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Marienerscheinungen als Zeichen Gottes


Sacerdos Magnus

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...Wir, die wir leben, sind privilegiert, denn für jeden Menschen, der existiert, gibt es eine vielfache Menge an Menschen, die nie geboren wurden...

Ein (potenzielles) Lebewesen, das nie geboren wird, hat kein "ich", das die Nichtexistenz bedauern (oder begrüßen) könnte - ebenso wie ein verstorbenes Lebewesen seinen Tod weder betrauern noch begrüßen kann.

Insofern erschließt sich mir eine "Privilegierung" nicht...?

 

Ungeborene können nicht bedauern, dass sie nicht existieren, aber ich kann existiere und kann das begrüßen. Mehr braucht man nicht, oder?

 

Schön, dass du da bist, Volker! :ninja:

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theologie-der-vernunft.de

Ich hab heute eine "Marienerscheiung" vom Paketdienst in Empfang genommen:

 

"Antiqua Mater" heißt das neuübersetzte Werk des Radikalkritikers Edwin Johnson von 1887, der die ersten Christen beschreibt, die Historizität der biblischen Geschichte abstreiten und als späteres Konstrukt von "Mutter Kirche" entlarven will.

 

Doch währen er nur Legenden, Mythen und Nebel hinterlässt, ähnlich wie die heutige Hochschul- oder Kirchenlehre, die klammheimlich links an der Kritik vorbei die gesamte Christologie und alle hoheitlichen Aussagen als einem historischen Heilspreidiger aufgesetzt beschreibt, teilweise zurücknehmen will, sind wir in der Aufklärung einen Schritt weiter.

 

Wir können aufgeklärt bzw. auf Grundlage des heutigen Wissens um die Geistesgeschichte darüber nachdenken, warum der historisch-hoheitliche Jesus keine mythologische Kopfgeburt der frühen Kirche und sein Vater für damalige Denker kein Gehirnkonstukt war. Sondern warum die im kausalen Weltgefüge bzw. Werden wahrgenommene Vernünftigkeit, die den Griechen als Logos und in Alexandriens jüd. Erneuerung als schöpferischer Mittler und Mitteilung galt, so erst die Person (Aufgabe/Rolle) hatte, die vormals mystischen und menschlichen Göttersöhnen zustand. Und warum sie genau die eindeutliche und kulturgerechte Gestalt brauchte, die wir von Jesus kennen. Warum daher weder die griechische Logoslehre, die phil. Christologie Alexandrien oder die vielfältige, sich verflüchtigende Gnosis, sondern erst die menschliche Ausdrucksweise des Kanon von Mutter Kirche messiansiche Wirk(ung)lichkeit hervorbrachte.

 

Selbst das Kirchenoberhaupt macht ständig deutlich, dass es Mutter Kirche, der wir den Kanon verdanken, um den Vater ging, der auch für die phil. gebildete Griechen, z.B. den Neuplatonismus zur Zeit Jesus, Grund aller Kausalität/Vernunft war und sich im rationalen Lebensfluss (dem als Sohn gesehen, Wort verstandenen Logos) als lebendig offenbarte.

 

Aber man kann auch auf Mariengesichter in Tischdenken warten oder über Massenhallzuinationen als Zeichen Gottes - oder doch nicht - diskutieren. Es fragt sich nur, was das für die Welt und den christlichen Glaube bringt?

 

Gerhard

 

Oder anders:

Wie aber macht man Mutter Kirche wieder jungfräulich, damit sie nur von ganz natürlicher Schöpfung bzw. dem lebendigen Wort/Vernunft allen Werdens ausgehend auf den Unsagbaren der sein wird der Väter und eine von diesem ausgehende für heutige Aufklärungs-Heiden und Buchstaben- bzw. Gesetzesgläubige geltende Vernunft-Bestimmung schließt. Statt weiter wundersame, über- oder unnatürliche Erscheinungen als Zeichen Gottes zu verkünden, was dann allenfalls zu Massenhalluzinationen führt.

bearbeitet von theologie-der-vernunft.de
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Sacerdos Magnus
Selbst das Kirchenoberhaupt macht ständig deutlich, dass es Mutter Kirche, der wir den Kanon verdanken, um den Vater ging, der auch für die phil. gebildete Griechen, z.B. den Neuplatonismus zur Zeit Jesus, Grund aller Kausalität/Vernunft war und sich im rationalen Lebensfluss (dem als Sohn gesehen, Wort verstandenen Logos) als lebendig offenbarte.

