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Glaubensverdunstung


kam

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Peters Frage kurz zusammengefasst: Wir machen alles richtig, es liegt an den bösen Menschen, die nicht kommen.

Glauben stärken- darum geht´s: Wenn man es den Menschen deutlich macht, dass die Sakramente (Beichte, Hl. Messe) Begegnung mit dem LEBENDIGEN GOTT sind, und nicht eine sprituelle Unterhaltung - dann werden sie kommen. "Wird der Menschensohn noch GLAUBEN finden, wenn er wiederkommt?"

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In der heutigen Zeit ist die gemeinsame Schnittmenge zwischen "Kirchenleuten" egal ob dort arbeitend, oder frommen und nahestehenden Mitglieder und dem "Rest der Welt" ganz klein! Wir haben bei uns die Erfahrung gemacht, dass es durch gut geplante Familiengottesdienste und ein bisschen netten Aufwand drumherum, gelingt, die Menge der Kirchenbesucher deutlich zu steigern! Ich meine damit keine Kinderparty, sondern die Kinder mit den Eltern auf neudeutsch "dort abzuholen wo sie stehen". Sie stehen oft vor einer Taufe, oder der Erstkommunion, beides eine echte Chance. Aber man muss sich bemühen zu verstehen, dass der "normale" kirchenferne Mensch anders tickt und auch ihm ein Angebot machen. Dass dieses Angebot anderen nicht gefällt - sei es drum! Da muss man Rückgrat behalten und sich nicht beirren lassen.

Sonne

Wenn in der Kirche eine Mozartmesse aufgeführt wird, kann es auch sein, dass die Kirchenbänke voll sind- soll von musikinteressierten Zuhörern. Wenn die Katecheten den Menschen deutlich machen können, dass die heilige Messe kein interessanter Spektakel ist- sondern eine tiefe Berührung mit dem Lebendigen Gott, eine Quelle der Gnade und des Segens - abgesehen von allen äußerlichen Gestaltungen - dann werden die Menschen vielleicht wirklich kommen, um einen Gottes- Dienst mitzuvollziehen.

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habe falsch geantwortet.

Sonne

bearbeitet von Sonne
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In der heutigen Zeit ist die gemeinsame Schnittmenge zwischen "Kirchenleuten" egal ob dort arbeitend, oder frommen und nahestehenden Mitglieder und dem "Rest der Welt" ganz klein! Wir haben bei uns die Erfahrung gemacht, dass es durch gut geplante Familiengottesdienste und ein bisschen netten Aufwand drumherum, gelingt, die Menge der Kirchenbesucher deutlich zu steigern! Ich meine damit keine Kinderparty, sondern die Kinder mit den Eltern auf neudeutsch "dort abzuholen wo sie stehen". Sie stehen oft vor einer Taufe, oder der Erstkommunion, beides eine echte Chance. Aber man muss sich bemühen zu verstehen, dass der "normale" kirchenferne Mensch anders tickt und auch ihm ein Angebot machen. Dass dieses Angebot anderen nicht gefällt - sei es drum! Da muss man Rückgrat behalten und sich nicht beirren lassen.

Sonne

Wenn in der Kirche eine Mozartmesse aufgeführt wird, kann es auch sein, dass die Kirchenbänke voll sind- soll von musikinteressierten Zuhörern. Wenn die Katecheten den Menschen deutlich machen können, dass die heilige Messe kein interessanter Spektakel ist- sondern eine tiefe Berührung mit dem Lebendigen Gott, eine Quelle der Gnade und des Segens - abgesehen von allen äußerlichen Gestaltungen - dann werden die Menschen vielleicht wirklich kommen, um einen Gottes- Dienst mitzuvollziehen.

Dir ist aber schon klar, dass die Anziehungskraft krichlicher Veranstaltungen in Zeiten, in denen man nicht so viel Auswahl hatte (mangels TV, Radio, Schallplatten etc.) oder die Möglichkeiten auf Menschen mit Geld beschränkt waren oder auf einige wenige Großstädte oder einige wenige Feste etc. gerade in dem bestand, was Du gerade als unwesentlich hinstellst: Event, Spektakel, bombastischer Raum, Farbe, Musik, Weihrauch, Prunkgewänder usw.usf.

