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Willkommen in Groteskistan


Dale Earnhardt

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Wie oft habe ich es gefordert? Hier im Forum und natürlich auch anderswo. Wie oft bin ich verlacht und gescholten worden. Und jetzt sowas: http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/club-of-rome-bericht-fordert-belohnung-fuer-kinderlose-frauen-a-1112145.html

 

Wahnsinn! Ich hab' so recht gehabt.

Dale (wieder mal begeistert von sich selbst)

:daumenhoch:

 

sowohl mitbegeistert, als auch recht gehabt habend............tribald

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Wie oft habe ich es gefordert? Hier im Forum und natürlich auch anderswo. Wie oft bin ich verlacht und gescholten worden. Und jetzt sowas: http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/club-of-rome-bericht-fordert-belohnung-fuer-kinderlose-frauen-a-1112145.html

 

Wahnsinn! Ich hab' so recht gehabt.

Dale (wieder mal begeistert von sich selbst)

Tja, dann liegt der/die Alte im Hospital und kann sich nicht mehr selber den Hintern abwischen und wer muss kommen? Juengere, Nachgeborene, die es fuer einem tun,.

Und woher sollen die kommen wenn Kinderkriegen eine feindselige Handlung ist und Kinderlosigkeit belohnt wird?

 

Misserabel durchdacht. Die Mitglieder des Clubs lagen schon oefter Hautnah daneben, so ein paar Jahrhunderte etwa. Und wer glaubt, was die geistig dahindaemmernden aus dem linken Spiegel-Lager schreiben, die eh einzig fuer Feminismus und Genderisten , aber gegen Kinder und Kirchen sind - wer diesen Mist dieses manipulierenden Hetzblattes glaubt, ist selber schuld.

Spiegel hat Geistergestalten wie Augstein, Schuettelschwelle Stokowski (die Schmallippige mit der verkniffenen Visage) , S.Berg, Lobo und Dietz - und das ist dann serioeser Jounalismus.

 

Wir halten dagegen! Wir zeugen was die Kraft hergibt. Viva Latino!

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Wie oft habe ich es gefordert? Hier im Forum und natürlich auch anderswo. Wie oft bin ich verlacht und gescholten worden. Und jetzt sowas: http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/club-of-rome-bericht-fordert-belohnung-fuer-kinderlose-frauen-a-1112145.html

 

Wahnsinn! Ich hab' so recht gehabt.

Dale (wieder mal begeistert von sich selbst)

Tja, dann liegt der/die Alte im Hospital und kann sich nicht mehr selber den Hintern abwischen und wer muss kommen? Juengere, Nachgeborene, die es fuer einem tun,.

Und woher sollen die kommen wenn Kinderkriegen eine feindselige Handlung ist und Kinderlosigkeit belohnt wird?

 

...

Ich will dir nen Geheimnis erzählen: Zumindest bei uns will den Job keiner machen. Selbst mit Kinderfreundlicher Politik wirst du kaum jemanden finden... Und das traurige: So lange das "System Pflege" so läuft wie es läuft kann ich auch keinem jungen Menschen, der fragt, zu raten den Job zu ergreifen. 10Jahre Fegefeuer extra wären mir gewiss. Aber im Zusammenhang mit "Kinderfreundliche Gesellschaft" ist das OT

bearbeitet von Frank
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Wie oft habe ich es gefordert? Hier im Forum und natürlich auch anderswo. Wie oft bin ich verlacht und gescholten worden. Und jetzt sowas: http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/club-of-rome-bericht-fordert-belohnung-fuer-kinderlose-frauen-a-1112145.html

 

Wahnsinn! Ich hab' so recht gehabt.

Dale (wieder mal begeistert von sich selbst)

Ja, Du hast es schon immer gewußt. Du und der Club Of Rome.

öhm, wo steckt eigentlich harry?