 

Wie macht er das denn deutlich? Hier hätte ich gerne mal einen stichhaltigen Beleg von dir, denn der Rest deiner Postings beschränkt sich auf nichts weiter als polemisch-populistisch geschwurbelten Unrat/ Irrsinn/ Firlefanz!

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Sacerdos Magnus
Aber man kann auch auf Mariengesichter in Tischdenken warten oder über Massenhallzuinationen als Zeichen Gottes - oder doch nicht - diskutieren. Es fragt sich nur, was das für die Welt und den christlichen Glaube bringt?

 

Mir hast du immer noch nicht eine vernünftige wissenschaftliche Erklärung dafür geliefert, wie so viele Menschen demselben "Trugbild" anheimfallen könnten, und zwar einer Marienerscheinung, die nicht erwartet, sondern zu Beginn für ein suizidgefährdetes Mädchen in Weiß gehalten wurde.

Aber, nein, lieber nicht. Denn gleich kommt ja wieder: "Das sind alles Massenhalluzinationen, die auf eine Fehlinterpretation des kausalen Logos der Schöpfung hinauslaufen... Gerhard, wenn du antwortest, verschone mich bitte mit dem ewigen, öden, iterativen Gesülze! Ich kann es nicht mehr hören. Etwas Wissenschaftlichres würde mir viel mehr gefallen.

bearbeitet von Sacerdos Magnus
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Denn gleich kommt ja wieder: "Das sind alles Massenhalluzinationen, die auf eine Fehlinterpretation des kausalen Logos der Schöpfung hinauslaufen...

Naja, ausgeschlossen sind solche Massenhalluzinationen nicht. Es kommt wohl auf die Menge des Weihrauchs an. :ninja:

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theologie-der-vernunft.de
Aber man kann auch auf Mariengesichter in Tischdenken warten oder über Massenhallzuinationen als Zeichen Gottes - oder doch nicht - diskutieren. Es fragt sich nur, was das für die Welt und den christlichen Glaube bringt?

 

Mir hast du immer noch nicht eine vernünftige wissenschaftliche Erklärung dafür geliefert, wie so viele Menschen demselben "Trugbild" anheimfallen könnten, und zwar einer Marienerscheinung, die nicht erwartet, sondern zu Beginn für ein suizidgefährdetes Mädchen in Weiß gehalten wurde.

Aber, nein, lieber nicht. Denn gleich kommt ja wieder: "Das sind alles Massenhalluzinationen, die auf eine Fehlinterpretation des kausalen Logos der Schöpfung hinauslaufen... Gerhard, wenn du antwortest, verschone mich bitte mit dem ewigen, öden, iterativen Gesülze! Ich kann es nicht mehr hören. Etwas Wissenschaftlichres würde mir viel mehr gefallen.

 

Während ich auf einen wissenschaftlich arbeitenden Radikalkritiker verweis, der Mutter Kirche als die eigentliche Maria nachweisen will, nicht in der Bibel blättert, sondern in der Geschichte forschte und so viele Glaubensselbstverständlichkeiten/-bilder in Frage stellte, verlangst du von mir, dass ich mir über ein suizidgefährdestes Mädchen bzw. eine Gestalt in Weiß Gedanken mache, das die Gläubigen als Maria erschienen ist.

 

Während ich anregen will, die Ergebnisse der Radikalkritik und die hochtheologischen biblischen Bedeutungsinhalte ebenso ernst zu nehmen, wie das damalige phil. Denken. Und damit auf kulturaufgekärte, wissenschaftliche Weise im naturwissenschaftlich erkärten Werden nach dem zu fragen, was anfänglich als lebendiges Wort/Weisheit galt und den verjüngten Monotheismus von Muttter Kirche begründete, soll ich Glaubens-Hallzuninationen als Zeichen Gottes nachdenken.

