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Geburtenregelung?


Blondschopf

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Ihr Lieben,

ich schreibe für mein evang. Theologie-Studium gerade an einer Hausarbeit über die Enzyklika Humanae Vitae, in der 1968 Empfängnisverhütung (ausgenommen der Zeitwahl-Methode) "verboten" wurde. Es geht mir hauptsächlich um die Frage, ob das Argument, dass damit die Würde des Menschen (bes. der Frau) gewahrt würde, wirklich greift.

Wie seht ihr das? (Evtl. auch: Wie lebt ihr, oder andere Katholiken das?) Seht ihr bei der Verwendung von Empfängnisverhütenden Mitteln eine Gefahr für ein würdevolles Leben? Oder wie versteht ihr die Enzyklika?

Bitte versteht mich nicht falsch: Ich möchte hier keine polemische Angriffe auf die Enzyklika etc. starten, es geht mir vielmehr darum, zu verstehen, welches Verständnis hinter dem Werk steht.

Vielen Dank,

Blondschopf

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hallo

 

Ihr Lieben,

ich schreibe für mein evang. Theologie-Studium gerade an einer Hausarbeit über die Enzyklika Humanae Vitae, in der 1968 Empfängnisverhütung (ausgenommen der Zeitwahl-Methode) "verboten" wurde. Es geht mir hauptsächlich um die Frage, ob das Argument, dass damit die Würde des Menschen (bes. der Frau) gewahrt würde, wirklich greift.

 

Nun, meines Erachtens greift dieses Argument nicht.

Ich möchte das zu begründen versuchen:

 

Die Zeitwahlmethode macht es für die Frau zur Pflicht, genau dann auf Geschlechtsverkehr zu verzichten, wenn sie in besonderem Maße sexuelle Lust verspürt, nämlich um die Zeit ihres Eisprungs. Zudem empfinde ich persönlich auch das Prozedere, um den Termin herauszufinden, als etwas "merkwürdig".

Natürlich kann man sagen, dass die Frau hierdurch wieder lernt, ihren Körper besser wahrzunehmen.

Positiv an dieser Methode ist sicherlich, dass definitiv beide für die Verhütung verantwortlich sind, wogegen ansonsten diesbezügliche VErantwortung zumeist bei der Frau gesehen wird.

 

Wie seht ihr das? (Evtl. auch: Wie lebt ihr, oder andere Katholiken das?) Seht ihr bei der Verwendung von Empfängnisverhütenden Mitteln eine Gefahr für ein würdevolles Leben? Oder wie versteht ihr die Enzyklika?

 

Was meint "Gefahr für ein würdevolles Leben"? Wenn das Paar selbst gemeinsam entscheiden kann, ob und wie verhütet wird, dann ist die Würde der Partner doch gewahrt.

 

alles Liebe

 

Angelika

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Positiv an dieser Methode ist sicherlich, dass definitiv beide für die Verhütung verantwortlich sind, wogegen ansonsten diesbezügliche VErantwortung zumeist bei der Frau gesehen wird.
? Wo beteiligt sich beim römischen Roulette denn der Mann an der Verantwortung?

 

Indem er NICHTS tut?

 

Die Verantwortung die geeigneten Termine zu finden liegt immer noch bei den Frauen...

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Vielen Dank für deine Gedanken!

 

Die Zeitwahlmethode macht es für die Frau zur Pflicht, genau dann auf Geschlechtsverkehr zu verzichten, wenn sie in besonderem Maße sexuelle Lust verspürt, nämlich um die Zeit ihres Eisprungs.

Das ist angeblich wissenschaftlich noch gar nicht bewiesen - aber egal.

 

 

Was meint "Gefahr für ein würdevolles Leben"? Wenn das Paar selbst gemeinsam entscheiden kann, ob und wie verhütet wird, dann ist die Würde der Partner doch gewahrt.

So sehe ich das eigtnlich auch. Ich glaube dem Papst ging es aber vor allem um den Missbrauch. Aber da müsste ja dann das Wort: "Missbrauch hebt den Gebrauch nicht auf" greifen.