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Wie oft habe ich es gefordert? Hier im Forum und natürlich auch anderswo. Wie oft bin ich verlacht und gescholten worden. Und jetzt sowas: http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/club-of-rome-bericht-fordert-belohnung-fuer-kinderlose-frauen-a-1112145.html

 

Wahnsinn! Ich hab' so recht gehabt.

Dale (wieder mal begeistert von sich selbst)

*michumschau* Wo ist mein Geld???

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Und woher sollen die kommen wenn Kinderkriegen eine feindselige Handlung ist und Kinderlosigkeit belohnt wird?

Also ich zahle mehr Steuern, seit ich kein Kind mehr auf der Steuerkarte stehen habe. Und ich habe auch vorher (sogar da, als noch überhaupt nicht absehbar war, dass ich mal ein Kind auf der Steuerkarte haben werde) mehr Steuern bezahlt. Belohnt wurde ich nicht dafür, kein Kind zu haben.

 

Egal. Pflegekräfte gibt's deswegen zu wenige, weil man sie nicht bezahlen will / kann (darüber - also über das Wollen und Können - streite ich mich nicht, das soll Frank tun, der ist vom Fach und ich bin nur ein besserwissender Angehöriger). So lange es für eine examinierte Altenpflegerin finanziell einträglicher ist, bei Kaufland oder Real (die zahlen hier ganz gut) an der Kasse zu sitzen, als im Altenheim zu arbeiten, so lange hat man halt ein Problem.

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Und woher sollen die kommen wenn Kinderkriegen eine feindselige Handlung ist und Kinderlosigkeit belohnt wird?

Also ich zahle mehr Steuern, seit ich kein Kind mehr auf der Steuerkarte stehen habe. Und ich habe auch vorher (sogar da, als noch überhaupt nicht absehbar war, dass ich mal ein Kind auf der Steuerkarte haben werde) mehr Steuern bezahlt. Belohnt wurde ich nicht dafür, kein Kind zu haben.

 

Egal. Pflegekräfte gibt's deswegen zu wenige, weil man sie nicht bezahlen will / kann (darüber - also über das Wollen und Können - streite ich mich nicht, das soll Frank tun, der ist vom Fach und ich bin nur ein besserwissender Angehöriger). So lange es für eine examinierte Altenpflegerin finanziell einträglicher ist, bei Kaufland oder Real (die zahlen hier ganz gut) an der Kasse zu sitzen, als im Altenheim zu arbeiten, so lange hat man halt ein Problem.

 

Vielleicht liegt es auch an der Einstellung der Menschen?

"Wer bin ich dass ich Pisspoette leere?"

 

Bei uns gibt es ausreichend Pflegekraefte, die Menschen helfen gerne, das ist wohl so in Gesellschaften die noch Armut und Leiden kennen. Aber in Gesellschaften in denen Altersrasissmus herrscht wie in D, in denen alles superhygienisch sein muss, um nicht traumatisiert zu werden, in denen man lieber in Shows geht mit der Hoffnung schnell 100000 Euro einzustecken, als sich abzumuehen - in solchen Gesellschaften ist die Hilfsbereitschaft wohl nachlassend. Da wird wohl auch keine bessere Bezahlung diese Lebenseinstellung aendern, denke ich.

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Und woher sollen die kommen wenn Kinderkriegen eine feindselige Handlung ist und Kinderlosigkeit belohnt wird? Misserabel durchdacht.

 

Der Homo sapiens sapiens ist neuerdings vom Aussterben bedroht? Na das ist ja mal wirklich eine gute Nachricht - für den Rest der Welt.

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Und woher sollen die kommen wenn Kinderkriegen eine feindselige Handlung ist und Kinderlosigkeit belohnt wird?

Also ich zahle mehr Steuern, seit ich kein Kind mehr auf der Steuerkarte stehen habe. Und ich habe auch vorher (sogar da, als noch überhaupt nicht absehbar war, dass ich mal ein Kind auf der Steuerkarte haben werde) mehr Steuern bezahlt. Belohnt wurde ich nicht dafür, kein Kind zu haben.

