Das Zölibat.

Auf der einen Seite bin ich ein absoluter Familienmensch, auf der anderen Seite hätte ich mir durchaus vorstellen können, den geistlichen Weg zu beschreiten.

Das führt mich eigentlich zur Frage, weshalb es heute überhaupt noch ein Zwangszölibat braucht? Könnte man da nicht eine Flexibilisierung einführen? Wer zölibatär leben will, soll dies können, den anderen steht es frei?

Da ich momentan eine Freundin habe, käme es mir gar nicht in den Sinn Priester zu werden, da sich scheinbar die Liebe zu einer Frau und die Liebe zu Gott ausschliessen :lol: Bzw man kann nicht beides haben.

Nid s füferli und s wegli wie wir in der Schweiz sagen :lol:

 

Das halte ich für zu pauschal geurteilt und trifft m.E. nicht die Lebenswirklichkeit der Jugendlichen. Vielleicht haben Sie auch einfach verstanden, dass Familie etwas wertvolles und schützenswertes ist und sie stellen es deswegen nicht in FB ein.

 

Na da wäre ich mir nicht sicher. Ich gehe auch immer wieder mal auf eine Party, natürlich ist es für mich nicht der einzige Lebensinhalt. Aber ich sehe es schon bei vielen anderen, dass sie oftmals nicht an morgen denken und es ihnen egal ist was nach dem Leben auf sie wartet. Gerade in unserer säkularisierten Gesellschaft wird es immer schwerer sich Glaubensthemen zuzuwenden. Wenn man es auch noch offen wagt, wird man von vielen schikaniert oder ausgelacht. Das macht das Priesterleben auch nicht gerade attraktiver für einen Schüler... Natürlich sind nicht alle Jugendlichen partygeile Sexbomben... Aber die viele versuchen es und die anderen versuchen sich anzupassen...

Ausserdem stellen viele (meine Vermutung) Partybilder auf FB um zu zeigen wie "geil" sie sind...

bearbeitet von Albo
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Ich glaube schon, dass das Zölibat ein grosser Hinderungsgrund für eine "Priesterkarriere" sein kann. Vielleicht habt Ihr in meinen kürzlich eröffneten Thread gelesen, dass ich mich momentan in einer Glaubenskrise befinde. Aber es gab auch Zeiten (noch nicht sooo lange her), da habe ich mir selber überlegt Priester oder Mönch zu werden. Diesen Gedanken habe ich etwas weitergesponnen, kam dann aber zu einem relativ schnellen Ende des Gedankenspiels: Das Zölibat.

Auf der einen Seite bin ich ein absoluter Familienmensch, auf der anderen Seite hätte ich mir durchaus vorstellen können, den geistlichen Weg zu beschreiten.

Das führt mich eigentlich zur Frage, weshalb es heute überhaupt noch ein Zwangszölibat braucht? Könnte man da nicht eine Flexibilisierung einführen? Wer zölibatär leben will, soll dies können, den anderen steht es frei?

Da ich momentan eine Freundin habe, käme es mir gar nicht in den Sinn Priester zu werden, da sich scheinbar die Liebe zu einer Frau und die Liebe zu Gott ausschliessen :lol: Bzw man kann nicht beides haben.

Nid s füferli und s wegli wie wir in der Schweiz sagen :lol:

 

Du "darfst" noch Ständiger Diakon werden, musst aber dann vor der Weihe heiraten. (Früheste Weihe dann erst mit 35 Jahren ...)

 

Apropos: Dem Diakon wird oft die Funktion des Brückenbauers zwischen "der Kirche" und den Leuten, die "die Kirche" nicht (mehr) erreicht zugesprochen. Ich finde das ein betrübliches Bild, denn Brücken baut man nur da, wo Gräben sind.

 

Wenn ich mir diesen Threadverlauf so ansehe, so ist dieses Amt aber notwendig.

 

@Albo: Kannst Du für "Nid s füferli und s wegli" noch Untertitel einblenden? :wub:

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Die Lebenswirklichkeit der allermeisten Jugendlichen heute schaut so aus, dass sie auf die Frage "Quo vadis" schlicht und einfach antworten: "Let´s go party!"

Ich bin seit einigen Wochen Mitglied bei Facebook und habe "Freundschaften" geschlossen mit vielen meiner ehemaligen Schüler. Wenn man deren Fotos durchblättert, stößt man nicht etwa auf Familien- oder Urlaubsbilder, sondern hauptsächlich auf - relative banale - Fotos von Partys, Feiern und Feten. Das ist ihre Welt, sie wollen die Welt am liebsten als eine einzige Party erleben. Jede Tätigkeit dazwischen wie Schule oder Arbeit ist vor allem geprägt von der Vorfreude auf die nächste Party.

