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Gegenwart Christi im Sakrament


nannyogg57

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Jetzt muss ich noch was zu den Calvinisten nachschieben. Die haben überhaupt keine Sakramente, nicht mal die Taufe. Alles nur äußeres Zeichen des Glaubens, ist auch logisch, wenn man die sola-Prinzipien konsequent durchzieht.

 

PS: Manchmal ist es ganz gut, nicht allzu konsequent zu sein.

 

Trotzdem will ich kein Calvinist sein. Das ist dann ja wie Fußballspielen ohne Ball. Wer will das schon.

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...Deswegen wiederhole ich meine Frage: War Gott gegenwärtig bei den Menschen die die Gaskammern geplant und den Massenmord an die Juden durchgeführt haben? werner meint: Ja! Es sei denn er hat sich verrannt.

ja wo war er denn, am eingang stehen die mörder und kinder gehen sie ev. sogar körperlich berührend vorbei? durch weniger hostien im tabernakel ist ja deiner meinung weniger gott anwesend. wie ist es am eingang zur gaskammer? dort war kein tabernakel, keine hostie.

 

Das ist Unsinn oder gelogen oder beides. Vielleicht kannst Du mich ja zitieren wo ich selbiges behauptet habe. Ansonsten kann ich zum Rest des Postings nur folgendes schreiben: :ninja:

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Wie sieht denn für Dich die Abwesenheit Gottes aus?
Die schafft der Mensch. Wenn er Gott abweist ist Gott abwesend. Wenn er Gott anruft ist Gott anwesend. Das ist doch eigentlich ganz einfach.

Der Mensch kann Gottes Gegenwart so einfach kontrollieren? Und wenn der Mensch dann Gott abwesend macht, dann bleibt der Mensch dennoch bestehen? Ohne den Urgrund des Seins, und dennoch existent. Donnerwetter!

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@mecky

Durch die Wandlung wird die Gegenwart Christi nicht hergestellt.

 

Wirklich nicht? Du bist doch katholischer Priester, wenn ich mich nicht irre. Du betest Doch während der Gabenbereiung folgendes Gebet:

 

„Gepriesen bist du, Herr unser Gott, Schöpfer der Welt. Du schenkst uns das Brot, die Frucht der Erde und der menschlichen Arbeit. Wir bringen dieses Brot vor dein Angesicht, damit es uns das Brot des Lebens werde.“

„Gepriesen bist du, Herr, unser Gott, Schöpfer der Welt. Du schenkst uns den Wein, die Frucht des Weinstocks und der menschlichen Arbeit. Wir bringen diesen Kelch vor dein Angesicht, damit er uns der Kelch des Heiles werde.“

 

Du bringst doch wortwörtlich Gott das Brot und den Wein vor sein Angesicht. Du bittest ihn darum, dass er es zum Brot des Lebens und zum Kelch des Heiles machen soll. Nun, nach der Wandlung wird den Gläubigen eben dieses Brot nicht mehr als Brot gereicht sondern als der Leib Christi. Der Wein wird nicht mehr als Wein gereicht sondern als Blut Christi. Wie soll das schlüssig sein, wenn Du wie oben behauptet, die Gegenwart nicht hergestellt ist? Magie, Zauberei? Oder nur sinnlose Gebete des Priesters?

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Der Mensch kann Gottes Gegenwart so einfach kontrollieren?

 

Kontrolle? Wieso Kontrolle? Der Mensch weist die Gegenwart Gottes zurück. Das bedeutet aber nicht, dass er ihn kontrolliert.

 

Und wenn der Mensch dann Gott abwesend macht, dann bleibt der Mensch dennoch bestehen?

 

Das kannst du jeden Tag in der Presse nachlesen, wie der Mensch trotz seiner bösen Taten weiterlebt und besteht. Ein jämmerliches Leben, aber immerhin. Gott gibt nicht so schnell auf.

