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Quo vadis? Wohin gehst du?


Touch-me-Flo

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Sobald die Kirchensteuer weg ist, ist auch das passé.

 

Noch einmal: warum wäscht die Mutter den Kram denn?

 

Und warum gibts in Priesterseminaren nette Damen, die wöchentlich durch die Zimmer wischen? Und warum können sich die Insassen ;-) ihr Frühstück für den nächsten Morgen abends in der Küche abholen (damit sie keinen Supermarkt betreten müssen?), und warum wird ihnen jeden Mittag das Essen vorgesetzt? - Das ist doch ein einziges Eziehen zur Unselbstständigkeit!

Am sympathischsten waren mir immer die Leute, denen ein Jahr vor Ende des Studiums "ganz spontan" eingefallen ist, dass sie ja Priester werden könnten, und dann eben nur noch das Pflichtjahr absitzen mussten.Ist wohl der geschickteste Weg!

 

Also bis auf das vorgesetzte Essen stimmt nichts.....zumindest bei uns.....und was wäre los wenn sich jeden Tag jeder selbst irgendwo was kochen müsste?

Was wäre, wenn eine Gruppe (reihum) für alle kocht? Oder tut ihr das?

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Sobald die Kirchensteuer weg ist, ist auch das passé.

 

Noch einmal: warum wäscht die Mutter den Kram denn?

 

Und warum gibts in Priesterseminaren nette Damen, die wöchentlich durch die Zimmer wischen? Und warum können sich die Insassen ;-) ihr Frühstück für den nächsten Morgen abends in der Küche abholen (damit sie keinen Supermarkt betreten müssen?), und warum wird ihnen jeden Mittag das Essen vorgesetzt? - Das ist doch ein einziges Eziehen zur Unselbstständigkeit!

Am sympathischsten waren mir immer die Leute, denen ein Jahr vor Ende des Studiums "ganz spontan" eingefallen ist, dass sie ja Priester werden könnten, und dann eben nur noch das Pflichtjahr absitzen mussten.Ist wohl der geschickteste Weg!

 

Also bis auf das vorgesetzte Essen stimmt nichts.....zumindest bei uns.....und was wäre los wenn sich jeden Tag jeder selbst irgendwo was kochen müsste?

Was wäre, wenn eine Gruppe (reihum) für alle kocht? Oder tut ihr das?

 

Jap jeden Di abend wird auf den Wohngruppen gekocht. Und in einem Seminar gehört halt auch dazu dass die ganze Seminargemeinschaft zusammen isst, und kochen kann ja auch nicht jeder und der zeitliche Aufwand bei uns für 65 Leute zu kochen wär schon sehr groß.....

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Franciscus non papa

man kann auch in kleingruppen kochen - und ein essen für - sagen wir mal 8 personen - ist nicht mehr aufwand, als für zwei.

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Sobald die Kirchensteuer weg ist, ist auch das passé.

 

Noch einmal: warum wäscht die Mutter den Kram denn?

 

Und warum gibts in Priesterseminaren nette Damen, die wöchentlich durch die Zimmer wischen? Und warum können sich die Insassen ;-) ihr Frühstück für den nächsten Morgen abends in der Küche abholen (damit sie keinen Supermarkt betreten müssen?), und warum wird ihnen jeden Mittag das Essen vorgesetzt? - Das ist doch ein einziges Eziehen zur Unselbstständigkeit!

Am sympathischsten waren mir immer die Leute, denen ein Jahr vor Ende des Studiums "ganz spontan" eingefallen ist, dass sie ja Priester werden könnten, und dann eben nur noch das Pflichtjahr absitzen mussten.Ist wohl der geschickteste Weg!

 

Also bis auf das vorgesetzte Essen stimmt nichts.....zumindest bei uns.....und was wäre los wenn sich jeden Tag jeder selbst irgendwo was kochen müsste?

Was wäre, wenn eine Gruppe (reihum) für alle kocht? Oder tut ihr das?

 

Jap jeden Di abend wird auf den Wohngruppen gekocht. Und in einem Seminar gehört halt auch dazu dass die ganze Seminargemeinschaft zusammen isst, und kochen kann ja auch nicht jeder und der zeitliche Aufwand bei uns für 65 Leute zu kochen wär schon sehr groß.....

