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Marienerscheinungen als Zeichen Gottes


Sacerdos Magnus

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Außerdem handelt es sich nicht um eine Massenhypnose, sondern um eine ganz simple Sinnestäuschung: Wenn man lange genug ohne Schutz in die Sonne starrt, beginnt die Sonne zu tanzen.

 

Woher sollen die Menschen denn ausgerechnet gewusst haben, dass sich ein Sonnenwunder ereignen würde? Hätten genauso gut ein Erdbeben, Sturm, Feuerzungen aus Dornbüschen, fliegende Kühe oder weiß der Kuckuck was sein können. Deine Theorie, Volker, würde implizieren, dass die Leute wussten, was auf sie zukommt.

"Da rief auf einmal Lucia, „von einem inneren Impuls gedrängt“ mit lauter Stimme: „Schaut auf die Sonne!“"

(Quelle)

 

Werner

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Weshalb gibt es zwar Fotos von einer zum Himmel aufblickenden Menge, nicht jedoch welche von den Phänomenen selbst?

gute Frage....

 

Werner

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Wenn man so fair wäre, die Wunder aller Religionen mit der exakt gleichen Skepsis zu betrachten - dann müsste man entweder mehr Wunder akzeptieren, als einem lieb sein kann, oder sehr viel weniger. Alle Wunder mit der gleichen Skepsis betrachten kann eigentlich nur ein Ungläubiger

 

Mir wurden noch keine so überzeugenden, aktuellen Wunder berichtet wie im Christentum; das muss gesagt sein! Kennt jemand vernünftige Gegenbeispiele?

Was verstehst du unter überzeugend und aktuell?

Sag mal, damit ich was nicht-christliches suchen kann.

 

Werner

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Wenn man so fair wäre, die Wunder aller Religionen mit der exakt gleichen Skepsis zu betrachten - dann müsste man entweder mehr Wunder akzeptieren, als einem lieb sein kann, oder sehr viel weniger. Alle Wunder mit der gleichen Skepsis betrachten kann eigentlich nur ein Ungläubiger

 

Mir wurden noch keine so überzeugenden, aktuellen Wunder berichtet wie im Christentum; das muss gesagt sein! Kennt jemand vernünftige Gegenbeispiele?

Danke schön, daß du Volkers Argument mir zuschreibst, denn es ist gut, aber trotzdem nicht von mir. :ninja: Du hättest ihn weiter lesen sollen, denn überzeugend findest du die Wunder des Christentums nur, weil es "deine" Wunder, also die Wunder deiner Religion sind. Von außen sind sie genauso unglaubwürdig wie alle anderen.

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Außerdem handelt es sich nicht um eine Massenhypnose, sondern um eine ganz simple Sinnestäuschung: Wenn man lange genug ohne Schutz in die Sonne starrt, beginnt die Sonne zu tanzen.

 

Woher sollen die Menschen denn ausgerechnet gewusst haben, dass sich ein Sonnenwunder ereignen würde? Hätten genauso gut ein Erdbeben, Sturm, Feuerzungen aus Dornbüschen, fliegende Kühe oder weiß der Kuckuck was sein können. Deine Theorie, Volker, würde implizieren, dass die Leute wussten, was auf sie zukommt.

 

Sie impliziert nur, dass eine einzige Person lange genug in die Sonne starrte, und dann alle anderen dazu veranlasste, es ihr gleich zu tun. Wenn sich die Erwartung bildet, dass man dort etwas sehen würde, dann reicht es, wenn eine weitere Person das zum Anlass nimmt, länger in die Sonne zu starren um dann zu bestätigen, dass man dort etwas sieht, und je mehr Leute etwas sehen, umso wahrscheinlicher wird es, dass noch weitere Personen es ebenfalls tun, bis sie es ebenfalls sehen usw. usf. Irgendwann breitet es sich wie ein Lauffeuer aus.