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sondern eine tiefe Berührung mit dem Lebendigen Gott, eine Quelle der Gnade und des Segens - abgesehen von allen äußerlichen Gestaltungen - dann werden die Menschen vielleicht wirklich kommen, um einen Gottes- Dienst mitzuvollziehen.

 

 

Ist mir viel zu sprirituell, ich bin ja kein kontemplativer Orden und ich lebe auch nicht abseits der Welt an einem Ort an dem ich ungestört Gott berühren kann.

Ich habe zuhause den ganz normalen Wahnsinn, bin selbständig in einem äußerst anspruchsvollen Job, habe Mann und 2 kleine Jungs mit jede Menge Schulanforderungen und die haben immer Hunger wenn sie mich sehen, ein großes Haus und ne Menge Ehrenämter. Freizeitlogistik muss auch gestemmt werden wie Fußballtraining, Musikstunden. Nachts schlafe ich. Sonst bleibt nix, noch nicht mal zum Haareeindrehen und Nägellackieren. Wann sollte ich noch spirituelle Erlebnisse haben? So geht es sicher vielen. Sonntags ist der einzige Tag an dem nichts anliegt und oft ist mir dann auch Kirche zuviel und ich will nur schlafen schlafen schlafen, weil Montags um 6.00 Uhr wieder der Alltag nach mir schreit. Gott berühren? Tut mir leid!

 

Sonne

 

Du Arme! Da mußt du was ändern, das geht nicht gut. Eisern ein halber Tag in der Woche für dich, nur für dich. Aber nicht bloß schlafen: Wellness oder so was, eben was dich dich gut fühlen läßt. Als erster Schritt. (Im Ernst: das klingt wirklich schlimm, ich mache mir Sorgen.)

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habe falsch geantwortet.

Sonne

 

Nein, überhaupt nicht.

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sondern eine tiefe Berührung mit dem Lebendigen Gott, eine Quelle der Gnade und des Segens - abgesehen von allen äußerlichen Gestaltungen - dann werden die Menschen vielleicht wirklich kommen, um einen Gottes- Dienst mitzuvollziehen.

 

 

Ist mir viel zu sprirituell, ich bin ja kein kontemplativer Orden und ich lebe auch nicht alleine abseits der Welt an einem Ort an dem ich ungestört Gott berühren kann.

Ich habe zuhause den ganz normalen Wahnsinn, bin selbständig in einem äußerst anspruchsvollen Beruf der mich auch abends beschäftgt, habe Mann und 2 kleine Jungs mit jede Menge Schulanforderungen und die haben immer Hunger wenn sie mich sehen, ein großes Haus und einige Menge Ehrenämter. Freizeitlogistik muss auch gestemmt werden wie Fußballtraining, Musikstunden. Nachts schlafe ich. Sonst bleibt nix, noch nicht mal zum Haareeindrehen und Nägellackieren. Wann sollte ich noch spirituelle Erlebnisse haben? So geht es sicher vielen Normalfamilien. Sonntags ist der einzige Tag an dem nichts anliegt und oft ist mir dann auch Kirche zuviel und ich will nur schlafen schlafen schlafen, weil Montags um 6.00 Uhr wieder der Alltag nach mir schreit. Gott berühren? Tut mir leid! Manchmal, wenn ich mit meinem Chor singe (und nur dann) dann habe ich mal einen Gottesdienst lang keine gelangweilten Kinder neben mir, die ich beschäftigen und ruhighalten muss, und kann überhaupt mal zuhören, aber im Grunde bin ich dann auch in meine Noten vertieft und mit dem nächsten Lied beschäftigt. Vielleicht müsste ich mal eine Woche in ein Kloster gehen, aber wohin mit den Kindern und meinem Mann? Vielleicht ins Tierheim...