Also, dass nicht jeder kochen kann, ist ja egal. Dann wird es eben jeder lernen.

Dass die ganze Seminargemeinschaft zusammen essen soll - gut, aber nicht alle Essen täglich.

Wie groß muss denn die Gruppe sein, die für 65 Personen kocht?

Wie oft kommt die dran, wenn man abwechselt?

Die muss ja nicht drei mehrgängige Menues pro Tag kochen.

Sooo dramatisch finde ich das nicht.

bearbeitet von Edith1
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Naja, am gemeinsamen Essen im Seminar würde ich die Verhätschelung zur Unselbständigkeit nicht unbedingt festmachen, viele Studenten anderer Fächer kochen ja auch nicht selbst und gehen in die Mensa ...

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Franciscus non papa

klar, es ist halt EIN symptom einer verfehlten ausbildungsordnung.

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Naja, am gemeinsamen Essen im Seminar würde ich die Verhätschelung zur Unselbständigkeit nicht unbedingt festmachen, viele Studenten anderer Fächer kochen ja auch nicht selbst und gehen in die Mensa ...

Nein, das Essen allein nicht, aber das Zusammenspiel von allem.

Ich kenne keinen Studenten, der jedes Essen in der Mensa einnimmt.

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Naja, am gemeinsamen Essen im Seminar würde ich die Verhätschelung zur Unselbständigkeit nicht unbedingt festmachen, viele Studenten anderer Fächer kochen ja auch nicht selbst und gehen in die Mensa ...

Nein, das Essen allein nicht, aber das Zusammenspiel von allem.

Ich kenne keinen Studenten, der jedes Essen in der Mensa einnimmt.

 

Das tun Priesterkandidaten auch nicht.....es gibt freie Wochenenden wo man sich selbst versorgen muss und auch in den Semesterferien, wo trotzdem viele im Seminar sind wegen Sprachkursen, Prüfungen oder zum Lernen ist die Küche auch geschlossen und dass ist immerhin fast genauso viel wie die Zeit während des Semesters.

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Jap jeden Di abend wird auf den Wohngruppen gekocht. Und in einem Seminar gehört halt auch dazu dass die ganze Seminargemeinschaft zusammen isst, und kochen kann ja auch nicht jeder und der zeitliche Aufwand bei uns für 65 Leute zu kochen wär schon sehr groß.....

 

Och, in vielen Seminaren bekommt man doch bestimmt die ganze Seminargemeinschaft in eine Wohnküche, oder? Ein Beispiel, wo das klappen würde, kenn ich zumindest... :lol:

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Jap jeden Di abend wird auf den Wohngruppen gekocht. Und in einem Seminar gehört halt auch dazu dass die ganze Seminargemeinschaft zusammen isst, und kochen kann ja auch nicht jeder und der zeitliche Aufwand bei uns für 65 Leute zu kochen wär schon sehr groß.....

 

Och, in vielen Seminaren bekommt man doch bestimmt die ganze Seminargemeinschaft in eine Wohnküche, oder? Ein Beispiel, wo das klappen würde, kenn ich zumindest... :lol:

 

also bei uns nicht.....da gibt es 7 Wohngruppen und alle sind momentan randvoll.....

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Das finde ich nun wirklich lustig:

Die Praktikumspfarrer erhalten für die Zeit des Praktikums von der Bischöflichen Finanzkammer den Kostenersatz für die Gewährung der freien Station in Höhe von monatlich 500€. Die Gewährung der freien Station schließt eine volle Verpflegung, Licht, Heizung, Besorgung und Reinigung der Wäsche ein und wird durch den haushaltsführenden Pfarrer geleistet.

Wenn ich das wörtlich verstehen will, so bedeutet es, dass der Gemeindepfarrer die Wäsche des Herrn Seminaristen zu besorgen hat, der in seiner Pfarrei ein Praktikum ableistet.

Nachzulesen hier: http://priesterseminar-wuerzburg.de/wp-con...ulpraktikum.pdf

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Am sympathischsten waren mir immer die Leute, denen ein Jahr vor Ende des Studiums "ganz spontan" eingefallen ist, dass sie ja Priester werden könnten, und dann eben nur noch das Pflichtjahr absitzen mussten.Ist wohl der geschickteste Weg!