 

Egal. Pflegekräfte gibt's deswegen zu wenige, weil man sie nicht bezahlen will / kann (darüber - also über das Wollen und Können - streite ich mich nicht, das soll Frank tun, der ist vom Fach und ich bin nur ein besserwissender Angehöriger). So lange es für eine examinierte Altenpflegerin finanziell einträglicher ist, bei Kaufland oder Real (die zahlen hier ganz gut) an der Kasse zu sitzen, als im Altenheim zu arbeiten, so lange hat man halt ein Problem.

 

Vielleicht liegt es auch an der Einstellung der Menschen?

"Wer bin ich dass ich Pisspoette leere?"

 

Bei uns gibt es ausreichend Pflegekraefte, die Menschen helfen gerne, das ist wohl so in Gesellschaften die noch Armut und Leiden kennen. Aber in Gesellschaften in denen Altersrasissmus herrscht wie in D, in denen alles superhygienisch sein muss, um nicht traumatisiert zu werden, in denen man lieber in Shows geht mit der Hoffnung schnell 100000 Euro einzustecken, als sich abzumuehen - in solchen Gesellschaften ist die Hilfsbereitschaft wohl nachlassend. Da wird wohl auch keine bessere Bezahlung diese Lebenseinstellung aendern, denke ich.

 

Mir scheint, es ist gut, dass du ausgewandert bist. Muss ja unerträglich für dich sein, dieses Deutschland.

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Wie oft habe ich es gefordert? Hier im Forum und natürlich auch anderswo. Wie oft bin ich verlacht und gescholten worden. Und jetzt sowas: http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/club-of-rome-bericht-fordert-belohnung-fuer-kinderlose-frauen-a-1112145.html

 

Wahnsinn! Ich hab' so recht gehabt.

Dale (wieder mal begeistert von sich selbst)

*michumschau* Wo ist mein Geld???

 

Mit 50 gibts Geld, erst mit 50!

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Mir scheint, es ist gut, dass du ausgewandert bist. Muss ja unerträglich für dich sein, dieses Deutschland.

 

 

Das wollte ich gerade schreiben.

 

:)

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Wie oft habe ich es gefordert? Hier im Forum und natürlich auch anderswo. Wie oft bin ich verlacht und gescholten worden. Und jetzt sowas: http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/club-of-rome-bericht-fordert-belohnung-fuer-kinderlose-frauen-a-1112145.html

 

Wahnsinn! Ich hab' so recht gehabt.

Dale (wieder mal begeistert von sich selbst)

*michumschau* Wo ist mein Geld???

 

Mit 50 gibts Geld, erst mit 50!

 

Naja, sooooo lange ist das auch nicht mehr hin. So schnell wie die letzten 44 Jahre rum waren...

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Und woher sollen die kommen wenn Kinderkriegen eine feindselige Handlung ist und Kinderlosigkeit belohnt wird?

Also ich zahle mehr Steuern, seit ich kein Kind mehr auf der Steuerkarte stehen habe. Und ich habe auch vorher (sogar da, als noch überhaupt nicht absehbar war, dass ich mal ein Kind auf der Steuerkarte haben werde) mehr Steuern bezahlt. Belohnt wurde ich nicht dafür, kein Kind zu haben.

 

Egal. Pflegekräfte gibt's deswegen zu wenige, weil man sie nicht bezahlen will / kann (darüber - also über das Wollen und Können - streite ich mich nicht, das soll Frank tun, der ist vom Fach und ich bin nur ein besserwissender Angehöriger). So lange es für eine examinierte Altenpflegerin finanziell einträglicher ist, bei Kaufland oder Real (die zahlen hier ganz gut) an der Kasse zu sitzen, als im Altenheim zu arbeiten, so lange hat man halt ein Problem.

 

Vielleicht liegt es auch an der Einstellung der Menschen?

"Wer bin ich dass ich Pisspoette leere?"

