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Kommentare zu Moderatorentätigkeiten


soames

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Eines allerdings war anders. Damals gab es noch eine 64-seitige Debatte über die Frage, ob man das Forum verlassen sollte. Das kann ich mir heute nicht mehr recht vorstellen. Es erscheint mir alles blasser, weniger engagiert als damals, wie als wenn man sich eigentlich damit schon abgefunden hätte.

Die Debatte entzündete sich allerdings an der ungerechtfertigten Verbannung eines Users, dem der Laden hier einiges zu verdanken hatte. Die Aktion hat damals die heile mykath-Welt über Nacht zerstört, zumal der Verursacher nie bereit war, den Vorgang zu erklären.

 

Heute wäre das so tatsächlich nicht mehr möglich, weil mykath den früheren Status des Besonderen lange verloren hat. Kaum noch jemand hat emotionale Bindung zum Forum, und die jüngsten Befriedungsaktionen haben weitere Lebensgeister rausgepresst.

Vielleicht könntest Du ja Deine Mitwirkung wie damals durch lautstarkes Intrigieren wieder einnehmen.

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Vielleicht liegt es auch daran, dass Christentum heute so überaus billig zu haben ist:

Offenbar nicht billig genug, sonst hätte der User Volker nicht nach den heidnischen Göttern greifen müssen...die sind sicher noch billiger ....

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Vielleicht liegt es auch daran, dass Christentum heute so überaus billig zu haben ist:

Offenbar nicht billig genug, sonst hätte der User Volker nicht nach den heidnischen Göttern greifen müssen...die sind sicher noch billiger ....

 

Stimmt, da braucht er keine Kirchensteuer zu zahlen^^

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Eines allerdings war anders. Damals gab es noch eine 64-seitige Debatte über die Frage, ob man das Forum verlassen sollte. Das kann ich mir heute nicht mehr recht vorstellen. Es erscheint mir alles blasser, weniger engagiert als damals, wie als wenn man sich eigentlich damit schon abgefunden hätte.

Die Debatte entzündete sich allerdings an der ungerechtfertigten Verbannung eines Users, dem der Laden hier einiges zu verdanken hatte. Die Aktion hat damals die heile mykath-Welt über Nacht zerstört, zumal der Verursacher nie bereit war, den Vorgang zu erklären.

 

Heute wäre das so tatsächlich nicht mehr möglich, weil mykath den früheren Status des Besonderen lange verloren hat. Kaum noch jemand hat emotionale Bindung zum Forum, und die jüngsten Befriedungsaktionen haben weitere Lebensgeister rausgepresst.

Vielleicht könntest Du ja Deine Mitwirkung wie damals durch lautstarkes Intrigieren wieder einnehmen.

Dummes Gewäsch: Heidnische Götter sind mit der naturwissenschaftlichen Forschung vor 0 v.Chr und nach 1400 n.Chr. weit besser kompatibel. Da kann man sogar Kopfkino laufen lassen, ohne auf dämliche Widersprüche wie Theodizee oder den Begriff der Ewigkeit zu stoßen. Aber das geht in Dein theologisch indoktriniertes Juristengehirn nicht rein, ich weiß.

wine

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Ich weise darauf hin, dass dieser Thread "Diskussion über Moderatorentätigkeiten" heißt - ich werde alle weiteren Beiträge, die sich mit Nutzerverhalten befassen, ab sofort löschen.

 

Chysologus als Mod

Dieser Diskussionsverlauf ist euch unangenehm, ich weiß. Aber dann sollte man wenigstens so fair sein, den Thread aufzuspalten, damit die Diskussion über christliche und ideologiefreie Argumentationsweisen fortgeführt werden kann.

wine

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Eines allerdings war anders. Damals gab es noch eine 64-seitige Debatte über die Frage, ob man das Forum verlassen sollte. Das kann ich mir heute nicht mehr recht vorstellen. Es erscheint mir alles blasser, weniger engagiert als damals, wie als wenn man sich eigentlich damit schon abgefunden hätte.

