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Kinderbeichte


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@ F&A Mods: Ich weiß, dass diese Bitte Arbeit macht, aber könnte man diesen Faden nicht allmählich einmal splitten? Unsere Diskussion hat mit dem Umgang Mixas mit dem Beichtsiegel so gar nichts zu tun.

 

Aye, aye, sir!

 

Werner

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Wie soll man ein Kind eigentlich davor bewahren mit dem Tod konfrontiert zu werden?

Das meinst du jetzt nicht ernst oder? Es gibt Kinder, die das Leben damit konfrontiert, da kann man dann nichts machen, aber das ist doch zum Glück die Ausnahme. Für alles andere gibt es eine angemessene Zeit. Hat mit Mitgefühl mit den Kindern zu tun.

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@ F&A Mods: Ich weiß, dass diese Bitte Arbeit macht, aber könnte man diesen Faden nicht allmählich einmal splitten? Unsere Diskussion hat mit dem Umgang Mixas mit dem Beichtsiegel so gar nichts zu tun.

 

Aye, aye, sir!

 

Werner

 

 

Danke sehr. *Blümchenüberreich*

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Setzt man die Kinder dem alleine aus, oder sind wenigsten Eltern dabei? (nein, an unrechtmäßige Dinge denke ich jetzt mal gar nicht, aber sie mit Sünde und Tod zu konfrontieren, reicht ja schon) Ich frag nur, ich hab ja von sowas keine Ahnung.

 

Hallo Marcellinus,

sind nicht dabei, bekommen es aber trotzdem mit :-( - mit einer Vertrauensperson müssen die Kinder ja das Erlebnis verarbeiten mit einem beinahe Fremden über ihr 'persönlichstes' zu reden (auch wenn sie das vorher brav auswenig gelernt haben, sie wollen es ja 'gut' machen - so wie es die Erwachsen als gut empfinden - nicht die Kinder).

Ich hab das Spiel 2 mal mitgemacht mit meinen Kinder, die abgeschwächte Version - ein Beichtfest mit Einzelgesprächen - ICH erzähl meinen Kindern nichts mehr von der Beichte bis sie alt genug sind, zu entscheiden ob sie zur Beichte gehen wollen, und wenn der Pfarrer kommt, muss er erst an mir vorbei... ;)

 

 

Grüße

Jürgen

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Wie soll man ein Kind eigentlich davor bewahren mit dem Tod konfrontiert zu werden?
Das meinst du jetzt nicht ernst oder? Es gibt Kinder, die das Leben damit konfrontiert, da kann man dann nichts machen, aber das ist doch zum Glück die Ausnahme. Für alles andere gibt es eine angemessene Zeit. Hat mit Mitgefühl mit den Kindern zu tun.
Unsere Kinder bekommen automatisch mit, daß sie tote Verwandte haben (und zwar nicht wenige), genauso weiß unser Großer, woher seine Frikadellen stammen. "Totschlagen" und "schlachten" hat er als Spielvollzüge aus dem Kindergarten mitgebracht, hin und wieder bekommt er auch Nachrichten mit und in manchen seiner Bücher kommt das Thema Tod auch vor.

 

Wir haben uns nicht hingesetzt "Hör mal, wir müssen Dir was sagen: das Leben hat auch ein Ende!", aber von in Watte packen bei einer Sache, die ja nun wirklich zum Leben gehört, halten meine Frau und ich nichts.

 

Meine erste Beerdigung habe ich mit 2 Jahren erlebt, die nächste mit 5 und dann die nächsten mit 6 und von all meinen Kindheitserlebnissen waren diese Anlässe noch am wenigsten traumatisierend.

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ein Beichtfest mit Einzelgesprächen
Was soll das denn sein?

 

Hmm, die Erstkommunionkinder machen mit den Tischmüttern und Pfarrer ein Fest - mit Spielen, Essen, Trinken - und der Herr Pfarrer kommt dann und holt sich ein Kind nach dem andern zum Beichtgespräch in einen Nebenraum ...

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ein Beichtfest mit Einzelgesprächen
Was soll das denn sein?
Hmm, die Erstkommunionkinder machen mit den Tischmüttern und Pfarrer ein Fest - mit Spielen, Essen, Trinken - und der Herr Pfarrer kommt dann und holt sich ein Kind nach dem andern zum Beichtgespräch in einen Nebenraum ...
Mir schwant Gruseliges.