 

Sonne

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Irgendwie war der Text weg und jetzt ist er wieder doppelt da ????!!!!!

bearbeitet von Sonne
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aber wohin mit den Kindern und meinem Mann? Vielleicht ins Tierheim...

 

Sonne

 

Schick sie doch mal eine Woche auf Männerurlaub! Wir hatten vorgestern und gestern im Büro abends neue Programme ins Netz gespielt und meine Sekretärin war jedesmal sehr lang da. Heut hab ich mich bedankt und gefragt, wie Mann und Sohn das gesehen haben. Der Sohn hat heute früh gefragt, ob sie heute wieder so spät käme, es wäre so schön allein mit dem Vater gewesen...er durfte ganz lang aufbleiben und Eisenbahn bauen. Mütter werden nicht immer gebraucht.

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wohin mit den Kindern und meinem Mann?
Wenn Dein Mann weiß, wo der Bäcker ist und unfallfrei Fertigkakao erhitzen kann, kannst Du problemlos einen Monat wegbleiben :lol:
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Ist mir viel zu sprirituell, ich bin ja kein kontemplativer Orden und ich lebe auch nicht alleine abseits der Welt an einem Ort an dem ich ungestört Gott berühren kann.

Ich habe zuhause den ganz normalen Wahnsinn, bin selbständig in einem äußerst anspruchsvollen Beruf der mich auch abends beschäftgt, habe Mann und 2 kleine Jungs mit jede Menge Schulanforderungen und die haben immer Hunger wenn sie mich sehen, ein großes Haus und einige Menge Ehrenämter. Freizeitlogistik muss auch gestemmt werden wie Fußballtraining, Musikstunden. Nachts schlafe ich. Sonst bleibt nix, noch nicht mal zum Haareeindrehen und Nägellackieren. Wann sollte ich noch spirituelle Erlebnisse haben? So geht es sicher vielen Normalfamilien. Sonntags ist der einzige Tag an dem nichts anliegt und oft ist mir dann auch Kirche zuviel und ich will nur schlafen schlafen schlafen, weil Montags um 6.00 Uhr wieder der Alltag nach mir schreit.

Lies mal in "Was ist koscher" von Paul Spiegel seine Ausführungen über den Schabbat.

 

Ad hoc würde ich sagen, Du solltest mal auf Küstenmacher hören und Deine Beziehungen entrümpeln.

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wohin mit den Kindern und meinem Mann?
Wenn Dein Mann weiß, wo der Bäcker ist und unfallfrei Fertigkakao erhitzen kann, kannst Du problemlos einen Monat wegbleiben :lol:
Warum erhitzen?

 

Nebenbei: meine Frau fährt am Samstag nach NL zum shoppen und ich muss die Sportstunden von drei Kindern incl. Frühstück, Transport, Frischkosteinkauf, Mittagsimbiss, Mittagsruhe und raumpflegerischem Rundumschlag koordinieren. Dein Kerl soll sich mal nicht so anstellen.

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Nebenbei: meine Frau fährt am Samstag nach NL zum shoppen

 

 

Deine Frau möcht ich sein ... jeden Samstag zum Shoppen ... und das gleich noch in den NL ... muss ja traumhaft sein.

Und woher habt Ihr die Millionen?

 

Laura

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Nebenbei: meine Frau fährt am Samstag nach NL zum shoppen

 

 

Deine Frau möcht ich sein ... jeden Samstag zum Shoppen ... und das gleich noch in den NL ... muss ja traumhaft sein.

Und woher habt Ihr die Millionen?

 

Laura

Solange er arbeitet und Kinder versorgt, kann er die Kohle nicht verprassen....

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Nebenbei: meine Frau fährt am Samstag nach NL zum shoppen
Deine Frau möcht ich sein ... jeden Samstag zum Shoppen ... und das gleich noch in den NL ... muss ja traumhaft sein.

Und woher habt Ihr die Millionen?

Wieso JEDEN Samstag.

 

Diesen Trip macht sie in drei Tagen zum ersten Mal.

 

(Was nicht heißt, daß sie nicht anderweitig hin und wieder unterwegs ist und ich die Kinderorganisation übernehme.)