 

Bei uns gibt es ausreichend Pflegekraefte, die Menschen helfen gerne, das ist wohl so in Gesellschaften die noch Armut und Leiden kennen. Aber in Gesellschaften in denen Altersrasissmus herrscht wie in D, in denen alles superhygienisch sein muss, um nicht traumatisiert zu werden, in denen man lieber in Shows geht mit der Hoffnung schnell 100000 Euro einzustecken, als sich abzumuehen - in solchen Gesellschaften ist die Hilfsbereitschaft wohl nachlassend. Da wird wohl auch keine bessere Bezahlung diese Lebenseinstellung aendern, denke ich.

 

Tiiiiiiiiiiiiiiief Durchatmen, Tiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiief durchatmen. Nicht aufregen, Frank. Desidario ist neu hier, 100Tage Schonfrist bevor du ihm an die Gurgel gehen kannst

 

Glaub mir, mein Freund, es liegt nicht an der Lebenseinstellung. Die, die den Job machen helfen gerne. Ich und meine Kollegen machen den Job auch aus Idealismus und Menschenliebe - der eine mehr, der andere weniger, aber im Grunde nehme ich das für alle in Anspruch.

Und die, die dem Pflegeberuf den Rücken gekehrt haben, machen das nicht weil ihnen die Menschen egal sind. Bei dem einen streikt der Rücken, beim anderen das Knie oder wieder andere packen den Beruf psychisch nicht mehr. Eben weil sie sich abgemüht haben um kranken, alten, pflegebedürftigen bei zu stehen. Dazu gehört nämlich mehr als mal eben "den Pisspott leeren". Wenn man keine Ahnung hat vielleicht mal die Klappe halten Tiiiiiief durchatmen, nicht aufregen

 

Nur, ich will dir ein Geheimnis erzählen: Der Bäcker um die Ecke gibt mir kein Brot für meine Hilfsbereitschaft. Von meinen Idealen kann ich meine Versicherungen nicht bezahlen und meine Miete auch nicht. Die wollen alle handfeste Euros und Cent haben.

Und diese Euros und Cents kannst du in anderen Berufen bei weniger Verantwortung einfacher verdienen. Und ich kann jeden jungen Menschen verstehen der sich einen solchen, einfacheren Beruf sucht. Dabei sag ich nicht das die auch dann keine Leistung bringen müssen. Ich wüsste keinen Beruf wo man fürs Nichtstun bezahlt wird. Vielleicht noch BWL'er oder Banker oder was man sonst arbeiten muss um sichs als Rentner in Übersee bequem machen zu können. Wenn man keine Ahnung hat vielleicht mal die Klappe halten Tiiiiiief durchatmen, Frank, nicht aufregen

 

Aproppos BWL'er und Banker: Das die Bezahlung nicht die Verantwortung für Leib und Leben widerspiegelt zieht sich durch den ganzen sozialen Bereich. Auch als Akademiker kann an sein Geld komfortabler verdienen, wenn man nicht gerade Medizin studiert (zumindest bezogen auf die Hausärzte sollte es stimmen, innerhalb der Ärzteschaft gibt es, je nach Fachrichtung, durchaus Unterschiede) Wenn man keine Ahnung hat vielleicht mal die Klappe halten Tiiiiiief durchatmen, Frank, nicht aufregen

bearbeitet von Frank
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Desidario ist neu hier, 100Tage Schonfrist bevor du ihm an die Gurgel gehen kannst

 

Ah ja, stimmt, Das muss man wohl berücksichtigen. Auch wenn er noch so einen Unsinn erzählt.

 

 

 

sein Hackebeil wieder weglegend.................tribald

bearbeitet von tribald
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Und woher sollen die kommen wenn Kinderkriegen eine feindselige Handlung ist und Kinderlosigkeit belohnt wird?

Also ich zahle mehr Steuern, seit ich kein Kind mehr auf der Steuerkarte stehen habe. Und ich habe auch vorher (sogar da, als noch überhaupt nicht absehbar war, dass ich mal ein Kind auf der Steuerkarte haben werde) mehr Steuern bezahlt. Belohnt wurde ich nicht dafür, kein Kind zu haben.