 

Also bis auf das vorgesetzte Essen stimmt nichts.....zumindest bei uns.....und was wäre los wenn sich jeden Tag jeder selbst irgendwo was kochen müsste?

 

Ist in jedem anderen Wohnheim eher üblich.

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also bei uns nicht.....da gibt es 7 Wohngruppen und alle sind momentan randvoll.....

randvoll = hackedicht?

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also bei uns nicht.....da gibt es 7 Wohngruppen und alle sind momentan randvoll.....

randvoll = hackedicht?

Das auch.....aber ich meinte die Zimmer in den Wohngruppen sind alle belegt......außer eines dort hat sich ein Domkapitular eingerichtet für seinen Mittagschlaf.

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also bei uns nicht.....da gibt es 7 Wohngruppen und alle sind momentan randvoll.....

randvoll = hackedicht?

Das auch.....aber ich meinte die Zimmer in den Wohngruppen sind alle belegt......außer eines dort hat sich ein Domkapitular eingerichtet für seinen Mittagschlaf.

hochwürden eben oder so ähnlich. da willst du noch hin?

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Also bis auf das vorgesetzte Essen stimmt nichts.....zumindest bei uns.....und was wäre los wenn sich jeden Tag jeder selbst irgendwo was kochen müsste?

 

Das Gleiche wie in jedem Studentendwohnheim!

 

Nun aber mal ein wenig mehr zur Sache: Ich habe Theologie auf Lehramt studiert und man bekam im Laufe der Jahre immer mehr die Wut, wenn man erlebte, welche "ganz normalen" Privilegien die Herren in den Seminaren hatten. Preiswerte Wohnmöglichkeit in bester Lage mit Vollpension, Waschmaschine im Haus (ja auch das war damals ein Privileg - ich habe meine Wäsche mit der Hand oder im Waschsalon gewaschen!), ganz zu schweigen von Einstellungssicherheit - egal bei welchen Noten, Zusatzkurse im Haus, eine Präsenzbibliothek ...

 

Und wenn jemand dazu noch mit Anfang 20 von seiner Berufung redete, als wäre er etwas ganz Besonderes, da geht mir einfach die Hutschnur hoch.

 

Laura

bearbeitet von laura
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Also bis auf das vorgesetzte Essen stimmt nichts.....zumindest bei uns.....und was wäre los wenn sich jeden Tag jeder selbst irgendwo was kochen müsste?

 

Das Gleiche wie in jedem Studentendwohnheim!

 

Nun aber mal ein wenig mehr zur Sache: Ich habe Theologie auf Lehramt studiert und man bekam im Laufe der Jahre immer mehr die Wut, wenn man erlebte, welche "ganz normalen" Privilegien die Herren in den Seminaren hatten. Preiswerte Wohnmöglichkeit in bester Lage mit Vollpension, Waschmaschine im Haus (ja auch das war damals ein Privileg - ich habe meine Wäsche mit der Hand oder im Waschsalon gewaschen!), ganz zu schweigen von Einstellungssicherheit - egal bei welchen

Und wenn jemand dazu noch mit Anfang 20 von seiner Berufung redete, als wäre er etwas ganz Besonderes, da geht mir einfach die Hutschnur hoch.

 

Laura

 

Natürlich aber dafür hat man in einem Seminar auch ein strafferes Programm, neben den Vorlesungen, die alle anderen Theologen auch besuchen, haben wir zusätzlich, Sprecherziehung, Gesangsunterricht, Kommunitätsgesangproben, Spirirunden, verschiedene Hausdienste und - ämter, Predigtausbildung, wir bereiten die Messen vor, gestalten Mittagsgebete, dazu kommt dann das ganze geistliche Programm, das Stundengebet, die tägliche Heilige Messe, Anbetung, geistliche Begleitung und und und......also langweilig wird es einem meistens nicht. Und natürlich verwendet jede Diözese einen großen Aufwand in der Ausbildung ihrer Priester.

Liebe Laura wir sind alle etwas ganz Besonderes, also warum sollten wir nicht darüber reden?

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Und natürlich verwendet jede Diözese einen großen Aufwand in der Ausbildung ihrer Priester.