Die Debatte entzündete sich allerdings an der ungerechtfertigten Verbannung eines Users, dem der Laden hier einiges zu verdanken hatte. Die Aktion hat damals die heile mykath-Welt über Nacht zerstört, zumal der Verursacher nie bereit war, den Vorgang zu erklären.

 

Heute wäre das so tatsächlich nicht mehr möglich, weil mykath den früheren Status des Besonderen lange verloren hat. Kaum noch jemand hat emotionale Bindung zum Forum, und die jüngsten Befriedungsaktionen haben weitere Lebensgeister rausgepresst.

Vielleicht könntest Du ja Deine Mitwirkung wie damals durch lautstarkes Intrigieren wieder einnehmen.

Dummes Gewäsch: Heidnische Götter sind mit der naturwissenschaftlichen Forschung vor 0 v.Chr und nach 1400 n.Chr. weit besser kompatibel. Da kann man sogar Kopfkino laufen lassen, ohne auf dämliche Widersprüche wie Theodizee oder den Begriff der Ewigkeit zu stoßen. Aber das geht in Dein theologisch indoktriniertes Juristengehirn nicht rein, ich weiß.

wine

 

 

So so, die heidnischen Götter und ihre Anbeter, na ja...

Ob ich von strunzdummen Heiden erschlagen werde, weil ich ihre "Heiligen Haine" mißachte, oder als Ketzer verfolgt und ermordet werde von Christen, kommt auf dasselbe hinaus.

 

PS: Vielleicht solltest Du mal dein großes Vorbild Deschner darauf ansprechen.

bearbeitet von atheist666
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Eines allerdings war anders. Damals gab es noch eine 64-seitige Debatte über die Frage, ob man das Forum verlassen sollte. Das kann ich mir heute nicht mehr recht vorstellen. Es erscheint mir alles blasser, weniger engagiert als damals, wie als wenn man sich eigentlich damit schon abgefunden hätte. ...

 

Was mir nur aufgefallen ist, wie viele Darsteller das damalige Drama hatte, und wie wenige heute. Und viele von denen, die damals dabei waren, sind es auch heute, zumindest auf der kath. Seite, aber nicht nur da. ...

 

Ich weiß jedenfalls eins: Einen Tee kann man vielleicht zweimal aufgießen, und auch dann wird er schon ziemlich dünn, dreimal aber sicherlich nicht.

Du hast den Finger genau auf die Wunde gelegt.

Die entscheidende Form der Kommunikation besteht inzwischen im Schweigen und Aussitzen. Und von Franciscus kriegen wir dazu ein paar böse Bemerkungen und eine Tüte Popcorn.

 

 

weil eben franciscus in seiner grundguten art lieber popcorn spendiert, als sich mit deutlichen worten an dieser diskussion zu beteiligen. :popcorn:

Hervorhebung durch mich.

Ein Christ würde jetzt die einzige theologisch/ideologische Gruppe der Juden, die Pharisäer, die die Vernichtung von Jerusalem überlebt haben, hier denunzieren. Ich nehme den deutschen Ausdruck:

Heuchler.

wine

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Ich weise darauf hin, dass dieser Thread "Diskussion über Moderatorentätigkeiten" heißt - ich werde alle weiteren Beiträge, die sich mit Nutzerverhalten befassen, ab sofort löschen.

 

Chysologus als Mod

Dieser Diskussionsverlauf ist euch unangenehm, ich weiß. Aber dann sollte man wenigstens so fair sein, den Thread aufzuspalten, damit die Diskussion über christliche und ideologiefreie Argumentationsweisen fortgeführt werden kann.

wine

 

Würdest Du dir bitte mal die Mühe machen und dir die letzten 2 Seiten durchlesen, bevor Du dummes Zeugs schreibst, danke!

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Eines allerdings war anders. Damals gab es noch eine 64-seitige Debatte über die Frage, ob man das Forum verlassen sollte. Das kann ich mir heute nicht mehr recht vorstellen. Es erscheint mir alles blasser, weniger engagiert als damals, wie als wenn man sich eigentlich damit schon abgefunden hätte. ...

