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Quo vadis? Wohin gehst du?


Touch-me-Flo

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Ich finde es schade, dass es uns nur bedingt gelingt, hier zu einer inhaltlichen Diskussion zu gelangen. Das Priesterbild hätte es, wie man in diesem Thread merkt, nötig diskutiert zu werden.

 

Hieraus versuche ich mal einen inhaltlichen Diskussionsfaden zu knüpfen:

wir brauchen Priester die es aus Berufung tun.

 

Richtig! Aber wir brauchen ebenfalls Ärzte, Lehrer, Krankenschwestern etc., die ihre Arbeit aus Berufung tun und nicht als "Job". Das ist kein Spezifikum des Priesters, sondern eigentlich Merkmal aller Berufe.

 

 

Ich glaube der Unterschied liegt hier nicht in der Berufung, im Sinne von Motivation oder Leidenschaft. Das Sakrament macht den Unterschied.

 

Wenn ich das Weihesakrament richtig verstanden habe, ist es schon ein deutlicher Unterschied zum Bäcker, Metzger, etc. Der Bäcker geht nach Feierabend nach Hause und muss dann kein Bäcker mehr sein. Die Weihe ist eine Indienstnahme der gesamten Person, für immer. D.h. der Priester ist auch Priester, wenn er einkaufen geht, Auto fährt oder im hier Forum postet. (Die gleiche Logik gilt auch für Diakone, Ordensleute und vmtl. auch für Eheleute.)

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..... der Priester ist auch Priester, wenn er einkaufen geht, ......

in welcher weise macht sich das für die kassiererin bemerkbar?

was unterscheidet den einkaufenden priester von mir?

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Der Christ ist auch Christ, wenn er in der Badewanne sitzt.

Die Taufe macht den Unterschied.

Worin liegt jetzt der Unterschied zum in der Badewanne sitzenden Heiden?

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in welcher weise macht sich das für die kassiererin bemerkbar?

was unterscheidet den einkaufenden priester von mir?

 

 

Müsste der Priester theoretisch nicht dazu in der Lage sein, die Beichte der Kassierein abzunehmen? Das kannst Du wohl nicht :lol:

Im Vergleich zum Bäcker ist der Priester doch immer im Einsatz, er ist bzw immer für die Menschen da.

Oder sehe ich da was falsch?

 

Beste Grüsse

Albo :lol:

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Ich finde es schade, dass es uns nur bedingt gelingt, hier zu einer inhaltlichen Diskussion zu gelangen. Das Priesterbild hätte es, wie man in diesem Thread merkt, nötig diskutiert zu werden.

 

Hieraus versuche ich mal einen inhaltlichen Diskussionsfaden zu knüpfen:

wir brauchen Priester die es aus Berufung tun.

 

Richtig! Aber wir brauchen ebenfalls Ärzte, Lehrer, Krankenschwestern etc., die ihre Arbeit aus Berufung tun und nicht als "Job". Das ist kein Spezifikum des Priesters, sondern eigentlich Merkmal aller Berufe.

 

 

Ich glaube der Unterschied liegt hier nicht in der Berufung, im Sinne von Motivation oder Leidenschaft. Das Sakrament macht den Unterschied.

 

Wenn ich das Weihesakrament richtig verstanden habe, ist es schon ein deutlicher Unterschied zum Bäcker, Metzger, etc. Der Bäcker geht nach Feierabend nach Hause und muss dann kein Bäcker mehr sein. Die Weihe ist eine Indienstnahme der gesamten Person, für immer. D.h. der Priester ist auch Priester, wenn er einkaufen geht, Auto fährt oder im hier Forum postet. (Die gleiche Logik gilt auch für Diakone, Ordensleute und vmtl. auch für Eheleute.)