 

Nein, unwissenschaftlicher geht es nicht mehr.

 

Gerhard

 

Ich habe mich übrigens etwas eingelesen. Auch wenn Johnson keine weiße Frau als Maria sah und den Kanon als Ausdrucksform von Mutter Kirche deutlich machte, so ist er keineswegs vom christlichen Glauben abgefallen. Aufgrund seiner Geschichtsbetrachtung, die völlig außerhalb der biblischen/schriftgelehrten Lesweise lag, hat er sich für einen universalen Glauben begeistert, der in der Bibel bebildert, Grund der frohen Botschaft ist.

 

Aber über den neuen Bund bzw. einen echt verjüngten Monotheismus der Zeitenwende nachzudenken, der sich im Namen Josua/ gr. Jesus ausdrückte, das ist doch völlig unwissenschaftlich. Wo wir doch heute Marienerscheinungen haben.

bearbeitet von theologie-der-vernunft.de
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Wieso fällt mir bei dem angeblichen "Sonnenwunder" das Märchen "vom Kaiser und seinen neuen Kleidern" ein? Leider war damals kein unschuldiges Kind vorhanden, was ganz lakonisch ausrief: "aber er hat doch gar nichts an".

 

Stattdessen diskutieren seit Jahrzehnten die angeblichen "Fachleute" jeglicher Coleur über einen Furz. Nachgewiesenermaßen hat nämlich keine Sternwarte damals irgendeine Anomalie im Verhalten der Sonne aufgezeichnet. Übrigens gibt es sowas wie Massenpsychose. Die Börse lebt uns das jeden Tag vor - und ganz ohne Wunder.

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Wieso fällt mir bei dem angeblichen "Sonnenwunder" das Märchen "vom Kaiser und seinen neuen Kleidern" ein? Leider war damals kein unschuldiges Kind vorhanden, was ganz lakonisch ausrief: "aber er hat doch gar nichts an".

 

Stattdessen diskutieren seit Jahrzehnten die angeblichen "Fachleute" jeglicher Coleur über einen Furz. Nachgewiesenermaßen hat nämlich keine Sternwarte damals irgendeine Anomalie im Verhalten der Sonne aufgezeichnet. Übrigens gibt es sowas wie Massenpsychose. Die Börse lebt uns das jeden Tag vor - und ganz ohne Wunder.

 

Massenpsychose bei den Sternendeutern?

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Wieso fällt mir bei dem angeblichen "Sonnenwunder" das Märchen "vom Kaiser und seinen neuen Kleidern" ein? Leider war damals kein unschuldiges Kind vorhanden, was ganz lakonisch ausrief: "aber er hat doch gar nichts an".

 

Stattdessen diskutieren seit Jahrzehnten die angeblichen "Fachleute" jeglicher Coleur über einen Furz. Nachgewiesenermaßen hat nämlich keine Sternwarte damals irgendeine Anomalie im Verhalten der Sonne aufgezeichnet. Übrigens gibt es sowas wie Massenpsychose. Die Börse lebt uns das jeden Tag vor - und ganz ohne Wunder.

 

Massenpsychose bei den Sternendeutern?

Da bist Du etwas falsch informiert: Astronomen sind eben keine biblischen Sterndeuter und die Massenpsychose hatten da wohl andere.

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Wieso fällt mir bei dem angeblichen "Sonnenwunder" das Märchen "vom Kaiser und seinen neuen Kleidern" ein? Leider war damals kein unschuldiges Kind vorhanden, was ganz lakonisch ausrief: "aber er hat doch gar nichts an".

 

Stattdessen diskutieren seit Jahrzehnten die angeblichen "Fachleute" jeglicher Coleur über einen Furz. Nachgewiesenermaßen hat nämlich keine Sternwarte damals irgendeine Anomalie im Verhalten der Sonne aufgezeichnet. Übrigens gibt es sowas wie Massenpsychose. Die Börse lebt uns das jeden Tag vor - und ganz ohne Wunder.

