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Vorwürfe gegen Bischof Mixa


pedrino

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Man sollte die Dreckschleuder nicht so wichtig nehmen. Allerdings stimme ich zu, dass man die Sache Mixa aufklären muss. Auch im Sinne Mixas, wenn man davon ausgeht, dass er keinen sexuellen Missbrauch begangen hat. Allerdings glaube ich nicht, dass die Öffentlichkeit ein Recht darauf hat, die Informanten oder die Details der schmutzigen Wäsche zu erfahren. Was die Öffentlichkeit erfahren muss, ist, was an den Vorwürfen gegen Mixa wahr ist und was nicht.
Nein. Auch die Falsch-Informanten sollten bekannt gemacht werden. Allein schon, um Nachahmer abzuschrecken!

Nö, das würde vielleicht Nachahmer abschrecken, aber dafür wirre Auch-mal-berühmtsein-Wollende anziehen. - Außerdem ist es möglich, dass die Informanten wirklich dachten, da wäre etwas gewesen. Der öffentliche Pranger würde andere Leute, die Seltsames beobachten, lieber schweigen lassen.

Den "öffentlichen Pranger" propagiere ich ja auch nur für jene, die wider besseres Wissen Gerüchte streuen.
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Den "öffentlichen Pranger" propagiere ich ja auch nur für jene, die wider besseres Wissen Gerüchte streuen.

 

Genau. Aber erst nach rechtskräftiger Verurteilung:

 

§ 200 StGB

Bekanntgabe der Verurteilung (1) Ist die Beleidigung öffentlich oder durch Verbreiten von Schriften (§ 11 Abs. 3) begangen und wird ihretwegen auf Strafe erkannt, so ist auf Antrag des Verletzten oder eines sonst zum Strafantrag Berechtigten anzuordnen, daß die Verurteilung wegen der Beleidigung auf Verlangen öffentlich bekanntgemacht wird.

 

(2) Die Art der Bekanntmachung ist im Urteil zu bestimmen. Ist die Beleidigung durch Veröffentlichung in einer Zeitung oder Zeitschrift begangen, so ist auch die Bekanntmachung in eine Zeitung oder Zeitschrift aufzunehmen, und zwar, wenn möglich, in dieselbe, in der die Beleidigung enthalten war; dies gilt entsprechend, wenn die Beleidigung durch Veröffentlichung im Rundfunk begangen ist.

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Dem Hanke würde ich auch nicht über den Weg trauen, wenn ich bei dem angestellt wäre. Man muss sich nur in Erinnerung rufen, wie übel er dem damaligen Kanzler der Kasperlesuniversität mitgespielt hat. Was maßt sich der Hampel eigentlich an? "Diözesane Vorgaben" zur Strafvereitelung?

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Dem Hanke würde ich auch nicht über den Weg trauen, wenn ich bei dem angestellt wäre. Man muss sich nur in Erinnerung rufen, wie übel er dem damaligen Kanzler der Kasperlesuniversität mitgespielt hat. Was maßt sich der Hampel eigentlich an? "Diözesane Vorgaben" zur Strafvereitelung?

 

 

Das ist jetzt mehr eine Interpretation deinerseits. Wenn ich Bischof wäre und solche Richtlinien zu erstellen hätte, würde ich dafür sorgen, dass solche Fälle auf meinen Schreibtisch kommen und dass ich dann - auf genügend hohem Level - die StA informiere. Denn wenn jeder Mitarbeiter einen Brief an die StA schreibt oder an ein anderes Bistum schreibt, dann leckt das nach kurzer Zeit an die Presse und die Hexenjagd beginnt.

bearbeitet von Clown
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Dem Hanke würde ich auch nicht über den Weg trauen, wenn ich bei dem angestellt wäre. Man muss sich nur in Erinnerung rufen, wie übel er dem damaligen Kanzler der Kasperlesuniversität mitgespielt hat. Was maßt sich der Hampel eigentlich an? "Diözesane Vorgaben" zur Strafvereitelung?

