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Umgang mit Zweitehen im Erzbistum Freiburg


Flo77

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Leute die objektiv öffentliche Sünder sind wir suggeriert es ist alles In Ordnung
Ist es ja auch :ninja::lol:
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typischer betrug wie er in der modernen Kirche üblich geworden ist

Ich teile zwar Deinen allgemeinen Kulturpessimismus überhaupt nicht, bin aber auch der Meinung, dass das eine Art von Betrug ist.

Warum? Wer wird über was getäuscht? Und wer erleidet einen Schaden?

Gott natürlich. Wer sonst? :ninja:

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typischer betrug wie er in der modernen Kirche üblich geworden ist

Ich teile zwar Deinen allgemeinen Kulturpessimismus überhaupt nicht, bin aber auch der Meinung, dass das eine Art von Betrug ist.

Warum? Wer wird über was getäuscht? Und wer erleidet einen Schaden?

Gott natürlich. Wer sonst? :ninja:

Nein denn

1. Kann man Gott nicht täusche und

2. Behauptet niemand dass hier eine Ehe geschlossen wird.

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typischer betrug wie er in der modernen Kirche üblich geworden ist

Ich teile zwar Deinen allgemeinen Kulturpessimismus überhaupt nicht, bin aber auch der Meinung, dass das eine Art von Betrug ist.

Warum? Wer wird über was getäuscht? Und wer erleidet einen Schaden?

Wo der Eindruck entsteht, dass es mit der Unauflöslichkeit nicht gar so ernst gemeint ist, erleiden alle Beteiligten Schaden (Das ist bei bestimmten Regelungen des Kirchenrechts nicht anders). Da kann man sich lange rausreden, dass niemand behauptet, dass eine Ehe geschlossen wird. Natürlich wird es doch so gesehen: Der Pfarrer hat unsere Zweitehe anerkannt, also gilt sie.

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Leute die objektiv öffentliche Sünder sind wir suggeriert es ist alles In Ordnung

1. Es es gibt keine objektiven Sünder. Zur Sünde gehört immer das subjektive Moment.

2. Es wird niemandem suggeriert dass alles in Ordnung sei. Die Menschen sind nämlich klüger als es die immer nach Entmündigung der Menschen schreienden Fundis glauben

3. Ich war schon bei etlichen solcher Gottesdienste. Es wird niemals eine Trauung simunliert, sondern "nur" Gottes Gnade über diese Menschen erbetet.

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Wo der Eindruck entsteht, dass es mit der Unauflöslichkeit nicht gar so ernst gemeint ist, erleiden alle Beteiligten Schaden (Das ist bei bestimmten Regelungen des Kirchenrechts nicht anders). Da kann man sich lange rausreden, dass niemand behauptet, dass eine Ehe geschlossen wird. Natürlich wird es doch so gesehen: Der Pfarrer hat unsere Zweitehe anerkannt, also gilt sie.

Eigentlich bringt diese Praxis nur zu Vorschein, dass den Leuten das, was an der katholischen Ehe unauflöslich ist, bumsegal ist. Wenn Paare katholisch heiraten, wollen sie ein weißes Kleid, Orgelmusik, schöne Fotos und ein paar besinnliche Worte. Dies kann man ihnen auch nach katholischer Lehre ohne eine Trauung geben. Die Sakramente und das ganze metaphysische Brimborium kümmert 90% der Paare kein bisschen. Sonst würden sie sich mit solchen Nicht-Hochzeiten ja nicht zufrieden geben. Dass diese Ehe kirchenrechtlich nicht gilt, wissen die Paare auch, es ist ihnen halt schlicht egal. Man heiratet nicht, um einen kirchenrechtlichen Effekt zu erzielen.

bearbeitet von Aristippos
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Wo der Eindruck entsteht, dass es mit der Unauflöslichkeit nicht gar so ernst gemeint ist, erleiden alle Beteiligten Schaden (Das ist bei bestimmten Regelungen des Kirchenrechts nicht anders). Da kann man sich lange rausreden, dass niemand behauptet, dass eine Ehe geschlossen wird. Natürlich wird es doch so gesehen: Der Pfarrer hat unsere Zweitehe anerkannt, also gilt sie.