 

Massenpsychose bei den Sternendeutern?

Da bist Du etwas falsch informiert: Astronomen sind eben keine biblischen Sterndeuter und die Massenpsychose hatten da wohl andere.

Zumal ich kaum glaube, daß eine kritische Masse Astronomen an dem Tag auf einem Haufen beisammen waren, um eine kontra-Massenpsychose zu erleiden...

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Zumal ich kaum glaube, daß eine kritische Masse Astronomen an dem Tag auf einem Haufen beisammen waren, um eine kontra-Massenpsychose zu erleiden...

:ninja: Geile Idee.

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Wieso fällt mir bei dem angeblichen "Sonnenwunder" das Märchen "vom Kaiser und seinen neuen Kleidern" ein? Leider war damals kein unschuldiges Kind vorhanden, was ganz lakonisch ausrief: "aber er hat doch gar nichts an".

 

Stattdessen diskutieren seit Jahrzehnten die angeblichen "Fachleute" jeglicher Coleur über einen Furz. Nachgewiesenermaßen hat nämlich keine Sternwarte damals irgendeine Anomalie im Verhalten der Sonne aufgezeichnet. Übrigens gibt es sowas wie Massenpsychose. Die Börse lebt uns das jeden Tag vor - und ganz ohne Wunder.

 

Massenpsychose bei den Sternendeutern?

Da bist Du etwas falsch informiert: Astronomen sind eben keine biblischen Sterndeuter und die Massenpsychose hatten da wohl andere.

 

Also Astronomen können von einer Massenpsychose ausgenommen werden. Da bist Du wohl falsch informiert. :ninja:

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Wieso fällt mir bei dem angeblichen "Sonnenwunder" das Märchen "vom Kaiser und seinen neuen Kleidern" ein? Leider war damals kein unschuldiges Kind vorhanden, was ganz lakonisch ausrief: "aber er hat doch gar nichts an".

 

Stattdessen diskutieren seit Jahrzehnten die angeblichen "Fachleute" jeglicher Coleur über einen Furz. Nachgewiesenermaßen hat nämlich keine Sternwarte damals irgendeine Anomalie im Verhalten der Sonne aufgezeichnet. Übrigens gibt es sowas wie Massenpsychose. Die Börse lebt uns das jeden Tag vor - und ganz ohne Wunder.

Ich bin ja nun physikalisch-astronomisch unbeleckt, aber mal eine Frage an die Fachleute:

Müsste eine tanzende (wie immer das gehen soll), "rotierende" (was immer das bedeuten mag) "stürzende" (also mit freiem Auge erkennbar - somit wohl gehörig näher kommende) Sonne nicht irgendwelche Auswirkungen (unter anderem auf die Erde) haben, die über Erzeugung von Wunderglauben hinausgehen? :ninja:

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Ich bin ja nun physikalisch-astronomisch unbeleckt, aber mal eine Frage an die Fachleute:

Müsste eine tanzende (wie immer das gehen soll), "rotierende" (was immer das bedeuten mag) "stürzende" (also mit freiem Auge erkennbar - somit wohl gehörig näher kommende) Sonne nicht irgendwelche Auswirkungen (unter anderem auf die Erde) haben, die über Erzeugung von Wunderglauben hinausgehen? :ninja:

In der Tat. Der Gravitationsgradient einer hüpfenden Sonne würde die Erde auseinanderreißen, zumindest aber schlimmste Erdbeben hervoerrufen. Aber da siehst du mal, was für ein riesiges Wunder das war: Die Welt existiert immer noch. :ninja:

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Franciscus non papa
Wieso fällt mir bei dem angeblichen "Sonnenwunder" das Märchen "vom Kaiser und seinen neuen Kleidern" ein? Leider war damals kein unschuldiges Kind vorhanden, was ganz lakonisch ausrief: "aber er hat doch gar nichts an".