 

Mich wunder auch ein bisschen, was an der Zeitwahlmethode "natürlicher" sein soll, als an sog. Barrieremethoden, die ja auch nicht in die Natur/Biologie des Menschen eingreifen. Wenn frau sich aus berechtiger Angst vor einer Schwangerschaft bei jedem Geschlechtsverkehr dem "Diktat" ihres Zyklus´ unterwerfen muss, und das Eheleben nur nach Kalender stattfinden kann, finde ich das nicht sehr natürlich.

 

Vielen Dank!

Blondschopf

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Positiv an dieser Methode ist sicherlich, dass definitiv beide für die Verhütung verantwortlich sind, wogegen ansonsten diesbezügliche VErantwortung zumeist bei der Frau gesehen wird.
? Wo beteiligt sich beim römischen Roulette denn der Mann an der Verantwortung?

 

Indem er NICHTS tut?

 

Die Verantwortung die geeigneten Termine zu finden liegt immer noch bei den Frauen...

 

Indem er sich der Verantwortung stellt, dass er eben an bestimmten Tagen keinen Geschlechtsverkehr mit seiner Frau haben darf. Verhütungsmittel wie die Pille können ja immerhin bei einer bestimmten Sorte von Mann dazu führen, dass er denkt, Frau müsse, da sie ja jederzeit könne, auch jederzeit wollen.

Dass Frau die Termine ermitteln muss, liegt halt mal in der Natur der Sache...

 

alles Liebe

 

Angelika

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Vielen Dank für deine Gedanken!

 

Die Zeitwahlmethode macht es für die Frau zur Pflicht, genau dann auf Geschlechtsverkehr zu verzichten, wenn sie in besonderem Maße sexuelle Lust verspürt, nämlich um die Zeit ihres Eisprungs.

Das ist angeblich wissenschaftlich noch gar nicht bewiesen - aber egal.

 

irgendwas ist bei dir mit den Zitaten schief gelaufen. Denn meine Aussagen stehen nun als deine da. ;)

Aha, ist alos angeblich noch gar nicht wissenschaftlich bewiesen. Na für mich trifft es zu....

 

 

Mich wunder auch ein bisschen, was an der Zeitwahlmethode "natürlicher" sein soll, als an sog. Barrieremethoden, die ja auch nicht in die Natur/Biologie des Menschen eingreifen. Wenn frau sich aus berechtiger Angst vor einer Schwangerschaft bei jedem Geschlechtsverkehr dem "Diktat" ihres Zyklus´ unterwerfen muss, und das Eheleben nur nach Kalender stattfinden kann, finde ich das nicht sehr natürlich.

 

nu ja, ich hoffe nun doch, dass sich "Eheleben" nicht auf den Geschlechtsverkehr beschränkt...

 

alles Liebe

 

Angelika

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Indem er sich der Verantwortung stellt, dass er eben an bestimmten Tagen keinen Geschlechtsverkehr mit seiner Frau haben darf. Verhütungsmittel wie die Pille können ja immerhin bei einer bestimmten Sorte von Mann dazu führen, dass er denkt, Frau müsse, da sie ja jederzeit könne, auch jederzeit wollen.
Das ist zwar die Argumentation, der Paul VI gefolgt ist, aber ein Mann, der meint seine Frau müsse mit Pille immer wollen, meint das auch wenn sie die Pille nicht nimmt und ist mMn nicht weit davon weg, an den kritischen Tagen dann eben zur Nachbarin zu gehen.

 

Ein Schwein bleibt ein Schwein, auch wenn es mit Messer und Gabel zu essen lernt.

