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Marienerscheinungen als Zeichen Gottes


Sacerdos Magnus

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Je nun, wer ein Wunder glauben will, wird es glauben.

Sonnenwunder oder Engel, die das Buch Mormon entdecken lassen, alles das Gleiche.

 

Werner

Also sorry. Aber im Vergleich zum Sonnenwunder von Fatima ist die Geschichte der Entdeckung des Buches Mormons ja nachgerade seriös.

In beiden Fällen ist sonnenklar, dass keinerlei Wunder stattgefunden haben.

Und in beiden Fällen lassen sich die Gläubigen nicht beirren, trotzdem an ein Wunder zu glauben, und nehmen ihren eigenen Glauben als Beweis, dass tatsächlich ein Wunder stattgefunden haben muss.

 

Werner

Das würde ich nicht behaupten. Wenn das Sonnenwunder vor dem Auge des Geistes stattgefunden und zur Nächstenliebe geführt hat, war es ein Wunder.

Ja, im gleichen Sinne, wie das mit dem Buch Mormon ein echtes Wudner ist, denn das hat auch nur vor dem geistigen Auge von Joseph Smith stattgefunden und es stärkt den Glauben und die Nächstenliebe von Millionen Mormonen.

 

Werner

Das will ich für die Mormonen hoffen. So viel Ökumene muss sein.

Wenn man Wunder allerdings so definiert, dann gibt es von Gott, Allah, Vishnu und vom fliegenden Spaghettimonster bewirkte Wunder.

Vor der Wissenschaft gibt es dann allerdings keine Wunder.

 

Werner

bearbeitet von Werner001
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Je nun, wer ein Wunder glauben will, wird es glauben.

Sonnenwunder oder Engel, die das Buch Mormon entdecken lassen, alles das Gleiche.

 

Werner

Also sorry. Aber im Vergleich zum Sonnenwunder von Fatima ist die Geschichte der Entdeckung des Buches Mormons ja nachgerade seriös.

In beiden Fällen ist sonnenklar, dass keinerlei Wunder stattgefunden haben.

Und in beiden Fällen lassen sich die Gläubigen nicht beirren, trotzdem an ein Wunder zu glauben, und nehmen ihren eigenen Glauben als Beweis, dass tatsächlich ein Wunder stattgefunden haben muss.

 

Werner

Das würde ich nicht behaupten. Wenn das Sonnenwunder vor dem Auge des Geistes stattgefunden und zur Nächstenliebe geführt hat, war es ein Wunder.

Ja, im gleichen Sinne, wie das mit dem Buch Mormon ein echtes Wudner ist, denn das hat auch nur vor dem geistigen Auge von Joseph Smith stattgefunden und es stärkt den Glauben und die Nächstenliebe von Millionen Mormonen.

 

Werner

Das will ich für die Mormonen hoffen. So viel Ökumene muss sein.

Wenn man Wunder allerdings so definiert, dann gibt es von Gott, Allah, Vishnu und vom fliegenden Spaghettimonster bewirkte Wunder.

Vor der Wissenschaft gibt es dann allerdings keine Wunder.

 

Werner

Ich merke, du fängst an, geistlich zu denken.

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Ich merke, du fängst an, geistlich zu denken.

Wieso habe ich das Gefühl, daß "geistlich zu denken" ein Widerspruch in sich selbst ist?

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Je nun, wer ein Wunder glauben will, wird es glauben.

Sonnenwunder oder Engel, die das Buch Mormon entdecken lassen, alles das Gleiche.

 

Werner

Also sorry. Aber im Vergleich zum Sonnenwunder von Fatima ist die Geschichte der Entdeckung des Buches Mormons ja nachgerade seriös.

In beiden Fällen ist sonnenklar, dass keinerlei Wunder stattgefunden haben.

Und in beiden Fällen lassen sich die Gläubigen nicht beirren, trotzdem an ein Wunder zu glauben, und nehmen ihren eigenen Glauben als Beweis, dass tatsächlich ein Wunder stattgefunden haben muss.

 

Werner

Das würde ich nicht behaupten. Wenn das Sonnenwunder vor dem Auge des Geistes stattgefunden und zur Nächstenliebe geführt hat, war es ein Wunder.

Ja, im gleichen Sinne, wie das mit dem Buch Mormon ein echtes Wudner ist, denn das hat auch nur vor dem geistigen Auge von Joseph Smith stattgefunden und es stärkt den Glauben und die Nächstenliebe von Millionen Mormonen.