 

Genau darum geht es mir ... Wir haben einen gigantischen Priestermangel. Hier in der Schwäbischen Provinz sind im Moment mehrere Gemeinden, die über Wochen keine Eucharistiefeier am Sonntag haben. Pfarrer wirken ständig gestresst und überlastet, Vakanzen dauern oft mehrere Monate oder Jahre. Wenn ich dann den Stellenschlüssel im Seminar sehe, die Anzahl von Priestern, die hier eingesetzt sind, passt es für mich nicht.

Es ist sicher sinnvoll, gute Leute in der Ausbildung zu haben, eine gute geistliche Betreuung zu haben. Aber in die Priesterausbildung kommt es mir einfach überzogen vor - auch im Verhältnis zur Ausbildung der Laientheologen.

 

Laura

bearbeitet von laura
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Und natürlich verwendet jede Diözese einen großen Aufwand in der Ausbildung ihrer Priester.

Ich hab den Eindruck, als würde deutlich weniger Aufwand für die Ausbildung von Relilehrern, Firmkatecheten, Pastoralreferenten und ständigen Diakonen verwendet...

Liebe Laura wir sind alle etwas ganz Besonderes, also warum sollten wir nicht darüber reden?

...sind die für die Diözese nichts ganz so Besonderes?

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Und natürlich verwendet jede Diözese einen großen Aufwand in der Ausbildung ihrer Priester.

 

Genau darum geht es mir ... Wir haben einen gigantischen Priestermangel. Hier in der Schwäbischen Provinz sind im Moment mehrere Gemeinden, die über Wochen keine Eucharistiefeier am Sonntag haben. Pfarrer wirken ständig gestresst und überlastet, Vakanzen dauern oft mehrere Monate oder Jahre. Wenn ich dann den Stellenschlüssel im Seminar sehe, die Anzahl von Priestern, die hier eingesetzt sind, passt es für mich nicht.

Es ist sicher sinnvoll, gute Leute in der Ausbildung zu haben, eine gute geistliche Betreuung zu haben. Aber in die Priesterausbildung kommt es mir einfach überzogen vor - auch im Verhältnis zur Ausbildung der Laientheologen.

 

Laura

 

Also bei uns sind 5 Priester im Seminar eingesetzt und die sind auch nötig.

 

Regens - zur Gesamtleitung der Ausbildung und als Verantwortlicher gegenüber dem Bischof.

Subregens - Verantwortlich für die Pastoralausbildung und die Betreuung der Jungpriester (Kapläne) bis zum Pfarrexamen.

Rektor - Zuständig für die Begleitung während des Studiums, Beisitzer bei Prüfungen und Dozent für Homiletik.

Rektor - Zuständig für das Propädeutikum und die Begleitung der Studenten während des ersten Jahres.

Spiritual - Geistliche Begleitung.

 

Also ich denke dieses Aufteilung ist optimal.

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Ich hab den Eindruck, als würde deutlich weniger Aufwand für die Ausbildung von Relilehrern, Firmkatecheten, Pastoralreferenten und ständigen Diakonen verwendet...

Liebe Laura wir sind alle etwas ganz Besonderes, also warum sollten wir nicht darüber reden?

...sind die für die Diözese nichts ganz so Besonderes?

 

Auch für die anderen Berufe wird ein großer Aufwand betrieben......das "Frauenseminar" bei uns für die Ausbildung der Gemeinderefs hat glaub ich so viel ich weiß genauso viele Ausbilder.

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Genau darum geht es mir ... Wir haben einen gigantischen Priestermangel. Hier in der Schwäbischen Provinz sind im Moment mehrere Gemeinden, die über Wochen keine Eucharistiefeier am Sonntag haben. Pfarrer wirken ständig gestresst und überlastet, Vakanzen dauern oft mehrere Monate oder Jahre. Wenn ich dann den Stellenschlüssel im Seminar sehe, die Anzahl von Priestern, die hier eingesetzt sind, passt es für mich nicht.

Es ist sicher sinnvoll, gute Leute in der Ausbildung zu haben, eine gute geistliche Betreuung zu haben. Aber in die Priesterausbildung kommt es mir einfach überzogen vor - auch im Verhältnis zur Ausbildung der Laientheologen.

 

Laura

 

Also bei uns sind 5 Priester im Seminar eingesetzt und die sind auch nötig.