 

Man muss sich nur starr irgendwo hinstellen und eine Weile einen belanglosen Punkt anstarren, irgendwann stellen sich andere Personen daneben und starren denselben Punkt an, weil sie erwarten, dort etwas zu sehen. Und je mehr Leute das tun, umso wahrscheinlicher stellen sich weitere Leute daneben und gucken ebenfalls den Punkt an. Irgendwann hat man dann eine Menschenmenge, die alle einen belanglosen Punkt anstarren, weil sie erwarten, dort etwas zu sehen. Mit der Sonne funktioniert das noch besser, weil man irgendwann wirklich etwas sieht.

 

Und wie die Quelle von Werner bestätigt: Genau so war es.

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Wenn man so fair wäre, die Wunder aller Religionen mit der exakt gleichen Skepsis zu betrachten - dann müsste man entweder mehr Wunder akzeptieren, als einem lieb sein kann, oder sehr viel weniger. Alle Wunder mit der gleichen Skepsis betrachten kann eigentlich nur ein Ungläubiger

 

Mir wurden noch keine so überzeugenden, aktuellen Wunder berichtet wie im Christentum; das muss gesagt sein! Kennt jemand vernünftige Gegenbeispiele?

Was verstehst du unter überzeugend und aktuell?

Sag mal, damit ich was nicht-christliches suchen kann.

 

Uri Geller.

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theologie-der-vernunft.de
Wenn man so fair wäre, die Wunder aller Religionen mit der exakt gleichen Skepsis zu betrachten - dann müsste man entweder mehr Wunder akzeptieren, als einem lieb sein kann, oder sehr viel weniger. Alle Wunder mit der gleichen Skepsis betrachten kann eigentlich nur ein Ungläubiger

 

Mir wurden noch keine so überzeugenden, aktuellen Wunder berichtet wie im Christentum; das muss gesagt sein! Kennt jemand vernünftige Gegenbeispiele?

Danke schön, daß du Volkers Argument mir zuschreibst, denn es ist gut, aber trotzdem nicht von mir. :ninja: Du hättest ihn weiter lesen sollen, denn überzeugend findest du die Wunder des Christentums nur, weil es "deine" Wunder, also die Wunder deiner Religion sind. Von außen sind sie genauso unglaubwürdig wie alle anderen.

 

Wenn vom Glauben Besoffene die wundersamen Erzählungen für ein historisches Geschehen halten, so kann ich das verstehen. Doch wenn ein aufgeklärter Denker über die Wunderberichte redet, wie wenn es sich um übernatürliche Taten eines Heilspredigers gehandelt hätte, so wie hier Marienerscheinungen diskutiert werden, belügt er dann nur sich oder auch den Rest der Welt?

 

(Smilie erspar ich mir, denn was hier abläuft, das ist echt nicht zum lachen.)

 

 

 

Gerhard

bearbeitet von theologie-der-vernunft.de
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Rein sprachlich ist der Begriff "übernatürliches Wunder" bereits in sich widersprüchlich - man behauptet zweierlei gleichzeitig:

 

  1. Man hat ein Ereignis mit unbekannter Ursache vor sich.
  2. Man weiß ganz genau, dass die Ursache dieses Ereignis übernatürlich sein muss und nicht natürlich.

 

Das siehst du falsch, denn "übernatürlich" bedeutet schlichtweg, dass man davon überzeugt ist, dass etwas jenseits der Natur(gesetze/ kräfte/ gewalten) stattgefunden hat, was man jedoch nicht genauer zu bestimmen vermag, sondern eben bloß die "Tatsache", dass es nicht von dieser Welt sein kann.

 

Wenn jemand nicht davon überzeugt ist, dass es übernatürlich ist, was dann? Wie kann man, wenn man etwas nicht genau bestimmen kann (speziell die Ursache von etwas) dann davon überzeugt sein, dass die Ursache übernatürlich ist, also jenseits der Natur liegt?

 

Machen wir ein kleines Gedankenexperiment. Nehmen wir mal an, wir haben drei Indianer aus drei verschiedenen völlig abgelegen lebenden Stämmen vor uns, die noch nie in ihrem Leben ein Funkgerät gesehen haben. Nun sehen sie, wie Du Dich mit jemandem unterhältst, per Funk: Sie hören eine Stimme, die aus einem kleinen Kasten kommt, und die Dir antwortet. Das Phänomen ist den dreien völlig unbekannt! Die Indianer - nennen wir sie der Einfachheit halber (1), (2) und (3) - kommen aus je einem Stamm mit unterschiedlichen Weltbildern:

 

(1) kommt aus einem Stamm, der an übernatürliche Geister glaubt. (1) wird annehmen, dass ein Geist aus dem Kasten zu Dir spricht.