 

Das Weihesakrament macht den Unterschied zu was genau? Wenn ein Arzt nachhause geht ist er auf der privaten Couch trotzdem noch Arzt. Wenn ein anwesender Besucher in der Gegenwart des Arztes im privaten Sektor sagen wir einen Herzinfarkt erleidet wird der Arzt sich trotzdem dran erinnern dass er ein Arzt ist und dem Betroffenen helfen oder?

 

Dass außerhalb der üblichen Dienstzeiten mal beruflich was anfällt ist nicht nur beim Priester so sondern bei fast allen helfenden/therapeutischen Berufen. Auch ein Priester hat ein Privatleben und macht z.B. Urlaub wo er einfach mal seine Ruhe haben möchte und nur und ausschließlich Mensch ist. Oder glaubst Du im Ernst dass ein Priester von morgens bis abends verinnerlicht "ich bin Priester". Das ist auch gar nicht gut, Priester leiden wie alle andere Menschen die in helfenden Berufen arbeiten signifikant häufiger am Burnout-Syndrom. Ein deutliches Zeichen: Hier menschelt es ganz gewaltig.

 

Da nützt auch die Weihe nichts. Eine gesunde Einstellung zu diesem Beruf, ein regelmäßiges Abstandnehmen von der Aufgabe, ein Reflektieren der eigenen menschlichen Unzulänglichkeit ist unerlässlich für diese Berufung. Wer glaubt er sei der Superhero mit der göttlichen Speziallizens hat da einfach nichts verloren. Eine gesunde Portion Demut stünde manch einem Berufenen vielleicht nicht schlecht zu Gesicht.

 

Ein Priester ist in erster Linie ein ganz normaler Mensch. Nicht mehr und auch nicht weniger. Da muss kein Hype drum gemacht werden.

 

LG

JP

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Ich finde es schade, dass es uns nur bedingt gelingt, hier zu einer inhaltlichen Diskussion zu gelangen. Das Priesterbild hätte es, wie man in diesem Thread merkt, nötig diskutiert zu werden.

 

Hieraus versuche ich mal einen inhaltlichen Diskussionsfaden zu knüpfen:

wir brauchen Priester die es aus Berufung tun.

 

Richtig! Aber wir brauchen ebenfalls Ärzte, Lehrer, Krankenschwestern etc., die ihre Arbeit aus Berufung tun und nicht als "Job". Das ist kein Spezifikum des Priesters, sondern eigentlich Merkmal aller Berufe.

 

 

Ich glaube der Unterschied liegt hier nicht in der Berufung, im Sinne von Motivation oder Leidenschaft. Das Sakrament macht den Unterschied.

 

Wenn ich das Weihesakrament richtig verstanden habe, ist es schon ein deutlicher Unterschied zum Bäcker, Metzger, etc. Der Bäcker geht nach Feierabend nach Hause und muss dann kein Bäcker mehr sein. Die Weihe ist eine Indienstnahme der gesamten Person, für immer. D.h. der Priester ist auch Priester, wenn er einkaufen geht, Auto fährt oder im hier Forum postet. (Die gleiche Logik gilt auch für Diakone, Ordensleute und vmtl. auch für Eheleute.)

 

Das Weihesakrament macht den Unterschied zu was genau? Wenn ein Arzt nachhause geht ist er auf der privaten Couch trotzdem noch Arzt. Wenn ein anwesender Besucher in der Gegenwart des Arztes im privaten Sektor sagen wir einen Herzinfarkt erleidet wird der Arzt sich trotzdem dran erinnern dass er ein Arzt ist und dem Betroffenen helfen oder?

 

Dass außerhalb der üblichen Dienstzeiten mal beruflich was anfällt ist nicht nur beim Priester so sondern bei fast allen helfenden/therapeutischen Berufen. Auch ein Priester hat ein Privatleben und macht z.B. Urlaub wo er einfach mal seine Ruhe haben möchte und nur und ausschließlich Mensch ist. Oder glaubst Du im Ernst dass ein Priester von morgens bis abends verinnerlicht "ich bin Priester". Das ist auch gar nicht gut, Priester leiden wie alle andere Menschen die in helfenden Berufen arbeiten signifikant häufiger am Burnout-Syndrom. Ein deutliches Zeichen: Hier menschelt es ganz gewaltig.