 

Bei meiner Erstbeichte (vor 25 Jahren) haben wir noch schön mit Abstand zu einander in den Kirchenbänken gesessen und gewartet, daß der Nächste in den Beichtschrank durfte.

 

Ob allerdings die Stimmung bei so einem Fest (wieso werden eigentlich nicht die Eltern eingeladen gleichfalls zur Beichte zu kommen?) wirklich entspannter ist, lasse ich mal offen...

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ein Beichtfest mit Einzelgesprächen
Was soll das denn sein?
Hmm, die Erstkommunionkinder machen mit den Tischmüttern und Pfarrer ein Fest - mit Spielen, Essen, Trinken - und der Herr Pfarrer kommt dann und holt sich ein Kind nach dem andern zum Beichtgespräch in einen Nebenraum ...
Mir schwant Gruseliges.

 

Bei meiner Erstbeichte (vor 25 Jahren) haben wir noch schön mit Abstand zu einander in den Kirchenbänken gesessen und gewartet, daß der Nächste in den Beichtschrank durfte.

 

Ob allerdings die Stimmung bei so einem Fest (wieso werden eigentlich nicht die Eltern eingeladen gleichfalls zur Beichte zu kommen?) wirklich entspannter ist, lasse ich mal offen...

 

Wir haben das im letzten Jahr bei Marthas Erstkommunion bzw. Beichte ganz ähnlich gemacht, allerdings ohne es so zu nennen. Es gab für die Kinder eine kurze Einstimmung in der Kirche, und dann Kakao und Kuchen, und der Pfarrer tauchte auf und fragte, wer nun wollte - was eher ein Gedränge gab.

 

Was dann geredet wurde, weiß ich natürlich nur in Andeutungen. Er fragt in der Regel zunächst einmal nach dem, was gut läuft, was den Kindern leicht fällt, was sie gut und gerne machen. Und dann nach dem, was nicht so gut läuft, was sie ärgert, bedrückt, traurig macht.

 

Ein wie ich finde ganz guter Weg, zur Frage der Haltungen zu kommen - wie man daran anknüpft, weiß ich aber auch nicht so Recht.

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Mir schwant Gruseliges.

 

Bei meiner Erstbeichte (vor 25 Jahren) haben wir noch schön mit Abstand zu einander in den Kirchenbänken gesessen und gewartet, daß der Nächste in den Beichtschrank durfte.

 

Ob allerdings die Stimmung bei so einem Fest (wieso werden eigentlich nicht die Eltern eingeladen gleichfalls zur Beichte zu kommen?) wirklich entspannter ist, lasse ich mal offen...

 

Wir vor noch länger auch und jeder hat in seinem Gebetbuch den Zettel mit seinen 'Sünden' -in Schönstschrift - un den haben wir dann zitternd im Beichtstuhl unterm Gitter durchgeschoben - das wars. Aber wir kannten den Pfarrer als Kinder wenigstens vom Religionsunterricht, von Besuchen etc. - heute saust der nur noch mit 60 an unserm Haus vorbei von einem Termin zum nächsten, von einem Dorf zum anderen, ist also kein Vorwurf an ihn, aber wie soll Beichte ohne Vertrauen funktionieren ? ...

bearbeitet von jfeiner
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MM fürchtet psychologie wie der teufel das weihwasser.

Deine Phantasie schiesst sehr oft weit über das Ziel hinaus. Offensichtlich gilt für manche die Psychologie oder die Wissenschaft mehr als das Evangelium bzw. als ein "Absolutum" dem man mehr oder weniger bedingungslos zu glauben hat. Ich glalube an Jesus Christus - nicht an die Psychologie. Und dass dir noch nicht aufgefallen ist, dass ich in Bezug auf Hybris nicht von meiner Person ausgehe - spricht auch Bände. Der Hochmut zeigt sich nicht nur bei den sogenannten Göttern in Weiss- sondern bei jenen, die eine Sammlung von Wissen für Weisheit halten.

