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Die katholische Kirche und der Missbrauch


Björn

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vor 57 Minuten schrieb Moriz:

Welcher deutsche Bischof verweigert wo die unverkürzte Darstellung der Lehre?

 

Bischof Overbeck bspw. fordert eine "eine ernsthafte und zutiefst wertschätzende Neubewertung der Homosexualität". Da dazu auch die Wertschätzung der Praxis derselben gehört, sprich homosexueller Sex, widerspricht Bischof Overbeck diametral der beständigen Lehre der Kirche, daß Sex nur in einer Ehe von Mann und Frau gelebt werden soll.

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vor 6 Minuten schrieb Spadafora:

er regt eine Diskussion an wo liegt das Problem

 

Das Grundproblem ist, daß der Mann offenbar nichts Positives über die Lehre der Kirche zu Sexualität zu sagen hat. Oder kennt jemand von ihm dahingehende Äußerungen?

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vor 3 Stunden schrieb rorro:
vor 3 Stunden schrieb Spadafora:

er regt eine Diskussion an wo liegt das Problem

 

Das Grundproblem ist, daß der Mann offenbar nichts Positives über die Lehre der Kirche zu Sexualität zu sagen hat. Oder kennt jemand von ihm dahingehende Äußerungen?

"Bist du bereit, das Evangelium Christi treu und unermüdlich zu verkünden?

 

Bist du bereit, das von den Aposteln überlieferte Glaubensgut, das immer und überall in der Kirche bewahrt wurde, rein und unverkürzt weiterzugeben?

 

Bist du bereit, am Aufbau der Kirche, des Leibes Christi, mitzuwirken und zusammen mit dem Bischofskollegium unter dem Nachfolger des heiligen Petrus stets ihre Einheit zu wahren?

 

Bist du bereit, zusammen mit deinen Mitarbeitern, den Presbytern und Diakonen, für das Volk Gottes wie ein guter Vater zu sorgen und es auf dem Weg des Heiles zu führen?"

 

eine Auswahl der Weiheversprechen, zitiert aus dem Internet-Auftritt des Bistum Linz [klick]

 

Das Grundproblem deiner Position ist, das du ignorierst das diese Versprechen in Konkurrenz, ja im Widerspruch zu einander stehen können.

 

Wie willst du Homosexuelle "wie ein guter Vater sorgen und [sie] auf dem Weg des Heiles zu führen" wenn ein die Lehre "rein und unverkürzt" weiterzugeben von diesen als Diskriminierung empfunden wird, wenn du als Bischof erkennst das diese Lehre Leid zufügt?

Bischöfe versprechen eben nicht nur treue Lehrer zu sein sondern auch gute Seelsorger zu sein und dem Evangelium zu dienen.

"Gutes Versprechen, schlechtes Versprechen" funktioniert nicht. Wenn das eine Versprechen einem anderen aber im Weg steht muss man im Licht des Evangeliums, das uns zur Barmherzigkeit verpflichtet ("seid barmherzig, wie der Vater barmherzig ist"), darüber wenigstens Mal reden. Nicht aus Bruch mit der Lehre sondern um der Treue zu ihr heraus.

bearbeitet von Frank
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vor 3 Stunden schrieb Frank:

"Bist du bereit, das Evangelium Christi treu und unermüdlich zu verkünden?

 

Bist du bereit, das von den Aposteln überlieferte Glaubensgut, das immer und überall in der Kirche bewahrt wurde, rein und unverkürzt weiterzugeben?

 

Bist du bereit, am Aufbau der Kirche, des Leibes Christi, mitzuwirken und zusammen mit dem Bischofskollegium unter dem Nachfolger des heiligen Petrus stets ihre Einheit zu wahren?

 

Bist du bereit, zusammen mit deinen Mitarbeitern, den Presbytern und Diakonen, für das Volk Gottes wie ein guter Vater zu sorgen und es auf dem Weg des Heiles zu führen?"

 

eine Auswahl der Weiheversprechen, zitiert aus dem Internet-Auftritt des Bistum Linz [klick]

 

Das Grundproblem deiner Position ist, das du ignorierst das diese Versprechen in Konkurrenz, ja im Widerspruch zu einander stehen können.

 

Wie willst du Homosexuelle "wie ein guter Vater sorgen und [sie] auf dem Weg des Heiles zu führen" wenn ein die Lehre "rein und unverkürzt" weiterzugeben von diesen als Diskriminierung empfunden wird, wenn du als Bischof erkennst das diese Lehre Leid zufügt?

Bischöfe versprechen eben nicht nur treue Lehrer zu sein sondern auch gute Seelsorger zu sein und dem Evangelium zu dienen.