 

Da nützt auch die Weihe nichts. Eine gesunde Einstellung zu diesem Beruf, ein regelmäßiges Abstandnehmen von der Aufgabe, ein Reflektieren der eigenen menschlichen Unzulänglichkeit ist unerlässlich für diese Berufung. Wer glaubt er sei der Superhero mit der göttlichen Speziallizens hat da einfach nichts verloren. Eine gesunde Portion Demut stünde manch einem Berufenen vielleicht nicht schlecht zu Gesicht.

 

Ein Priester ist in erster Linie ein ganz normaler Mensch. Nicht mehr und auch nicht weniger. Da muss kein Hype drum gemacht werden.

 

LG

JP

ist damit nicht die frage beantwortet warum wir etwas allergisch auf tmf reagieren?

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Warum in aller Welt ist dieser Weg steinig? Ein Weg zum Beruf ja - mit einer Ausbildung - ja. Mit Stress, ja? Aber "steinig"? Ich fand mein Studium und auch mein Referendariat nicht steinig, sondern äußerst schön.

Weil es nicht nur ein Beruf ist, sondern eine Lebensform. Eine Lebensform die heutzutage nicht mehr üblich ist, deshalb ist es nicht nur ein Beruf....Berufspriester gibt es zur Genüge......wir brauchen Priester die es aus Berufung tun.

Hmmm, bei "steiniger Weg" fällt mir was anderes und vor allem jemand anderer ein: Der Weg eines jungen Mannes, so um 1941/42 geboren, nach Kriegsende ohne zahlungskräftige Angehörige im Waisenhaus aufgewachsen - so jemandem stand schon mal der Weg zu einer höheren Schulbildung trotz herausragender Begabung keinesfalls offen, nach 8 Jahren Volksschule war eine Lehre angesagt. Sich trotzdem zum Abitur durchgebissen und durch's Studium gehungert (Bafög und Honnef gab es damals noch nicht bzw. erst zum Ende des Studiums), schließlich Promotion. Und irgendwann dazwischen erfahren, dass er das Kind eines jüdischen Paares war, das es irgendwie geschafft hatte, ihn wegzugeben, ehe es spurlos verschwand.

Dass er den Namen seiner Eltern wieder annahm, erwies sich als weiterer Stein: in den Jahren, in denen hier noch allseits verdrängt wurde, was in der jüngsten Vergangenheit geschehen war, war ein allein schon am Namen zu identifizierender, übrig gebliebener Jude im Beruf äusserst lästig und anstößig. Und dann der Kampf um und die Suche nach der eigenen Identität ...

So etwas, mein Lieber, fällt mir ein, wenn ich "steiniger Weg" höre, nicht nur in den Beruf, sondern durch's ganze Leben. Dagegen wirst Du auf Deinem steinigen Weg geradezu in der Sänfte getragen ... Und dass Du die Absicht hast, Priester zu werden, räumt keinem anderen Menschen die Steine beiseite, die auf seinem Weg liegen. "Steinige Wege" sind keineswegs das Privileg von (angehenden) Klerikern, die sie us der Schar der Nichtkleriker hervorheben könnten.

bearbeitet von Julius
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Warum in aller Welt ist dieser Weg steinig? Ein Weg zum Beruf ja - mit einer Ausbildung - ja. Mit Stress, ja? Aber "steinig"? Ich fand mein Studium und auch mein Referendariat nicht steinig, sondern äußerst schön.

Weil es nicht nur ein Beruf ist, sondern eine Lebensform. Eine Lebensform die heutzutage nicht mehr üblich ist, deshalb ist es nicht nur ein Beruf....Berufspriester gibt es zur Genüge......wir brauchen Priester die es aus Berufung tun.