(2) kommt aus einem Stamm, der nicht an Geister glaubt. (2) wird eventuell davon überzeugt sein, dass Du vielleicht Bauchredner bist, oder dass es eine anderweitige natürliche Erklärung dafür gibt.

(3) kommt aus einem Stamm, in dem man skeptisch ist. (3) wird vielleicht sagen, dass er nicht weiß, woher diese Stimme kommt.

 

Wer von den dreien hat recht? (1) liegt offenkundig falsch: Funk ist ein völlig natürliches Phänomen, mit Geistern hat das nichts zu tun! (2) hat zwar recht, wenn er ein natürliches Phänomen vermutet, liegt aber mit seiner Erklärung völlig falsch. Nur (3) hat recht: Er weiß wirklich nicht, woher die Stimme kommt! (1) und (2) ziehen aus ihrem Weltbild heraus übereilt eine falsche Schlussfolgerung. Nur (3) macht alles richtig. (2) liegt insofern richtig, als dass er eine natürliche Ursache vermutet.

 

Was an diesem Beispiel hinkt ist die Tatsache, dass wir natürlich wissen, was Funk ist - nämlich ein natürlich erklärbares Phänomen, für uns schon alltäglich (wir müssen nur ein Radio einschalten, oder mit unserem Handy telefonieren). Aber für jemanden, der das nicht kennt, sieht die Sache anders aus, sie oder er wird eine Erklärung im Rahmen seines Weltbilds suchen - und je nach Weltbild, das aus dem zufälligen Aufwachsen in einem Stamm gebildet wurde, eine bestimmte Erklärung favorisieren. Auf die richtige Erklärung kann aber im Beispiel niemand kommen.

 

Nun sehen wir ein Phänomen, dass wir uns nicht erklären können. Logisch korrekt ist einzig und alleine die Feststellung, dass wir es uns nicht erklären können. Was darüber hinaus geht ist durch keine Logik bestimmt, sondern nur durch unsere Weltanschauung. Ob es richtig oder falsch ist, was wir vermuten, können wir nicht wissen. Wüssten wir es, dann würden wir keineswegs eine übernatürliche Ursache vermuten, sondern eine uns bekannte Ursache voraussetzen. Aber so kommen wir nicht an der Tatsache vorbei, dass wir es nicht wissen. Wir wissen nicht, was wir nicht wissen - das ist eine Wahrheit, es ist nämlich tautologisch richtig. Übereilte Schlussfolgerungen mögen unser Gemüt beruhigen - deswegen nimmt (1) auch einen Geist an, weil das mit seinem Weltbild übereinstimmt - aber ob es stimmt, wissen wir nur, wenn wir die Ursache kennen, die wir aber eben nicht kennen, sonst würden wir uns nicht wundern. Niemand in unserer Zivilisation wundert sich, wenn jemand ein Handy aus der Tasche zieht und sich mit jemandem unterhält, den man nicht sehen kann. Das liegt aber einzig und alleine an unserer teils wissenschaftlich geprägten und durch Erfahrung bestimmten Weltanschauung.

 

Wenn man Deine Argumente darauf anwendet, dann müsste man dem Indianer (1) recht geben, dass er alles richtig macht, wenn er einen Geist vermutet, mit dem wir sprechen. Nur zeigt dies, dass Deine Logik zu falschen Schlussfolgerungen führen kann. Wir müssten auch (2) recht geben, der einen Trick vermutet. Aber beide können nicht gleichzeitig recht haben, deswegen ist die Logik falsch, dass man aus etwas, was man nicht weiß, den Schluss auf eine Ursache zieht - und in der Tat ist das ein klassischer Denkfehler. Klassische Denkfehler erkennt man daran, dass sie einen lateinischen Namen haben, hier Argumentum ad ignorantiam - der Fehler, aus Nichtwissen eine Schlussfolgerung abzuleiten.