 

Was mir nur aufgefallen ist, wie viele Darsteller das damalige Drama hatte, und wie wenige heute. Und viele von denen, die damals dabei waren, sind es auch heute, zumindest auf der kath. Seite, aber nicht nur da. ...

 

Ich weiß jedenfalls eins: Einen Tee kann man vielleicht zweimal aufgießen, und auch dann wird er schon ziemlich dünn, dreimal aber sicherlich nicht.

Du hast den Finger genau auf die Wunde gelegt.

Die entscheidende Form der Kommunikation besteht inzwischen im Schweigen und Aussitzen. Und von Franciscus kriegen wir dazu ein paar böse Bemerkungen und eine Tüte Popcorn.

 

 

weil eben franciscus in seiner grundguten art lieber popcorn spendiert, als sich mit deutlichen worten an dieser diskussion zu beteiligen. :popcorn:

Hervorhebung durch mich.

Ein Christ würde jetzt die einzige theologisch/ideologische Gruppe der Juden, die Pharisäer, die die Vernichtung von Jerusalem überlebt haben, hier denunzieren. Ich nehme den deutschen Ausdruck:

Heuchler.

wine

 

 

Für dummes Denunziantentum bist Du zuständig!

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...

Ob ich von strunzdummen Heiden erschlagen werde, weil ich ihre "Heiligen Haine" mißachte, oder als Ketzer verfolgt und ermordet werde von Christen, kommt auf dasselbe hinaus.

PS: Vielleicht solltest Du mal dein großes Vorbild Deschner darauf ansprechen.

Ach ja? Nenne mir mal einen Krieg, der im Heidentum geführt wurde, weil es Vorschrift war, den zu opfernden Widder mit dem Kopf nach Osten zu halten und nicht nach Westen. Und um Deine Geschichtskenntnisse ein wenig aufzubessern, mir ist nur ein Fall bekannt, der auch nur andeutungsweise in diese Richtung interpretiert werden könnte:

Alexander forderte von der Stadt Tyros Einlass, um dort dem göttlichen Herakles zu huldigen. Das war natürlich eine verklausulierte Unterwerfungsaufforderung. Die Führer von Tyros konnten sich nicht vorstellen, dass ihre Stadt erobert werden könnte und verweigerten. Alexander stürmte die Stadt, auf seiner Seite gab es 10 oder 20 Tote, den Auszug der Phönizier in die Slaverei säumten 2000 Pfähle, bzw in christsprech Kreuze, an denen die Führer der Phönizier angenagelt waren.

wine

bearbeitet von wine
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...

Ob ich von strunzdummen Heiden erschlagen werde, weil ich ihre "Heiligen Haine" mißachte, oder als Ketzer verfolgt und ermordet werde von Christen, kommt auf dasselbe hinaus.

PS: Vielleicht solltest Du mal dein großes Vorbild Deschner darauf ansprechen.

Ach ja? Nennen mir mal einen Krieg, der im Heidentum geführt wurde, weil es Vorschrift war, den zu opfernden Widder mit dem Kopf nach Osten zu halten und nicht nach Westen. Und um Deine Geschichtskenntnisse ein wenig aufzubessern, mir ist nur ein Fall bekannt, der auch nur andeutungsweise in diese Richtung interpretiert werden könnte:

Alexander forderte von der Stadt Tyros Einlass, um dort dem göttlichen Herakles zu huldigen. Das war natürlich eine verklausulierte Unterwerfungsaufforderung. Die Führer von Tyros konnten sich nicht vorstellen, dass ihre Stadt erobert werden könnte und verweigerten. Alexander stürmte die Stadt, auf seiner Seite gab es 10 oder 20 Tote, den Auszug der Phönizier in die Slaverei säumten 2000 Pfähle, bzw in christsprech Kreuze, an denen die Führer der Phönizier angenagelt waren.

wine

 

Du hast überhaupt nichts verstanden, deshalb werde ich nicht weiter eingehen auf Dein Beispiel.