Hmmm, bei "steiniger Weg" fällt mir was anderes und vor allem jemand anderer ein: Der Weg eines jungen Mannes, so um 1941/42 geboren, nach Kriegsende ohne zahlungskräftige Angehörige im Waisenhaus aufgewachsen - so jemandem stand schon mal der Weg zu einer höheren Schulbildung trotz herausragender Begabung keinesfalls offen, nach 8 Jahren Volksschule war eine Lehre angesagt. Sich trotzdem zum Abitur durchgebissen und durch's Studium gehungert (Bafög und Honnef gab es damals noch nicht bzw. erst zum Ende des Studiums), schließlich Promotion. Und irgendwann dazwischen erfahren, dass er das Kind eines jüdischen Paares war, das es irgendwie geschafft hatte, ihn wegzugeben, ehe es spurlos verschwand.

Dass er den Namen seiner Eltern wieder annahm, erwies sich als weiterer Stein: in den Jahren, in denen hier noch allseits verdrängt wurde, was in der jüngsten Vergangenheit geschehen war, war ein allein schon am Namen zu identifizierender, übrig gebliebener Jude im Beruf äusserst lästig und anstößig. Und dann der Kampf um und die Suche nach der eigenen Identität ...

So etwas, mein Lieber, fällt mir ein, wenn ich "steiniger Weg" höre, nicht nur in den Beruf, sondern durch's ganze Leben. Dagegen wirst Du auf Deinem steinigen Weg geradezu in der Sänfte getragen ... Und dass Du die Absicht hast, Priester zu werden, räumt keinem anderen Menschen die Steine beiseite, die auf seinem Weg liegen. "Steinige Wege" sind keineswegs das Privileg von (angehenden) Klerikern, die sie us der Schar der Nichtkleriker hervorheben könnten.

Wieso kein Honnef? Das hatte ich nach dem Abi 1959 und ich bin Jahrgang 1940. Aber das ist etwas OT.

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Arg... ich komme schon wieder nicht mit dem posten hinter hier... entweder ich denke zu langsam oder ihr schreibt zu schnell....

 

Mir ging es nicht um ein Herausheben des Priesters aus oder gar über alle anderen. Mir ging es drum, dass der "Beruf" des Priesters sich von anderen Berufen unterscheidet, da er (eigentlich schon bei der Diakonenweihe) die Lebensform mit beeinflusst.

 

Dies ist kein Alleinstellungsmerkmal der Priester sondern gilt für alle, die sich einer bestimmten Lebensform verschrieben haben. Edith bringt ja dankenswerterweise noch die Taufe ins Spiel. Dort wo ich bin, bin ich als Christ.

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...

ist damit nicht die frage beantwortet warum wir etwas allergisch auf tmf reagieren?

 

Hat diese Frage jemand gestellt? Auch er wird seinen Weg gehen und selbst ein kollektiv geschrienes "Selbstreflektion" hilft hier gerade nicht weiter. Ich finde die Frage nach dem Priesterbild spannender und hoffentlich auch sachlicher ...

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Der Christ ist auch Christ, wenn er in der Badewanne sitzt.

Die Taufe macht den Unterschied.

Worin liegt jetzt der Unterschied zum in der Badewanne sitzenden Heiden?

 

Das könnte ich mir über Christlich motiviertes / geprägtes Handeln bspw. noch erklären. (Ich lasse die Badewanne mal weg..)

 

 

Doch wo liegt der Unterschied zw. christlichem und priesterlichem bzw. allgemein "geweihtem" Handeln?

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Der Christ ist auch Christ, wenn er in der Badewanne sitzt.

Die Taufe macht den Unterschied.

Worin liegt jetzt der Unterschied zum in der Badewanne sitzenden Heiden?

 

Das könnte ich mir über Christlich motiviertes / geprägtes Handeln bspw. noch erklären. (Ich lasse die Badewanne mal weg..)