 

Werner

Das will ich für die Mormonen hoffen. So viel Ökumene muss sein.

Wenn man Wunder allerdings so definiert, dann gibt es von Gott, Allah, Vishnu und vom fliegenden Spaghettimonster bewirkte Wunder.

Vor der Wissenschaft gibt es dann allerdings keine Wunder.

 

Werner

Ich merke, du fängst an, geistlich zu denken.

Der Schritt dahin ist mir nicht geheuer.

Der nächste wäre nämlich:

Es gibt Gott, Allah, Vishnu und das fliegenden Spaghettimonster wirklich.

Für die, die daran glauben.

Vor der Wissenschaft gibt es aber keinen Gott.

 

Werner

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Der nächste wäre nämlich:

Es gibt Gott, Allah, Vishnu und das fliegenden Spaghettimonster wirklich.

Für die, die daran glauben.

"Wirklich" nur für die, die daran glauben, erklärt das Attribut "wirklich" zu Chimäre. Sollte man nicht lieber zwischen Glauben und Wissen unterscheiden? Wissen bezieht sich auf die Wirklichkeit, Glauben auf ihre subjektive Wahrnehmung.

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Der nächste wäre nämlich:

Es gibt Gott, Allah, Vishnu und das fliegenden Spaghettimonster wirklich.

Für die, die daran glauben.

"Wirklich" nur für die, die daran glauben, erklärt das Attribut "wirklich" zu Chimäre. Sollte man nicht lieber zwischen Glauben und Wissen unterscheiden? Wissen bezieht sich auf die Wirklichkeit, Glauben auf ihre subjektive Wahrnehmung.

Von außen betrachtet ist Glauben natürlich nur subjektiv.

Genau deswegen bin ich ja den ganzen Wundergschichterln gegenüber so skeptisch.

da geht es nämlich nicht um Glauben, da wird Realität behauptet.

Es wird eben nicht gesagt, die Leute in Fatima hätten geglaubt, dass die Sonne tanzt, nein, es wird behauptet, ddie Sonne habe tatsächlich getanzt.

Dass die Leute geglaubt haben, dass die Sonnen tanzt, bestreite ich ja keineswegs, nur dass die Sonne tatsächlich getanzt hat.

Und somit ist in meinen Augen auch klar, dass die Wundersüchtigen in Wahrheit ein Problem mit dem Glauben haben.

Glauben heißt Vertrauen.

Ich vertraue auf etwas, obwohl ich es nicht sehen kann.

Die Wundersüchtigen können nicht wirklich glauben.

Sie müssen sehen, sonst können sie nicht glauben.

Darum muss in ihren Augen die Sonne wirklich tanzen.

Wundersüchtige sind eigentlich Glaubenslose.

 

Werner

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Der nächste wäre nämlich:

Es gibt Gott, Allah, Vishnu und das fliegenden Spaghettimonster wirklich.

Für die, die daran glauben.

"Wirklich" nur für die, die daran glauben, erklärt das Attribut "wirklich" zu Chimäre. Sollte man nicht lieber zwischen Glauben und Wissen unterscheiden? Wissen bezieht sich auf die Wirklichkeit, Glauben auf ihre subjektive Wahrnehmung.

Der Hl. Anselm von Canterbury hatte recht, dass im Prinzip Idee und Realität übereinstimmen. Denn die Ideen sind Teil der Wirklichkeit. (Außer natürlich das, was Marcellinus von sich gibt: Das sind bloß Worte.)

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Der nächste wäre nämlich:

Es gibt Gott, Allah, Vishnu und das fliegenden Spaghettimonster wirklich.

Für die, die daran glauben.

"Wirklich" nur für die, die daran glauben, erklärt das Attribut "wirklich" zu Chimäre. Sollte man nicht lieber zwischen Glauben und Wissen unterscheiden? Wissen bezieht sich auf die Wirklichkeit, Glauben auf ihre subjektive Wahrnehmung.

Von außen betrachtet ist Glauben natürlich nur subjektiv.

Genau deswegen bin ich ja den ganzen Wundergschichterln gegenüber so skeptisch.

da geht es nämlich nicht um Glauben, da wird Realität behauptet.

Es wird eben nicht gesagt, die Leute in Fatima hätten geglaubt, dass die Sonne tanzt, nein, es wird behauptet, ddie Sonne habe tatsächlich getanzt.

Dass die Leute geglaubt haben, dass die Sonnen tanzt, bestreite ich ja keineswegs, nur dass die Sonne tatsächlich getanzt hat.