 

Ohne den Urgrund des Seins, und dennoch existent. Donnerwetter!

 

Beruhige Dich. Nach einer gewissen Zeit stirbt auch der böse Mensch und hört auf zu existieren. Zumindest in dieser Welt.

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@mecky
Durch die Wandlung wird die Gegenwart Christi nicht hergestellt.

 

Wirklich nicht? Du bist doch katholischer Priester, wenn ich mich nicht irre. Du betest Doch während der Gabenbereiung folgendes Gebet:

 

„Gepriesen bist du, Herr unser Gott, Schöpfer der Welt. Du schenkst uns das Brot, die Frucht der Erde und der menschlichen Arbeit. Wir bringen dieses Brot vor dein Angesicht, damit es uns das Brot des Lebens werde.“

„Gepriesen bist du, Herr, unser Gott, Schöpfer der Welt. Du schenkst uns den Wein, die Frucht des Weinstocks und der menschlichen Arbeit. Wir bringen diesen Kelch vor dein Angesicht, damit er uns der Kelch des Heiles werde.“

 

Du bringst doch wortwörtlich Gott das Brot und den Wein vor sein Angesicht. Du bittest ihn darum, dass er es zum Brot des Lebens und zum Kelch des Heiles machen soll. Nun, nach der Wandlung wird den Gläubigen eben dieses Brot nicht mehr als Brot gereicht sondern als der Leib Christi. Der Wein wird nicht mehr als Wein gereicht sondern als Blut Christi. Wie soll das schlüssig sein, wenn Du wie oben behauptet, die Gegenwart nicht hergestellt ist? Magie, Zauberei? Oder nur sinnlose Gebete des Priesters?

 

Durch die Gnade und die Treue Gottes, nicht durch Magie. Weil er es uns versprochen und zugesagt hat, nicht kraft der magischen Fähigkeiten des Priesters und nicht kraft der Würdigkeit des Priesters oder dessen Glauben.

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@mecky
Durch die Wandlung wird die Gegenwart Christi nicht hergestellt.

 

Wirklich nicht? Du bist doch katholischer Priester, wenn ich mich nicht irre. Du betest Doch während der Gabenbereiung folgendes Gebet:

 

„Gepriesen bist du, Herr unser Gott, Schöpfer der Welt. Du schenkst uns das Brot, die Frucht der Erde und der menschlichen Arbeit. Wir bringen dieses Brot vor dein Angesicht, damit es uns das Brot des Lebens werde.“

„Gepriesen bist du, Herr, unser Gott, Schöpfer der Welt. Du schenkst uns den Wein, die Frucht des Weinstocks und der menschlichen Arbeit. Wir bringen diesen Kelch vor dein Angesicht, damit er uns der Kelch des Heiles werde.“

 

Du bringst doch wortwörtlich Gott das Brot und den Wein vor sein Angesicht. Du bittest ihn darum, dass er es zum Brot des Lebens und zum Kelch des Heiles machen soll. Nun, nach der Wandlung wird den Gläubigen eben dieses Brot nicht mehr als Brot gereicht sondern als der Leib Christi. Der Wein wird nicht mehr als Wein gereicht sondern als Blut Christi. Wie soll das schlüssig sein, wenn Du wie oben behauptet, die Gegenwart nicht hergestellt ist? Magie, Zauberei? Oder nur sinnlose Gebete des Priesters?

 

Durch die Gnade und die Treue Gottes, nicht durch Magie. Weil er es uns versprochen und zugesagt hat, nicht kraft der magischen Fähigkeiten des Priesters und nicht kraft der Würdigkeit des Priesters oder dessen Glauben.

 

Du bist also der Meinung, dass die Gegenwart Christi hergestellt werden kann. Durch die Gnade und Treue Gottes. Soweit so gut. Dann bist Du schon weiter als Mecky. Mecky ist (kath.?) Priester und glaubt, dass die Gegenwart des Herrn duch die Wandlung nicht hergestellt werden kann. Es wird immer doller.