"Gutes Versprechen, schlechtes Versprechen" funktioniert nicht. Wenn das eine Versprechen einem anderen aber im Weg steht muss man im Licht des Evangeliums, das uns zur Barmherzigkeit verpflichtet ("seid barmherzig, wie der Vater barmherzig ist"), darüber wenigstens Mal reden. Nicht aus Bruch mit der Lehre sondern um der Treue zu ihr heraus.

 

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Ja ne, is klar, wenn sich jemand von der Lehre der Kirche diskriminiert fühlt, kann diese keine Geltung beanspruchen. Subjektive Befindlichkeiten gehen natürlich vor. 

bearbeitet von Florianklaus
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Gerade eben schrieb Florianklaus:

Ja ne, is klar, wenn sich jemand von der Lehre der Kirche diskriminiert fühlt, kann diese natürlich keine Geltung beanspruchen. Subjektive Befindlichkeiten gehen natürlich vor. 

Hast recht. Ich hab da blöd formuliert.

Nein, es geht nicht darum das sich Menschen von der Lehre diskriminiert fühlen (was schlimm genug ist). Es geht darum das die Lehre diskriminiert. Und deshalb gehört sie geändert. Und ein Bischof, der dies erkennt  hat - um die Gesamtheit seiner Versprechen zu erfüllen - die Debatte darum anzustoßen.

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vor 13 Stunden schrieb Frank:

Bist du bereit, das von den Aposteln überlieferte Glaubensgut, das immer und überall in der Kirche bewahrt wurde, rein und unverkürzt weiterzugeben?

Es geht also garnicht um die ganze Lehre der Kirche, sondern um das von den Aposteln überlieferte Glaubensgut, daß immer und überall bewahrt, also nie in Zweifel gezogen wurde. Damit kann man die ganze Sexualmoral in die Tonne kloppen (bis auf das Verbot des Ehebruchs) ohne seinem Hirtenversprechen untreu zu werden.

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vor 16 Stunden schrieb rorro:

 

Da dazu auch die Wertschätzung der Praxis derselben gehört...

Hat er das so gesagt oder ist das deine Interpretation?

bearbeitet von Merkur
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vor 13 Stunden schrieb Frank:

Hast recht. Ich hab da blöd formuliert.

Nein, es geht nicht darum das sich Menschen von der Lehre diskriminiert fühlen (was schlimm genug ist). Es geht darum das die Lehre diskriminiert. Und deshalb gehört sie geändert. Und ein Bischof, der dies erkennt  hat - um die Gesamtheit seiner Versprechen zu erfüllen - die Debatte darum anzustoßen.

 

Sorry, das ist Blödsinn. Die Lehre "diskriminiert" nicht. Und die Christusnachfolge gibt es übrigens nicht ohne Kreuz - und zwar das eigene Kreuz, das für jeden anders ist.

 

Es mag das Kreuz der Ehe sein, daß man ein Leben lang an einen Partner gebunden ist, der sich ganz anders entwickelt hat als man das erhoffte. Es mag das Kreuz einer Erkrankung sein. Es mag das Kreuz sein, daß man gerne mit dem Partner, den man liebt, jetzt sofort schlafen möchte, das aber nicht kann oder soll. Es mag das Kreuz eiener Elternschaft von Kindern sein, zu denen man die innige Verbindung verloren hat. Es mag für manche Menschen auf diesem Planeten auch das Kreuz der persönlichen Nachteile (bis zum Martyrium) sein, weil man zu seinem Glauben steht.

 

Kreuze gibt es so viele wie es Menschen gibt - klar, vielen können wir ausweichen, viele können wir sogar "wegmachen". Nur eins ist sicher: wer ohne Kreuz durchs Leben geht, ist sicher ausgewichen oder hat weggemacht.

 

Getragen hat er es nicht.

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vor 3 Stunden schrieb Moriz:

Es geht also garnicht um die ganze Lehre der Kirche, sondern um das von den Aposteln überlieferte Glaubensgut, daß immer und überall bewahrt, also nie in Zweifel gezogen wurde. Damit kann man die ganze Sexualmoral in die Tonne kloppen (bis auf das Verbot des Ehebruchs) ohne seinem Hirtenversprechen untreu zu werden.

 

Sola scriptura ist nicht katholisch.

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vor 1 Stunde schrieb Merkur:

Hat er das so gesagt oder ist das deine Interpretation?

 

Nun, die bisherige Lehre gesteht jedem Menschen Liebe und Respekt zu als Abbild Gottes. Homosexuelle dürfen aufgrund dieser sexuellen Ausrichtung nicht zurückgesetzt werden.

 

Was glaubst Du, was da noch für "eine ernsthafte und zutiefst wertschätzende Neubewertung der Homosexualität" übrig bleibt?