Und somit ist in meinen Augen auch klar, dass die Wundersüchtigen in Wahrheit ein Problem mit dem Glauben haben.

Glauben heißt Vertrauen.

Ich vertraue auf etwas, obwohl ich es nicht sehen kann.

Die Wundersüchtigen können nicht wirklich glauben.

Sie müssen sehen, sonst können sie nicht glauben.

Darum muss in ihren Augen die Sonne wirklich tanzen.

Wundersüchtige sind eigentlich Glaubenslose.

 

Werner

Es gibt auch in der Kirche Glaube und Aberglaube. Medjugorje kann man - wenn man gutwillig ist - als marianisches Gebet betrachten.

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Wundersüchtige sind eigentlich Glaubenslose.

Oder anders gesagt: Wer solche Wundergeschichten braucht, um überhaupt an einen Gott glauben zu können, ist arm dran. Das Gemeine an der Sache ist nur, dass die Religionsführer so etwas ausnutzen.

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Der Hl. Anselm von Canterbury hatte recht, dass im Prinzip Idee und Realität übereinstimmen. Denn die Ideen sind Teil der Wirklichkeit.

Würdest du den Satz noch einmal genau lesen? Vielleicht merkst du dann, was daran Blödsinn ist.

 

P.S.: Das will ich nicht unkommentiert lassen:

Denn die Ideen sind Teil der Wirklichkeit. (Außer natürlich das, was Marcellinus von sich gibt: Das sind bloß Worte.)

Ich kritisiere, was du schreibst. Du versuchst, persönlich zu werden. Das ist Hilflosigkeit.

bearbeitet von Marcellinus
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Der Hl. Anselm von Canterbury hatte recht, dass im Prinzip Idee und Realität übereinstimmen. Denn die Ideen sind Teil der Wirklichkeit.

Würdest du den Satz noch einmal genau lesen? Vielleicht merkst du dann, was daran Blödsinn ist.

 

P.S.: Das will ich nicht unkommentiert lassen:

Denn die Ideen sind Teil der Wirklichkeit. (Außer natürlich das, was Marcellinus von sich gibt: Das sind bloß Worte.)

Ich kritisiere, was du schreibst. Du versuchst, persönlich zu werden. Das ist Hilflosigkeit.

Was verstehst du denn nicht? Mach mal folgende Übung: Mal einen Kreis. Das ist der Anfang, die Einheit. Im Anfang ist alles eins. Jetzt teilst du den Kreis durch einen senkrechten Strich in zwei Hälften. Die rechte Seite ist das Gegenteil zur linken Seite. Sie sind ein Widerspruch. So ist das mit der Unterteilung der Einheit in ideal und real. Im Prinzip sind beide Teile eins.

 

Ich nehme auch dich beim Wort. Hilft dir das nicht?

bearbeitet von Fr. Peter
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Was verstehst du denn nicht? Mach mal folgende Übung: Mal einen Kreis. Das ist der Anfang, die Einheit. Im Anfang ist alles eins. Jetzt teilst du den Kreis durch einen senkrechten Strich in zwei Hälften. Die rechte Seite ist das Gegenteil zur linken Seite. Sie sind ein Widerspruch. So ist das mit der Unterteilung der Einheit in ideal und real. Im Prinzip sind beide Teile eins.

 

Wer hat Dir denn erzählt, dass "die rechte Seite das Gegenteil zur Linken Seite" sei, und dass es sich dabei um einen "Widerspruch" handelt? Sorry, was ich davon halte, kann man nicht mit höflichen Worten ausdrücken. Sagen wir mal, sehr zurückhaltend, dass es sich dabei um Unsinn handelt...

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Was verstehst du denn nicht? Mach mal folgende Übung: Mal einen Kreis. Das ist der Anfang, die Einheit. Im Anfang ist alles eins. Jetzt teilst du den Kreis durch einen senkrechten Strich in zwei Hälften. Die rechte Seite ist das Gegenteil zur linken Seite. Sie sind ein Widerspruch. So ist das mit der Unterteilung der Einheit in ideal und real. Im Prinzip sind beide Teile eins.

 

Wer hat Dir denn erzählt, dass "die rechte Seite das Gegenteil zur Linken Seite" sei, und dass es sich dabei um einen "Widerspruch" handelt? Sorry, was ich davon halte, kann man nicht mit höflichen Worten ausdrücken. Sagen wir mal, sehr zurückhaltend, dass es sich dabei um Unsinn handelt...