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Franciscus non papa
@mecky
Durch die Wandlung wird die Gegenwart Christi nicht hergestellt.

 

Wirklich nicht? Du bist doch katholischer Priester, wenn ich mich nicht irre. Du betest Doch während der Gabenbereiung folgendes Gebet:

 

„Gepriesen bist du, Herr unser Gott, Schöpfer der Welt. Du schenkst uns das Brot, die Frucht der Erde und der menschlichen Arbeit. Wir bringen dieses Brot vor dein Angesicht, damit es uns das Brot des Lebens werde.“

„Gepriesen bist du, Herr, unser Gott, Schöpfer der Welt. Du schenkst uns den Wein, die Frucht des Weinstocks und der menschlichen Arbeit. Wir bringen diesen Kelch vor dein Angesicht, damit er uns der Kelch des Heiles werde.“

 

Du bringst doch wortwörtlich Gott das Brot und den Wein vor sein Angesicht. Du bittest ihn darum, dass er es zum Brot des Lebens und zum Kelch des Heiles machen soll. Nun, nach der Wandlung wird den Gläubigen eben dieses Brot nicht mehr als Brot gereicht sondern als der Leib Christi. Der Wein wird nicht mehr als Wein gereicht sondern als Blut Christi. Wie soll das schlüssig sein, wenn Du wie oben behauptet, die Gegenwart nicht hergestellt ist? Magie, Zauberei? Oder nur sinnlose Gebete des Priesters?

 

Durch die Gnade und die Treue Gottes, nicht durch Magie. Weil er es uns versprochen und zugesagt hat, nicht kraft der magischen Fähigkeiten des Priesters und nicht kraft der Würdigkeit des Priesters oder dessen Glauben.

 

Du bist also der Meinung, dass die Gegenwart Christi hergestellt werden kann. Durch die Gnade und Treue Gottes. Soweit so gut. Dann bist Du schon weiter als Mecky. Mecky ist (kath.?) Priester und glaubt, dass die Gegenwart des Herrn duch die Wandlung nicht hergestellt werden kann. Es wird immer doller.

 

 

ach - gott läßt sich "herstellen" bzw. seine gegenwart???

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@mecky
Durch die Wandlung wird die Gegenwart Christi nicht hergestellt.

 

Wirklich nicht? Du bist doch katholischer Priester, wenn ich mich nicht irre. Du betest Doch während der Gabenbereiung folgendes Gebet:

 

„Gepriesen bist du, Herr unser Gott, Schöpfer der Welt. Du schenkst uns das Brot, die Frucht der Erde und der menschlichen Arbeit. Wir bringen dieses Brot vor dein Angesicht, damit es uns das Brot des Lebens werde.“

„Gepriesen bist du, Herr, unser Gott, Schöpfer der Welt. Du schenkst uns den Wein, die Frucht des Weinstocks und der menschlichen Arbeit. Wir bringen diesen Kelch vor dein Angesicht, damit er uns der Kelch des Heiles werde.“

 

Du bringst doch wortwörtlich Gott das Brot und den Wein vor sein Angesicht. Du bittest ihn darum, dass er es zum Brot des Lebens und zum Kelch des Heiles machen soll. Nun, nach der Wandlung wird den Gläubigen eben dieses Brot nicht mehr als Brot gereicht sondern als der Leib Christi. Der Wein wird nicht mehr als Wein gereicht sondern als Blut Christi. Wie soll das schlüssig sein, wenn Du wie oben behauptet, die Gegenwart nicht hergestellt ist? Magie, Zauberei? Oder nur sinnlose Gebete des Priesters?

 

Durch die Gnade und die Treue Gottes, nicht durch Magie. Weil er es uns versprochen und zugesagt hat, nicht kraft der magischen Fähigkeiten des Priesters und nicht kraft der Würdigkeit des Priesters oder dessen Glauben.

