Jump to content

Bischofswahl in Basel-Solothurn


kurwenal56

Recommended Posts

Aha. Dann weiß ich ja, wo ich war.

Du warst in einer Schule, die von der von Kam angesprochenen Klientel gegründet wurde? Das bezweifle ich jetzt mal eher.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Kein Mensch braucht Konfessionsschulen.
Ich schon.

 

Bei dem Gehampel um Laternenfeste, Frühlingsfeste etc. das hier an den nicht-konfessionellen Schulen veranstaltet wird um ja niemandem auf die Füße zu treten, brauche ich die Konfessionsschule.

 

Nebenbei: unsere städtischen katholischen Grundschulen erfüllen die Forderungen des liberalen Katholiken vollkommen. Bei den Konservativen kann ich mir da eher einen spezialisierten Bedarf vorstellen.

bearbeitet von Flo77
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Wäre ja mal eine Idee, daß so ein Verband eine Schule oder gar ein Seminar finanziert.
Bitte wozu?

 

Wir haben die Schulen, wir haben die Kirchen, wir haben die Seminare, etc. etc. etc.

 

Wozu neugründen?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Kein Mensch braucht Konfessionsschulen.
Ich schon.

 

Bei dem Gehampel um Laternenfeste, Frühlingsfeste etc. das hier an den nicht-konfessionellen Schulen veranstaltet wird um ja niemandem auf die Füße zu treten, brauche ich die Konfessionsschule.

 

Nebenbei: unsere städtischen katholischen Grundschulen erfüllen die Forderungen des liberalen Katholiken vollkommen. Bei den Konservativen kann ich mir da eher einen spezialisierten Bedarf vorstellen.

Du brauchst eine Konfessionsschule, damit deine Kinder neben "St. Martin", "Ostern" und "Weihnachten" nicht auch die Begriffe "Laternenfest", "Frühlingsfest" und "Winterfest" zu hören bekommen?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Wäre ja mal eine Idee, daß so ein Verband eine Schule oder gar ein Seminar finanziert.
Bitte wozu?

 

Wir haben die Schulen, wir haben die Kirchen, wir haben die Seminare, etc. etc. etc.

 

Wozu neugründen?

 

Ihr habt zB ein Seminar der NeoKats in der Diözese...

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Du brauchst eine Konfessionsschule, damit deine Kinder neben "St. Martin", "Ostern" und "Weihnachten" nicht auch die Begriffe "Laternenfest", "Frühlingsfest" und "Winterfest" zu hören bekommen?
Nein. Ich verstehe nur nicht, warum man Ostern nicht Ostern nennen darf, wenn man es eh feiert.

 

Wenn man niemandem auf die Füße treten will, muss man eben entweder ganz drauf verzichten oder sich ein anderes Modell einfallen lassen.

 

Welcher Atheist feiert denn rund um St. Martin freiwillig und natürlich völlig ohne Anlass ein Laternenfest???

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ihr habt zB ein Seminar der NeoKats in der Diözese...

...zusätzlich zum Seminar der liberalen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Aha. Dann weiß ich ja, wo ich war.

Du warst in einer Schule, die von der von Kam angesprochenen Klientel gegründet wurde? Das bezweifle ich jetzt mal eher.

Ich weiß nicht, was hier unter "Konfessionsschule" verstanden wird. Ich war in einer katholischen Ordensschule.

Ich wüsste nicht, wie die dem hier konstruierten Feindbild entsprochen hätte.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Aha. Dann weiß ich ja, wo ich war.
Ja, ThomasB., ist schon recht. :ninja:

Endlich einmal ein Kompliment.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ihr habt zB ein Seminar der NeoKats in der Diözese...
Jau. Weil die NeoKats unbedingt eine Extrawurst haben wollten und mein Erzbischof ein ..... ist.

 

Ich pers. habe schon was gegen OD und NK von daher wiederspricht es mir zutiefst jetzt noch etwas Zusätzliches einführen zu sollen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Irgendwie finde ich diese Diskussion sehr typisch, und zwar völlig gleich, welche Position einer vertritt.

Es geht um Organisation. Es geht um Hierarchien. Es geht um Machtstrukturen.

Was hat das eigentlich alles mit Kirche im eigentlichen Sinne zu tun?

Gqar nichts, finde ich.

Das wird nur als frommes Mäntelchen darübergehängt.

 

Als ob es in der Kirche von irgendeiner Bedeutung wäre, wer den Bischof einsetzt.

 

Aber da sind im Grunde dann alle gleich, egal ob Kritiker des Status Quo oder Papst.