 

PS: Im Übrigen interessieren mich deine zusammengeklaubten Dawkins-Beispiele nicht.

bearbeitet von atheist666
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Ach ja? Nenne mir mal einen Krieg, der im Heidentum geführt wurde, weil es Vorschrift war, den zu opfernden Widder mit dem Kopf nach Osten zu halten und nicht nach Westen.

Ob der in der gekränkten Eitelkeit von Göttinnen gelegene Grund für den trojanischen Krieg wesentlich sinnhafter ist um zu krepieren.

bearbeitet von Der Geist
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Das ist aber genau der schiefe Punkt, Marcellinus. Die staendige Zuspitzung, ja momentan auch wieder das jammervolle Klagen danach, auf die Frage Atheismus vs. Christen traegt nicht. Das kapieren einige hier nicht. Das war einmal interessant, vor zig Jahren, da war ein solches Konzept einmalig, aber das ist laengst Vergangenheit. Man kann Dinge nicht kuenstlich am Leben erhalten und die Debatte Atheismus vs. Christen, wie sie damals hier war, ist gelaufen.

Ich denke, nicht, daß das der Punkt ist. Es sind die unterschiedlichen Perspektiven, die zur Zuspitzung beitragen, und ohne Zuspitzung keine Erkenntnis.

 

Ausserdem ist eine andere Generation User hier. Von denen wird das gesamte Thema anders behandelt. Fuer User wie mich, die sowieso geringes grundsaetzliches Interesse daran haben, war es sowieso nie wichtig und kein Grund, dieses Forum zu favorisieren. Was mir hier extrem auffaellt, ist wirklich eine Nostalgie (frueher war alles, besser, spannender, interesssanter), aber da ist wie immer eine Menge Verklaerung der Vergangenheit . Tatsache ist fuer mich, dass das Forum ganz viel gewonnen hat dadurch, dass ein bestimmter schaebiger und veraechtlicher Umgang miteinander nicht nur als Problem erkannt, sondern auch inzwischen in Griff bekommen wurde. Und das ist, egal ob dabei die eine oder andere ueberzogene Entscheidung von Moderatoren dabei passiert, ein Gewinn fuer dieses Forum. Da nehme ich gern in Kauf, auch selbst mal durch eine Fehlentscheidung im Tohu landen, wenn generell die Richtung stimmt.

Höflicher Umgang ist eine schöne Sache, aber in der damaligen Diskussion habe ich eine interessante Bemerkung gefunden: die originellsten Denker sind oftmals die im persönlichen Umgang schwierigsten. Manches "wir haben uns alle lieb" läßt die Dinge im Unklaren.

 

Die Luft ist raus aus der angeblichen Kontroverse Atheismus vs. Christen, im RL war sie niemals so wichtig, wie sie hier stilisiert wurde, das Forum ist nur das Beweis dafuer, wie wenig Lagerdenken auf Dauer bringt, sondern dass es gescheiter ist, sich auf das Gemeinsame zu beziehen und Bruecken zueinander zu bauen.

Das Lagerdenken gibt es auf beiden Seiten, und es verschwindet nicht dadurch, daß man versucht, es nicht zu artikulieren. Das Stichwort "Neuer Atheismus" ist nicht von Konfessionslosen aufgebracht worden. Das Thema "Säkularisierung" ist vermutlich aktuell wie kein anderes sonst, ist allerdings nicht mit der Kontroverse Theismus vs Atheismus vergangener Tage identisch, da hast du sicher Recht.

 

Schoen waere, wenn die, die sich hier im Thread beschweren ueber die langweiligen und schlechten neuen Zeiten, im Forum sich einmischen wuerden und mitmachen und sich einbringen in Diskussionen dort und nicht hier auf einer Meta-Ebene sich hocken und klagen, wie schlecht alles geworden sei und wie mies doch die anderen sind. Es steht jedem frei, sich so einuubringen, dass er das Forum mit gestaltet und nicht darauf zu schielen, dass andere das fuer ihn tun.