 

 

Doch wo liegt der Unterschied zw. christlichem und priesterlichem bzw. allgemein "geweihtem" Handeln?

Eben, nirgendwo.

Es kann ihm und der Badewanne völlig egal sein, ob einer priesterlich geweiht oder allgemein geweiht drinnen sitzt.

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Wieso kein Honnef? Das hatte ich nach dem Abi 1959 und ich bin Jahrgang 1940. Aber das ist etwas OT.

 

Er hatte bis auf die letzten vier Semester keines, warum auch immer. Möglicherweise - aber das weiss ich nicht mehr - hat er für den Honnef-Antrag geforderte Leistungsnachweise nicht rechtzeitig erbracht, weil er das neben seinem Job als Lastwagenfahrer, mit dem er sich durchbrachte, nicht schaffte. Wir waren Zimmernachbarn in zwei Dachstübchen und teilten den Kanonenofen im Flur, mit denen beide beheizt wurden ...

Ich kann mich jedenfalls daran erinnern, dass es ziemlicher Stress war, die geforderte Benotung zu erreichen - denn wenn man die nicht schaffte, war Honnef zumindest für das kommende, wenn nicht gleich für zwei Semester gestrichen.

bearbeitet von Julius
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Eben, nirgendwo.

Es kann ihm und der Badewanne völlig egal sein, ob einer priesterlich geweiht oder allgemein geweiht drinnen sitzt.

 

Sakramente wie Beichte oder Eucharistie nennst du nichts? Dafür ist ein Priester unverzichtbar. Ich möchte an dieser Stelle den Heiligen Pfarrer von Ars zitieren: "Oh wie groß ist der Priester! Wenn er sich selbst verstünde, würde er sterben......aus Liebe"

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Wieso kein Honnef? Das hatte ich nach dem Abi 1959 und ich bin Jahrgang 1940. Aber das ist etwas OT.

 

Er hatte bis auf die letzten vier Semester keines, warum auch immer. Möglicherweise - aber das weiss ich nicht mehr - hat er für den Honnef-Antrag geforderte Leistungsnachweise nicht rechtzeitig erbracht, weil er das neben seinem Job als Lastwagenfahrer, mit dem er sich durchbrachte, nicht schaffte. Wir waren Zimmernachbarn in zwei Dachstübchen und teilten den Kanonenofen im Flur, mit denen beide beheizt wurden ...

 

Liebe Julius, darf ich fragen von wem Du sprichst (lieber sich 5 Minuten zum I****** gemacht als ein Leben lang einer geblieben).

 

LG

JP

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Der Christ ist auch Christ, wenn er in der Badewanne sitzt.

Die Taufe macht den Unterschied.

Worin liegt jetzt der Unterschied zum in der Badewanne sitzenden Heiden?

 

Das könnte ich mir über Christlich motiviertes / geprägtes Handeln bspw. noch erklären. (Ich lasse die Badewanne mal weg..)

 

 

Doch wo liegt der Unterschied zw. christlichem und priesterlichem bzw. allgemein "geweihtem" Handeln?

Eben, nirgendwo.

Es kann ihm und der Badewanne völlig egal sein, ob einer priesterlich geweiht oder allgemein geweiht drinnen sitzt.

 

Es könnte die Badewanne freuen, dass ihr Wasserhahn in persona christi capitits aufdreht wurde ... (SCNR)

 

Ne, mal im ernst, muss ich noch mal drüber nachdenken, aber nicht mehr heute...

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Liebe Julius, darf ich fragen von wem Du sprichst (lieber sich 5 Minuten zum I****** gemacht als ein Leben lang einer geblieben).

 

Von einem wenige Jahre älteren ehemaligen Kommilitonen und seinem steinigen Weg. Kein Kleriker! :lol:

bearbeitet von Julius
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Es könnte die Badewanne freuen, dass ihr Wasserhahn in persona christi capitits aufdreht wurde ... (SCNR)

:lol: Der war gut!

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Eben, nirgendwo.