Eigentlich bringt diese Praxis nur zu Vorschein, dass den Leuten das, was an der katholischen Ehe unauflöslich ist, bumsegal ist. Wenn Paare katholisch heiraten, wollen sie ein weißes Kleid, Orgelmusik, schöne Fotos und ein paar besinnliche Worte. Dies kann man ihnen auch nach katholischer Lehre ohne eine Trauung geben. Die Sakramente und das ganze metaphysische Brimborium kümmert 90% der Paare kein bisschen. Sonst würden sie sich mit solchen Nicht-Hochzeiten ja nicht zufrieden geben.

Ich bin nicht der Meinung, dass man generell allen unterstellen soll, dass ihnen "das ganze metaphysische Brimborium" egal ist. Es mag sicher Leute geben, bei denen das so ist, ohne Frage. Ich sehe die Aufgabe der Kirche allerdings nicht darin, in der Mentalität eines Dienstleisters jedes derartige Bedürfnis immer unhinterfragt zu bedienen.

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Leute die objektiv öffentliche Sünder sind wir suggeriert es ist alles In Ordnung

1. Es es gibt keine objektiven Sünder. Zur Sünde gehört immer das subjektive Moment.

2. Es wird niemandem suggeriert dass alles in Ordnung sei. Die Menschen sind nämlich klüger als es die immer nach Entmündigung der Menschen schreienden Fundis glauben

3. Ich war schon bei etlichen solcher Gottesdienste. Es wird niemals eine Trauung simunliert, sondern "nur" Gottes Gnade über diese Menschen erbetet.

die Leute sind Objektiv gesehen,

öffentliche Sünder sonst,

würde die Kirche ja nicht den Sakramentenempfang verbieten

es wird ein sünhafter Zustand gesegnet es ist betrug und es ist ein Mißbrauch des Segens

das einzige was man für jemand der öffentlich zeigt

daß er zumindest

ein Gebot missachtet erbitten kann ist die Gnade der Bekehrung aber dazu ist der moderne Liberale Klerus ja zu feig

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Franciscus non papa
typischer betrug wie er in der modernen Kirche üblich geworden ist

 

 

so ähnlich dachten die pharisäer auch über jesus.

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Die objektive Sicht ist vollständig irrelevant.

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Franciscus non papa
Leute die objektiv öffentliche Sünder sind wir suggeriert es ist alles In Ordnung

 

 

redest du davon, dass dir die kommunion nicht verweigert wird?

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Ich sehe die Aufgabe der Kirche allerdings nicht darin, in der Mentalität eines Dienstleisters jedes derartige Bedürfnis immer unhinterfragt zu bedienen.

Wer sagt, dass sie das tut?

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Wo der Eindruck entsteht, dass es mit der Unauflöslichkeit nicht gar so ernst gemeint ist, erleiden alle Beteiligten Schaden (Das ist bei bestimmten Regelungen des Kirchenrechts nicht anders). Da kann man sich lange rausreden, dass niemand behauptet, dass eine Ehe geschlossen wird. Natürlich wird es doch so gesehen: Der Pfarrer hat unsere Zweitehe anerkannt, also gilt sie.

Eigentlich bringt diese Praxis nur zu Vorschein, dass den Leuten das, was an der katholischen Ehe unauflöslich ist, bumsegal ist. Wenn Paare katholisch heiraten, wollen sie ein weißes Kleid, Orgelmusik, schöne Fotos und ein paar besinnliche Worte. Dies kann man ihnen auch nach katholischer Lehre ohne eine Trauung geben. Die Sakramente und das ganze metaphysische Brimborium kümmert 90% der Paare kein bisschen. Sonst würden sie sich mit solchen Nicht-Hochzeiten ja nicht zufrieden geben. Dass diese Ehe kirchenrechtlich nicht gilt, wissen die Paare auch, es ist ihnen halt schlicht egal. Man heiratet nicht, um einen kirchenrechtlichen Effekt zu erzielen.