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theologie-der-vernunft.de

Aber über den Wolf und wie die sieben Geißlein im Bauch Platz hatten, wird hier nicht auch noch diskutiert?

 

Was jetzt nicht heißen soll, dass Maria nur ein Märchen bzw. kein Wesen war, das eine Aufgabe hatte, die schöpferische Wirklichkeit/das Wort/Vernunft, auf zeit-/kulturgemäße Weise zur Welt brachte.

 

Gerhard

bearbeitet von theologie-der-vernunft.de
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Sacerdos Magnus
Wenn man so fair wäre, die Wunder aller Religionen mit der exakt gleichen Skepsis zu betrachten - dann müsste man entweder mehr Wunder akzeptieren, als einem lieb sein kann, oder sehr viel weniger. Alle Wunder mit der gleichen Skepsis betrachten kann eigentlich nur ein Ungläubiger

 

Mir wurden noch keine so überzeugenden, aktuellen Wunder berichtet wie im Christentum; das muss gesagt sein! Kennt jemand vernünftige Gegenbeispiele?

Was verstehst du unter überzeugend und aktuell?

Sag mal, damit ich was nicht-christliches suchen kann.

 

Werner

 

überzeugend heißt für mich bei einem wunder einfach, dass

1. viele dabei waren

2. es nicht vor mehr als hundert jahren geschah

3. es von wissenschaftlern/ fachleuten/ skeptikern/ andersgläubigen/ atheisten bestätigt wurde

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Sacerdos Magnus
Aber über den Wolf und wie die sieben Geißlein im Bauch Platz hatten, wird hier nicht auch noch diskutiert?

 

Was jetzt nicht heißen soll, dass Maria nur ein Märchen bzw. kein Wesen war, das eine Aufgabe hatte, die schöpferische Wirklichkeit/das Wort/Vernunft, auf zeit-/kulturgemäße Weise zur Welt brachte.

 

Gerhard

 

vielleicht ist ja deine haschkeks-halluzination vom "kausalen lebensfluss" und "schöpferischen logos" ein märchen... wer ist hier eigentlich der wahre (hippie)guru (wirklich nix gegen hippies!): du oder jesus christus? (jesus hatte immerhin eine weltbewegende, hoffnungsvolle und -stiftende botschaft, wohingegen du immer wieder denselben murks wiederholst.)

 

hast du eigetlich noch andere hobbies, als deine esoterischen lehren zu verbreiten, die auf keinerlei beweis fußen?!

bearbeitet von Sacerdos Magnus
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Wenn man so fair wäre, die Wunder aller Religionen mit der exakt gleichen Skepsis zu betrachten - dann müsste man entweder mehr Wunder akzeptieren, als einem lieb sein kann, oder sehr viel weniger. Alle Wunder mit der gleichen Skepsis betrachten kann eigentlich nur ein Ungläubiger

 

Mir wurden noch keine so überzeugenden, aktuellen Wunder berichtet wie im Christentum; das muss gesagt sein! Kennt jemand vernünftige Gegenbeispiele?

Was verstehst du unter überzeugend und aktuell?

Sag mal, damit ich was nicht-christliches suchen kann.

 

Werner

 

überzeugend heißt für mich bei einem wunder einfach, dass

1. viele dabei waren

2. es nicht vor mehr als hundert jahren geschah

3. es von wissenschaftlern/ fachleuten/ skeptikern/ andersgläubigen/ atheisten bestätigt wurde

Du meinst sowas wie ne weinende Madonna? Wissenschaftler können dir kein Wunder bestätigen. Ein Wunder besteht aus Ereignissen und einer übernatürlichen Erklärung. Eventuell mag dir ein Wissenschaftler noch das Ereignis bestägigen, nie aber deine Erklärung, denn im wissenschaftlichen Sinn gibt es keine Wunder

bearbeitet von Marcellinus
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Sacerdos Magnus
Wenn man Deine Argumente darauf anwendet, dann müsste man dem Indianer (1) recht geben, dass er alles richtig macht, wenn er einen Geist vermutet, mit dem wir sprechen. Nur zeigt dies, dass Deine Logik zu falschen Schlussfolgerungen führen kann. Wir müssten auch (2) recht geben, der einen Trick vermutet. Aber beide können nicht gleichzeitig recht haben, deswegen ist die Logik falsch, dass man aus etwas, was man nicht weiß, den Schluss auf eine Ursache zieht - und in der Tat ist das ein klassischer Denkfehler. Klassische Denkfehler erkennt man daran, dass sie einen lateinischen Namen haben, hier Argumentum ad ignorantiam - der Fehler, aus Nichtwissen eine Schlussfolgerung abzuleiten.