 

 

Das ist jetzt mehr eine Interpretation deinerseits. Wenn ich Bischof wäre und solche Richtlinien zu erstellen hätte, würde ich dafür sorgen, dass solche Fälle auf meinen Schreibtisch kommen und dass ich dann - auf genügend hohem Level - die StA informiere. Denn wenn jeder Mitarbeiter einen Brief an die StA schreibt oder an ein anderes Bistum schreibt, dann leckt das nach kurzer Zeit an die Presse und die Hexenjagd beginnt.

Kann ein Arbeitgeber mir vorschreiben, dass ich Verdachtsmomente an ihn statt an die Strafverfolgungsbehörden weiterleiten muss?

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Kann ein Arbeitgeber mir vorschreiben, dass ich Verdachtsmomente an ihn statt an die Strafverfolgungsbehörden weiterleiten muss?

 

 

Das dürfte die Grenzen des Weisungsrechts wahrscheinlich sprengen. Aber ich habe keine Ahnung von Arbeitsrecht.

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Den "öffentlichen Pranger" propagiere ich ja auch nur für jene, die wider besseres Wissen Gerüchte streuen.

Ich habe grundsätzlich etwas gegen öffentliche Pranger. Sie bereiten mir Übelkeit.

 

Bin ich jetzt noch katholisch oder schon Teil der zweiten Reformation.

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Kann ein Arbeitgeber mir vorschreiben, dass ich Verdachtsmomente an ihn statt an die Strafverfolgungsbehörden weiterleiten muss?

Nein. Allerdings sollen die Mitwrbeiterinnen die Verdachtsmomente an ein anderes Bistum weitergeleitet haben, das seinerseits die Staatsanwaltschaft einschaltete. Insofern ist mir auch Dein vorheriger Einwurf, es habe sich um eine Dienstanweisung zur Strafvereitelung gehandelt, nicht ganz verständlich. Welche Strafe wofür wollte Hanke denn Deiner Ansicht nach vereiteln, indem er die Richtlinien der DBK arbeitsrechtlich verbindlich zu machen suchte?

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Den "öffentlichen Pranger" propagiere ich ja auch nur für jene, die wider besseres Wissen Gerüchte streuen.

Ich habe grundsätzlich etwas gegen öffentliche Pranger. Sie bereiten mir Übelkeit.

 

Bin ich jetzt noch katholisch oder schon Teil der zweiten Reformation.

Weder noch! ;) Du schilderst lediglich deine persönliche Befindlichkeit. Ich meine mit "öffentlichem Pranger", dass man ihr Verhalten ähnlich ahnden muss wie das Vertuschen von Missbrauch.
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Welche Strafe wofür wollte Hanke denn Deiner Ansicht nach vereiteln, indem er die Richtlinien der DBK arbeitsrechtlich verbindlich zu machen suchte?

Nun, ganz offensichtlich besteht Hankes jetzt geäußertes Problem ja darin, dass seine Mitarbeiter das Bistum Augsburg informiert haben. Das hätten sie seiner Meinung nach nicht gedurft.

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Franciscus non papa
Den "öffentlichen Pranger" propagiere ich ja auch nur für jene, die wider besseres Wissen Gerüchte streuen.

Ich habe grundsätzlich etwas gegen öffentliche Pranger. Sie bereiten mir Übelkeit.

 

Bin ich jetzt noch katholisch oder schon Teil der zweiten Reformation.

 

 

du bist katholisch bis auf die knochen, lieber thomas.

 

udal ist allerdings häufig ein dummschwätzer.

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Franciscus non papa
Man sollte die Dreckschleuder nicht so wichtig nehmen. Allerdings stimme ich zu, dass man die Sache Mixa aufklären muss. Auch im Sinne Mixas, wenn man davon ausgeht, dass er keinen sexuellen Missbrauch begangen hat. Allerdings glaube ich nicht, dass die Öffentlichkeit ein Recht darauf hat, die Informanten oder die Details der schmutzigen Wäsche zu erfahren. Was die Öffentlichkeit erfahren muss, ist, was an den Vorwürfen gegen Mixa wahr ist und was nicht.
Nein. Auch die Falsch-Informanten sollten bekannt gemacht werden. Allein schon, um Nachahmer abzuschrecken!