 

Regens - zur Gesamtleitung der Ausbildung und als Verantwortlicher gegenüber dem Bischof.

Subregens - Verantwortlich für die Pastoralausbildung und die Betreuung der Jungpriester (Kapläne) bis zum Pfarrexamen.

Rektor - Zuständig für die Begleitung während des Studiums, Beisitzer bei Prüfungen und Dozent für Homiletik.

Rektor - Zuständig für das Propädeutikum und die Begleitung der Studenten während des ersten Jahres.

Spiritual - Geistliche Begleitung.

 

Also ich denke dieses Aufteilung ist optimal.

 

 

Und die Laientheologen (Lehrämtlicher und Pastis) zusammen gab es zu meiner Zeit (Anfang der 1990er Jahre) einen Ausbildungsleiter (Pasti) und einen (halben) geistlichen Begleiter (war mit der anderen Hälfte seiner Arbeitszeit Studentenpfarrer in Littenweiler). Zahlenmäßig waren es deutlich mehr Studierende, die zu betreuen waren als im Seminar.

 

Laura

bearbeitet von laura
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Und natürlich verwendet jede Diözese einen großen Aufwand in der Ausbildung ihrer Priester.

 

Genau darum geht es mir ... Wir haben einen gigantischen Priestermangel. Hier in der Schwäbischen Provinz sind im Moment mehrere Gemeinden, die über Wochen keine Eucharistiefeier am Sonntag haben. Pfarrer wirken ständig gestresst und überlastet, Vakanzen dauern oft mehrere Monate oder Jahre. Wenn ich dann den Stellenschlüssel im Seminar sehe, die Anzahl von Priestern, die hier eingesetzt sind, passt es für mich nicht.

Es ist sicher sinnvoll, gute Leute in der Ausbildung zu haben, eine gute geistliche Betreuung zu haben. Aber in die Priesterausbildung kommt es mir einfach überzogen vor - auch im Verhältnis zur Ausbildung der Laientheologen.

 

Laura

 

Also bei uns sind 5 Priester im Seminar eingesetzt und die sind auch nötig.

 

Regens - zur Gesamtleitung der Ausbildung und als Verantwortlicher gegenüber dem Bischof.

Subregens - Verantwortlich für die Pastoralausbildung und die Betreuung der Jungpriester (Kapläne) bis zum Pfarrexamen.

Rektor - Zuständig für die Begleitung während des Studiums, Beisitzer bei Prüfungen und Dozent für Homiletik.

Rektor - Zuständig für das Propädeutikum und die Begleitung der Studenten während des ersten Jahres.

Spiritual - Geistliche Begleitung.

 

Also ich denke dieses Aufteilung ist optimal.

 

 

Und die Laientheologen (Lehrämtlicher und Pastis) zusammen gab es zu meiner Zeit (Anfang der 1990er Jahre) einen Ausbildungsleiter (Pasti) und einen (halben) geistlichen Begleiter (war mit der anderen Hälfte seiner Arbeitszeit Studentenpfarrer in Littenweiler). Zahlenmäßig waren es deutlich mehr Studierende, die zu betreuen waren als im Seminar.

 

Laura

 

Ich glaub da sind es momentan vier ganze Stellen für die Betreuung der angehenden Pastis, die sind aber nur für diejenigen Studenten zuständig die im Berwerberkreis für die Pastis sind und dass sind insgesamt in allen Jahren nicht so viele wie wir.

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Und natürlich verwendet jede Diözese einen großen Aufwand in der Ausbildung ihrer Priester.

Ich hab den Eindruck, als würde deutlich weniger Aufwand für die Ausbildung von Relilehrern, Firmkatecheten, Pastoralreferenten und ständigen Diakonen verwendet...

Liebe Laura wir sind alle etwas ganz Besonderes, also warum sollten wir nicht darüber reden?

...sind die für die Diözese nichts ganz so Besonderes?

 

Auch für die anderen Berufe wird ein großer Aufwand betrieben......das "Frauenseminar" bei uns für die Ausbildung der Gemeinderefs hat glaub ich so viel ich weiß genauso viele Ausbilder.

keine ausbilderinnen? na gut, vom mann lernen heißt siegen lernen.

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