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Hand- oder Mundkommunion im Vatikan?


Katharer

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Es handelt sich um Kanon 20 des Konzils von Nicäa und verbietet das Knien an allen Sonn- und Feiertagen sowie an ALLEN Tagen in der österlichen Zeit (d.h. zwischen Ostern und Pfingsten).

 

Beachtet wird diese Bestimmung immer noch in den orthodoxen Kirchen und ich meine zumindest teilweise in den altkatholischen Gemeinden.

Danke für den Hinweis (auch an Sokrates)- wobei bei Canon XX der Hinweis auf Apg. steht:

All the churches did not, however, adopt this practice; for we see in the Acts of the Apostles (xx. 36 and xxi. 5) that St. Paul prayed kneeling during the time between Pentecost and Easter
.
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Franciscus non papa

Lieber Chrysologus,

 

 

 

...bislang hast Du auf meine Frage, was Du denn konkret im Auftrag des HeiGei tust, wohlweislich nicht beantwortet.

Du meinst, ich schreibe hier zum Spaß?

 

Es ist ein hartes Ringen bis die Eingebungen des HEILIGEN GEISTES in präzise Aussagen umgesetzt sind.

Jemand muß die neuen Gedanken auf den Tisch legen die die Kirche und die Kirchenbeamten in ihrem desolaten Zustand so dringend brauchen.

 

Entschließt Euch dem HEILIGEN GEIST GOTTES zu gehorchen - dann kann ich mich zur Ruhe setzen.

 

 

 

Gruß

josef

 

 

ach josef, nimm dich nicht so wichtig.

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Lieber Katharer,

 

 

 

Wie hat Jesus eigentlich das letzte Abendmahl mit seinen Jüngern gefeiert? Ich glaube kaum, dass er seine Jünger kniend gefüttert hat (vgl. Mk im Knien). Ich meine mal gelesen zu haben, dass man zu Jesus Zeiten im Liegen gespeist hat, und außerdem wäre es zu jener Zeit für Juden (wie Jesus und seine Jünger es waren)undenkbar gewesen Blut zu trinken und menschliches Fleisch zu essen. Sich also auf bestimmte "Tischsitten" bei der Eucharistiefeier auf Jesus zu berufen halte ich für falsch.

"Tut dies zu meinem Gedächtnis!" Und nicht weil irgendein Papst es so möchte.

Feier zum Gedächtnis JESU bei Brot und Wein?

Undenkbar, daß JESUS die Anweisung gegeben hat SEIN BLUT zu trinken und SEIN FLEISCH zu essen?

 

Wer das für wahr hält, widerspricht dem Zeugnis des Augen- und Ohrenzeugen Johannes - nachzulesen in seinem Evangelium 6, 51-54:

 

.
51
ICH bin das lebendige Brot, das vom Himmel herabgekommen ist. Wer von diesem Brot isst, wird in Ewigkeit leben. Das Brot, das ICH geben werde, ist MEIN FLEISCH, (ICH gebe es hin) für das Leben der Welt.

.
52
Da stritten sich die Juden und sagten: Wie kann ER uns SEIN FLEISCH zu essen geben?

.
53
JESUS sagte zu ihnen: Amen, amen, das sage ICH euch: Wenn ihr das FLEISCH des MENSCHENSOHNES nicht esst und SEIN BLUT nicht trinkt, habt ihr das Leben nicht in euch.

.
54
Wer MEIN FLEISCH isst und MEIN BLUT trinkt, hat das ewige Leben, und ICH werde ihn auferwecken am Letzten Tag.

.
55
Denn MEIN FLEISCH ist wirklich eine Speise und MEIN BLUT ist wirklich ein Trank.

 

 

Der Christ kniet in Ehrfurcht vor dem BLUT und FLEISCH CHRISTI - nicht zum Gedächtnis JESU.

 

 

 

Gruß

josef

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Danke für den Hinweis (auch an Sokrates)- wobei bei Canon XX der Hinweis auf Apg. steht:

 

Zitat

All the churches did not, however, adopt this practice; for we see in the Acts of the Apostles (xx. 36 and xxi. 5) that St. Paul prayed kneeling during the time between Pentecost and Easter

Das ist offensichtlich ein Kommentar zum Konzilstext. Das Paulus damit zu tun hatte, erschließt sich mir außerdem nicht. Immerhin hat Paulus über hundert Jahre vor dem Konzil von Nicäa gelebt. Dass er von dessen Kanones nicht betroffen war, ist wohl logisch.

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Vermutlich ist für jemand, der nicht an die Gegenwart Gottes in der Hostie glaubt unverständlich, seltsam, verrückt, dass hier größte Sorgfalt aufgewendet wird. Damit muss man leben.