Einfacher kann ich es dir nicht machen. Halte es für Unsinn und bastel keine Viren...

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Ich kann auch so einiges nicht mehr hören. In Dein Weltbild passen keine Wunder. So what?

 

Das stimmt übrigens nicht, auch, wenn es mir immer wieder vorgehalten wird. Zum einen hängt dies von der Definition des Begriffs "Wunder" ab. Nehmen wir mal eine der gängigen Definitionen:

 

Ein Wunder ist ein durch eine übernatürliche Ursache verursachtes Ereignis. Vielleicht können wir uns auf diese Definition einigen?

 

Womit ich Probleme habe ist der Begriff "übernatürlich", und zwar schon rein sprachlogisch.

 

Würde man Wunder definieren als "ein Ereignis, das nach unserem Wissen unmöglich oder aber extrem unwahrscheinlich ist", dann würde ich sagen: Ich glaube definitiv daran, dass es solche Wunder gibt, sowohl was den Aspekt "unmöglich" angeht als auch den Aspekt "unwahrscheinlich". In diesem Sinne bin ich in jeder Hinsicht "wundergläubig", und ich stehe dazu. In meinem Weltbild kann ich solche Wunder nicht ausschließen, das wäre voreingenommen.

 

Nur, was ich nicht mache: Ich ziehe nicht den völlig voreiligen und übereilten Schluss, die Ursache für dieses Ereignis bereits zu kennen, in dem ich das Wunder als "übernatürlich" deklariere. "Übernatürlich" bedeutet, wenn man es sprachanalytisch betrachtet, soviel wie "unbekannt, unbekannte Ursache". So wird es aber meist nicht gemeint, es läuft aber darauf hinaus (dazu muss man ein wenig weiter denken als üblich).

 

Rein sprachlich ist der Begriff "übernatürliches Wunder" bereits in sich widersprüchlich - man behauptet zweierlei gleichzeitig:

 

  1. Man hat ein Ereignis mit unbekannter Ursache vor sich.
  2. Man weiß ganz genau, dass die Ursache dieses Ereignis übernatürlich sein muss und nicht natürlich.

 

Man weiß die Ursache nicht - aber man weiß sie doch. Weiß man sie nun oder nicht? Eine unbekannte Ursache ist in erster Linie unbekannt - man kennt sie nicht. Der religiös Wundergläubige behauptet aber sofort, die Ursache quasi schon zu kennen, er schließt alle natürlichen Ursache per Vorurteil aus, bloß weil er keine kennt oder sich keine vorstellen kann, was ja auch darauf beruhen kann, dass er nicht alle Details kennt.

 

Ich schließe "übernatürliche Ursache" deswegen nicht aus, weil für mich (und nur für mich) übernatürlich ein Synonym zu "unbekannt" ist - "übernatürliche Ursache = unbekannte Ursache". Ereignisse mit unbekannter Ursache gibt es massenhaft. Die, die irgendwie in ein religiöses Weltbild passen, wird dann von den religiös Wundergläubigen gleich für ihre Religion vereinnahmt. Glaubt man an Isis (= im ägyptischen die Mutter von Horus), erscheint einem Isis, glaubt man an Maria, erscheint einem Maria, glaubt man an Engel, erscheint einem ein Engel etc. pp.

 

Ich bin also lediglich vorsichtiger: Ich behaupte nicht bei einem Ereignis, dass nur weil ich die Ursache nicht kenne, ich alleine deswegen auf eine "übernatürliche" Ursache in dem Sinn schließen, wie viele Leute das Wort "übernatürlich" verstehen, nämlich als etwas, was "über oder jenseits der Natur" steht. Und ich sage "unbekannt", wenn ich "unbekannt" meine, und nicht "übernatürlich".

 

Ein "religiöses Wunder" würde ich definieren als ein Ereignis mit unbekannter Ursache, dass von den religiös Wundergläubigen entweder als passend zu ihrem Glauben betrachtet wird oder aber mit etwas Gewalt in ihren religiösen Rahmen gepresst wird, um zu bestätigen, was sie ohnehin schon glauben, und was ohne diesen Glauben auch keine Bestätigung für das wäre, was sie glauben (kurz, die Logik ist zirkulär).