 

Jeder will die Macht für sich haben

 

Der einzige Unterschied ist, dass es bei den Kritikern des Status Quo niemandem um persönliche Macht geht, aber auch ihnen sind (genau wie "seiner Heiligkeit") anscheinend die Machtstrukturen letztlich viel wichtiger als die Spiritualität und der Glaube.

 

Dass der Heilige Geist bei der Bischofssauswahl irgendwie mitwirkt, glaubt ja eh kein Mensch.

 

Werner

bearbeitet von Werner001
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich weiß nicht, was hier unter "Konfessionsschule" verstanden wird. Ich war in einer katholischen Ordensschule.

Ich wüsste nicht, wie die dem hier konstruierten Feindbild entsprochen hätte.

Hier in NRW haben wir Grundschulen, die unter der Aufsicht der Kirche stehen. D.h. dort werden überwiegend katholische Kinder angenommen und die entsprechenden Verbindungen zu den Gemeinden sind recht intensiv (sollten es zumindest sein).

 

Daneben gibt es Gemeinschaftsgrundschulen, die nur unter städtischer Aufsicht stehen und keinem speziellen weltanschaulichen Profil verpflichtet sind.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich weiß nicht, was hier unter "Konfessionsschule" verstanden wird. Ich war in einer katholischen Ordensschule.

Ich wüsste nicht, wie die dem hier konstruierten Feindbild entsprochen hätte.

Hier in NRW haben wir Grundschulen, die unter der Aufsicht der Kirche stehen. D.h. dort werden überwiegend katholische Kinder angenommen und die entsprechenden Verbindungen zu den Gemeinden sind recht intensiv (sollten es zumindest sein).

 

Daneben gibt es Gemeinschaftsgrundschulen, die nur unter städtischer Aufsicht stehen und keinem speziellen weltanschaulichen Profil verpflichtet sind.

Sachen gibts... das gibts ja nicht mal in Bayern...

 

Werner

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Nein. Ich verstehe nur nicht, warum man Ostern nicht Ostern nennen darf, wenn man es eh feiert.

 

Wenn man niemandem auf die Füße treten will, muss man eben entweder ganz drauf verzichten oder sich ein anderes Modell einfallen lassen.

 

Welcher Atheist feiert denn rund um St. Martin freiwillig und natürlich völlig ohne Anlass ein Laternenfest???

Wird dir und deinen Kindern denn verboten, "St. Martin" oder "Ostern" zu sagen? Ich halte es nicht für so schlimm, dass die Schule selbst Begriffe verwendet, bei denen sich auch Moslems und Atheisten eingeladen fühlen. Und nur weil es für uns albern klingt, würde ich keine andere Schule wählen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Der einzige Unterschied ist, dass es bei den Kritikern des Status Quo niemandem um persönliche Macht geht, aber auch ihnen sind (genau wie "seiner Heiligkeit") anscheinend die Machtstrukturen letztlich viel wichtiger als die Spiritualität und der Glaube.
Ich würde eher sagen, es geht um Schadensbegrenzung.

 

Der falsche Bischof in der falschen Diözese ist für Glaube und Spiritualität reines Gift. Siehe Müller in Regensburg, siehe Meisner in Köln. Klar kann Rom auch mal einen Treffer landen - aber hast Du dafür ein Beispiel aus der jüngsten Geschichte.

 

Was Du hier präsentierst ist das übliche Vertröstungsgewäsch (was für jemanden, der mit einer synodal-organisierten Gemeinschaft sympathisiert wenigstens seltsam ist).

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich weiß nicht, was hier unter "Konfessionsschule" verstanden wird. Ich war in einer katholischen Ordensschule.

Ich wüsste nicht, wie die dem hier konstruierten Feindbild entsprochen hätte.

Hier in NRW haben wir Grundschulen, die unter der Aufsicht der Kirche stehen. D.h. dort werden überwiegend katholische Kinder angenommen und die entsprechenden Verbindungen zu den Gemeinden sind recht intensiv (sollten es zumindest sein).

 

Daneben gibt es Gemeinschaftsgrundschulen, die nur unter städtischer Aufsicht stehen und keinem speziellen weltanschaulichen Profil verpflichtet sind.

Nun bei uns steht jede Schule mit Öffentlichkeitsrecht unter dr Aufsicht des Staates.

Zu meiner Zeit waren nicht-katholische Kinder kaum ein Thema. Ich hatte in den 12 Jahren in der Schule eine protestantische und eine moslemische Mitschülerin.

Dass überwiegend katholische Kinder angenommen werden, würde ich für richtig halten, anders ist das weltanschauliche Profil nicht zu halten.