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wohin mit den Kindern und meinem Mann?
Wenn Dein Mann weiß, wo der Bäcker ist und unfallfrei Fertigkakao erhitzen kann, kannst Du problemlos einen Monat wegbleiben :lol:
Warum erhitzen?
:lol:
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Peters Frage kurz zusammengefasst: Wir machen alles richtig, es liegt an den bösen Menschen, die nicht kommen.

Glauben stärken- darum geht´s: Wenn man es den Menschen deutlich macht, dass die Sakramente (Beichte, Hl. Messe) Begegnung mit dem LEBENDIGEN GOTT sind, und nicht eine sprituelle Unterhaltung - dann werden sie kommen. "Wird der Menschensohn noch GLAUBEN finden, wenn er wiederkommt?"

 

Aber wie macht man das? Gerade klingt es sehr kalvinistisch.

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wohin mit den Kindern und meinem Mann?
Wenn Dein Mann weiß, wo der Bäcker ist und unfallfrei Fertigkakao erhitzen kann, kannst Du problemlos einen Monat wegbleiben :lol:
Warum erhitzen?

 

Nebenbei: meine Frau fährt am Samstag nach NL zum shoppen und ich muss die Sportstunden von drei Kindern incl. Frühstück, Transport, Frischkosteinkauf, Mittagsimbiss, Mittagsruhe und raumpflegerischem Rundumschlag koordinieren. Dein Kerl soll sich mal nicht so anstellen.

 

Du bist ja auch ein Braver und gehst sonntags zur Kirche. :lol:

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Dieser öfters von Mecky verwendete Begriff interessiert mich. Was ist damit genau gemeint?

 

Vielleicht hab ich da was interessantes:

Es ist die Einleitung zu einem Vortrag eines von mir sehr geschätzten AT-Professors - und ich würde gerne darüber diskutieren, wie Ihr das seht?

 

1. Es gibt in der heutigen Zeit eine Gottesnot.

Wir entbehren Gott. Er ist uns abhanden gekommen. Manche sprechen von Gottesverdunstung, von Gottesferne, von Gottestabu, andere von Gottesfinsternis, und wieder andere sprechen von der Abwesenheit Gottes. Dieser seltsame Tatbestand hängt zusammen mit unserm Betrieb von Wissenschaft, Technik, Industrie, Wirtschaft und Politik. In all diesen Bereichen, die ja unser ganzes Leben umgrei-fen, kommt Gott nicht vor.

Vom Kindergarten über alle Schulzweige hinweg wird Generation um Generation eingeführt ins ratio-nale Denken, Ursache-Wirkung, Schlüssigkeit, das in seiner Rationalität keinen Platz läßt für Gott.

Erst war das nur als Methode gedacht.

Dann aber wurde es unversehens - mit Blick auf die Effektivität von rationalem Vorgehen in Wissen-schaft, Technik etc. - zur Lebenseinstellung.

 

 

...

 

 

So weit mal zur Einleitung. (danach gehts noch weiter:)

 

 

 

Was meint Ihr dazu?

 

Zitat gekürzt und Quelle nach Absprache mit dem Autor verlinkt.

 

Quelle

 

 

Hallo Aussteiger!

 

Ja, sag bloß, der gute alte Seifermann...

Lebt er denn noch?

 

Ich habe ihn - wirklich - genossen in den AT-Vorlesungen in Eichstätt (1988 - 1990). Und habe das AT von einer Seite kennenlernen dürfen, wie ich es noch nicht gehört hatte...

 

Gruß, Joh (Cadfael)

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Dieser öfters von Mecky verwendete Begriff interessiert mich. Was ist damit genau gemeint?

 

Vielleicht hab ich da was interessantes:

Es ist die Einleitung zu einem Vortrag eines von mir sehr geschätzten AT-Professors - und ich würde gerne darüber diskutieren, wie Ihr das seht?