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Um der ganzen Debatte noch etwas Würze zu verleihen, muß man wissen, dass in Österreich, wo Mariamante und ich leben, die Kinder schon in der zweiten Klasse Volksschule zur Erstkommunion gehen und daher zumeist noch nicht einmal 8 Jahre alt sind. Kinder in diesem Alter zur Beichte zu treiben ist einfach abstrus und widerspricht jeglichen Erkenntnissen der Kinderpsychologie. Zudem ist es die beste Methode, ihnen dieses Sakrament auf Dauer zu vermiesen.

 

Ach was für ein Gejammer! Vermiest werden den Menschen die Sakramente eher dadurch, dass sie als menschliche Erfindungen hingestellt werden. Vermiest wird den Leuten der Gang zur Beichte auch dadurch, dass man die Meinung verbreitet, viele Sünden wären Erfindung von Kirchenhörigen - bzw. die schwere Sünde wäre sowieso ein absolut seltenes Ereignis, das es praktisch nicht geben könne. Und wenn Kinder als unfähig zur Sünde verstanden werden, müsste es für dich ja sehr verständlich sein, warum die Fatimakinder heilig gesprochen wurden, oder?

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Der Hochmut zeigt sich nicht nur bei den sogenannten Göttern in Weiss- sondern bei jenen, die eine Sammlung von Wissen für Weisheit halten.

... soewie bei denen, die andere wegen ihres Hochmuts verachten.

 

Werner

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Franciscus non papa
MM fürchtet psychologie wie der teufel das weihwasser.

Deine Phantasie schiesst sehr oft weit über das Ziel hinaus. Offensichtlich gilt für manche die Psychologie oder die Wissenschaft mehr als das Evangelium bzw. als ein "Absolutum" dem man mehr oder weniger bedingungslos zu glauben hat. Ich glalube an Jesus Christus - nicht an die Psychologie. Und dass dir noch nicht aufgefallen ist, dass ich in Bezug auf Hybris nicht von meiner Person ausgehe - spricht auch Bände. Der Hochmut zeigt sich nicht nur bei den sogenannten Göttern in Weiss- sondern bei jenen, die eine Sammlung von Wissen für Weisheit halten.

 

 

irrtum, ich bin gegenüber der psacholgie durchaus skeptisch eingestellt, vor allem auch gegenüber sigmund freud. andererseits halte ich es für grob fahrlässig, wissenschaftliche erkenntnisse einfach mal so wegzuwischen, weil es scheinbar nicht ins eigene weltbild paßt.

 

wenn es z.b. um die reparatur meines autos geht, werde ich nicht im evangelium nachsehen sondern auf den rat des handwerkers meines vertrauens hören.

 

das bedeutet aber nicht, dass ich diesen handwerker auf eine stufe mit jesus christus stelle.

 

dass du bei hochmut oder hybris nicht von deiner person ausgehst, das ist mir schon aufgefallen. das ist ja grade das schlimme, dass du die fehler immer nur bei anderen suchst, selbst aber hochmütig und überheblich über andere dein urteil sprichst.

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Aha. Und der Mello hat auch gesagt, dass das auf Kinder zutrifft. ;)

Nein.

 

An Deiner Stelle wäre ich übrigens zurückhaltend damit, Geschichten von Anthony de Mello rumzuerzählen. Die haben nämlich bei der Glaubenskongregation Anstoß erregt, so dass sie es für nötig erachteten, de Mello gut zehn Jahre nach seinem Tod einer Notifikation zu würdigen.

 

Das ist mir bekannt.

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Nun ist die Frage, wie sinnvoll es ist, Kinder zur Beichte zu schicken, die noch nicht im Wesentlichen begriffen haben, wo der Unterschied zwischen "sündigen" und "Regeln nicht beachten" liegt.

 

Werde in der Antwort an Chrysologus versuchen auszuführen, wie ich die Worte Jesu: "Wer meine Gebote hat und sie hält, der ist es der mich liebt" in dieser Hinsicht verstehe.

 

Apropos: Ich habe schon mal nachgefragt, wie es mit positiven Beispielen für Kinderbeichten aussieht. Wenn diese so schwer zu finden sind, liegt es ja möglicherweise doch daran, dass die Kinder zu früh zur Beichte geschickt werden.