 

Stattdessen diskutieren seit Jahrzehnten die angeblichen "Fachleute" jeglicher Coleur über einen Furz. Nachgewiesenermaßen hat nämlich keine Sternwarte damals irgendeine Anomalie im Verhalten der Sonne aufgezeichnet. Übrigens gibt es sowas wie Massenpsychose. Die Börse lebt uns das jeden Tag vor - und ganz ohne Wunder.

Ich bin ja nun physikalisch-astronomisch unbeleckt, aber mal eine Frage an die Fachleute:

Müsste eine tanzende (wie immer das gehen soll), "rotierende" (was immer das bedeuten mag) "stürzende" (also mit freiem Auge erkennbar - somit wohl gehörig näher kommende) Sonne nicht irgendwelche Auswirkungen (unter anderem auf die Erde) haben, die über Erzeugung von Wunderglauben hinausgehen? :ninja:

 

 

und daß da eben nirgendwo auf der welt sich aufzeichnungen finden lassen, ist ein eindeutiger beweis, daß in der realität nichts war. die menschen haben etwas "gesehen", was nicht stattfand.

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In der Tat. Der Gravitationsgradient einer hüpfenden Sonne würde die Erde auseinanderreißen, zumindest aber schlimmste Erdbeben hervoerrufen.

Danke. Physik habe ich immer verschlafen, aber in die Richtung ging meine unbeleckte Vermutung. :ninja:

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Wieso fällt mir bei dem angeblichen "Sonnenwunder" das Märchen "vom Kaiser und seinen neuen Kleidern" ein? Leider war damals kein unschuldiges Kind vorhanden, was ganz lakonisch ausrief: "aber er hat doch gar nichts an".

 

Stattdessen diskutieren seit Jahrzehnten die angeblichen "Fachleute" jeglicher Coleur über einen Furz. Nachgewiesenermaßen hat nämlich keine Sternwarte damals irgendeine Anomalie im Verhalten der Sonne aufgezeichnet. Übrigens gibt es sowas wie Massenpsychose. Die Börse lebt uns das jeden Tag vor - und ganz ohne Wunder.

Ich bin ja nun physikalisch-astronomisch unbeleckt, aber mal eine Frage an die Fachleute:

Müsste eine tanzende (wie immer das gehen soll), "rotierende" (was immer das bedeuten mag) "stürzende" (also mit freiem Auge erkennbar - somit wohl gehörig näher kommende) Sonne nicht irgendwelche Auswirkungen (unter anderem auf die Erde) haben, die über Erzeugung von Wunderglauben hinausgehen? :ninja:

 

 

und daß da eben nirgendwo auf der welt sich aufzeichnungen finden lassen, ist ein eindeutiger beweis, daß in der realität nichts war. die menschen haben etwas "gesehen", was nicht stattfand.

 

Der Beweis ist also erbracht, das Sonnenwunder hat nicht statt gefunden. Schön. Die Millionen Menschen die jedes Jahr einen der größten Wallfahrtstorte der Welt besuchen, juckt das allerdings kaum. Das ist auch gut so. Ich selbst war auch schon da, und ja hui die Massenpsychose war greifbar nahe, hat dann aber doch noch die Kurve gekriegt.

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Franciscus non papa

daß das sonnenwunder so, wie es berichtet wird, nicht stattgefunden haben kann, sagt ja nun nichts weiter aus, als dass es eben nicht stattfand.

 

als katholik darf man daran glauben, daß maria dort erschienen ist, man muss es aber nicht tun. die wundersamen geschichten, die sich um viele wallfahrtsorte ranken, interessieren allerdings sehr viele menschen, die gern dort sind, eher weniger. wallfahrtsorte sind einfach orte, an denen sich die frömmigkeit der menschen verdichtet, und das ist sicher auch gut so.

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Wieso fällt mir bei dem angeblichen "Sonnenwunder" das Märchen "vom Kaiser und seinen neuen Kleidern" ein? Leider war damals kein unschuldiges Kind vorhanden, was ganz lakonisch ausrief: "aber er hat doch gar nichts an".