 

1. Es gibt in der heutigen Zeit eine Gottesnot.

Wir entbehren Gott. Er ist uns abhanden gekommen. Manche sprechen von Gottesverdunstung, von Gottesferne, von Gottestabu, andere von Gottesfinsternis, und wieder andere sprechen von der Abwesenheit Gottes. Dieser seltsame Tatbestand hängt zusammen mit unserm Betrieb von Wissenschaft, Technik, Industrie, Wirtschaft und Politik. In all diesen Bereichen, die ja unser ganzes Leben umgrei-fen, kommt Gott nicht vor.

Vom Kindergarten über alle Schulzweige hinweg wird Generation um Generation eingeführt ins ratio-nale Denken, Ursache-Wirkung, Schlüssigkeit, das in seiner Rationalität keinen Platz läßt für Gott.

Erst war das nur als Methode gedacht.

Dann aber wurde es unversehens - mit Blick auf die Effektivität von rationalem Vorgehen in Wissen-schaft, Technik etc. - zur Lebenseinstellung.

 

 

...

 

 

So weit mal zur Einleitung. (danach gehts noch weiter:)

 

 

 

Was meint Ihr dazu?

 

Zitat gekürzt und Quelle nach Absprache mit dem Autor verlinkt.

 

Quelle

 

 

Hallo Aussteiger!

 

Ja, sag bloß, der gute alte Seifermann...

Lebt er denn noch?

 

Ich habe ihn - wirklich - genossen in den AT-Vorlesungen in Eichstätt (1988 - 1990). Und habe das AT von einer Seite kennenlernen dürfen, wie ich es noch nicht gehört hatte...

 

Gruß, Joh (Cadfael)

 

Ja, der gute alte!

Hat mich und mein Glaubensleben sehr geprägt. Und ist auch heute noch sehr erhebend ihn zu erleben. 5-6 mal im Jahr gehts noch.

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Ist mir viel zu sprirituell, ich bin ja kein kontemplativer Orden und ich lebe auch nicht alleine abseits der Welt an einem Ort an dem ich ungestört Gott berühren kann.

Durch die Kraft, Gnade, den Segen der Sakramente wirst du darin gestärkt zu erfahren: "Gott ist auch mitten unter den Kochtöpfen gegenwärtig." Die Spritualität des Alltages wirst du gerade durch jene Kraft erfahren können, die Gott uns im Gebet, in den Sakramenten schenkt. (Jesus selbst ist insofern Vorbild, als er sich zurückzieht- obgleich die Menge nach ihm verlangt, ihn braucht - und "die Nacht im Gebet" verbringt).

Ich habe zuhause den ganz normalen Wahnsinn, bin selbständig in einem äußerst anspruchsvollen Beruf der mich auch abends beschäftgt, habe Mann und 2 kleine Jungs mit jede Menge Schulanforderungen und die haben immer Hunger wenn sie mich sehen, ein großes Haus und einige Menge Ehrenämter. Freizeitlogistik muss auch gestemmt werden wie Fußballtraining, Musikstunden.

Ich kannte mal eine Mesnerin mit Haushalt, die eine zweite Kirche an jenem Ort verwaltete. Sie sagte mir mal: Wenn sie sich mehr um ihren Haushalt und die Alltäglichkeiten kümmerte, dann kam sie nicht zurecht. Wenn sie Gott an die erste Stelle setzte, dann ging alles glatt- auch die irdischen Angelegenheiten. Ich glaube diese Mesnerin hat erfahren was Jesus in diesem Wort sagt: "Suchet ZUERST das Reich Gottes, alles andere wird euch dazu gegeben."

bearbeitet von Mariamante
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Ist mir viel zu sprirituell, ich bin ja kein kontemplativer Orden und ich lebe auch nicht alleine abseits der Welt an einem Ort an dem ich ungestört Gott berühren kann.

Durch die Kraft, Gnade, den Segen der Sakramente wirst du darin gestärkt zu erfahren: "Gott ist auch mitten unter den Kochtöpfen gegenwärtig." Die Spritualität des Alltages wirst du gerade durch jene Kraft erfahren können, die Gott uns im Gebet, in den Sakramenten schenkt. (Jesus selbst ist insofern Vorbild, als er sich zurückzieht- obgleich die Menge nach ihm verlangt, ihn braucht - und "die Nacht im Gebet" verbringt).