 

Verzeihung für die späte Antwort: Ich selbst habe keine negativen Erfahrungen mit der Erstbeichte. Gläubige, die zur Beichte gehen, diese schätzen sind mir bekannt- aber ich habe bisher keine Rückfragen an sie gerichtet, wie es bei ihnen mit der Erstbeichte war.

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Es geht hier nicht darum, Kindern das Beichten zu verbieten. Es geht um die Absonderlichkeit, dass in der Kirche nur zwei Gruppen zu Beichte müssen: Schwere Sünde und Kinder auf dem Weg zur Erstkommunion. Sonst niemand, alle anderen können, müssen aber nicht.

 

Ich vermute mal, dass die Verantwortlichen der Kirche die Erstbeichte im Hinblick auf die Erstkommunion sehen. Damit die Erstkommunion so gut vorbereitet wie möglich empfangen werden kann, sehen sie die Beichte als angebracht. Dafür habe ich großes Verständnis. Dazu eine Nebenfrage: Sind nicht auch die anderen röm.kath. Christen verpflichtet, einmal jährlich zu beichten?

 

Nach wie vor hast du kein Beispiel gebracht, in dem jemand die Kinderbeichte als den Zugang zur Beichte wahrgenommen hätte, nach wie vor hast du nicht erklärt, warum Kinder angeblich in der Lage sein sollen, Sünde anders denn als Regelverstoss zu erkennen.

 

Kurz gesagt: Wenn du Sünde als das Übertreten eines Gebotes verstehst, dann ist die Kinderbeichte sinnvoll. Wenn du aber angeblich Sünde als Verstoss gegen die Liebe verstehst, dann bist du in der Nachweispflicht, dass Kinder das verstehen können.

 

Ich sehe das: Gebote halten/ Liebe verletzen nicht als getrennt an. Das hängt damit zusammen, dass ich das Übertreten der Gebote als Liebesverletzung verstehe. Wenn die Schrift sagt: "Wer die Gebote hat und sie hält, der ist es der liebt" - dann ist darin angedeutet, dass das Verletzen der Gebote ein Verletzen der Liebe ist. Wenn also Eltern ihrem Kind sagen, es soll dies oder jenes nicht tun- dann kann das Kind den Eltern in Liebe vertrauen und die "Regel" halten- oder es vertraut nicht, dass die Eltern es mit der Regel wirklich gut mit ihm meinen, und übertritt die Regel. Prinzipiell sehe ich dabei auch den Mangel an Vertrauen (in die Eltern) und somit beides: Verletzung der Liebe und Übertreten eines Gebotes.

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Und wenn Kinder als unfähig zur Sünde verstanden werden, müsste es für dich ja sehr verständlich sein, warum die Fatimakinder heilig gesprochen wurden, oder?

Weißt Du an Fatima wundert mich nach dem "Sonnenwunder" und dessen "Privatwiederholung" für den Zwölften Pius den Schweigsamen gar nichts mehr.

bearbeitet von wolfgang E.
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so wie mich nichts mehr wundert was Hw Herr Küng für dummes zeug schwätzt

Ach siri, weil es Deinen Horizont übersteigt ist es noch nicht dumm....eher das Gegenteil.

bearbeitet von wolfgang E.
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Nach wie vor hast du kein Beispiel gebracht, in dem jemand die Kinderbeichte als den Zugang zur Beichte wahrgenommen hätte, nach wie vor hast du nicht erklärt, warum Kinder angeblich in der Lage sein sollen, Sünde anders denn als Regelverstoss zu erkennen.

 

Kurz gesagt: Wenn du Sünde als das Übertreten eines Gebotes verstehst, dann ist die Kinderbeichte sinnvoll. Wenn du aber angeblich Sünde als Verstoss gegen die Liebe verstehst, dann bist du in der Nachweispflicht, dass Kinder das verstehen können.