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vor 6 Minuten schrieb rorro:

 

Sorry, das ist Blödsinn. Die Lehre "diskriminiert" nicht. Und die Christusnachfolge gibt es übrigens nicht ohne Kreuz - und zwar das eigene Kreuz, das für jeden anders ist.

 

Es mag das Kreuz der Ehe sein, daß man ein Leben lang an einen Partner gebunden ist, der sich ganz anders entwickelt hat als man das erhoffte. Es mag das Kreuz einer Erkrankung sein. Es mag das Kreuz sein, daß man gerne mit dem Partner, den man liebt, jetzt sofort schlafen möchte, das aber nicht kann oder soll. Es mag das Kreuz eiener Elternschaft von Kindern sein, zu denen man die innige Verbindung verloren hat. Es mag für manche Menschen auf diesem Planeten auch das Kreuz der persönlichen Nachteile (bis zum Martyrium) sein, weil man zu seinem Glauben steht.

 

Kreuze gibt es so viele wie es Menschen gibt - klar, vielen können wir ausweichen, viele können wir sogar "wegmachen". Nur eins ist sicher: wer ohne Kreuz durchs Leben geht, ist sicher ausgewichen oder hat weggemacht.

 

Getragen hat er es nicht.

der Vergleich ist falsch jeder, der heiratet, tut das freiwillig das man Homosexuell ist sucht sich niemand aus, das ist mittlerweile Wissenschaftlicher Konsens

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vor 43 Minuten schrieb rorro:

 

Nun, die bisherige Lehre gesteht jedem Menschen Liebe und Respekt zu als Abbild Gottes. Homosexuelle dürfen aufgrund dieser sexuellen Ausrichtung nicht zurückgesetzt werden.

 

Was glaubst Du, was da noch für "eine ernsthafte und zutiefst wertschätzende Neubewertung der Homosexualität" übrig bleibt?

Am besten nachfragen, bevor man sich in Spekulationen ergeht. So wird Mißverständnissen vorgebeugt. Für eine ernsthafte und wertschätzende Neubewertung bleibt eine Menge übrig, angefangen beim Umgangston. Der könnte etwas konzilianter werden.  Dazu braucht man nicht viel an der Lehre zu ändern.

bearbeitet von Merkur
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vor 15 Minuten schrieb Merkur:

Am besten nachfragen, bevor man sich in Spekulationen ergeht. So wird Mißverständnissen vorgebeugt. Für eine ernsthafte und wertschätzende Neubewertung bleibt eine Menge übrig, angefangen beim Umgangston. Der könnte etwas konzilianter werden.  Dazu braucht man nicht viel an der Lehre zu ändern.

 

Was den Umgangston angeht, gebe ich Dir vollkommen Recht. Auch der Begriff des „Mitleids“ im Katechismus hat in der deutschen Sprache (anders als bspw. compassion im Englischen) gelegentlich einen überheblichen Beiklang.

 

Bei mancher Sprachregelung gäbe es Verbesserungsbedarf.

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vor 20 Stunden schrieb rorro:

 

Bischof Overbeck bspw. fordert eine "eine ernsthafte und zutiefst wertschätzende Neubewertung der Homosexualität". Da dazu auch die Wertschätzung der Praxis derselben gehört, sprich homosexueller Sex, widerspricht Bischof Overbeck diametral der beständigen Lehre der Kirche, daß Sex nur in einer Ehe von Mann und Frau gelebt werden soll.

 

Kann mich noch erinnern, dass Bischof Overbeck vor ein paar Jahren in einer Sendung bei ARD oder ZDF war und dort sagte, dass ist Homosexualität eine Sünde ist und dass wir das "klar und eindeutig wissen".

 

Würde mich sehr interessieren, wie Bischof Overbeck binnen weniger Jahre vom klaren und eindeutigen Wissen, dass es Sünde ist zu dem Wünsch einer "Neubewertung"  gekommen ist.

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vor 4 Minuten schrieb Guppy:

Würde mich sehr interessieren, wie Bischof Overbeck binnen weniger Jahre vom klaren und eindeutigen Wissen, dass es Sünde ist zu dem Wünsch einer "Neubewertung"  gekommen ist.

Ziemlich simpel: Er hat sich intensiv mit dem Thema auseinandergesetzt, sich umfassend informiert, viele Homosexuelle getroffen und ihnen zugehört.

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vor 3 Stunden schrieb rorro:
vor 6 Stunden schrieb Moriz:

Es geht also garnicht um die ganze Lehre der Kirche, sondern um das von den Aposteln überlieferte Glaubensgut, daß immer und überall bewahrt, also nie in Zweifel gezogen wurde. Damit kann man die ganze Sexualmoral in die Tonne kloppen (bis auf das Verbot des Ehebruchs) ohne seinem Hirtenversprechen untreu zu werden.

