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OTs aus "Umfrage zur Karfreitagsfürbitte"


Flo77

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Nein, zum Heiligwerden ist der Mensch berufen, Priester, Mönche und Nonnen im besonderen, viele scheitern daran allerdings. Leider.

Quatsch. Zur Heiligkeit sind alle Menschen gleichermaßen berufen. Laien im gleichen Maße wie Kleriker und Ordensleute. Oder wie es Papst Johannes XXIII. ausdrückte: "Man kann mit einem Hirtenstab in der Hand heilig werden, aber ebenso mit einem Besen.". Die Berufung zur Heiligkeit ist nicht vom Amt abhängig.

Korrekt. Von Priestern und Ordensleuten erwartet man es allerdings allgemein mehr, als von Laien. Und weil ich gerade Fän vom hl. Josefmaria werde ...

 

(Hinweis: Die abweichende Schreibweise vom Ventilator ist beabsichtigt.)

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Eigentlich begegnet mir eine Relativierung immer nur dort, wo man sexuellen Missbrauch in den "Raum der Kirche" sperren will, aber nicht wahrhaben möchte, dass es ein gesellschaftliches Problem ist.

Hast du den Satz in der ersten Stunde von "Übungen in verlogen-klerikaler Schaumsprache" auswendig gelernt, und wenn ja, hast du auch die deutsche Übersetzung dazu gelernt?

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Hmm, dann war es auch ein strukturelles Problem von Odenwald- und Helene-Langer-Schule ...

Und den DDR-Kinderheimen ...

Komisch, in staatlichen BRD-Heimen gab es keinen Missbrauch.

Schon auffällig.

Dass es an der Odenwaldschule strukturelle Probleme gab, die den sexuellen Missbrauch von Kindern stark begünstigt haben, wurde mittlerweile ausreichend erörtert. Dort hat man in der Zwischenzeit aber die Strukturen angepasst. Von der Kirche ist mir nicht bekannt, dass sie etwas geändert hätte, was über ein paar Richtlinien hinaus geht. Im Gegenteil hält die Kirche ihre Hierarchie für unantastbar. Kontrolle von Unten nach Oben ist ihr völlig fremd, genauso wie die Hinterfragung der Macht von kirchlichen Amtsträgern ihren Untergebenen gegenüber.

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Franciscus non papa
Wo hat Franciscus denn geschrieben, dass er und die Gemeindereferentin "pampig" wurden?

Wenn ich es richtig gelesen habe, hat doch Dyba das Thema gewechselt, als die Predigt zur Sprache kam. Er ist der Diskussion aus dem Weg gegangen und nicht Franciscus.

"Nachdem ich Ihre Predigt nicht mehr hören musste, ging es mir wieder gut" Ein solcher Satz ist extrem pampig und unsachlich!

 

Als Person, die etwas vorträgt, -etwas Empathie bei euch vorausgesetzt- wäre ich durchaus vor den Kopf gestossen, wenn mir jemand auf meine Frage so antwortet, weil durch einen solchen Satz erstmal "zugemauert "wird.

Sie hätte sagen sollen: "ich bin mit Ihrer Predigt nicht einverstanden, weil mir dies und jenes nicht gefallen hat."

Klare Kritik wäre angebracht gewesen und nicht Gemoser!

Hi, Barbarosina -

Franciscus hat hier eine hübsche selbst erlebte Anekdote erzählt. Du hättest darüber lächeln können oder die Stirn runzeln, dann wäre es gut gewesen.

Dein oberlehrerhaftes Gemecker, wie sich jemand in einer bestimmten spontanen Situation so hätte verhalten sollen, dass es deinen moralischen oder pädagogischen oder religiösen oder was auch immer Vorstellungen entspricht, kommt bei mir gerade als humorlose moralinsaure Besserwisserei an. Und das werde ich jetzt nicht mit dir ausdiskutieren.

 

Alfons

 

Es hätte auch nur genügt, wenn barbarosina geschrieben hätte:

"Nachdem ich Ihre Predigt nicht mehr hören musste, ging es mir wieder gut" Ein solcher Satz ist extrem pampig und unsachlich!

Kann man auch auf Foren anwenden: "Nachdem ich ihre Beiträge nicht mehr lesen muss, geht es mir wieder gut." ;)

 

 

es gibt doch dieses scroll-rädchen.... man muss es nur benutzen.

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Eigentlich begegnet mir eine Relativierung immer nur dort, wo man sexuellen Missbrauch in den "Raum der Kirche" sperren will, aber nicht wahrhaben möchte, dass es ein gesellschaftliches Problem ist.