 

Ich sehe das: Gebote halten/ Liebe verletzen nicht als getrennt an. Das hängt damit zusammen, dass ich das Übertreten der Gebote als Liebesverletzung verstehe. Wenn die Schrift sagt: "Wer die Gebote hat und sie hält, der ist es der liebt" - dann ist darin angedeutet, dass das Verletzen der Gebote ein Verletzen der Liebe ist. Wenn also Eltern ihrem Kind sagen, es soll dies oder jenes nicht tun- dann kann das Kind den Eltern in Liebe vertrauen und die "Regel" halten- oder es vertraut nicht, dass die Eltern es mit der Regel wirklich gut mit ihm meinen, und übertritt die Regel. Prinzipiell sehe ich dabei auch den Mangel an Vertrauen (in die Eltern) und somit beides: Verletzung der Liebe und Übertreten eines Gebotes.

 

Dieser Zusammenhang (Gebote halten = Liebe erweisen) ist richtig und wichtig.

Nun ist es aber so, dass dieser Zusammenhang dem Menschen nicht in die Wiege gelegt wird, sondern erlernt werden muß.

Kinder haben zunächst ein grob vereinfachtes Weltbild: Gebote/Regeln müssen eingehalten werden. Basta. Dabei sind erst mal diese Regeln gleichwertig: Dem Bruder die Schokolade klauen ist genauso schlimm wie zu spät in den Unterricht kommen genauso schlimm wie Rechenfehler in den Hausaufgaben genauso schlimm wie Fliegen töten.

Beweggründe dafür oder Ausnahmen von den Regeln können die Kinder erst mal nicht einbauen, also gerade nicht die Liebe mit berücksichtigen:

Dem Bruder etwas wegnehmen ist immer falsch, egal ob ich ihm die Schokolade klaue und aufesse, oder ihm das scharfe Messer aus der Hand nehme.

Zu spät in die Schule kommen ist immer falsch, egal ob ich rumgetrödelt oder unterwegs der alten Frau über die Straße geholfen habe.

Tiere quälen ist immer falsch, egal ob ich der Katze am Schwanz ziehe oder die Stechmücke auf meinem Arm erschlage.

 

Darum ist es fraglich, ob Kinder sinnvoll beichten können, wenn sie den Bogen vom verletzten Gebot zur Liebesverletzung nicht wirklich ziehen können.

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Apropos: Ich habe schon mal nachgefragt, wie es mit positiven Beispielen für Kinderbeichten aussieht. Wenn diese so schwer zu finden sind, liegt es ja möglicherweise doch daran, dass die Kinder zu früh zur Beichte geschickt werden.

 

Verzeihung für die späte Antwort: Ich selbst habe keine negativen Erfahrungen mit der Erstbeichte. Gläubige, die zur Beichte gehen, diese schätzen sind mir bekannt- aber ich habe bisher keine Rückfragen an sie gerichtet, wie es bei ihnen mit der Erstbeichte war.

 

"Keine negativen Erfahrungen mit der Erstbeichte" - wie schön.

Mir erscheint das allerdings ein wenig dürftig angesichts der negativen Erfahrungen, die hier schon berichtet wurden.

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Apropos: Ich habe schon mal nachgefragt, wie es mit positiven Beispielen für Kinderbeichten aussieht. Wenn diese so schwer zu finden sind, liegt es ja möglicherweise doch daran, dass die Kinder zu früh zur Beichte geschickt werden.

 

Verzeihung für die späte Antwort: Ich selbst habe keine negativen Erfahrungen mit der Erstbeichte. Gläubige, die zur Beichte gehen, diese schätzen sind mir bekannt- aber ich habe bisher keine Rückfragen an sie gerichtet, wie es bei ihnen mit der Erstbeichte war.

 

"Keine negativen Erfahrungen mit der Erstbeichte" - wie schön.

Mir erscheint das allerdings ein wenig dürftig angesichts der negativen Erfahrungen, die hier schon berichtet wurden.

Keine negativen Erfahrungen mit der Erstbeichte

Ich auch nicht.

Wir suchen aber eigentlich nach Beispielen, dass diese den Zugang zur Beichte für Erwachsene gebildet hätte, wenn ich mich richtig erinnere.

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so wie mich nichts mehr wundert was Hw Herr Küng für dummes zeug schwätzt

Ach siri, weil es Deinen Horizont übersteigt ist es noch nicht dumm....eher das Gegenteil.

aber keine spur den der Mann sagt nichts neues was er will ist uralt und von der Kirche bereits xmal verurteilt

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Was genau ist denn x-fach verurteilt?

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