 

Das halte ich für zu pauschal geurteilt und trifft m.E. nicht die Lebenswirklichkeit der Jugendlichen.

 

facebook ist ja auch nicht die lebenswirklichkeit der jugendlichen.

 

ich unterrichte lernbehinderte und teilweise sinnesbehinderte jugendliche. die haben zwar auch facebook-accounts und posten dort pary-photos, aber ihre lebenswirklichkeit ist der knochenharte und brutale kampf um einen lehrabschluß. um einen platz im leben. um geborgenheit und sicherheit und um liebe. in einer sie immer mehr aussortierenden welt.

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Das halte ich für zu pauschal geurteilt und trifft m.E. nicht die Lebenswirklichkeit der Jugendlichen. Vielleicht haben Sie auch einfach verstanden, dass Familie etwas wertvolles und schützenswertes ist und sie stellen es deswegen nicht in FB ein.

 

Na da wäre ich mir nicht sicher. Ich gehe auch immer wieder mal auf eine Party, natürlich ist es für mich nicht der einzige Lebensinhalt. Aber ich sehe es schon bei vielen anderen, dass sie oftmals nicht an morgen denken und es ihnen egal ist was nach dem Leben auf sie wartet. Gerade in unserer säkularisierten Gesellschaft wird es immer schwerer sich Glaubensthemen zuzuwenden. Wenn man es auch noch offen wagt, wird man von vielen schikaniert oder ausgelacht. Das macht das Priesterleben auch nicht gerade attraktiver für einen Schüler... Natürlich sind nicht alle Jugendlichen partygeile Sexbomben... Aber die viele versuchen es und die anderen versuchen sich anzupassen...

Ausserdem stellen viele (meine Vermutung) Partybilder auf FB um zu zeigen wie "geil" sie sind...

 

Mir ging es hier vor allem um die unnötige Pauschalisierung. Ich glaube eben nicht, dass die "allermeisten" Jugendlichen so sind und halte eine Differenzierung hier für notwendig. Das dieses Phänomen der Partypeople da ist, ja, Haken dran, aber eben nicht alle ...

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@ mbo

Kannst Du für "Nid s füferli und s wegli" noch Untertitel einblenden?

 

Man kann nicht den Fünfer und die Semmel haben. Im Sinn von: Man kann nicht beides haben :lol:

 

um einen platz im leben. um geborgenheit und sicherheit und um liebe. in einer sie immer mehr aussortierenden welt.

 

Du sprichst was wahres an! Darum bin ich ja auch so froh, dass es Organisationen gibt (vor allem viele kirchliche), welche sich um jene weniger glücklichen Menschen kümmern!

Aber sie im Zusammenhang mit FB zu nennen finde ich nicht richtig. Wenn man von "der" Jugend spricht, geht man ja von den gesunden aus. Ich klammere jedenfalls behinderte Personen stillschweigend aus, wobei ich jene Mitmenschen nicht als etwas schlechteres darstellen will! Im Gegenteil! Unsere Herren Kranken sind Menschen wie jeder andere auch!

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Man kann nicht den Fünfer und die Semmel haben. Im Sinn von: Man kann nicht beides haben :lol:

 

wegli ist Semmel? Da wäre ich ja nie drauf gekommen... Danke!

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und was soll dann der "steile weg"? merkst du nicht, wie bombastisch du redest, wenn es um berufung und beruf des preisters geht?

 

Das habe ich vom guten Johannes vom Kreuz übernommen. Wenn es um die Ehe gehen würde, dann würde ich auch von einem steilen und steinigen Weg sprechen.....

was verstehst du darunter, was bedeutet das für dich?"die sich auf den steilen Weg der Nachfolge als Priester gemacht haben"

 

Das es kein einfacher Weg ist, das es viele Herausforderungen auf diesem Weg gibt.

was sind die herausforderungen für dich?

 

Zölibat.....die Zukunft....Ungewissheit....und so Dinge.

was ist daran herausfordernd, für einen frauenfeind wäre auch zölibat nicht herausfordernd.

gewogen und wieder zu leicht befunden.

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Wenn man von "der" Jugend spricht, geht man ja von den gesunden aus. Ich klammere jedenfalls behinderte Personen stillschweigend aus, wobei ich jene Mitmenschen nicht als etwas schlechteres darstellen will! Im Gegenteil! Unsere Herren Kranken sind Menschen wie jeder andere auch!

 

soso, du klammerst die "behinderten personen" also aus, aber "unsere herren kranken" sind dabei für dich angeblich "menschen wie jeder andere auch"?

 

dann will ich dir als "frau kranke" mal was sagen: wir kranken und behinderten sind weit, weit mehr an der zahl, als ihr "gesunden" (was is' "gesund" überhaupt? gibt's das wirklich?) euch in eurem "healthy-biotop" so vorstellt.