Hast du den Satz in der ersten Stunde von "Übungen in verlogen-klerikaler Schaumsprache" auswendig gelernt, und wenn ja, hast du auch die deutsche Übersetzung dazu gelernt?

 

Besser wie eine verbitterte - verleumderische Stänkersprache, die du an den Tag legst.

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Kann man auch auf Foren anwenden: "Nachdem ich ihre Beiträge nicht mehr lesen muss, geht es mir wieder gut." ;)
Daß das Forum eine "ignore"-Funktion besitzt, weißt Du? bearbeitet von gouvernante
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Es war ein Problem des Umgangs mit der Sexualität. Ich kann für das Erzbistum Freiburg sagen, dass die Priester die hier beschuldigt werden ihre Weihen zwischen 1950 und 1965 hatten. Es waren Leute, die ihre Jugend in Konvikten und "kleinen Seminaren" verbrachten, wo ihnen täglich eingetrichtet wurde, wie schlecht doch die Sexualität ist, danach kamen sie in Priesterseminar, wo sie das gleiche hörten, dass grüner Salat die Sexualität "wegzaubert" und dann kamen sie als junger Priester in eine Pfarrei und standen plötzlich mit ihrer eigenen Sexualität alleine da. Und da kam dann noch die 68er Bewegung dazu.....da sind solche "Katastrophen" vorprogrammiert.

Nicht durch eine bekloppte Sexualmoral vorprogrammiert ist aber, dass Kinderschänder vielfach quer durch die Republik versetzt wurden, sie ein paar Auflagen bekamen aber nicht kontrolliert wurden. Genausowenig mit diesem "Umgang mit Sexualität" hat es zu tun, dass Kindern eingetrichtert wurde, der Herr Pfarrer sei eine Respektsperson, der man nicht widersprechen dürfe und die das Sagen hat. Dazu noch dieser Mist, der Priester ahme mit seinem ganzen Leben Christi nach. Ja klar, wenn mir das Abbild Christi an die Eier langt, wehre ich mich natürlich nicht. Garniere das Ganze noch mit der Leidensverherrlichung, dass man nicht dagegen kämpfen, sondern sein Leid annehmen und mit dem Leiden Christi vereinen soll.

 

Es ist eben mehr als nur ein paar Einzeltäter und ihre Täterbiographie. Es sind viele kleine Punkte, die Missbrauch begünstigen.

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Es war ein Problem des Umgangs mit der Sexualität. Ich kann für das Erzbistum Freiburg sagen, dass die Priester die hier beschuldigt werden ihre Weihen zwischen 1950 und 1965 hatten. Es waren Leute, die ihre Jugend in Konvikten und "kleinen Seminaren" verbrachten, wo ihnen täglich eingetrichtet wurde, wie schlecht doch die Sexualität ist, danach kamen sie in Priesterseminar, wo sie das gleiche hörten, dass grüner Salat die Sexualität "wegzaubert" und dann kamen sie als junger Priester in eine Pfarrei und standen plötzlich mit ihrer eigenen Sexualität alleine da. Und da kam dann noch die 68er Bewegung dazu.....da sind solche "Katastrophen" vorprogrammiert.

Nicht durch eine bekloppte Sexualmoral vorprogrammiert ist aber, dass Kinderschänder vielfach quer durch die Republik versetzt wurden, sie ein paar Auflagen bekamen aber nicht kontrolliert wurden. Genausowenig mit diesem "Umgang mit Sexualität" hat es zu tun, dass Kindern eingetrichtert wurde, der Herr Pfarrer sei eine Respektsperson, der man nicht widersprechen dürfe und die das Sagen hat. Dazu noch dieser Mist, der Priester ahme mit seinem ganzen Leben Christi nach. Ja klar, wenn mir das Abbild Christi an die Eier langt, wehre ich mich natürlich nicht. Garniere das Ganze noch mit der Leidensverherrlichung, dass man nicht dagegen kämpfen, sondern sein Leid annehmen und mit dem Leiden Christi vereinen soll.

 

Es ist eben mehr als nur ein paar Einzeltäter und ihre Täterbiographie. Es sind viele kleine Punkte, die Missbrauch begünstigen.

 

Seit dem II Vaticanum haben wir ein anderes Priester - und Amtsverständnis, seit den Leitlinien von 2002 wird eine Versetzung kategorisch ausgeschlossen.

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Seit dem II Vaticanum haben wir ein anderes Priester - und Amtsverständnis,...