 

Du bist also der Meinung, dass die Gegenwart Christi hergestellt werden kann. Durch die Gnade und Treue Gottes. Soweit so gut. Dann bist Du schon weiter als Mecky. Mecky ist (kath.?) Priester und glaubt, dass die Gegenwart des Herrn duch die Wandlung nicht hergestellt werden kann. Es wird immer doller.

 

 

ach - gott läßt sich "herstellen" bzw. seine gegenwart???

 

Vorher ist es Brot nachher ist es Leib. Vorher ist es Wein, nachher ist es Blut. Wat denn nu? Wird da nicht was gewandelt? Wird da nicht etwas hergestellt in der Wandlung, was vorher definitiv nicht da war? Klär mich auf. Oder besser noch, Mecky klärt mich auf. Der spricht die Gebete doch Tag für Tag. Der muss es wissen.

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...Deswegen wiederhole ich meine Frage: War Gott gegenwärtig bei den Menschen die die Gaskammern geplant und den Massenmord an die Juden durchgeführt haben? werner meint: Ja! Es sei denn er hat sich verrannt.

ja wo war er denn, am eingang stehen die mörder und kinder gehen sie ev. sogar körperlich berührend vorbei? durch weniger hostien im tabernakel ist ja deiner meinung weniger gott anwesend. wie ist es am eingang zur gaskammer? dort war kein tabernakel, keine hostie.

 

Das ist Unsinn oder gelogen oder beides. Vielleicht kannst Du mich ja zitieren wo ich selbiges behauptet habe. Ansonsten kann ich zum Rest des Postings nur folgendes schreiben: :ninja:

wenn du meinst, hier ist o-ton stanley:

 

"... Ich sage, dass der Herr im vollen Tabernakel zumindest mehr anwesend ist als in einem leeren. ..."

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...Deswegen wiederhole ich meine Frage: War Gott gegenwärtig bei den Menschen die die Gaskammern geplant und den Massenmord an die Juden durchgeführt haben? werner meint: Ja! Es sei denn er hat sich verrannt.

ja wo war er denn, am eingang stehen die mörder und kinder gehen sie ev. sogar körperlich berührend vorbei? durch weniger hostien im tabernakel ist ja deiner meinung weniger gott anwesend. wie ist es am eingang zur gaskammer? dort war kein tabernakel, keine hostie.

 

Das ist Unsinn oder gelogen oder beides. Vielleicht kannst Du mich ja zitieren wo ich selbiges behauptet habe. Ansonsten kann ich zum Rest des Postings nur folgendes schreiben: :ninja:

wenn du meinst, hier ist o-ton stanley:

 

"... Ich sage, dass der Herr im vollen Tabernakel zumindest mehr anwesend ist als in einem leeren. ..."

 

Und? Schiesst Du Dir gerne selber ins Knie? Wo steht in dem Zitat was von weniger Hostien? Setzen, sechs! Voll und leer. Nicht mehr und weniger! :ninja:

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In dem von Stanley angemahnten Gebet ist von einer Herstellung der Gegenwart Gottes überhaupt nicht die Rede.

Jesus ist vorher wie nachher gegenwärtig. Nur wird aus dem Brot leiblicher Ausdruck der Gegenwart Jesu und der Kelch zum Ausdruck des Heiles.

 

Der Gedanke Stanleys ist sowieso ziemlich abstrus. Das Gebet kommt lange nach dem Tagesgebet, deutlich nach dem Evangelium. Nach Stanley ist also Jesus nicht gegenwärtig bis zur Gabenbereitung. Jesus ist nicht gegenwärtig in den Gebeten, in den Liedern, in der Gemeinde, nicht mal im Evangelium. So ein Blödsinn.

Die Gebete sind dann Gebete zu einem abwesenden Gott - oder was?

"Wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind, da bin ich mitten unter ihnen. Aber ich lasse mir damit bis nach der Wandlung Zeit. Und wenn keine Wandlung, dann komme ich überhaupt nicht. So! Ätsch!"

bearbeitet von Mecky
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Franciscus non papa
In dem von Stanley angemahnten Gebet ist von einer Herstellung der Gegenwart Gottes überhaupt nicht die Rede.

Jesus ist vorher wie nachher gegenwärtig. Nur wird aus dem Brot leiblicher Ausdruck der Gegenwart Jesu und der Kelch zum Ausdruck des Heiles.

 

Der Gedanke Stanleys ist sowieso ziemlich abstrus. Das Gebet kommt lange nach dem Tagesgebet, deutlich nach dem Evangelium. Nach Stanley ist also Jesus nicht gegenwärtig bis zur Gabenbereitung. Jesus ist nicht gegenwärtig in den Gebeten, in den Liedern, in der Gemeinde, nicht mal im Evangelium. So ein Blödsinn.

Die Gebete sind dann Gebete zu einem abwesenden Gott - oder was?

 

 

vor allem, weil ja im evangelium jesus selbst zu uns spricht, als abwesender?

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In dem von Stanley angemahnten Gebet ist von einer Herstellung der Gegenwart Gottes überhaupt nicht die Rede.

 

Au weia! Hab ich das etwa behauptet? In dem von mir angemahntem Gebet geht es um die Bitte an Gott gegenwärtig zu werden: "Mache es uns zum Brot des Lebens und zum Kelch des Heiles." Etwas später dann: "Das ist mein Leib das ist mein Blut!" Vielleicht hilft genaueres Lesen.

 

Das Gebet kommt lange nach dem Tagesgebet, deutlich nach dem Evangelium. Nach Stanley ist also Jesus nicht gegenwärtig bis zur Gabenbereitung. Jesus ist nicht gegenwärtig in den Gebeten, in den Liedern, in der Gemeinde, nicht mal im Evangelium.

 

Die Gläubigen stehen bei der Verlesen des Tagesgebetes und bei der Verkündigung des Evangeliums. Während der Wandlungsworte knieen die Gläubigen. Zumindest bei uns. (katholische Kirche, du verstehst...) Was will uns die äußere Haltung der Gläubigen (die, im übrigen von der Kirche vorgeschrieben wird) wohl sagen? Ach ja ich vergaß: Sie denken abstrus.

 

"Wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind, da bin ich mitten unter ihnen. Aber ich lasse mir damit bis nach der Wandlung Zeit. Und wenn keine Wandlung, dann komme ich überhaupt nicht. So! Ätsch!"

 

:ninja::ninja:;)

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In dem von Stanley angemahnten Gebet ist von einer Herstellung der Gegenwart Gottes überhaupt nicht die Rede.

Jesus ist vorher wie nachher gegenwärtig. Nur wird aus dem Brot leiblicher Ausdruck der Gegenwart Jesu und der Kelch zum Ausdruck des Heiles.

 

Der Gedanke Stanleys ist sowieso ziemlich abstrus. Das Gebet kommt lange nach dem Tagesgebet, deutlich nach dem Evangelium. Nach Stanley ist also Jesus nicht gegenwärtig bis zur Gabenbereitung. Jesus ist nicht gegenwärtig in den Gebeten, in den Liedern, in der Gemeinde, nicht mal im Evangelium. So ein Blödsinn.

Die Gebete sind dann Gebete zu einem abwesenden Gott - oder was?

 

 

vor allem, weil ja im evangelium jesus selbst zu uns spricht, als abwesender?

 

Manchmal spricht sogar Petrus selbst zu uns im Evangelium. Ist er dann anwesend, oder abwesend. Sogar Pilatus hat schon Fragen gestellt. Abwesend oder anwesend?

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In dem von mir angemahntem Gebet geht es um die Bitte an Gott gegenwärtig zu werden: "Mache es uns zum Brot des Lebens und zum Kelch des Heiles." Etwas später dann: "Das ist mein Leib das ist mein Blut!" Vielleicht hilft genaueres Lesen.