Ich habe zuhause den ganz normalen Wahnsinn, bin selbständig in einem äußerst anspruchsvollen Beruf der mich auch abends beschäftgt, habe Mann und 2 kleine Jungs mit jede Menge Schulanforderungen und die haben immer Hunger wenn sie mich sehen, ein großes Haus und einige Menge Ehrenämter. Freizeitlogistik muss auch gestemmt werden wie Fußballtraining, Musikstunden.

Ich kannte mal eine Mesnerin mit Haushalt, die eine zweite Kirche an jenem Ort verwaltete. Sie sagte mir mal: Wenn sie sich mehr um ihren Haushalt und die Alltäglichkeiten kümmerte, dann kam sie nicht zurecht. Wenn sie Gott an die erste Stelle setzte, dann ging alles glatt- auch die irdischen Angelegenheiten. Ich glaube diese Mesnerin hat erfahren was Jesus in diesem Wort sagt: "Suchet ZUERST das Reich Gottes, alles andere wird euch dazu gegeben."

Von Frauen, die wegen kirchlicher Ehrenämter keine Zeit mehr für ihre Kinder haben (und sich das vielleicht sogar noch als Verdienst anrechnen) halte ich gar nichts.

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Ist mir viel zu sprirituell, ich bin ja kein kontemplativer Orden und ich lebe auch nicht alleine abseits der Welt an einem Ort an dem ich ungestört Gott berühren kann.

Durch die Kraft, Gnade, den Segen der Sakramente wirst du darin gestärkt zu erfahren: "Gott ist auch mitten unter den Kochtöpfen gegenwärtig." Die Spritualität des Alltages wirst du gerade durch jene Kraft erfahren können, die Gott uns im Gebet, in den Sakramenten schenkt. (Jesus selbst ist insofern Vorbild, als er sich zurückzieht- obgleich die Menge nach ihm verlangt, ihn braucht - und "die Nacht im Gebet" verbringt).

Ich habe zuhause den ganz normalen Wahnsinn, bin selbständig in einem äußerst anspruchsvollen Beruf der mich auch abends beschäftgt, habe Mann und 2 kleine Jungs mit jede Menge Schulanforderungen und die haben immer Hunger wenn sie mich sehen, ein großes Haus und einige Menge Ehrenämter. Freizeitlogistik muss auch gestemmt werden wie Fußballtraining, Musikstunden.

Ich kannte mal eine Mesnerin mit Haushalt, die eine zweite Kirche an jenem Ort verwaltete. Sie sagte mir mal: Wenn sie sich mehr um ihren Haushalt und die Alltäglichkeiten kümmerte, dann kam sie nicht zurecht. Wenn sie Gott an die erste Stelle setzte, dann ging alles glatt- auch die irdischen Angelegenheiten. Ich glaube diese Mesnerin hat erfahren was Jesus in diesem Wort sagt: "Suchet ZUERST das Reich Gottes, alles andere wird euch dazu gegeben."

Von Frauen, die wegen kirchlicher Ehrenämter keine Zeit mehr für ihre Kinder haben (und sich das vielleicht sogar noch als Verdienst anrechnen) halte ich gar nichts.

 

Davon ist in Mariamantes Geschichte auch nicht die Rede. Oder hab ich da was überlesen?

 

MfG

Stanley

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Ist mir viel zu sprirituell, ich bin ja kein kontemplativer Orden und ich lebe auch nicht alleine abseits der Welt an einem Ort an dem ich ungestört Gott berühren kann.

Durch die Kraft, Gnade, den Segen der Sakramente wirst du darin gestärkt zu erfahren: "Gott ist auch mitten unter den Kochtöpfen gegenwärtig." Die Spritualität des Alltages wirst du gerade durch jene Kraft erfahren können, die Gott uns im Gebet, in den Sakramenten schenkt. (Jesus selbst ist insofern Vorbild, als er sich zurückzieht- obgleich die Menge nach ihm verlangt, ihn braucht - und "die Nacht im Gebet" verbringt).