Oh, am Gründonnerstag hab ich den Mist von der Persona Christi und der Christinachfolge mit dem ganzen Leben noch gehört. Muss wohl ein vorkonziliarer Diakon gewesen sein. ;)

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Seit dem II Vaticanum haben wir ein anderes Priester - und Amtsverständnis,...

Oh, am Gründonnerstag hab ich den Mist von der Persona Christi und der Christinachfolge mit dem ganzen Leben noch gehört. Muss wohl ein vorkonziliarer Diakon gewesen sein. ;)

 

Das ist auch nicht falsch. Aber einem Priester kann man heute durchaus widersprechen. Und alle Christen sollten mit ihrem ganzen Leben in der Nachfolge Christi leben.

bearbeitet von Touch-me-Flo
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Also ich bekenne mich mit jedem Glaubensbekenntnis, welches ich spreche zur "einen heiligen katholischen und apostolischen Kirche".

Tue ich das nicht? Diese Kirche ist aber nicht nur heilig, sondern eben auch Hure Babylons. Sie ist nicht nur Mutter, sondern auch Schlächter.

Eigentlich begegnet mir eine Relativierung immer nur dort, wo man sexuellen Missbrauch in den "Raum der Kirche" sperren will, aber nicht wahrhaben möchte, dass es ein gesellschaftliches Problem ist. Natürlich ist jeder Fall von Missbrauch einer zu viel, gerade im Umfeld der Kirche, da gibt es nichts zu beschönigen und zu vertuschen. Wenn ein Glied leidet, dann leidet der ganze Körper, so ist es auch in der Kirche.

Es ist ein gesellschaftliches Problem. Aber es ist darüber hinaus auch ein strukturelles Problem der Kirche. Du hast selbst einmal Zahlen zitiert, laut denen der Missbrauch durch Priestern um ein Vielfaches häufiger ist als durch Laien. Wer jetzt meint, es sei kein spezifisch römisch-katholisches Problem, dem werde ich auch weiterhin widersprechen.

Hmm, dann war es auch ein strukturelles Problem von Odenwald- und Helene-Langer-Schule ...

Und den DDR-Kinderheimen ...

Komisch, in staatlichen BRD-Heimen gab es keinen Missbrauch.

Schon auffällig.

 

Dann sollte man fragen, was diese Einrichtungen gemeinsam haben und was sie von nichtkirchlichen Heimen in der BRD unterscheidet.

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Es war ein Problem des Umgangs mit der Sexualität. Ich kann für das Erzbistum Freiburg sagen, dass die Priester die hier beschuldigt werden ihre Weihen zwischen 1950 und 1965 hatten. Es waren Leute, die ihre Jugend in Konvikten und "kleinen Seminaren" verbrachten, wo ihnen täglich eingetrichtet wurde, wie schlecht doch die Sexualität ist, danach kamen sie in Priesterseminar, wo sie das gleiche hörten, dass grüner Salat die Sexualität "wegzaubert" und dann kamen sie als junger Priester in eine Pfarrei und standen plötzlich mit ihrer eigenen Sexualität alleine da. Und da kam dann noch die 68er Bewegung dazu.....da sind solche "Katastrophen" vorprogrammiert.

 

Schlicht falsch - es sind auch spätere Weihekurse vertreten - und die These mit den 1968ern ist schlicht Humbug.

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Es war ein Problem des Umgangs mit der Sexualität. Ich kann für das Erzbistum Freiburg sagen, dass die Priester die hier beschuldigt werden ihre Weihen zwischen 1950 und 1965 hatten. Es waren Leute, die ihre Jugend in Konvikten und "kleinen Seminaren" verbrachten, wo ihnen täglich eingetrichtet wurde, wie schlecht doch die Sexualität ist, danach kamen sie in Priesterseminar, wo sie das gleiche hörten, dass grüner Salat die Sexualität "wegzaubert" und dann kamen sie als junger Priester in eine Pfarrei und standen plötzlich mit ihrer eigenen Sexualität alleine da. Und da kam dann noch die 68er Bewegung dazu.....da sind solche "Katastrophen" vorprogrammiert.

 

Schlicht falsch - es sind auch spätere Weihekurse vertreten - und die These mit den 1968ern ist schlicht Humbug.

 

Ich sprach auch nur von Freiburg.

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Seit dem II Vaticanum haben wir ein anderes Priester - und Amtsverständnis, seit den Leitlinien von 2002 wird eine Versetzung kategorisch ausgeschlossen.