 

Egal. Pflegekräfte gibt's deswegen zu wenige, weil man sie nicht bezahlen will / kann (darüber - also über das Wollen und Können - streite ich mich nicht, das soll Frank tun, der ist vom Fach und ich bin nur ein besserwissender Angehöriger). So lange es für eine examinierte Altenpflegerin finanziell einträglicher ist, bei Kaufland oder Real (die zahlen hier ganz gut) an der Kasse zu sitzen, als im Altenheim zu arbeiten, so lange hat man halt ein Problem.

 

Vielleicht liegt es auch an der Einstellung der Menschen?

"Wer bin ich dass ich Pisspoette leere?"

 

Bei uns gibt es ausreichend Pflegekraefte, die Menschen helfen gerne, das ist wohl so in Gesellschaften die noch Armut und Leiden kennen. Aber in Gesellschaften in denen Altersrasissmus herrscht wie in D, in denen alles superhygienisch sein muss, um nicht traumatisiert zu werden, in denen man lieber in Shows geht mit der Hoffnung schnell 100000 Euro einzustecken, als sich abzumuehen - in solchen Gesellschaften ist die Hilfsbereitschaft wohl nachlassend. Da wird wohl auch keine bessere Bezahlung diese Lebenseinstellung aendern, denke ich.

 

Mir scheint, es ist gut, dass du ausgewandert bist. Muss ja unerträglich für dich sein, dieses Deutschland.

 

Letzteres: Stimmt. Zu unchristlich, zu unfreundlich, zu kaltherzig, zu ueberheblich, zu besserwisserisch.Zuwenig bescheiden.

Ersters: Ich bin nie ausgewandert. Ich bin angekommen! Riesiger Unterschied.

Dennoch sind und bleiben meine Wurzeln Deutsch.

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Ich dengle meine Sense und zähle die Tage.

Was bedeutet "dengeln"? Muss Schweizerdeutsch sein.
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Letzteres: Stimmt. Zu unchristlich, zu unfreundlich, zu kaltherzig, zu ueberheblich, zu besserwisserisch.Zuwenig bescheiden.

Na da hätten wir doch interessanten Input für den Leitkultur-Thread :)

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Ich dengle meine Sense und zähle die Tage.

Was bedeutet "dengeln"? Muss Schweizerdeutsch sein.

 

Nein, wohl süddeutsch. Eine Sense von Beulen und Scharten befreien, danach kann man sie schleifen.

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Und woher sollen die kommen wenn Kinderkriegen eine feindselige Handlung ist und Kinderlosigkeit belohnt wird?

Also ich zahle mehr Steuern, seit ich kein Kind mehr auf der Steuerkarte stehen habe. Und ich habe auch vorher (sogar da, als noch überhaupt nicht absehbar war, dass ich mal ein Kind auf der Steuerkarte haben werde) mehr Steuern bezahlt. Belohnt wurde ich nicht dafür, kein Kind zu haben.

 

Egal. Pflegekräfte gibt's deswegen zu wenige, weil man sie nicht bezahlen will / kann (darüber - also über das Wollen und Können - streite ich mich nicht, das soll Frank tun, der ist vom Fach und ich bin nur ein besserwissender Angehöriger). So lange es für eine examinierte Altenpflegerin finanziell einträglicher ist, bei Kaufland oder Real (die zahlen hier ganz gut) an der Kasse zu sitzen, als im Altenheim zu arbeiten, so lange hat man halt ein Problem.

 

Vielleicht liegt es auch an der Einstellung der Menschen?

"Wer bin ich dass ich Pisspoette leere?"