 

und wenn du mir sagst, daß du mich einerseits ausklammerst, und ich dabei andererseits gleichzeitig für dich "mensch wie jeder andere auch" sein soll, glaube ich dir von zweiterem kein wort!

 

 

edith: typo, sinn

bearbeitet von kalinka
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und was soll dann der "steile weg"? merkst du nicht, wie bombastisch du redest, wenn es um berufung und beruf des preisters geht?

 

Das habe ich vom guten Johannes vom Kreuz übernommen. Wenn es um die Ehe gehen würde, dann würde ich auch von einem steilen und steinigen Weg sprechen.....

Wer seine Berufung, ob zur Ehe, zum priesterlichen Dienst, zum Ordensleben oder einer anderen kirchlichen Lebensform überwiegend als steil und steinig empfindet, wird früher oder später scheitern.
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Franciscus non papa

so ist es

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und was soll dann der "steile weg"? merkst du nicht, wie bombastisch du redest, wenn es um berufung und beruf des preisters geht?

 

Das habe ich vom guten Johannes vom Kreuz übernommen. Wenn es um die Ehe gehen würde, dann würde ich auch von einem steilen und steinigen Weg sprechen.....

Wer seine Berufung, ob zur Ehe, zum priesterlichen Dienst, zum Ordensleben oder einer anderen kirchlichen Lebensform überwiegend als steil und steinig empfindet, wird früher oder später scheitern.

 

Sagte ich ja oben schon, er ist auch sonnig und man hat eine schöne Aussicht. ;-)

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Wer seine Berufung, ob zur Ehe, zum priesterlichen Dienst, zum Ordensleben oder einer anderen kirchlichen Lebensform überwiegend als steil und steinig empfindet, wird früher oder später scheitern.

 

mist! sisyphus und ich haben keine chance!

 

kalinka,

die ihr leben doch als überwiegen steiles, steiniges und dabei in seiner steilheit und steinigkeit wunderschönes leben sieht.

 

 

oh, irrtum, alles retour! meine "wilde ehe" ist ja gar keine berufung zu einer kirchlichen lebensform! ich leb ja laut "kirchlich" eh in der sünde. :lol:

 

 

erleichtert ... und tribalds gestus mimend ... kalinka

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Franciscus non papa

mach dir nichts draus, besser eine wilde, als eine langweilige ehe. sfg

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und was soll dann der "steile weg"? merkst du nicht, wie bombastisch du redest, wenn es um berufung und beruf des preisters geht?

 

Das habe ich vom guten Johannes vom Kreuz übernommen. Wenn es um die Ehe gehen würde, dann würde ich auch von einem steilen und steinigen Weg sprechen.....

Wer seine Berufung, ob zur Ehe, zum priesterlichen Dienst, zum Ordensleben oder einer anderen kirchlichen Lebensform überwiegend als steil und steinig empfindet, wird früher oder später scheitern.

 

Sagte ich ja oben schon, er ist auch sonnig und man hat eine schöne Aussicht. ;-)

 

Mein Weg in die Ehe war auch mal steinig....wohl eine Frage der Perspekive

 

von Tribald geprägt.......Chrysologus

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und was soll dann der "steile weg"? merkst du nicht, wie bombastisch du redest, wenn es um berufung und beruf des preisters geht?

 

Das habe ich vom guten Johannes vom Kreuz übernommen. Wenn es um die Ehe gehen würde, dann würde ich auch von einem steilen und steinigen Weg sprechen.....

Wer seine Berufung, ob zur Ehe, zum priesterlichen Dienst, zum Ordensleben oder einer anderen kirchlichen Lebensform überwiegend als steil und steinig empfindet, wird früher oder später scheitern.

 

Sagte ich ja oben schon, er ist auch sonnig und man hat eine schöne Aussicht. ;-)

 

Mein Weg in die Ehe war auch mal steinig....wohl eine Frage der Perspekive

 

von Tribald geprägt.......Chrysologus

 

Natürlich stelle ich nicht in Abrede^^

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soso, du klammerst die "behinderten personen" also aus, aber "unsere herren kranken" sind dabei für dich angeblich "menschen wie jeder andere auch"?

dann will ich dir als "frau kranke" mal was sagen: wir kranken und behinderten sind weit, weit mehr an der zahl, als ihr "gesunden" (was is' "gesund" überhaupt? gibt's das wirklich?) euch in eurem "healthy-biotop" so vorstellt.

 

und wenn du mir sagst, daß du mich einerseits ausklammerst, und ich dabei andererseits gleichzeitig für dich "mensch wie jeder andere auch" sein soll, glaube ich dir kein wort!