 

Zumindest außerhalb Regensburgs...

 

Die Leitlinien greifen erst nach einer Tat, sie verhindern aber keine Taten.

 

Ja, wir haben ein anderes Amtsverständnis, aber dies ist noch nicht bei allen angekommen. Ich kannte und kenne viele Seminaristen und Neupriester, deren Amtsverständnis anders ist.

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Franciscus non papa

freiburg ist aber nicht der nabel der welt.

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Es war ein Problem des Umgangs mit der Sexualität. Ich kann für das Erzbistum Freiburg sagen, dass die Priester die hier beschuldigt werden ihre Weihen zwischen 1950 und 1965 hatten. Es waren Leute, die ihre Jugend in Konvikten und "kleinen Seminaren" verbrachten, wo ihnen täglich eingetrichtet wurde, wie schlecht doch die Sexualität ist, danach kamen sie in Priesterseminar, wo sie das gleiche hörten, dass grüner Salat die Sexualität "wegzaubert" und dann kamen sie als junger Priester in eine Pfarrei und standen plötzlich mit ihrer eigenen Sexualität alleine da. Und da kam dann noch die 68er Bewegung dazu.....da sind solche "Katastrophen" vorprogrammiert.

 

Schlicht falsch - es sind auch spätere Weihekurse vertreten - und die These mit den 1968ern ist schlicht Humbug.

 

Ich sprach auch nur von Freiburg.

 

Ich auch.

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Eigentlich begegnet mir eine Relativierung immer nur dort, wo man sexuellen Missbrauch in den "Raum der Kirche" sperren will, aber nicht wahrhaben möchte, dass es ein gesellschaftliches Problem ist.

Hast du den Satz in der ersten Stunde von "Übungen in verlogen-klerikaler Schaumsprache" auswendig gelernt, und wenn ja, hast du auch die deutsche Übersetzung dazu gelernt?

 

Besser wie eine verbitterte - verleumderische Stänkersprache, die du an den Tag legst.

Ah, ich sehe, zweierlei: 1. du fühlst dich ertappt. und 2. Der Satz war wieder von dir, nicht vom Schaumsprachekurs. Woran ich das sehe? Weil es "besser als" heißt, nicht "besser wie".

 

Sag deinem Seminarleiter einen schönen Gruß von mir, er soll euch keine Sprüchlein einbleuen, bei denen man zehn Meter gegen den Wind riecht, dass sie nicht auf eurem Mist gewachsen sind. Das hat was mit der sogenannten Glaubwürdigkeit zu tun.

bearbeitet von Sokrates
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Es war ein Problem des Umgangs mit der Sexualität. Ich kann für das Erzbistum Freiburg sagen, dass die Priester die hier beschuldigt werden ihre Weihen zwischen 1950 und 1965 hatten. Es waren Leute, die ihre Jugend in Konvikten und "kleinen Seminaren" verbrachten, wo ihnen täglich eingetrichtet wurde, wie schlecht doch die Sexualität ist, danach kamen sie in Priesterseminar, wo sie das gleiche hörten, dass grüner Salat die Sexualität "wegzaubert" und dann kamen sie als junger Priester in eine Pfarrei und standen plötzlich mit ihrer eigenen Sexualität alleine da. Und da kam dann noch die 68er Bewegung dazu.....da sind solche "Katastrophen" vorprogrammiert.

 

Schlicht falsch - es sind auch spätere Weihekurse vertreten - und die These mit den 1968ern ist schlicht Humbug.

 

Ich sprach auch nur von Freiburg.

 

Ich auch.

 

Der jüngste Pfarrer, der in Freiburg beschuldigt wird ist 68 Jahre alt und wurde glaub ich wenn ich es noch richtig weiß 1964 oder 1965 geweiht.

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Das ist auch nicht falsch.

Dann ist es doch richtig, dass die katholische Theologie den Kindesmissbrauch (und Machtmissbrauch im Allgemeinen) begünstigt. Du wirst nicht beides haben können, Flo. Entweder pflegst du dieses überhöhte Priesterbild, dass ein Priester Jesus vom Wesen her ähnlicher sei als ein Laie oder du tust es nicht. Wir sind bei der Machtfrage in der Kirche. Und die hängt ganz zentral mit dem Amtsverständnis zusammen.

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Eigentlich begegnet mir eine Relativierung immer nur dort, wo man sexuellen Missbrauch in den "Raum der Kirche" sperren will, aber nicht wahrhaben möchte, dass es ein gesellschaftliches Problem ist.