 

Bei uns gibt es ausreichend Pflegekraefte, die Menschen helfen gerne, das ist wohl so in Gesellschaften die noch Armut und Leiden kennen. Aber in Gesellschaften in denen Altersrasissmus herrscht wie in D, in denen alles superhygienisch sein muss, um nicht traumatisiert zu werden, in denen man lieber in Shows geht mit der Hoffnung schnell 100000 Euro einzustecken, als sich abzumuehen - in solchen Gesellschaften ist die Hilfsbereitschaft wohl nachlassend. Da wird wohl auch keine bessere Bezahlung diese Lebenseinstellung aendern, denke ich.

 

Tiiiiiiiiiiiiiiief Durchatmen, Tiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiief durchatmen. Nicht aufregen, Frank. Desidario ist neu hier, 100Tage Schonfrist bevor du ihm an die Gurgel gehen kannst

 

Glaub mir, mein Freund, es liegt nicht an der Lebenseinstellung. Die, die den Job machen helfen gerne. Ich und meine Kollegen machen den Job auch aus Idealismus und Menschenliebe - der eine mehr, der andere weniger, aber im Grunde nehme ich das für alle in Anspruch.

Und die, die dem Pflegeberuf den Rücken gekehrt haben, machen das nicht weil ihnen die Menschen egal sind. Bei dem einen streikt der Rücken, beim anderen das Knie oder wieder andere packen den Beruf psychisch nicht mehr. Eben weil sie sich abgemüht haben um kranken, alten, pflegebedürftigen bei zu stehen. Dazu gehört nämlich mehr als mal eben "den Pisspott leeren". Wenn man keine Ahnung hat vielleicht mal die Klappe halten Tiiiiiief durchatmen, nicht aufregen

 

Nur, ich will dir ein Geheimnis erzählen: Der Bäcker um die Ecke gibt mir kein Brot für meine Hilfsbereitschaft. Von meinen Idealen kann ich meine Versicherungen nicht bezahlen und meine Miete auch nicht. Die wollen alle handfeste Euros und Cent haben.

Und diese Euros und Cents kannst du in anderen Berufen bei weniger Verantwortung einfacher verdienen. Und ich kann jeden jungen Menschen verstehen der sich einen solchen, einfacheren Beruf sucht. Dabei sag ich nicht das die auch dann keine Leistung bringen müssen. Ich wüsste keinen Beruf wo man fürs Nichtstun bezahlt wird. Vielleicht noch BWL'er oder Banker oder was man sonst arbeiten muss um sichs als Rentner in Übersee bequem machen zu können. Wenn man keine Ahnung hat vielleicht mal die Klappe halten Tiiiiiief durchatmen, Frank, nicht aufregen

 

Aproppos BWL'er und Banker: Das die Bezahlung nicht die Verantwortung für Leib und Leben widerspiegelt zieht sich durch den ganzen sozialen Bereich. Auch als Akademiker kann an sein Geld komfortabler verdienen, wenn man nicht gerade Medizin studiert (zumindest bezogen auf die Hausärzte sollte es stimmen, innerhalb der Ärzteschaft gibt es, je nach Fachrichtung, durchaus Unterschiede) Wenn man keine Ahnung hat vielleicht mal die Klappe halten Tiiiiiief durchatmen, Frank, nicht aufregen

 

Und ich wollte noch schreiben, lass das mal nicht Frank hören! :D

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Letzteres: Stimmt. Zu unchristlich, zu unfreundlich, zu kaltherzig, zu ueberheblich, zu besserwisserisch.Zuwenig bescheiden.

Na da hätten wir doch interessanten Input für den Leitkultur-Thread :)

 

Und du denkst, dass Demasiado der kompetente Zeuge für diese Sachverhalte ist? :evil:

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Letzteres: Stimmt. Zu unchristlich, zu unfreundlich, zu kaltherzig, zu ueberheblich, zu besserwisserisch.Zuwenig bescheiden.

Na da hätten wir doch interessanten Input für den Leitkultur-Thread :)

 

Und du denkst, dass Demasiado der kompetente Zeuge für diese Sachverhalte ist? :evil:

 

Wenn wir hier nach Kompetenzen gehen, wird's aber arg ruhig...

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