Oh, interessanter Gedanke. Ich denke, daß ich das mit meinen bescheidenen Mitteln versuche. ;)

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Oh, interessanter Gedanke. Ich denke, daß ich das mit meinen bescheidenen Mitteln versuche. ;)

Gehörst du zu denen, die den Eindruck haben, man wolle sie - weil sie Atheisten sind - raus haben?

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Dieser Diskussionsverlauf ist euch unangenehm, ich weiß. Aber dann sollte man wenigstens so fair sein, den Thread aufzuspalten, damit die Diskussion über christliche und ideologiefreie Argumentationsweisen fortgeführt werden kann.

 

Unangenehm ist er für mich absolut nicht, und die Betroffenen scheinen sich wehren zu können. Aber On topic ist er sicher nicht.

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Oh, interessanter Gedanke. Ich denke, daß ich das mit meinen bescheidenen Mitteln versuche. ;)

Gehörst du zu denen, die den Eindruck haben, man wolle sie - weil sie Atheisten sind - raus haben?

Das Forum kehrt sich zunehmend nach innen. Ob dahinter Motive stecken und wenn ja, welche, darüber spekuliere ich nicht, und die unverhohlene Freude mancher wie mein persönlicher Eindruck hätten höchstens anekdotische Relevanz.

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Das Thema "Säkularisierung" ist vermutlich aktuell wie kein anderes sonst, ist allerdings nicht mit der Kontroverse Theismus vs Atheismus vergangener Tage identisch, da hast du sicher Recht.

 

Dem stimme ich zu. Die Atheismusdebatte ist schlicht vorbei, ich für meinen Teil fühle mich im Normalfall durch Atheisten nicht bedroht, und ich hoffe mal, dass sie sich umgekehrt durch mich auch nicht bedroht fühlen. Die Folgen aber dieser Entwicklung - wie begründe ich die tragenden Werte einer Gesellschaft (und das Böckenförde-Theorem überzeugt mich ganz und gar nicht), wenn ich mich nicht einfach auf religiösen Überzeugungen abstützen kann?

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Das Thema "Säkularisierung" ist vermutlich aktuell wie kein anderes sonst, ist allerdings nicht mit der Kontroverse Theismus vs Atheismus vergangener Tage identisch, da hast du sicher Recht.

 

Dem stimme ich zu. Die Atheismusdebatte ist schlicht vorbei, ich für meinen Teil fühle mich im Normalfall durch Atheisten nicht bedroht, und ich hoffe mal, dass sie sich umgekehrt durch mich auch nicht bedroht fühlen. Die Folgen aber dieser Entwicklung - wie begründe ich die tragenden Werte einer Gesellschaft (und das Böckenförde-Theorem überzeugt mich ganz und gar nicht), wenn ich mich nicht einfach auf religiösen Überzeugungen abstützen kann?

Das wäre ein eigener Thread. :)

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...Höflicher Umgang ist eine schöne Sache, aber in der damaligen Diskussion habe ich eine interessante Bemerkung gefunden: die originellsten Denker sind oftmals die im persönlichen Umgang schwierigsten. ...

heißt das im umkehrschluß, die schwierigsten, die unhöflichsten sind die orginellsten denker? wenn nicht, war das eine dumme aussage, unhöflich und unoriginell ausgedrückt.

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Ach ja? Nenne mir mal einen Krieg, der im Heidentum geführt wurde, weil es Vorschrift war, den zu opfernden Widder mit dem Kopf nach Osten zu halten und nicht nach Westen.

Ob der in der gekränkten Eitelkeit von Göttinnen gelegene Grund für den trojanischen Krieg wesentlich sinnhafter ist um zu krepieren.