 

Und diese Sorgfalt geht sogar so weit, dass wenn eine Kirche auch von Protestanten für ihre Gottesdienste benutzt wird ganz besonders auf die Hostien aufgepasst werden muss? :rolleyes:

bearbeitet von Katharer
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Lieber Franciscus,

 

 

 

Jemand muß die neuen Gedanken auf den Tisch legen die die Kirche und die Kirchenbeamten in ihrem desolaten Zustand so dringend brauchen.

 

Entschließt Euch dem HEILIGEN GEIST GOTTES zu gehorchen...

ach josef, nimm dich nicht so wichtig.

Die Botschaft ist wichtig, nicht der Bote.

 

 

 

Gruß

josef

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Franciscus non papa

nur wenn die botschaft wichtig ist. UND - wenn sie wahr und sinnvoll ist.

bearbeitet von Franciscus
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Bei der Mundkommunion ist es das Gefühl der Intimität der Christusbegegnung das mich fasziniert, das sich einstellt, wenn ich mich darauf einlasse,

 

"wenn ich mich darauf einlasse" dies trifft mMn. den Kern der Sache. Wir müssen uns auf Jesus Christus "einlassen" wollen und dann spielt es keine Rolle ob Mund- oder Handkommunion, dann werden wir die Intimität der Christusbegegnung auch in unserer Hand spüren.

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Lieber Sokrates,

 

 

 

Die Konzilstexte sind leider nicht online.

Doch

 

http://www.ccel.org/...pnf214.toc.html

 

runterscrollen zu "Canon XX".

... Calvin College!

 

Niederknien ist dem Niederwerfen gleichzusetzen:

Mk 5,6

.6
Als er JESUS von weitem sah, lief er zu IHM hin, warf sich vor IHM nieder.

 

Lukas 5,12

.12 Als JESUS in einer der Städte war, kam ein Mann, der am ganzen Körper Aussatz hatte. Sobald er JESUS sah, warf er sich vor IHM zu Boden und bat IHN: HERR, wenn DU willst, kannst DU machen, dass ich rein werde.

 

Lukas 17,16

.16 Er warf sich vor den Füßen JESU zu Boden und dankte IHM. Dieser Mann war aus Samarien.

 

Johannes 9,38

.38
Er aber sagte: Ich glaube, HERR! Und er warf sich vor IHM nieder.

 

 

Ist Dir die Vorstellung unerträglich, daß es Christen gibt die mit der Bitte: HERR, wenn DU willst, kannst DU machen, dass ich heil werde, in Ehrfurcht zur Kommunion niederknien?

 

 

 

Gruß

josef

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Es handelt sich um Kanon 20 des Konzils von Nicäa und verbietet das Knien an allen Sonn- und Feiertagen sowie an ALLEN Tagen in der österlichen Zeit (d.h. zwischen Ostern und Pfingsten).

Danke für den Hinweis (auch an Sokrates)- wobei bei Canon XX der Hinweis auf Apg. steht:

All the churches did not, however, adopt this practice; for we see in the Acts of the Apostles (xx. 36 and xxi. 5) that St. Paul prayed kneeling during the time between Pentecost and Easter
.
Da sehe ich keinen Widerspruch, denn die Zeit zwischen Ostern und Pfingsten ist etwas anderes als die darauffolgende zeit Zwischen Pfingsten und Ostern. ;)
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... Calvin College!
Als das apostolische Kollegium Kanon 20 verabschiedete, war Calvin noch nicht einmal eine Träne im Auge seines Urgroßvaters.

 

Nebenbei verwirft Kanon 20 nicht das Knien an sich, sondern zu bestimmten Zeiten, die eben nicht vom Fasten, von der Unterwerfung oder des Leidens geprägt sind, sondern von der Freude über die Auferstehung, die Verheißung des ewigen Lebens, der Hinwegnahme des Jochs durch Christus.

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Lieber Franciscus,

 

 

 

nur wenn die botschaft wichtig ist. UND - wenn sie wahr und sinnvoll ist.

Das kann Dir nur und allein der HEILIGE GEIST GOTTES bestätigen - frag' IHN doch!

 

 

 

Gruß

josef

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Franciscus non papa

Lieber Franciscus,

 

 

 

nur wenn die botschaft wichtig ist. UND - wenn sie wahr und sinnvoll ist.

Das kann Dir nur und allein der HEILIGE GEIST GOTTES bestätigen - frag' IHN doch!

 

 

 

Gruß

josef

 

 

er hat mich mehrfach vor dir gewarnt, du seist schwerhörig und verstündest seine klarsten ansagen nicht recht.