 

Stattdessen diskutieren seit Jahrzehnten die angeblichen "Fachleute" jeglicher Coleur über einen Furz. Nachgewiesenermaßen hat nämlich keine Sternwarte damals irgendeine Anomalie im Verhalten der Sonne aufgezeichnet. Übrigens gibt es sowas wie Massenpsychose. Die Börse lebt uns das jeden Tag vor - und ganz ohne Wunder.

Ich bin ja nun physikalisch-astronomisch unbeleckt, aber mal eine Frage an die Fachleute:

Müsste eine tanzende (wie immer das gehen soll), "rotierende" (was immer das bedeuten mag) "stürzende" (also mit freiem Auge erkennbar - somit wohl gehörig näher kommende) Sonne nicht irgendwelche Auswirkungen (unter anderem auf die Erde) haben, die über Erzeugung von Wunderglauben hinausgehen? :ninja:

 

 

und daß da eben nirgendwo auf der welt sich aufzeichnungen finden lassen, ist ein eindeutiger beweis, daß in der realität nichts war. die menschen haben etwas "gesehen", was nicht stattfand.

Der Beweis ist also erbracht, das Sonnenwunder hat nicht statt gefunden. Schön. Die Millionen Menschen die jedes Jahr einen der größten Wallfahrtstorte der Welt besuchen, juckt das allerdings kaum. Das ist auch gut so. Ich selbst war auch schon da, und ja hui die Massenpsychose war greifbar nahe, hat dann aber doch noch die Kurve gekriegt.

 

Es ist allerdings so, daß derjenige, der Teil einer Massenpsychose ist, diese Tatsache bei sich selbst nicht mit bekommt. - Realitätsverlust! :ninja:

bearbeitet von Platona
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Der Beweis ist also erbracht, das Sonnenwunder hat nicht statt gefunden. Schön. Die Millionen Menschen die jedes Jahr einen der größten Wallfahrtstorte der Welt besuchen, juckt das allerdings kaum.

Millionen Menschen pilgern auch nach Mekka. Trotzdem glaubst du nicht, dass dort Gabriel Mohammed Gottes Wort in die Hand gedrückt hat.

 

Millionen Menschen können nämlich irren.

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Stattdessen diskutieren seit Jahrzehnten die angeblichen "Fachleute" jeglicher Coleur über einen Furz. Nachgewiesenermaßen hat nämlich keine Sternwarte damals irgendeine Anomalie im Verhalten der Sonne aufgezeichnet. Übrigens gibt es sowas wie Massenpsychose. Die Börse lebt uns das jeden Tag vor - und ganz ohne Wunder.

Ich bin ja nun physikalisch-astronomisch unbeleckt, aber mal eine Frage an die Fachleute:

Müsste eine tanzende (wie immer das gehen soll), "rotierende" (was immer das bedeuten mag) "stürzende" (also mit freiem Auge erkennbar - somit wohl gehörig näher kommende) Sonne nicht irgendwelche Auswirkungen (unter anderem auf die Erde) haben, die über Erzeugung von Wunderglauben hinausgehen? :ninja:

 

 

und daß da eben nirgendwo auf der welt sich aufzeichnungen finden lassen, ist ein eindeutiger beweis, daß in der realität nichts war. die menschen haben etwas "gesehen", was nicht stattfand.

Der Beweis ist also erbracht, das Sonnenwunder hat nicht statt gefunden. Schön. Die Millionen Menschen die jedes Jahr einen der größten Wallfahrtstorte der Welt besuchen, juckt das allerdings kaum. Das ist auch gut so. Ich selbst war auch schon da, und ja hui die Massenpsychose war greifbar nahe, hat dann aber doch noch die Kurve gekriegt.

 

Es ist allerdings so, daß derjenige, der Teil einer Massenpsychose ist, diese Tatsache bei sich selbst nicht mit bekommt. - Realitätsverlust! :ninja:

 

Die Astronomen natürlich ausgenommen. ;) Es sei denn, sie sind kritisch genug.

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Franciscus non papa

massenhysterie mag auch im wissenschaftlichen bereich vorkommen, aber ganz sicher eher nicht, bei der feststellung objektiver daten weltweit und über jahrzehnte.