Nö, das würde vielleicht Nachahmer abschrecken, aber dafür wirre Auch-mal-berühmtsein-Wollende anziehen. - Außerdem ist es möglich, dass die Informanten wirklich dachten, da wäre etwas gewesen. Der öffentliche Pranger würde andere Leute, die Seltsames beobachten, lieber schweigen lassen.

Den "öffentlichen Pranger" propagiere ich ja auch nur für jene, die wider besseres Wissen Gerüchte streuen.

 

 

klar, und du weisst das natürlich alles.

 

ich unterstelle dir mal freundlicherweise, dass du hier oft wider besseres wissen irgendwas schreibst, sonst müße ich dir dummheit unterstellen.

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Franciscus non papa
Welche Strafe wofür wollte Hanke denn Deiner Ansicht nach vereiteln, indem er die Richtlinien der DBK arbeitsrechtlich verbindlich zu machen suchte?

Nun, ganz offensichtlich besteht Hankes jetzt geäußertes Problem ja darin, dass seine Mitarbeiter das Bistum Augsburg informiert haben. Das hätten sie seiner Meinung nach nicht gedurft.

 

 

also ich finde es durchaus verständlich, dass ein bischof es nicht gut findet, wenn solche dinge an ihm vorbei an das nachbarbistum gegeben werden.

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also ich finde es durchaus verständlich, dass ein bischof es nicht gut findet, wenn solche dinge an ihm vorbei an das nachbarbistum gegeben werden.

Das mag sein, dass er es nicht gut findet. Die Frage ist: Muss man ihm das moralische Recht zugestehen, den Mitarbeiter dafür zu sanktionieren? Dass es als Bischof angesichts der Rechtslage ("Tendenzbetrieb") mit seinen Mitarbeitern machen kann was er will, davon gehe ich aus, daher "moralisch". Allerdings könnte es sein, dass in der gegenwärtigen Situation die moralische Frage wieder einen höheren Stellenwert erhält, einfach weil er sich solche Spielchen wie bei seinem Kanzler nicht mehr leisten kann.

 

Hanke sollte sich eher überlegen, was für ein Licht es auf das Vertrauen seiner Mitarbeiter zu ihm wirft, wenn die sich lieber ans Nachbarbistum wenden.

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eines ist wohl auch klar hätte kreuznet den angeblichen Zeugen nicht genannt hätte sich nicht so schnell herausgestellt daß da nix ist

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also ich finde es durchaus verständlich, dass ein bischof es nicht gut findet, wenn solche dinge an ihm vorbei an das nachbarbistum gegeben werden.

Das mag sein, dass er es nicht gut findet. Die Frage ist: Muss man ihm das moralische Recht zugestehen, den Mitarbeiter dafür zu sanktionieren? Dass es als Bischof angesichts der Rechtslage ("Tendenzbetrieb") mit seinen Mitarbeitern machen kann was er will, davon gehe ich aus, daher "moralisch". Allerdings könnte es sein, dass in der gegenwärtigen Situation die moralische Frage wieder einen höheren Stellenwert erhält, einfach weil er sich solche Spielchen wie bei seinem Kanzler nicht mehr leisten kann.

 

Hanke sollte sich eher überlegen, was für ein Licht es auf das Vertrauen seiner Mitarbeiter zu ihm wirft, wenn die sich lieber ans Nachbarbistum wenden.

ich verweise darauf daß Mgr Hanke angeblich der Wunschkandidat der Staatsregierung für Augsburg ist