 

Sola scriptura ist nicht katholisch.

Diese Antwort ist selbst für deine Verhältnisse unterirdisch.

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vor 45 Minuten schrieb gouvernante:

Ziemlich simpel: Er hat sich intensiv mit dem Thema auseinandergesetzt, sich umfassend informiert, viele Homosexuelle getroffen und ihnen zugehört.

Oder als Kurzformel:

Er hat seine Augen aufgemacht und sein Hirn eingeschaltet. 

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vor 2 Stunden schrieb gouvernante:

Ziemlich simpel: Er hat sich intensiv mit dem Thema auseinandergesetzt, sich umfassend informiert, viele Homosexuelle getroffen und ihnen zugehört.

 

So war es nicht. Angeblich war es ein Vortrag des verstorbenen Moraltheologen Eberhard Schockenhoff bei einer Vollversammlung der DBK, die bei ihm und anderen zu einem Umdenken geführt hat. Ich kenne den Vortrag, es handelt sich um diesen hier.

 

Ich habe Prof. Schockenhoff ein paar Mal hören dürfen, er war früher Geistl. Assistent einer Katholischen Ärztevereinigung und in der Medizinethik hielt ich sehr viel von ihm. Diesen verlinkten Vortrag halte ich argumentativ für ziemlich unlogisch, aber er hat offenbar bei manchen Bischöfen Eindruck gemacht.

bearbeitet von rorro
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vor 1 Stunde schrieb Moriz:

Diese Antwort ist selbst für deine Verhältnisse unterirdisch.

 

Was soll man denn auf solche albernen Vorlagen substantielles antworten? Offenbar entscheidest Du, was das überlieferte depositum fidei ist und was nicht.

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Ich finde es schon erstaunlich: in Ländern wie Polen, Österreich und den USA kann man die Theologie des Leibes von Papst JP2 z.T. akademisch studieren - die das ausbuchstabiert, was die Kirche über die menschliche Sexualität lehrt. An ganz normalen katholischen Fakultäten.

 

In Deutschland dagegen geht das nicht. Hier finde ich keine bischöflich unterstützte Institution, die die Sexuallehre der Kirche positiv darstellt.

 

Wäre so etwas nicht Job der Bischöfe?

 

Oder haben sie den Glauben daran verloren (in der Hoffnung, daß sie ihn mal hatten), daß die Kirche hier was Wichtiges zu sagen hat, was den Menschen tatsächlich nützt? Bischöfe wagen ja auch Aussagen zu einer Soziallehre, ohne Wirtschaftsexperten zu sein, einfach aufgrund des Menschenbildes, dessen Natur Gott selbst angenommen hat. Wie kommen sie darauf, daß das eine nützlich für den Menschen ist, das andere dagegen nicht?

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vor 10 Minuten schrieb rorro:

Ich finde es schon erstaunlich: in Ländern wie Polen, Österreich und den USA kann man die Theologie des Leibes von Papst JP2 z.T. akademisch studieren - die das ausbuchstabiert, was die Kirche über die menschliche Sexualität lehrt. An ganz normalen katholischen Fakultäten.

 

In Deutschland dagegen geht das nicht. Hier finde ich keine bischöflich unterstützte Institution, die die Sexuallehre der Kirche positiv darstellt.

In Österreich dürfte es Heiligenkreuz sein. Oder gibt es sie auch an staatlichen Fakultäten wie Wien, Linz, Innsbruck etc? 

 

Polen wundert mich nun wirklich nicht.

 

Und dann würde mich interessieren, welche amerikanischen Universitäten es sind. Denn dass der US-amerikanische Katholizismus noch polarisierter ist als der deutsche, ist ja bekannt. Und da ist es schon relevant, welcher kirchenpolitischen Strömung die Uni angehört, an der das möglich ist.

Beim Opus Dei würde es mich nicht wundern, an einer Jesuitenuni schon. 

 

Im Übrigen ist von akademischer Theologie deutlich mehr zu erwarten, als dass sie die kirchliche Lehre ausbuchstabiert. Es geht darum, die Genese konkreter Inhalte zu erforschen, sie zu verstehen, sie kritisch zu hinterfragen - auch im Dialog mit anderen Disziplinen - und Impulse zu ihrer Weiterentwicklung zu geben. 

bearbeitet von laura
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vor 26 Minuten schrieb rorro:

Hier finde ich keine bischöflich unterstützte Institution, die die Sexuallehre der Kirche positiv darstellt.

 

Geht das überhaupt?

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