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Sacerdos Magnus
Wieso fällt mir bei dem angeblichen "Sonnenwunder" das Märchen "vom Kaiser und seinen neuen Kleidern" ein? Leider war damals kein unschuldiges Kind vorhanden, was ganz lakonisch ausrief: "aber er hat doch gar nichts an".

 

Stattdessen diskutieren seit Jahrzehnten die angeblichen "Fachleute" jeglicher Coleur über einen Furz. Nachgewiesenermaßen hat nämlich keine Sternwarte damals irgendeine Anomalie im Verhalten der Sonne aufgezeichnet. Übrigens gibt es sowas wie Massenpsychose. Die Börse lebt uns das jeden Tag vor - und ganz ohne Wunder.

 

Wieso muss denn die Tatsache, dass Sternwarten nichts Nennenswertes aufgezeichnet haben, bedeuten, dass das Wunder nicht stattgefunden hat? Ich weiß, worauf ihr hinauswollt, die ihr immer dieses Argument hervorbringt: Erst die Empirie besagt, ob etwas echt ist oder nicht! Aber ist nicht bei Wundern u. a. auch das Wundersame, dass sie entgegen den Regeln der Empirie geschehen?

bearbeitet von Sacerdos Magnus
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Sacerdos Magnus
Der Beweis ist also erbracht, das Sonnenwunder hat nicht statt gefunden. Schön. Die Millionen Menschen die jedes Jahr einen der größten Wallfahrtstorte der Welt besuchen, juckt das allerdings kaum.

Millionen Menschen pilgern auch nach Mekka. Trotzdem glaubst du nicht, dass dort Gabriel Mohammed Gottes Wort in die Hand gedrückt hat.

 

Millionen Menschen können nämlich irren.

 

Das ist ja wohl etwas aneres, da es hier nicht um das Bezeugen eines Wunders durch eine große Menschenmenge, sondern eine Glaubensfeier über längst vergangene Geschehnisse geht. Bitte nicht Äpfel mit Birnen vergleichen...!

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theologie-der-vernunft.de
Der Beweis ist also erbracht, das Sonnenwunder hat nicht statt gefunden. Schön. Die Millionen Menschen die jedes Jahr einen der größten Wallfahrtstorte der Welt besuchen, juckt das allerdings kaum.

Millionen Menschen pilgern auch nach Mekka. Trotzdem glaubst du nicht, dass dort Gabriel Mohammed Gottes Wort in die Hand gedrückt hat.

 

Millionen Menschen können nämlich irren.

 

Wer sich irrt, wird die weitere Entwicklung zeigen. Möglicherwiese irren sich die Millionen gar nicht, die davon ausgehen, dass der Erzengel auch dem Propheten das ewige Wort vermittelt hat.

 

Dass heute auch der Islam als Buchreligion gilt, den Koran selbst als Gotteswort versteht, ist klar. Doch wenn wir aufgekärt nachdenken: Waren es evtl. gar keine Buchstaben, die dem Prophet in die Hand gedrückt wurden oder nächtliche Einflüsterungen? Ging es damals möglicherweise um den gleichen Verstand des in allem Werden lebendige Wortes, das auch im anfänglichenChristentum galt. Eine Vernunft/Wort, die das NT geschichtlich beschreibt bzw. das von Mutter Kirche im Kanon in der Person (kulturgerechten Rolle/Aufgabe) Jesus als Sohn des Unsagbaren zum Ausdruck gebracht wurde und über dessen Wesen man am Anfang bekanntlich uneins war?

 

Auf was übrigens auch der Koran verweist, der zwar Jesus nicht als "Sohn" sieht, sondern als "Wort" und von dessen Mutter lt. Literatur der kath. Bibelges. in hoheitlicherer Weise sprechen würde, als die Bibel. Wie es dessen fern jeder Menschenverherrlichung denkenden Verfasser nie und nimmer getan hätten, wenn sie eine junge Hebräerin gesehen hätten, die heute Christen in Massenhalluzinationen als angebliches Gotteszeichen erscheint.

 

Gerhard

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