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Zur Würde des Menschen gehört es auch für sich selbst entscheiden zu dürfen und dazu gehört auch das Recht einer Frau selbst zu bestimmen ob, wann, und wie oft sie schwanger werden möchte. Die moderne Empfängnisverhütung in Form der sogen. Pille hat entscheidend zur Würde der Frau beigetragen. Alle Befürchtungen der alten Herren im Vatikan waren m.E. unbegründet. Die ganz große sexuelle Revolution ist wider erwarten nicht eingetreten, auch ein nennenswerter Geburtenrückgang ist weltweit gesehen nicht zu verzeichnen. Ich bin sogar davon überzeugt, dass bedingt durch zuverlässige Empfängnisverhütung die Zahl der Schwangerschaftsabbrüche zurückgegangen ist. Somit halte ich die Enzyklika Humanae vitae für eine der größten Irrtümer der kath. Kirche.

bearbeitet von Katharer
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Zur Würde des Menschen gehört es auch für sich selbst entscheiden zu dürfen und dazu gehört auch das Recht einer Frau selbst zu bestimmen ob, wann, und wie oft sie schwanger werden möchte. Die moderne Empfängnisverhütung in Form der sogen. Pille hat entscheidend zur Würde der Frau beigetragen.

Wobei wir nicht vergessen wollen, daß es noch viele andere Methoden der Empfängnisverhütung gibt, von Kondomen bis hin zur Sterilisation. Das Ziel dieser unterschiedlichen Methoden ist aber immer das gleiche: Die Sexualität zu befreien von der Angst vor einer ungewollten Schwangerschaft und sie auf die Frage zurückzuführen, um die es eigentlich geht, ob den Partnern danach ist, oder nicht.

Somit halte ich die Enzyklika Humanae vitae für eine der größten Irrtümer der kath. Kirche.

Aus der Sicht der RKK scheint es mir sehr konsequent, und es ist auch nicht nur Pillen-Paule an allem Schuld, sonst hätte man es längst rückgängig machen können. Du kannst also davon ausgehen, daß das Absicht war. Sexualität soll nicht angstfrei sein. Die Menschen haben das übrigens anders entschieden.

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Aus der Sicht der RKK scheint es mir sehr konsequent, und es ist auch nicht nur Pillen-Paule an allem Schuld, sonst hätte man es längst rückgängig machen können. Du kannst also davon ausgehen, daß das Absicht war. Sexualität soll nicht angstfrei sein. Die Menschen haben das übrigens anders entschieden.

 

Ja stimmt schon, die Haltung der RKK in dieser Frage ist schon sehr konsequent und Pillen-Paul hat nicht alleine Schuld an diesem weltfremden Denken. Aber was kann man/frau schon von bigotten, zölibatär lebenden Männern anderes erwarten?

Ich finde die Menschen haben sich zu recht anders entschieden, wann werden die "alten Männer" dies endlich begreifen?

Warum soll/darf Sexualität nicht angstfrei sein?? Die Menschen haben in der Tat anders entschieden, und die Menschheit ist trotzdem nicht ausgestorben.

bearbeitet von Katharer
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Die Menschen haben in der Tat anders entschieden, und die Menschheit ist trotzdem nicht ausgestorben.

Richtig, Aussterben ist im Moment unser geringstes Problem! ;)

bearbeitet von Marcellinus
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hallo

 

ein Mann, der meint seine Frau müsse mit Pille immer wollen, meint das auch wenn sie die Pille nicht nimmt und ist mMn nicht weit davon weg, an den kritischen Tagen dann eben zur Nachbarin zu gehen.

 

Ein Schwein bleibt ein Schwein, auch wenn es mit Messer und Gabel zu essen lernt.

 

 

ich mag dir ja prinzipiell recht geben. Nur könnte die Etablierung solcher Verhütungsmethode durchaus langfristig zu einem Umdenken auch beim Mann führen. Denn sie bedeutet m.E. auch, dass man sich weibliche Sexualität einfach bewusster machen kann.

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Denn sie bedeutet m.E. auch, dass man sich weibliche Sexualität einfach bewusster machen kann.

 

Indem man immer dann, wenn die typischerweise gerne Sex haben will, auf Sex verzichtet? Das scheint mir eine sehr männerzentrierte Verhütungsmethode zu sein.

Ich kann diesem Tagezählen nichts abgewinnen.