 

das mit dem funkgerät stimmt natürlich (kannst du dich nicht vielleicht manchmal etwas kürzer fassen? erstens spart das zeit, und zweitens fördert das die argumentationskraft, denn wer viel reden muss, hat oft wenig zu verteidigen!)

was aber hat eine erscheinung eines wesens, das 1968 über einer kirche schwebend einem menschlichen weiblichen wesen gleicht, noch mit "normaler" physik? oder anders gefragt: warum kann das, was menschen als marienerscheinung klassifizieren, nicht auch natur sein? es behauptet doch auch keiner, dass es bewiesen sei, dass es sich hierbei um maria handelt. die verbindung liegt bloß einfach nahe, weil alles das auf dem dach einer kirche passiert und der ort (el-)zeitoun ein historisch-biblischer ist, an dem sich maria auf dem weg nach ägypten aufgehalten haben soll.

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Sacerdos Magnus
Wenn man so fair wäre, die Wunder aller Religionen mit der exakt gleichen Skepsis zu betrachten - dann müsste man entweder mehr Wunder akzeptieren, als einem lieb sein kann, oder sehr viel weniger. Alle Wunder mit der gleichen Skepsis betrachten kann eigentlich nur ein Ungläubiger

 

Mir wurden noch keine so überzeugenden, aktuellen Wunder berichtet wie im Christentum; das muss gesagt sein! Kennt jemand vernünftige Gegenbeispiele?

Was verstehst du unter überzeugend und aktuell?

Sag mal, damit ich was nicht-christliches suchen kann.

 

Werner

 

überzeugend heißt für mich bei einem wunder einfach, dass

1. viele dabei waren

2. es nicht vor mehr als hundert jahren geschah

3. es von wissenschaftlern/ fachleuten/ skeptikern/ andersgläubigen/ atheisten bestätigt wurde

Du meinst sowas wie ne weinende Madonna? Wissenschaftler können dir kein Wunder bestätigen. Ein Wunder besteht aus Ereignissen und einer übernatürlichen Erklärung. Eventuell mag dir ein Wissenschaftler noch das Ereignis bestägigen, nie aber deine Erklärung, denn im wissenschaftlichen Sinn gibt es keine Wunder

 

ja, ich meine natürlich, dass wissenschaftler das ereignis bestätigen (können)

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was aber hat eine erscheinung eines wesens, das 1968 über einer kirche schwebend einem menschlichen weiblichen wesen gleicht, noch mit "normaler" physik?

Dafür musst Du nicht bis nach 1968 zurückgehen, die Erscheinung einer solchen Lampen-Maria gab es zuletzt 2009 in Kairo.

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Wenn man so fair wäre, die Wunder aller Religionen mit der exakt gleichen Skepsis zu betrachten - dann müsste man entweder mehr Wunder akzeptieren, als einem lieb sein kann, oder sehr viel weniger. Alle Wunder mit der gleichen Skepsis betrachten kann eigentlich nur ein Ungläubiger

 

Mir wurden noch keine so überzeugenden, aktuellen Wunder berichtet wie im Christentum; das muss gesagt sein! Kennt jemand vernünftige Gegenbeispiele?

Was verstehst du unter überzeugend und aktuell?

Sag mal, damit ich was nicht-christliches suchen kann.

 

Werner

 

überzeugend heißt für mich bei einem wunder einfach, dass

1. viele dabei waren

2. es nicht vor mehr als hundert jahren geschah

3. es von wissenschaftlern/ fachleuten/ skeptikern/ andersgläubigen/ atheisten bestätigt wurde

Welche christlichen Wunder gibt es denn, auf die das zutrifft?