Nein, es geht nicht um die Bitte an Gott, gegenwärtig zu werden.

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Franciscus non papa
In dem von mir angemahntem Gebet geht es um die Bitte an Gott gegenwärtig zu werden: "Mache es uns zum Brot des Lebens und zum Kelch des Heiles." Etwas später dann: "Das ist mein Leib das ist mein Blut!" Vielleicht hilft genaueres Lesen.

Nein, es geht nicht um die Bitte an Gott, gegenwärtig zu werden.

 

 

sondern es geht um die bitte, daß gott eben auch in brot und wein unter uns gestalt annehme.

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In dem von mir angemahntem Gebet geht es um die Bitte an Gott gegenwärtig zu werden: "Mache es uns zum Brot des Lebens und zum Kelch des Heiles." Etwas später dann: "Das ist mein Leib das ist mein Blut!" Vielleicht hilft genaueres Lesen.

Nein, es geht nicht um die Bitte an Gott, gegenwärtig zu werden.

 

Moment mal, da steht: Wir bringen dieses Brot vor dein Angesicht, damit es uns das Brot des Lebens werde.

Wir bringen diesen Kelch vor dein Angesicht, damit er uns der Kelch des Heiles werde.“

Das ist also keine Bitte sondern.........? Eine Aufforderung? Ein Befehl?

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In dem von mir angemahntem Gebet geht es um die Bitte an Gott gegenwärtig zu werden: "Mache es uns zum Brot des Lebens und zum Kelch des Heiles." Etwas später dann: "Das ist mein Leib das ist mein Blut!" Vielleicht hilft genaueres Lesen.

Nein, es geht nicht um die Bitte an Gott, gegenwärtig zu werden.

 

 

sondern es geht um die bitte, daß gott eben auch in brot und wein unter uns gestalt annehme.

 

Das steht ja nicht zur Debatte. Aus Brot und Wein werden Leib und Blut. Das Evangeliar und das Messbuch bleiben in ihrer Substanz ja unverändert obwohl uns Gott in diesen Zeichen begegnet.

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...Deswegen wiederhole ich meine Frage: War Gott gegenwärtig bei den Menschen die die Gaskammern geplant und den Massenmord an die Juden durchgeführt haben? werner meint: Ja! Es sei denn er hat sich verrannt.

ja wo war er denn, am eingang stehen die mörder und kinder gehen sie ev. sogar körperlich berührend vorbei? durch weniger hostien im tabernakel ist ja deiner meinung weniger gott anwesend. wie ist es am eingang zur gaskammer? dort war kein tabernakel, keine hostie.

 

Das ist Unsinn oder gelogen oder beides. Vielleicht kannst Du mich ja zitieren wo ich selbiges behauptet habe. Ansonsten kann ich zum Rest des Postings nur folgendes schreiben: :ninja:

wenn du meinst, hier ist o-ton stanley:

 

"... Ich sage, dass der Herr im vollen Tabernakel zumindest mehr anwesend ist als in einem leeren. ..."

 

Und? Schiesst Du Dir gerne selber ins Knie? Wo steht in dem Zitat was von weniger Hostien? Setzen, sechs! Voll und leer. Nicht mehr und weniger! :ninja:

nein, du mißt die anwesenheit des herrn nach "mehr anwesend" oder eben weniger anwesend. du formulierst die bedingungen dafür: "voller tabernakel" gleich "mehr anwesenheit" .

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...Deswegen wiederhole ich meine Frage: War Gott gegenwärtig bei den Menschen die die Gaskammern geplant und den Massenmord an die Juden durchgeführt haben? werner meint: Ja! Es sei denn er hat sich verrannt.

ja wo war er denn, am eingang stehen die mörder und kinder gehen sie ev. sogar körperlich berührend vorbei? durch weniger hostien im tabernakel ist ja deiner meinung weniger gott anwesend. wie ist es am eingang zur gaskammer? dort war kein tabernakel, keine hostie.