Hast du den Satz in der ersten Stunde von "Übungen in verlogen-klerikaler Schaumsprache" auswendig gelernt, und wenn ja, hast du auch die deutsche Übersetzung dazu gelernt?

 

Besser wie eine verbitterte - verleumderische Stänkersprache, die du an den Tag legst.

Ah, ich sehe, du fühlst dich ertappt. Sag deinem Seminarleiter einen schönen Gruß von mir, er soll euch keine Sprüchlein einbleuen, bei denen man zehn Meter gegen den Wind riecht, dass sie nicht auf eurem Mist gewachsen sind. Das hat was mit der sogenannten Glaubwürdigkeit zu tun.

 

Kann ich ihm ausrichten, aber er hat mir nichts eingebleut. Was ich schreibe ist meine persönliche Meinung und Ansicht.

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Das ist auch nicht falsch.

Dann ist es doch richtig, dass die katholische Theologie den Kindesmissbrauch (und Machtmissbrauch im Allgemeinen) begünstigt. Du wirst nicht beides haben können, Flo. Entweder pflegst du dieses überhöhte Priesterbild, dass ein Priester Jesus vom Wesen her ähnlicher sei als ein Laie oder du tust es nicht. Wir sind bei der Machtfrage in der Kirche. Und die hängt ganz zentral mit dem Amtsverständnis zusammen.

 

Hättest du gerade aufmerksam gelesen ich hab geschrieben, dass JEDER Christ in seinem Leben Christus ähnlich werden muss.

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Hättest du gerade aufmerksam gelesen ich hab geschrieben, dass JEDER Christ in seinem Leben Christus ähnlich werden muss.

Also hat das nichts mehr mit dem Amt zu tun, sondern jeder Christ soll Christus gleichermaßen ähnlich sein? Und jeder Christ kann in Persona Christi handeln? Und das Zölibat wird heute auch nicht mehr als ein besonderes Zeichen der Christusnachfolge gesehen? Das klingt wirklich sehr viel anders als die Gründonnerstagspredigt.

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Hättest du gerade aufmerksam gelesen ich hab geschrieben, dass JEDER Christ in seinem Leben Christus ähnlich werden muss.

Also hat das nichts mehr mit dem Amt zu tun, sondern jeder Christ soll Christus gleichermaßen ähnlich sein? Und jeder Christ kann in Persona Christi handeln? Und das Zölibat wird heute auch nicht mehr als ein besonderes Zeichen der Christusnachfolge gesehen? Das klingt wirklich sehr viel anders als die Gründonnerstagspredigt.

 

Das Amt ist EINE der Wege der Christusnachfolge. Nein nicht jeder kann ihn persona christi handeln. Ja das Zölibat ist EIN Zeichen der besonderen Christusnachfolge.

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Kann man auch auf Foren anwenden: "Nachdem ich ihre Beiträge nicht mehr lesen muss, geht es mir wieder gut." ;)

 

 

es gibt doch dieses scroll-rädchen.... man muss es nur benutzen.

 

 

Kann man auch auf Foren anwenden: "Nachdem ich ihre Beiträge nicht mehr lesen muss, geht es mir wieder gut." :)
Daß das Forum eine "ignore"-Funktion besitzt, weißt Du?

Das war doch nur ein Beispiel, um deutlich zu machen, wie charmant dieser Satz ist, wenn man ihn anhören bzw. lesen muss. :lol:

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Das ist auch nicht falsch.

Dann ist es doch richtig, dass die katholische Theologie den Kindesmissbrauch (und Machtmissbrauch im Allgemeinen) begünstigt. Du wirst nicht beides haben können, Flo. Entweder pflegst du dieses überhöhte Priesterbild, dass ein Priester Jesus vom Wesen her ähnlicher sei als ein Laie oder du tust es nicht. Wir sind bei der Machtfrage in der Kirche. Und die hängt ganz zentral mit dem Amtsverständnis zusammen.

 

 

Du verdrehst hier das katholische Amtsverständnis in sein Gegenteil. Der Priester repräsentiert Christus eben nicht dadurch, dass er persönlich heiliger ist als irgend jemand sonst, sondern dadurch, dass er durch die Weihe mit dieser Aufgabe (Christus zu repräsentieren) beauftragt wurde.

 

Die Gültigkeit der Sakramente und die Gültigkeit des priesterlichen Amtes ist von der Lebensführung unabhängig. Deshalb ist der Zölibat auch kein absolutes Kriterium für das Proiesteramt, sondern ein kulturell gewachsenes.

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