 

Wunder, die dem eigenen Glauben widersprechen, werden meist sehr, sehr skeptisch behandelt. Das ist eine Art "gezielter Unfairness": Was den Glauben bestätigt, wird leichtfertig geglaubt, was ihm widerspricht, wird mit einer Skepsis überzogen, die ansonsten nur der härteste aller Skeptiker an den Tag legt. Wenn man so fair wäre, die Wunder aller Religionen mit der exakt gleichen Skepsis zu betrachten - dann müsste man entweder mehr Wunder akzeptieren, als einem lieb sein kann, oder sehr viel weniger. Alle Wunder mit der gleichen Skepsis betrachten kann eigentlich nur ein Ungläubiger, fast alle anderen haben gewisse Vorurteile und Neigungen (das ist fester Teil des Glaubens).

 

Außerdem habe ich (halb scherzhaft) mal ein Wunder definiert als "ein Ereignis, das immer genau dann stattfindet, wenn gerade zufällig keine Skeptiker anwesend sind".

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Was verstehst du denn nicht? Mach mal folgende Übung: Mal einen Kreis. Das ist der Anfang, die Einheit. Im Anfang ist alles eins. Jetzt teilst du den Kreis durch einen senkrechten Strich in zwei Hälften. Die rechte Seite ist das Gegenteil zur linken Seite. Sie sind ein Widerspruch. So ist das mit der Unterteilung der Einheit in ideal und real. Im Prinzip sind beide Teile eins.

Ein Kreis ist einfach eine geometrische Figur und der eine Halbkreis ist nicht das Gegenteil vom anderen, sondern einfach nur identisch mit ihm bis auf Spiegelsymmetrie. Mit "ideal" oder "real" hat das nichts zu tun. Und nun noch eine nachträgliche Erklärung, weil du darum gebeten hattest:

 

Der Hl. Anselm von Canterbury hatte recht, dass im Prinzip Idee und Realität übereinstimmen. Denn die Ideen sind Teil der Wirklichkeit.

Der Satz ist einfach Blödsinn (wobei nicht einmal behaupten will, daß er Anselm richtig wiedergibt). Eine Idee kann nicht mit der Realität "übereinstimmen", denn das eine sind Gedanken in einem Kopf, das andere eine Bezeichnung für die Gesamtheit der Wirklichkeit. Allerdings sind Ideen real, als Teil unseres Gehirns nämlich, und in sofern Teil der Wirklichkeit, aber ein Teil ist eben nicht das Ganze.

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Was verstehst du denn nicht? Mach mal folgende Übung: Mal einen Kreis. Das ist der Anfang, die Einheit. Im Anfang ist alles eins. Jetzt teilst du den Kreis durch einen senkrechten Strich in zwei Hälften. Die rechte Seite ist das Gegenteil zur linken Seite. Sie sind ein Widerspruch. So ist das mit der Unterteilung der Einheit in ideal und real. Im Prinzip sind beide Teile eins.

Ein Kreis ist einfach eine geometrische Figur und der eine Halbkreis ist nicht das Gegenteil vom anderen, sondern einfach nur identisch mit ihm bis auf Spiegelsymmetrie. Mit "ideal" oder "real" hat das nichts zu tun. Und nun noch eine nachträgliche Erklärung, weil du darum gebeten hattest:

 

Der Hl. Anselm von Canterbury hatte recht, dass im Prinzip Idee und Realität übereinstimmen. Denn die Ideen sind Teil der Wirklichkeit.

Der Satz ist einfach Blödsinn (wobei nicht einmal behaupten will, daß er Anselm richtig wiedergibt). Eine Idee kann nicht mit der Realität "übereinstimmen", denn das eine sind Gedanken in einem Kopf, das andere eine Bezeichnung für die Gesamtheit der Wirklichkeit. Allerdings sind Ideen real, als Teil unseres Gehirns nämlich, und in sofern Teil der Wirklichkeit, aber ein Teil ist eben nicht das Ganze.

Irgendwann muss man erkennen und akzeptieren, dass du zur Fundamentalopposition gehörst mit dem Vorzeichen: negativ.

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Was verstehst du denn nicht? Mach mal folgende Übung: Mal einen Kreis. Das ist der Anfang, die Einheit. Im Anfang ist alles eins. Jetzt teilst du den Kreis durch einen senkrechten Strich in zwei Hälften. Die rechte Seite ist das Gegenteil zur linken Seite. Sie sind ein Widerspruch. So ist das mit der Unterteilung der Einheit in ideal und real. Im Prinzip sind beide Teile eins.