Richtig, der kirchenrechtliche Effekt ist egal und der spirituelle Dir offenbar nicht zugänglich. Mit welchem Recht unterstellst Du daher jedem Paar, das dem kirchenrechtlichen Effekt nicht oberste Priorität einräumt, es ginge ihm um "Brimborium"? Besitzt auch Du schon die Gabe der Seelenschau? Bisher war das den Hyperfrommen vorbehalten.

bearbeitet von Edith1
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Wo der Eindruck entsteht, dass es mit der Unauflöslichkeit nicht gar so ernst gemeint ist, erleiden alle Beteiligten Schaden (Das ist bei bestimmten Regelungen des Kirchenrechts nicht anders). Da kann man sich lange rausreden, dass niemand behauptet, dass eine Ehe geschlossen wird. Natürlich wird es doch so gesehen: Der Pfarrer hat unsere Zweitehe anerkannt, also gilt sie.

Eigentlich bringt diese Praxis nur zu Vorschein, dass den Leuten das, was an der katholischen Ehe unauflöslich ist, bumsegal ist. Wenn Paare katholisch heiraten, wollen sie ein weißes Kleid, Orgelmusik, schöne Fotos und ein paar besinnliche Worte. Dies kann man ihnen auch nach katholischer Lehre ohne eine Trauung geben. Die Sakramente und das ganze metaphysische Brimborium kümmert 90% der Paare kein bisschen. Sonst würden sie sich mit solchen Nicht-Hochzeiten ja nicht zufrieden geben. Dass diese Ehe kirchenrechtlich nicht gilt, wissen die Paare auch, es ist ihnen halt schlicht egal. Man heiratet nicht, um einen kirchenrechtlichen Effekt zu erzielen.

Richtig, der kirchenrechtliche Effekt ist egal und der spirituelle Dir offenbar nicht zugänglich. Mit welchem Recht unterstellst Du daher jedem Paar, das den kirchenrechtlichen Effekt nicht oberste Priorität einräumt, es ginge ihm um "Brimborium"? Besitzt auch Du schon die Gabe der Seelenschau? Bisher war das den Hyperfrommen vorbehalten.

Vielleicht solltest du zuerst meinen Beitrag lesen und verstehen wofür ich den Begriff "Brimborium" gebraucht habe. Ich behaupte nämlich, dass es den Paaren nicht um das Brimborium geht.

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Siris übliches Messen mit zweierlei Maß:

 

Wenn die FSSPX die Menschen täuscht, indem sie Ehen assistiert und Beichten simuliert, dann ist das im Interesse von was auch immer tragbar.

 

Wenn der liberale Klerus der Erzdiözese Wien seit Jahren (und mW schon zu Königs Zeiten) solche bei der FSSPX veranstaltete Trauungen dennoch anerkennt und hier Vollmacht erteilt, dann wird das gerne angenommen.

 

Wenn unser postmoderner Papst mit den öffentlichen Sündern der FSSPX spricht, dann ist das für ihn ein schönes Zeichen, weil es eben so schön in den Kram passt, und erweckt den Eindruck, so schlimm sei deren Sünde ja gar nicht.

 

Da ist die Segnung eines wiederverheirateten Paares so schlimm nicht, zumal hier eben keine Ehe simuliert wird.

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Leute die objektiv öffentliche Sünder sind wir suggeriert es ist alles In Ordnung

 

 

redest du davon, dass dir die kommunion nicht verweigert wird?

woher willst du wissen ob ich komuniziere?

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Franciscus non papa

ich gehe davon aus.

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Die objektive Sicht ist vollständig irrelevant.

es ist also irrelevant ob die Kirche etwas verbietet oder nicht

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Wo der Eindruck entsteht, dass es mit der Unauflöslichkeit nicht gar so ernst gemeint ist, erleiden alle Beteiligten Schaden (Das ist bei bestimmten Regelungen des Kirchenrechts nicht anders). Da kann man sich lange rausreden, dass niemand behauptet, dass eine Ehe geschlossen wird. Natürlich wird es doch so gesehen: Der Pfarrer hat unsere Zweitehe anerkannt, also gilt sie.