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Kann ein Arbeitgeber mir vorschreiben, dass ich Verdachtsmomente an ihn statt an die Strafverfolgungsbehörden weiterleiten muss?
Die Frage trifft nicht den Kern des Problems. Die Verdachtsmomente wurden wohl am Arbeitgeber vorbei an die andere Diözese und von erst von dieser dann an die Staatsanwaltschaft geleitet.
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Man sollte die Dreckschleuder nicht so wichtig nehmen. Allerdings stimme ich zu, dass man die Sache Mixa aufklären muss. Auch im Sinne Mixas, wenn man davon ausgeht, dass er keinen sexuellen Missbrauch begangen hat. Allerdings glaube ich nicht, dass die Öffentlichkeit ein Recht darauf hat, die Informanten oder die Details der schmutzigen Wäsche zu erfahren. Was die Öffentlichkeit erfahren muss, ist, was an den Vorwürfen gegen Mixa wahr ist und was nicht.
Nein. Auch die Falsch-Informanten sollten bekannt gemacht werden. Allein schon, um Nachahmer abzuschrecken!

 

Bist du auch dafür, dass die Namen aller Priester, die gegen das Zölibat verstoßen haben und weiters PRiester sind, bekannt gemacht werden???

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Den "öffentlichen Pranger" propagiere ich ja auch nur für jene, die wider besseres Wissen Gerüchte streuen.

 

 

und wie willst du das beurteilen können?

 

 

 

Das MA lässt grüßen

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Dem Hanke würde ich auch nicht über den Weg trauen, wenn ich bei dem angestellt wäre. Man muss sich nur in Erinnerung rufen, wie übel er dem damaligen Kanzler der Kasperlesuniversität mitgespielt hat. Was maßt sich der Hampel eigentlich an? "Diözesane Vorgaben" zur Strafvereitelung?

 

 

Das ist jetzt mehr eine Interpretation deinerseits. Wenn ich Bischof wäre und solche Richtlinien zu erstellen hätte, würde ich dafür sorgen, dass solche Fälle auf meinen Schreibtisch kommen und dass ich dann - auf genügend hohem Level - die StA informiere. Denn wenn jeder Mitarbeiter einen Brief an die StA schreibt oder an ein anderes Bistum schreibt, dann leckt das nach kurzer Zeit an die Presse und die Hexenjagd beginnt.

Kann ein Arbeitgeber mir vorschreiben, dass ich Verdachtsmomente an ihn statt an die Strafverfolgungsbehörden weiterleiten muss?

 

nur wurden die Verdachtsmomente ha nicht an die Strafverfolgungsbehörden weiter geleitet, sondern erst nochmal wohin, wo sie eigentlich auch nichts zu suchen haben

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Den "öffentlichen Pranger" propagiere ich ja auch nur für jene, die wider besseres Wissen Gerüchte streuen.

Ich habe grundsätzlich etwas gegen öffentliche Pranger. Sie bereiten mir Übelkeit.

 

Bin ich jetzt noch katholisch oder schon Teil der zweiten Reformation.

 

 

[ironie]katholisch ganz sicher noch, fraglich wird damit allerdings das römisch [/ironie]

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Den "öffentlichen Pranger" propagiere ich ja auch nur für jene, die wider besseres Wissen Gerüchte streuen.

Ich habe grundsätzlich etwas gegen öffentliche Pranger. Sie bereiten mir Übelkeit.

 

Bin ich jetzt noch katholisch oder schon Teil der zweiten Reformation.

Weder noch! ;) Du schilderst lediglich deine persönliche Befindlichkeit. Ich meine mit "öffentlichem Pranger", dass man ihr Verhalten ähnlich ahnden muss wie das Vertuschen von Missbrauch.

 

 

tja...und wann wird dann das Vertuschen von Missbrauch durch einen Herrn R. geahndet?

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eines ist wohl auch klar hätte kreuznet den angeblichen Zeugen nicht genannt hätte sich nicht so schnell herausgestellt daß da nix ist

 

und dafür sollen wir jetzt etwa diesen ****** dankbar sein???

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eines ist wohl auch klar hätte kreuznet den angeblichen Zeugen nicht genannt hätte sich nicht so schnell herausgestellt daß da nix ist

 

noch wissen wir nicht, ob da was ist, oder nix ist.

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