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ich mag dir ja prinzipiell recht geben. Nur könnte die Etablierung solcher Verhütungsmethode durchaus langfristig zu einem Umdenken auch beim Mann führen. Denn sie bedeutet m.E. auch, dass man sich weibliche Sexualität einfach bewusster machen kann.
Äh - nein.

 

Ein Mann setzt sich mit weiblicher Sexualität auseinander, wenn sie ihn durch den praktischen Teil führt (wahlweise verbal oder manuell), aber nicht, wenn er an 10 Tagen im Monat zu hören bekommt "Nee sorry, heute nicht."

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ich mag dir ja prinzipiell recht geben. Nur könnte die Etablierung solcher Verhütungsmethode durchaus langfristig zu einem Umdenken auch beim Mann führen. Denn sie bedeutet m.E. auch, dass man sich weibliche Sexualität einfach bewusster machen kann.
Äh - nein.

 

Ein Mann setzt sich mit weiblicher Sexualität auseinander, wenn sie ihn durch den praktischen Teil führt (wahlweise verbal oder manuell), aber nicht, wenn er an 10 Tagen im Monat zu hören bekommt "Nee sorry, heute nicht."

 

 

also ich halte von dieser MEthode selbst auch nichts.

Für problematisch hielte ich es allerdings auch, wenn das so aussähe, dass der Mann nur zu hören bekommt "Nee sorry, heute nicht". Ich halte es für erstrebenswerter, dass er mit der Zeit weiß, wann das so ist.

 

alles Liebe

 

Angelika

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also ich halte von dieser MEthode selbst auch nichts.

Für problematisch hielte ich es allerdings auch, wenn das so aussähe, dass der Mann nur zu hören bekommt "Nee sorry, heute nicht". Ich halte es für erstrebenswerter, dass er mit der Zeit weiß, wann das so ist.

 

 

Männer sind äußerst beschränkte Wesen, kaum fähig, komplexere Muster und Strukturen zu erfassen. Aber den Zusammenhang zwischen Fruchtbarkeit und "Nee, heute nicht" in dem perversen römischen Verhütungssystem dürften sie noch hinkriegen.

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also ich halte von dieser MEthode selbst auch nichts.

Für problematisch hielte ich es allerdings auch, wenn das so aussähe, dass der Mann nur zu hören bekommt "Nee sorry, heute nicht". Ich halte es für erstrebenswerter, dass er mit der Zeit weiß, wann das so ist.

 

alles Liebe

 

Angelika

Und für was soll das gut sein, also wenn er über den Zyklus seiner Frau bescheid weiß?

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also ich halte von dieser MEthode selbst auch nichts.

Für problematisch hielte ich es allerdings auch, wenn das so aussähe, dass der Mann nur zu hören bekommt "Nee sorry, heute nicht". Ich halte es für erstrebenswerter, dass er mit der Zeit weiß, wann das so ist.

 

alles Liebe

 

Angelika

Und für was soll das gut sein, also wenn er über den Zyklus seiner Frau bescheid weiß?

Er wird zum Frauenversteher. ;)

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Die Menschen haben in der Tat anders entschieden, und die Menschheit ist trotzdem nicht ausgestorben.

Richtig, Aussterben ist im Moment unser geringstes Problem! :)

 

Und ich dachte immer, das Aussterben der Katholiken zu verhindern wäre die Hauptintention dieser Enzyklika gewesen.

So kann mann sich täuschen. ;)

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Denn sie bedeutet m.E. auch, dass man sich weibliche Sexualität einfach bewusster machen kann.

 

Indem man immer dann, wenn die typischerweise gerne Sex haben will, auf Sex verzichtet? Das scheint mir eine sehr männerzentrierte Verhütungsmethode zu sein.

Ich kann diesem Tagezählen nichts abgewinnen.

 

Das sagt mein Mann auch immer. ;)

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also ich halte von dieser MEthode selbst auch nichts.

Für problematisch hielte ich es allerdings auch, wenn das so aussähe, dass der Mann nur zu hören bekommt "Nee sorry, heute nicht". Ich halte es für erstrebenswerter, dass er mit der Zeit weiß, wann das so ist.