Eigentlich bringt diese Praxis nur zu Vorschein, dass den Leuten das, was an der katholischen Ehe unauflöslich ist, bumsegal ist. Wenn Paare katholisch heiraten, wollen sie ein weißes Kleid, Orgelmusik, schöne Fotos und ein paar besinnliche Worte. Dies kann man ihnen auch nach katholischer Lehre ohne eine Trauung geben. Die Sakramente und das ganze metaphysische Brimborium kümmert 90% der Paare kein bisschen. Sonst würden sie sich mit solchen Nicht-Hochzeiten ja nicht zufrieden geben. Dass diese Ehe kirchenrechtlich nicht gilt, wissen die Paare auch, es ist ihnen halt schlicht egal. Man heiratet nicht, um einen kirchenrechtlichen Effekt zu erzielen.

Richtig, der kirchenrechtliche Effekt ist egal und der spirituelle Dir offenbar nicht zugänglich. Mit welchem Recht unterstellst Du daher jedem Paar, das den kirchenrechtlichen Effekt nicht oberste Priorität einräumt, es ginge ihm um "Brimborium"? Besitzt auch Du schon die Gabe der Seelenschau? Bisher war das den Hyperfrommen vorbehalten.

Vielleicht solltest du zuerst meinen Beitrag lesen und verstehen wofür ich den Begriff "Brimborium" gebraucht habe. Ich behaupte nämlich, dass es den Paaren nicht um das Brimborium geht.

Ich habe Deinen Beitrag gelesen. Das "metaphysische Brimborium" bedeutet den Menschen eben sehr wohl etwas. Dass sie aus kirchenrechtlichen Gründen das Sakrament der Ehe nicht empfangen können, bedeutet ihnen auch etwas, als unheilvolle Verquickung des "metaphysischen Brimboriums" mit der rechtlich-bürokratischen Auffassung. Ebenso wie es ihnen wichtig ist, dass sie wenigstens vom Sakrament der Eucharistie nicht unbedingt ausgeschlossen sind.

Ich sagte ja, Dir ist die spirituelle Seite nicht zugänglich.

bearbeitet von Edith1
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Franciscus non papa

es ist die frage, wieso die kirche etwas verbieten solle.

 

wenn morgen der papst auf die schnapsidee kommen sollte, man darf als katholik nur mozart im konzert spielen, dann werde ich mich selbstverständlich NICHT dran halten.

 

wenn die kirche verbietet bestimmt bücher zu lesen, dann würde ich mich daran auch nicht halten. solche verrückten sachen sind ja gar nicht so lange her.

bearbeitet von Franciscus
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Die objektive Sicht ist vollständig irrelevant.

es ist also irrelevant ob die Kirche etwas verbietet oder nicht

 

Hmm, die Kirche verbietet suspendierten Priestern die Zelebration. Ist das relevant?

 

C. 915 und c. 916 haben wir hier öfters diskutiert für den Eucharistiempfang - aber wo bitte wird die Segnung eines Paares verboten?

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Die objektive Sicht ist vollständig irrelevant.

es ist also irrelevant ob die Kirche etwas verbietet oder nicht

Wolfgang hat es Dir bereits erklärt.

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Siris übliches Messen mit zweierlei Maß:

 

Wenn die FSSPX die Menschen täuscht, indem sie Ehen assistiert und Beichten simuliert, dann ist das im Interesse von was auch immer tragbar.

 

Wenn der liberale Klerus der Erzdiözese Wien seit Jahren (und mW schon zu Königs Zeiten) solche bei der FSSPX veranstaltete Trauungen dennoch anerkennt und hier Vollmacht erteilt, dann wird das gerne angenommen.

 

Wenn unser postmoderner Papst mit den öffentlichen Sündern der FSSPX spricht, dann ist das für ihn ein schönes Zeichen, weil es eben so schön in den Kram passt, und erweckt den Eindruck, so schlimm sei deren Sünde ja gar nicht.

 

Da ist die Segnung eines wiederverheirateten Paares so schlimm nicht, zumal hier eben keine Ehe simuliert wird.

es ist nicht schlimm wenn ein verbleiben in Todsünde gesegnet wird?

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Franciscus non papa

woher willst DU wissen, dass einer oder beide in todsünde leben?

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