 

Das ist Unsinn oder gelogen oder beides. Vielleicht kannst Du mich ja zitieren wo ich selbiges behauptet habe. Ansonsten kann ich zum Rest des Postings nur folgendes schreiben: :ninja:

wenn du meinst, hier ist o-ton stanley:

 

"... Ich sage, dass der Herr im vollen Tabernakel zumindest mehr anwesend ist als in einem leeren. ..."

 

Und? Schiesst Du Dir gerne selber ins Knie? Wo steht in dem Zitat was von weniger Hostien? Setzen, sechs! Voll und leer. Nicht mehr und weniger! :ninja:

nein, du mißt die anwesenheit des herrn nach "mehr anwesend" oder eben weniger anwesend. du formulierst die bedingungen dafür: "voller tabernakel" gleich "mehr anwesenheit" .

 

Richtig. Von "weniger Hostien" war nie die Rede. Schön, dass Du dies wenigstens bemerkt hast.

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Jetzt muss ich noch was zu den Calvinisten nachschieben. Die haben überhaupt keine Sakramente, nicht mal die Taufe. Alles nur äußeres Zeichen des Glaubens, ist auch logisch, wenn man die sola-Prinzipien konsequent durchzieht.

 

PS: Manchmal ist es ganz gut, nicht allzu konsequent zu sein.

 

Trotzdem will ich kein Calvinist sein. Das ist dann ja wie Fußballspielen ohne Ball. Wer will das schon.

Weisst, ich bin froh, dass ich nicht so (in dieser Weise) glaube wie du, und das hat jetzt nichts mit "ich danke dir, dass ich nicht so bin" zu tun.

Ich bin deswegen froh, weil ich soviel Bitterkeit, soviel Abgrund, soviel Negatives wie du ausstrahlst, nicht ertragen könnte. So ein Glaube würde mich umbringen.

Ich hoffe du findest irgendwann mal noch deinen inneren Frieden.

Damit verabschiede ich mich hier.

 

Werner

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Jetzt muss ich noch was zu den Calvinisten nachschieben. Die haben überhaupt keine Sakramente, nicht mal die Taufe. Alles nur äußeres Zeichen des Glaubens, ist auch logisch, wenn man die sola-Prinzipien konsequent durchzieht.

 

PS: Manchmal ist es ganz gut, nicht allzu konsequent zu sein.

 

Trotzdem will ich kein Calvinist sein. Das ist dann ja wie Fußballspielen ohne Ball. Wer will das schon.

Weisst, ich bin froh, dass ich nicht so (in dieser Weise) glaube wie du, und das hat jetzt nichts mit "ich danke dir, dass ich nicht so bin" zu tun.

Ich bin deswegen froh, weil ich soviel Bitterkeit, soviel Abgrund, soviel Negatives wie du ausstrahlst, nicht ertragen könnte. So ein Glaube würde mich umbringen.Ich hoffe du findest irgendwann mal noch deinen inneren Frieden.

Damit verabschiede ich mich hier.

 

Werner

 

Danke für die Blumen. Ein schönes Leben noch.

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....

Und? Schiesst Du Dir gerne selber ins Knie? Wo steht in dem Zitat was von weniger Hostien? Setzen, sechs! Voll und leer. Nicht mehr und weniger! :ninja:

nein, du mißt die anwesenheit des herrn nach "mehr anwesend" oder eben weniger anwesend. du formulierst die bedingungen dafür: "voller tabernakel" gleich "mehr anwesenheit" .

Richtig. Von "weniger Hostien" war nie die Rede. Schön, dass Du dies wenigstens bemerkt hast.

ich dachte, du verstehst den zusammenhang von "voller tabernakel", "leerer tabernakel" mit mehr oder weniger hostien.

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