 

alles Liebe

 

Angelika

Und für was soll das gut sein, also wenn er über den Zyklus seiner Frau bescheid weiß?

 

na da denk mal drüber nach.... ;)

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Die Menschen haben in der Tat anders entschieden, und die Menschheit ist trotzdem nicht ausgestorben.

Richtig, Aussterben ist im Moment unser geringstes Problem! :)

 

Und ich dachte immer, das Aussterben der Katholiken zu verhindern wäre die Hauptintention dieser Enzyklika gewesen.

So kann mann sich täuschen. ;)

 

 

Du täuschst Dich tatsächlich. In der Enzyklika wurde zum ersten Mal das Prinzip der verantworteten Elternschaft dargelegt, dass das Ehepaar also in freier Gewissensentscheidung über Zahl und Abstand der Geburten entscheidet.

 

Verkehr ohne die Absicht, ein Kind zu zeugen, wurde ausdrücklich für gut erklärt (wenn auch mit der Einschränkung, dass die Methode der katholischen Wahl die natürliche Empfängnisverhütung sein soll).

 

In der orthodoxen Kirche ist das bis heute anders: jeder Geschlechtsakt ist nur zulässig, wenn ausdrücklich die Zeugung eines Kindes beabsichtigt wird. In der Konsequenz würde das bedeuten: auch "Tage zählen", aber GV ausschließlich an den fruchtbaren Tagen.

bearbeitet von Franziskaner
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also ich halte von dieser MEthode selbst auch nichts.

Für problematisch hielte ich es allerdings auch, wenn das so aussähe, dass der Mann nur zu hören bekommt "Nee sorry, heute nicht". Ich halte es für erstrebenswerter, dass er mit der Zeit weiß, wann das so ist.

 

alles Liebe

 

Angelika

Und für was soll das gut sein, also wenn er über den Zyklus seiner Frau bescheid weiß?

 

na da denk mal drüber nach.... ;)

 

 

Wir haben das (meistens) auch so praktiziert, und es war und ist eine gute Erfahrung, in einem bestimmten Rhythmus miteinander zu leben. Da entwickelt man auch ziemlich schnell ein Gefühl für. Mit komplizierten Berechnungen und "Tage zählen" hat es auf jeden Fall nichts zu tun.

 

Wenn die katholische Lehre in diesem Punkt auch ein anspruchsvolles Stück Lebenskunst ist, das nicht für jeden und in jeder Situation praktikabel ist, ist es doch ein guter Ratschlag, vom dem wir nie irgendwie bereut haben, ihn zu befolgen. (Allerdings auch nie ein schlechtes Gewissen hatten, ihn aus bestimmten Gründen mal außer Acht zu lassen.)

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Wir haben das (meistens) auch so praktiziert, und es war und ist eine gute Erfahrung, in einem bestimmten Rhythmus miteinander zu leben. Da entwickelt man auch ziemlich schnell ein Gefühl für. Mit komplizierten Berechnungen und "Tage zählen" hat es auf jeden Fall nichts zu tun.

 

Wenn die katholische Lehre in diesem Punkt auch ein anspruchsvolles Stück Lebenskunst ist, das nicht für jeden und in jeder Situation praktikabel ist, ist es doch ein guter Ratschlag, vom dem wir nie irgendwie bereut haben, ihn zu befolgen. (Allerdings auch nie ein schlechtes Gewissen hatten, ihn aus bestimmten Gründen mal außer Acht zu lassen.)

 

Ich kann mir nicht vorstellen, so zu leben und ich empfinde das auch nicht als "Lebenskunst" sondern als Versuch, sich die Hose mit der Kneifzange zuzumachen. Ist des denn keine Belastung für eine Beziehung, wenn man sich Sex immer dann zu versagen hat, wenn ein Partner gerade eher disponiert ist, Sex zu wollen? Gut, das ganze wird natürlich dadurch entschärft, dass man sich auf sexuelle Praktiken verlegen kann, bei denen eine Schwangerschaft nicht zu besorgen ist, aber das macht es mE nur unwesentlich besser. Naja, ich muss ja nicht alles verstehen.

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