Ein Kreis ist einfach eine geometrische Figur und der eine Halbkreis ist nicht das Gegenteil vom anderen, sondern einfach nur identisch mit ihm bis auf Spiegelsymmetrie. Mit "ideal" oder "real" hat das nichts zu tun. Und nun noch eine nachträgliche Erklärung, weil du darum gebeten hattest:

 

Der Hl. Anselm von Canterbury hatte recht, dass im Prinzip Idee und Realität übereinstimmen. Denn die Ideen sind Teil der Wirklichkeit.

Der Satz ist einfach Blödsinn (wobei nicht einmal behaupten will, daß er Anselm richtig wiedergibt). Eine Idee kann nicht mit der Realität "übereinstimmen", denn das eine sind Gedanken in einem Kopf, das andere eine Bezeichnung für die Gesamtheit der Wirklichkeit. Allerdings sind Ideen real, als Teil unseres Gehirns nämlich, und in sofern Teil der Wirklichkeit, aber ein Teil ist eben nicht das Ganze.

Irgendwann muss man erkennen und akzeptieren, dass du zur Fundamentalopposition gehörst mit dem Vorzeichen: negativ.

Nein, nicht mit dem Vorzeichen negativ, sondern mit durchdachter Argumentation, welche im krassen Gegensatz zu Wünderkengläubigkeit steht.

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Irgendwann muss man erkennen und akzeptieren, dass du zur Fundamentalopposition gehörst mit dem Vorzeichen: negativ.

Kapitulation auf ganzer Linie? :ninja:

 

P.S.: Fundamentalopposition sieht übrigens anders aus. Dies ist der Versuch, dir zu helfen.

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Wunder, die dem eigenen Glauben widersprechen, werden meist sehr, sehr skeptisch behandelt. Das ist eine Art "gezielter Unfairness": Was den Glauben bestätigt, wird leichtfertig geglaubt, was ihm widerspricht, wird mit einer Skepsis überzogen, die ansonsten nur der härteste aller Skeptiker an den Tag legt. Wenn man so fair wäre, die Wunder aller Religionen mit der exakt gleichen Skepsis zu betrachten - dann müsste man entweder mehr Wunder akzeptieren, als einem lieb sein kann, oder sehr viel weniger. Alle Wunder mit der gleichen Skepsis betrachten kann eigentlich nur ein Ungläubiger, fast alle anderen haben gewisse Vorurteile und Neigungen (das ist fester Teil des Glaubens).

 

Außerdem habe ich (halb scherzhaft) mal ein Wunder definiert als "ein Ereignis, das immer genau dann stattfindet, wenn gerade zufällig keine Skeptiker anwesend sind".

Sehr schön gesehen! :ninja:

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Sacerdos Magnus
Außerdem handelt es sich nicht um eine Massenhypnose, sondern um eine ganz simple Sinnestäuschung: Wenn man lange genug ohne Schutz in die Sonne starrt, beginnt die Sonne zu tanzen.

 

Woher sollen die Menschen denn ausgerechnet gewusst haben, dass sich ein Sonnenwunder ereignen würde? Hätten genauso gut ein Erdbeben, Sturm, Feuerzungen aus Dornbüschen, fliegende Kühe oder weiß der Kuckuck was sein können. Deine Theorie, Volker, würde implizieren, dass die Leute wussten, was auf sie zukommt.

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Sacerdos Magnus
Wenn man so fair wäre, die Wunder aller Religionen mit der exakt gleichen Skepsis zu betrachten - dann müsste man entweder mehr Wunder akzeptieren, als einem lieb sein kann, oder sehr viel weniger. Alle Wunder mit der gleichen Skepsis betrachten kann eigentlich nur ein Ungläubiger

 

Mir wurden noch keine so überzeugenden, aktuellen Wunder berichtet wie im Christentum; das muss gesagt sein! Kennt jemand vernünftige Gegenbeispiele?

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Sacerdos Magnus
Rein sprachlich ist der Begriff "übernatürliches Wunder" bereits in sich widersprüchlich - man behauptet zweierlei gleichzeitig:

 

  1. Man hat ein Ereignis mit unbekannter Ursache vor sich.
  2. Man weiß ganz genau, dass die Ursache dieses Ereignis übernatürlich sein muss und nicht natürlich.

 

Das siehst du falsch, denn "übernatürlich" bedeutet schlichtweg, dass man davon überzeugt ist, dass etwas jenseits der Natur(gesetze/ kräfte/ gewalten) stattgefunden hat, was man jedoch nicht genauer zu bestimmen vermag, sondern eben bloß die "Tatsache", dass es nicht von dieser Welt sein kann.

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