 

Ach Kalinka versteh mich doch nicht falsch... aber wenn Du mich absichtlich falsch verstehen willst, kann ich wohl wenig dagegen machen... ich suche hier keinen Streit...

 

Ach wo soll ich jetzt nur anfangen...

Wie Du sagst, bist Du selber krank. Du bist damit täglich konfrontiert. Aber Hand aufs Herz, wenn wir über Jugendliche reden welche über Facebook Partypics ins Netz stellen und Priester werden (wollen/sollen), gehen wir automatisch von "gesunden" Menschen aus. Ich stehe dazu, in dieser Diskussion klammere ich behinderte bewusst aus. Ich kann verstehen, dass solch eine Aussage gerade bei selber Betroffenen eine gewisse Irritation hervorrufen mag. Aber solch eine Empörung kann auch leicht sehr sehr gesucht wirken.

Mir ist durchaus bewusst, dass es viele kranke Menschen gibt. Ob Du es glaubst oder nicht, ich verbringe sehr viel Zeit mit behinderten und Kranken Menschen. Mir ist es schlussendlich wurscht ob Du mir auch nur ein Wort glaubst, oder nicht.

Menschenskind, genau so eine Diskussion wollte ich eigentlich vermeiden. Du willst mich anscheinend falsch verstehen, daran kann ich nichts ändern. Der Zusatz von wegen alle Menschen seien gleich, auch behinderte Menschen, sollte dazu dienen, dass man mir nicht anhängt ich würde behinderte Menschen als Menschen zweiter Klasse betrachten und sie deshalb ausklammern. Ich brachte diesen Satz, weil ich genau wusste, dass es einen Menschen geben könnte, der meinen Post absichtlich falsch verstehen möchten. Scheinbar ist es mir aber nicht gelungen.

 

Und noch was zum Begriff "Herren Kranke". Man muss auch nicht gleich mit der Emanzenkeule auf mich eindreschen. Dieser Begriff ist nicht geschlechtstechnisch gemeint. Stand nicht irgendwo in der Bibel, dass man mit Kranken wie Jesus selber behandeln sollte? Also eben als Herren. Unser Herr... verstehst Du was ich meine? Das hat nichts damit zu tun welches Geschlecht besser ist.

 

Ich hoffe nun etwas Klarheit geschaffen zu haben und reiche Dir meine Hand zum Frieden.

Hoffentlich nimmst Du sie an und verstehst nicht wieder etwas falsch in meinem Text, denn zum streiten bin ich wirklich nicht in dieses Forum gekommen. :lol:

 

Und zum Schluss: Ich bin auch nur ein kleines Schweizerbübchen! Nimm es mir nicht übel, wenn ich Eurer Sprache nicht so mächtig bin.

Mini Schnörra schnurrt e angeri Sprach :lol:

 

Also ich wünsche Dir noch einen schönen Abend Kalinka. Ich hoffe jetzt alle Missverständnisse aus dem Weg geräumt zu haben. Aber

 

lg Albo

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Aber solch eine Empörung kann auch leicht sehr sehr gesucht wirken.

 

gesucht wirkt auf mich eine bis zur ausklammerung reichende differenzierung zwischen gesund und krank/behindert. du wirst es vielleicht nicht leicht glauben, albo, aber ich bin ganz genau so wie du: nicht perfekt. und kind gottes. und genau das sind auch meine lehrlinge.

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Die Frage nach der Steilheit (oder gegensätzlich Flachheit) einer Nachfolge Jesu ist Kindergarten. Nach Seinen Worten ist das (allerdings existente) Joch nicht drückend, dennoch der Weg zu Ihm schmal.

 

Das gilt für alle Menschen.

 

Guter Priester sein ist nicht schwieriger, steiler, geiler, wichtiger oder sonst irgendetwas als bspw. guter Ehemann und Vater sein.

 

Da es aber eben weniger Berufungen zum Priestertum als zum Ehemann und Vater gibt, ist der Thread voll in Ordnung. Die Väter hier können ja auch einen aufmachen.

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Franciscus non papa

naja, ich brauche allerdings für mein vater-sein keinen öffentlichen applaus.

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Mir würde es zum Beispiel im Traum nicht einfallen, einen Thread über den "steilen Weg" der Religionslehrer zu eröffnen, obwohl ich diesen Beruf seit bald 15 Jahren ausübe.
Ich würde dir aber sofort beipflichten, dass dieser Weg steil ist - und oft sehr steinig!

 

Komisch - mir kommt es nicht so vor. Er ist ausgesprochen sonnig, hat wunderschöne Landschaften und spannende Weggefährten.

 

Laura

Ich nehme an, du unterrichtest in der Grundschule, nicht in der Hauptschule! :lol:
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