 

Werner

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Wenn man so fair wäre, die Wunder aller Religionen mit der exakt gleichen Skepsis zu betrachten - dann müsste man entweder mehr Wunder akzeptieren, als einem lieb sein kann, oder sehr viel weniger. Alle Wunder mit der gleichen Skepsis betrachten kann eigentlich nur ein Ungläubiger

 

Mir wurden noch keine so überzeugenden, aktuellen Wunder berichtet wie im Christentum; das muss gesagt sein! Kennt jemand vernünftige Gegenbeispiele?

Was verstehst du unter überzeugend und aktuell?

Sag mal, damit ich was nicht-christliches suchen kann.

 

Werner

 

überzeugend heißt für mich bei einem wunder einfach, dass

1. viele dabei waren

2. es nicht vor mehr als hundert jahren geschah

3. es von wissenschaftlern/ fachleuten/ skeptikern/ andersgläubigen/ atheisten bestätigt wurde

Welche christlichen Wunder gibt es denn, auf die das zutrifft?

 

Werner

immerhin ermöglicht diese sichtweise, eine Geistliche Lesung der bibel, wie sie der bibel selbst entspricht

 

natürlich ist religiöses gaffertum ein theologisches problem - ist eine sonnenfinsternis ein wunder oder nicht

 

aber paulus hatte die wunderwartenden (vor allem von den Geistlichen) ebenso in den gemeinden wie die Weisheit suchenden

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Außerdem handelt es sich nicht um eine Massenhypnose, sondern um eine ganz simple Sinnestäuschung: Wenn man lange genug ohne Schutz in die Sonne starrt, beginnt die Sonne zu tanzen.

 

Woher sollen die Menschen denn ausgerechnet gewusst haben, dass sich ein Sonnenwunder ereignen würde? Hätten genauso gut ein Erdbeben, Sturm, Feuerzungen aus Dornbüschen, fliegende Kühe oder weiß der Kuckuck was sein können. Deine Theorie, Volker, würde implizieren, dass die Leute wussten, was auf sie zukommt.

 

Sie impliziert nur, dass eine einzige Person lange genug in die Sonne starrte, und dann alle anderen dazu veranlasste, es ihr gleich zu tun. Wenn sich die Erwartung bildet, dass man dort etwas sehen würde, dann reicht es, wenn eine weitere Person das zum Anlass nimmt, länger in die Sonne zu starren um dann zu bestätigen, dass man dort etwas sieht, und je mehr Leute etwas sehen, umso wahrscheinlicher wird es, dass noch weitere Personen es ebenfalls tun, bis sie es ebenfalls sehen usw. usf. Irgendwann breitet es sich wie ein Lauffeuer aus.

 

Man muss sich nur starr irgendwo hinstellen und eine Weile einen belanglosen Punkt anstarren, irgendwann stellen sich andere Personen daneben und starren denselben Punkt an, weil sie erwarten, dort etwas zu sehen. Und je mehr Leute das tun, umso wahrscheinlicher stellen sich weitere Leute daneben und gucken ebenfalls den Punkt an. Irgendwann hat man dann eine Menschenmenge, die alle einen belanglosen Punkt anstarren, weil sie erwarten, dort etwas zu sehen. Mit der Sonne funktioniert das noch besser, weil man irgendwann wirklich etwas sieht.

 

Und wie die Quelle von Werner bestätigt: Genau so war es.

 

Niemand kann lange in die Sonne schauen, ohne dass ihm die Netzhaut verkohlt. Das dürfte eigentlich bekannt sein.

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Niemand kann lange in die Sonne schauen, ohne dass ihm die Netzhaut verkohlt. Das dürfte eigentlich bekannt sein.

 

So schnell passiert das nicht - lange bevor es so weit ist fängt die Sonne an zu tanzen.

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Sacerdos Magnus
was aber hat eine erscheinung eines wesens, das 1968 über einer kirche schwebend einem menschlichen weiblichen wesen gleicht, noch mit "normaler" physik?