Witzig... Die Götter haben den Krieg inzeniert, da gibt es so etwas wie Schicksalsgöttinnen, auch Zeus konnte den Sohn der Eos nicht retten, aber die Menschen haben den Krieg nicht wg. der Götter geführt. Die Christen haben Kriege wg. dümmlicher Wortspielereien begonnen.

wine

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Das Thema "Säkularisierung" ist vermutlich aktuell wie kein anderes sonst, ist allerdings nicht mit der Kontroverse Theismus vs Atheismus vergangener Tage identisch, da hast du sicher Recht.

 

Dem stimme ich zu. Die Atheismusdebatte ist schlicht vorbei, ich für meinen Teil fühle mich im Normalfall durch Atheisten nicht bedroht, und ich hoffe mal, dass sie sich umgekehrt durch mich auch nicht bedroht fühlen. Die Folgen aber dieser Entwicklung - wie begründe ich die tragenden Werte einer Gesellschaft (und das Böckenförde-Theorem überzeugt mich ganz und gar nicht), wenn ich mich nicht einfach auf religiösen Überzeugungen abstützen kann?

führten derartige diskussionen nicht sehr schnell zu einer naturrechtsdebatte vs am abstimmungsverhalten der masse orientierten werte(die dann letztlich doch wieder im leeren raum hängen)?

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Ich denke, nicht, daß das der Punkt ist. Es sind die unterschiedlichen Perspektiven, die zur Zuspitzung beitragen, und ohne Zuspitzung keine Erkenntnis.

 

Ich denke eher, es liegt daran, dass viele hier ueberhaupt nicht bereit sind, ueber die Ansichten der anderen Seite nachzudenken, sich mit ihren Argumenten auseinander zu setzen. Im Gegensatz dazu war es fuer mich zBsp. recht interessant, darueber nachzusinnen, warum der Evolutionsgedanke in der Erkenntnistheorie fuer mich keine Rolle spielt oder warum mir einen naturalistische Epistemologie zirkulaer erscheint.

Viele beharren einfach auf ihren Ansichten, sind nicht bereit, ein Problem im Diskurs zu bewegen. Der Vorwurf, einige wuerden sich kitikimmunisieren, weil sie sich auf ihren unveraeusserlichen Glaubenstandpunkt zurueck ziehen, trifft nicht nur die Christen hier.

 

Höflicher Umgang ist eine schöne Sache, aber in der damaligen Diskussion habe ich eine interessante Bemerkung gefunden: die originellsten Denker sind oftmals die im persönlichen Umgang schwierigsten. Manches "wir haben uns alle lieb" läßt die Dinge im Unklaren.

 

Das ist eine nicht einfach Frage. Ich stimme Dir zu, dass man mit uebertriebener political correctness Klarheit herausnehemen kann und ein allgemeines Polemikverbot erreicht. Aber es gibt auch Grenzen. Es bringt nichts in der Diskussion zu sagen "Es bedarf eines IQs einer frisch gemaehten Wiese, um dieses zu verstehen" oder "Braucht man noch mehr, um diesen Gottesglauben fuer Schwachsinn zu halten?"

 

A mi modo de ver

DonGato.

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Ach ja? Nenne mir mal einen Krieg, der im Heidentum geführt wurde, weil es Vorschrift war, den zu opfernden Widder mit dem Kopf nach Osten zu halten und nicht nach Westen.

Ob der in der gekränkten Eitelkeit von Göttinnen gelegene Grund für den trojanischen Krieg wesentlich sinnhafter ist um zu krepieren.

Witzig... Die Götter haben den Krieg inzeniert, da gibt es so etwas wie Schicksalsgöttinnen, auch Zeus konnte den Sohn der Eos nicht retten, aber die Menschen haben den Krieg nicht wg. der Götter geführt. Die Christen haben Kriege wg. dümmlicher Wortspielereien begonnen.

wine

meistens standen wohl reale machtgier weltlicher mächte dahinter. die wortspiele dienten zur verschleierung. der einmarsch in die tschechoslowakei 1968 diente auch zur sicherung der souveränität eines soz. staates.

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