Ich habe zuhause den ganz normalen Wahnsinn, bin selbständig in einem äußerst anspruchsvollen Beruf der mich auch abends beschäftgt, habe Mann und 2 kleine Jungs mit jede Menge Schulanforderungen und die haben immer Hunger wenn sie mich sehen, ein großes Haus und einige Menge Ehrenämter. Freizeitlogistik muss auch gestemmt werden wie Fußballtraining, Musikstunden.

Ich kannte mal eine Mesnerin mit Haushalt, die eine zweite Kirche an jenem Ort verwaltete. Sie sagte mir mal: Wenn sie sich mehr um ihren Haushalt und die Alltäglichkeiten kümmerte, dann kam sie nicht zurecht. Wenn sie Gott an die erste Stelle setzte, dann ging alles glatt- auch die irdischen Angelegenheiten. Ich glaube diese Mesnerin hat erfahren was Jesus in diesem Wort sagt: "Suchet ZUERST das Reich Gottes, alles andere wird euch dazu gegeben."

Von Frauen, die wegen kirchlicher Ehrenämter keine Zeit mehr für ihre Kinder haben (und sich das vielleicht sogar noch als Verdienst anrechnen) halte ich gar nichts.

 

Davon ist in Mariamantes Geschichte auch nicht die Rede. Oder hab ich da was überlesen?

 

MfG

Stanley

sie arbeitet möglichst viel für möglichst wenig und fühlt sich dabei maximal wohl. was hast du verstanden?

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Ist mir viel zu sprirituell, ich bin ja kein kontemplativer Orden und ich lebe auch nicht alleine abseits der Welt an einem Ort an dem ich ungestört Gott berühren kann.

Durch die Kraft, Gnade, den Segen der Sakramente wirst du darin gestärkt zu erfahren: "Gott ist auch mitten unter den Kochtöpfen gegenwärtig." Die Spritualität des Alltages wirst du gerade durch jene Kraft erfahren können, die Gott uns im Gebet, in den Sakramenten schenkt. (Jesus selbst ist insofern Vorbild, als er sich zurückzieht- obgleich die Menge nach ihm verlangt, ihn braucht - und "die Nacht im Gebet" verbringt).

Ich habe zuhause den ganz normalen Wahnsinn, bin selbständig in einem äußerst anspruchsvollen Beruf der mich auch abends beschäftgt, habe Mann und 2 kleine Jungs mit jede Menge Schulanforderungen und die haben immer Hunger wenn sie mich sehen, ein großes Haus und einige Menge Ehrenämter. Freizeitlogistik muss auch gestemmt werden wie Fußballtraining, Musikstunden.

Ich kannte mal eine Mesnerin mit Haushalt, die eine zweite Kirche an jenem Ort verwaltete. Sie sagte mir mal: Wenn sie sich mehr um ihren Haushalt und die Alltäglichkeiten kümmerte, dann kam sie nicht zurecht. Wenn sie Gott an die erste Stelle setzte, dann ging alles glatt- auch die irdischen Angelegenheiten. Ich glaube diese Mesnerin hat erfahren was Jesus in diesem Wort sagt: "Suchet ZUERST das Reich Gottes, alles andere wird euch dazu gegeben."

Von Frauen, die wegen kirchlicher Ehrenämter keine Zeit mehr für ihre Kinder haben (und sich das vielleicht sogar noch als Verdienst anrechnen) halte ich gar nichts.

Das erinnert mich an eine Anekdote, die man von Mutter Theresa erzählt:

 

Eines Tages kamen einige Schwestern zu Mutter Theresa, um ihr zu klagen, dass ihnen bei ihrem wichtigen Apostolat bei den Armen immer die Zeit davon laufe. Was könnten sie dagegen tun? Mutter Theresa ordnete daraufhin an, morgens eine halbe STunde länger Anbetung zu halten. Plötzlich hörten die Beschwerden auf .... :lol:

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