Dafür musst Du nicht bis nach 1968 zurückgehen, die Erscheinung einer solchen Lampen-Maria gab es zuletzt 2009 in Kairo.

 

Diese "erscheinung" finde ich wiederum sehr fragwürdig - das sieht mir einfach zu billig aus. hat man dafür keine bessere erklärung finden können?

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Aber über den Wolf und wie die sieben Geißlein im Bauch Platz hatten, wird hier nicht auch noch diskutiert?

 

Was jetzt nicht heißen soll, dass Maria nur ein Märchen bzw. kein Wesen war, das eine Aufgabe hatte, die schöpferische Wirklichkeit/das Wort/Vernunft, auf zeit-/kulturgemäße Weise zur Welt brachte.

 

Gerhard

 

vielleicht ist ja deine haschkeks-halluzination vom "kausalen lebensfluss" und "schöpferischen logos" ein märchen... wer ist hier eigentlich der wahre (hippie)guru (wirklich nix gegen hippies!): du oder jesus christus? (jesus hatte immerhin eine weltbewegende, hoffnungsvolle und -stiftende botschaft, wohingegen du immer wieder denselben murks wiederholst.)

 

hast du eigetlich noch andere hobbies, als deine esoterischen lehren zu verbreiten, die auf keinerlei beweis fußen?!

 

Was hat der blinde Buchstaben-Glaube aus Menschen gemacht: Wenn sie das Verständnis der natürlich-ratioanlen Welterklärung (in der Antike Logos) als ewiges Wort/Vernunft bzw. Genesis als Esoterik bezeichnen und dann über Glaubenshalluzinationen als Zeichen Gottes diskutieren zu wollen? (Denn, dass es am Anfang des chr. Glaubens nicht um eine geheimnisvolle Logoslehre ging, sondern hierin die rationale Erklärung der Welt/des logischen Werdens zu sehen ist, wie es heute wieder gilt, wurde deutlich gemacht.)

 

Wenn die Buchstabengläubigen, die auch Auferstehung wörtlich nehmen und dann aufgrund eines göttlichen Menschen oder sonstigen Über-/Unnatürlichkeiten und Absonderlichkeiten ihren Glaube gründen, nicht über die rationale Welterkäung als Erneuerung des Monotheismus zur Zeitenwende nachdenken können, kann ich das verstehen.

 

Doch warum aufgeklärte kritische Denker, die nicht mehr an Märchen bzw. Buchstaben von einem göttlichen Menschen glauben, allenfalls alles zu einem Konstrukt von Mutter Kirche aufgrund alter Mythen machen wollen, nicht mal über die ganz rationale Monotheismus- und Geschichtsentwicklung nachdenken, sondern sich von einem nach wie vor buchstäblichen Verständnis gefangen halten lassen, das will mir nicht in den Sinn.

 

Gerhard

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Heute erscheint Maria den meisten Christen in der Bibel: als frommes Mädchen, als gute Mutter und als himmlische Frau. An den internationalen Wallfahrtsorten kann man mit der Gottesmutter Jesus geistlich neu begegnen. Die Ökumene liegt der Gottesmutter heute als Gebetsanliegen besonders am Herzen.

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Franciscus non papa
Die Ökumene liegt der Gottesmutter heute als Gebetsanliegen besonders am Herzen.

 

 

wieso denn das?

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was aber hat eine erscheinung eines wesens, das 1968 über einer kirche schwebend einem menschlichen weiblichen wesen gleicht, noch mit "normaler" physik?

Dafür musst Du nicht bis nach 1968 zurückgehen, die Erscheinung einer solchen Lampen-Maria gab es zuletzt 2009 in Kairo.

 

Diese "erscheinung" finde ich wiederum sehr fragwürdig - das sieht mir einfach zu billig aus. hat man dafür keine bessere erklärung finden können?

 

Wenn jemand die 1968er-Maria ebenfalls mit Handykamera aufgenommen hätte, könnte man mal vergleichen. Und um das "Können" geht es doch gar nicht. Wundersüchtige wollen i.d.R. keine besseren Erklärungen finden, wie sich an dem lächerlichen Sonnenwunderquatsch leicht erkennen lässt.

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