Verbindungen zu den Gemeinden gab es überhaupt keine. Ganz im Gegenteil. Es wurde zwar immer "beworben", man möge doch am Sonntag in die Kirche gehen :ninja: (wo ich nie war), aber alles andere fand ohnehin in der Schule statt. Teils im Religionsunterricht, teils außerhalb - dort natürlich dann frewillig.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Sachen gibts... das gibts ja nicht mal in Bayern...
In Bayern gibt ja per Gesetz ausschließlich konfessionelle Schulen.

soll's geben.

Ich hab noch keine gesehen.

 

Werner

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Sachen gibts... das gibts ja nicht mal in Bayern...
In Bayern gibt ja per Gesetz ausschließlich konfessionelle Schulen.

 

Quatsch. Seit den 70er Jahren gibt es praktisch ausschließlich "christliche Gemeinschaftsschulen). Hat die HB damals mit einem Volksbegehren durchgesetzt.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Der einzige Unterschied ist, dass es bei den Kritikern des Status Quo niemandem um persönliche Macht geht, aber auch ihnen sind (genau wie "seiner Heiligkeit") anscheinend die Machtstrukturen letztlich viel wichtiger als die Spiritualität und der Glaube.
Ich würde eher sagen, es geht um Schadensbegrenzung.

 

Der falsche Bischof in der falschen Diözese ist für Glaube und Spiritualität reines Gift. Siehe Müller in Regensburg, siehe Meisner in Köln. Klar kann Rom auch mal einen Treffer landen - aber hast Du dafür ein Beispiel aus der jüngsten Geschichte.

 

Was Du hier präsentierst ist das übliche Vertröstungsgewäsch (was für jemanden, der mit einer synodal-organisierten Gemeinschaft sympathisiert wenigstens seltsam ist).

Nö, kein Vertröstungsgewäsch.

Man sollte nur nicht das Wesntliche aus den Augen verlieren.

Wer den Bischof bestimmt, ist letztlich drittrangig (das sollte sich vor allem der Papst hinter die Ohren schreiben)

Wichtig ist, dass es ein guter Bischof ist.

Ich bin auch der Meinung, dass die Chancen auf einemn guten Bischof erhöht werden, wenn die Ortskirche beteiligt ist.

Aber auch die Beteiligung der Ortskirche ist ja nur Mittel zum Zweck, nicht der Zweck selbst, das sollte man in der Diskussion nicht vergessen.

 

Werner

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hast Du mir nicht geschrieben, daß die Besetzung der Messorte von den Oberen vorgenommen wird?
Ja aber außer Mgr. Fellay ist keiner der Bischöfe ein Oberer Mgr Tissier und Williamson haben kein Amt
D.h. defacto wird die Jurisdiktion von Fellay ausgeübt. Ich nehme an, daß er auch den Vorsitz bei evtl. Disziplinarverfahren innehat.

 

Solange nicht ein ordentlich installierter von Rom bestätigter Bischof Eure Priester incardiniert, diszipliniert und delegiert muss man wohl von einer de facto Jurisdiktion durch Fellay und Konsorten ausgehen.

diese Jurisdiktion übt der Geberalobere aus der zufällig Bischof ist und diese Jurisdiktion hat nix mit seiner Bischofsweihe zu tun

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Das hängt vom Bischof ab, von der Größe der Diözese und wie der Bischof den Kontakt hält und will.
Interessant fände ich die Situation wenn eine Gemeinde bekanntgibt: Nein Eminenz, von IHNEN wollen wir nicht visitiert werden. Wie Zaitzkofen das mit Willamson gemacht hat.

nur Mgr. Williamson übt in Zaitskofen eben nicht die Jurisdiktion aus das ist der feine Unterschied

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Na dann macht mal.
Und genau darum werden die Konservativen immer ihren Kopf durchsetzen können.

 

 

Nebenbei: ob ich den Verlust des Papstes auch als solchen empfinden würde - ich habe meine Zweifel...

genau das wird der entscheidende Punkt sein :ninja:

bearbeitet von Siri
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Aus meiner sich ist der "Fall Wagner" ein Beispiel für die einzige realistische Möglichkeit, um Rom von einer stärkeren Mitwirkung der Ortskirche und der Nachbarbischöfe zu überzeugen: Bei einer offensichtlichen Fehlbesetzung wird auf allen Hierarchieebenen so viel Kritik an Rom geübt, wie möglich. Auf Dauer führt das dann dazu, dass der bisherige Besetzungsmodus für den Vatikan zu unbequem wird.

Nun der Vatikan hat ja in Eisenstadt gezeigt was er aus der Causa Wagner gelernt hat

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

×
×
  • Neu erstellen...