Es kann ihm und der Badewanne völlig egal sein, ob einer priesterlich geweiht oder allgemein geweiht drinnen sitzt.

 

Sakramente wie Beichte oder Eucharistie nennst du nichts? Dafür ist ein Priester unverzichtbar. Ich möchte an dieser Stelle den Heiligen Pfarrer von Ars zitieren: "Oh wie groß ist der Priester! Wenn er sich selbst verstünde, würde er sterben......aus Liebe"

Arg! Du torpedierst meine Versachlichungsinitiative...

 

Schreib doch einfach: Liebe Edith, es ist m.E. schon ein Unterschied, denn sein Handeln in der Eucharistie unterscheidet sich schon vom Handeln eines Nicht-Priesters.

 

Dann könnte Edith schreiben: Ja, aber es ging ja gerade um das Handeln in nicht-priesterlichen Dingen und ob sich dort das Handeln unterscheidet.

 

Dann könntest Du wieder schreiben: Auch dort unterscheidet sich das Handeln, denn ....

 

Und auf die Fortführung dieses Satzes bin ich dann (ehrlich) gespannt ...

bearbeitet von mbo
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Liebe Julius, darf ich fragen von wem Du sprichst (lieber sich 5 Minuten zum I****** gemacht als ein Leben lang einer geblieben).

 

Von einem wenige Jahre älteren ehemaligen Kommilitonen und seinem steinigen Weg. Kein Kleriker! :lol:

 

OK :lol:

Ich dachte schon es sei die Rede von einer großartigen historischen Persönlichkeit, wo einem beim Durchlesen der Vita sofort auffallen müsste um welchen tollen Hecht es sich handelt.

 

LG

JP

 

@mbo: Deinen sehr vernünftigen Ansatz in allen Ehren- ich fürchte das wird schwierig.

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Ich möchte an dieser Stelle den Heiligen Pfarrer von Ars zitieren: "Oh wie groß ist der Priester! Wenn er sich selbst verstünde, würde er sterben......aus Liebe"

 

Ächz ...

Stöhn......

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Ich möchte an dieser Stelle den Heiligen Pfarrer von Ars zitieren: "Oh wie groß ist der Priester! Wenn er sich selbst verstünde, würde er sterben......aus Liebe"

 

Ächz ...

Stöhn......

Seufz....

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Dann könnte Edith schreiben: Ja, aber es ging ja gerade um das Handeln in nicht-priesterlichen Dingen und ob sich dort das Handeln unterscheidet.

 

Dann könntest Du wieder schreiben: Auch dort unterscheidet sich das Handeln, denn ....

 

Und auf die Fortführung dieses Satzes bin ich dann (ehrlich) gespannt ...

 

*mitgespanntbin*

 

Eine Möglichkeit der Fortführung wäre:

"....,denn der Priester versucht im Leben aufgrund seiner Weihe/seines Priesterseins besser zu handeln, Gott näher und ein besserer Christ zu sein, als Ungeweihte." :lol:

- eine andere Möglichkeit würde mir jetzt auch nicht einfallen, Dir Flo?

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Franciscus non papa
Eben, nirgendwo.

Es kann ihm und der Badewanne völlig egal sein, ob einer priesterlich geweiht oder allgemein geweiht drinnen sitzt.

 

Sakramente wie Beichte oder Eucharistie nennst du nichts? Dafür ist ein Priester unverzichtbar. Ich möchte an dieser Stelle den Heiligen Pfarrer von Ars zitieren: "Oh wie groß ist der Priester! Wenn er sich selbst verstünde, würde er sterben......aus Liebe"

 

 

und wenn der kerl hundertmal heiliggesprochen wurde, so heisst das noch lange nicht, dass jeder seiner sprüchlein voll das hl. geistes waren.

 

ich halte diesen ausspruch für einen beweis, dass selbst dumme priester bisweilen dem größenwahn unterliegen, sie seien etwas besonderes.

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