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Danke für den Hinweis (auch an Sokrates)- wobei bei Canon XX der Hinweis auf Apg. steht:
All the churches did not, however, adopt this practice; for we see in the Acts of the Apostles (xx. 36 and xxi. 5) that St. Paul prayed kneeling during the time between Pentecost and Easter
.

Der Hinweis steht nicht "bei Canon XX", sondern er steht in einem Kommentar zu Canon XX. Soviel Genauigkeit sollte schon sein. Außerdem ist der Kommentar trivialerweise richtig, denn es ist ja offensichtlich, dass einige Kirchen sich einen feuchten Kehricht um diesen Kanon geschert haben. Dieses Faktum war allerdings von Anfang an unstrittig, wir wissen ja, dass in den Krichen viel gekniet wird, trotz Verbotes. genau das war ja die Aussage von Flo, die du nicht gteglaubt hast.

 

Dass für diese Ignoranz von Konzilskanones irgendwelche Streinbruchexegesen als Ausreden herhalten müssen, ist in allen Kirchen gängige Praxis und von daher auch nicht überraschend.

bearbeitet von Sokrates
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Lieber Franciscus,

 

 

 

nur wenn die botschaft wichtig ist. UND - wenn sie wahr und sinnvoll ist.

Das kann Dir nur und allein der HEILIGE GEIST GOTTES bestätigen - frag' IHN doch!

 

er hat mich mehrfach vor dir gewarnt, du seist schwerhörig und verstündest seine klarsten ansagen nicht recht.

Bring' uns Ansagen die Dir der HEILIGE GEIST gibt, zur Kenntnis.

 

 

 

Gruß

josef

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Tut er ja.

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Franciscus non papa

hab ich doch grade getan. der hl. geist mit mir das offenbart, ich habe intensiv hingehört.

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Lieber Franciscus,

 

 

 

nur wenn die botschaft wichtig ist. UND - wenn sie wahr und sinnvoll ist.

Das kann Dir nur und allein der HEILIGE GEIST GOTTES bestätigen - frag' IHN doch!

 

er hat mich mehrfach vor dir gewarnt, du seist schwerhörig und verstündest seine klarsten ansagen nicht recht.

Bring' uns Ansagen die Dir der HEILIGE GEIST gibt, zur Kenntnis.

 

 

 

Gruß

josef

Habt ihr das immer noch nicht kapiert:

 

:feedtroll:

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Lieber Franciscus,

 

 

 

hab ich doch grade getan. der hl. geist mit mir das offenbart, ich habe intensiv hingehört.

Das ist doch nicht alles was der HEILIGE GEIST GOTTES Dir offenbaren will - oder?

 

 

 

Gruß

josef

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Vermutlich ist für jemand, der nicht an die Gegenwart Gottes in der Hostie glaubt unverständlich, seltsam, verrückt, dass hier größte Sorgfalt aufgewendet wird. Damit muss man leben.

 

Und diese Sorgfalt geht sogar so weit, dass wenn eine Kirche auch von Protestanten für ihre Gottesdienste benutzt wird ganz besonders auf die Hostien aufgepasst werden muss? :rolleyes:

 

So viel mir bekannt ist, wird die Nutzung einer röm.kath Kirche nicht allgemein auch evangelischen oder anderen Christen frei gegeben. Da sich der Kelch mit den konsekrierten Hostien im Tabernakel befindet, der meist abgeschlossen ist, sind Profanierungen von daher nicht zu befürchten.

 

Woran wir aber als röm.kath. Christen denken können: Jesus Christus in den Sakramenten Liebe, Ehrfurcht, Feingefühl entgegen bringen- und die Menschen als Kinder Gottes ehren und lieben.

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Danke für den Hinweis (auch an Sokrates)- wobei bei Canon XX der Hinweis auf Apg. steht:
All the churches did not, however, adopt this practice; for we see in the Acts of the Apostles (xx. 36 and xxi. 5) that St. Paul prayed kneeling during the time between Pentecost and Easter
.

Der Hinweis steht nicht "bei Canon XX", sondern er steht in einem Kommentar zu Canon XX. Soviel Genauigkeit sollte schon sein. Außerdem ist der Kommentar trivialerweise richtig, denn es ist ja offensichtlich, dass einige Kirchen sich einen feuchten Kehricht um diesen Kanon geschert haben. Dieses Faktum war allerdings von Anfang an unstrittig, wir wissen ja, dass in den Krichen viel gekniet wird, trotz Verbotes. genau das war ja die Aussage von Flo, die du nicht gteglaubt hast.

 

Dass für diese Ignoranz von Konzilskanones irgendwelche Streinbruchexegesen als Ausreden herhalten müssen, ist in allen Kirchen gängige Praxis und von daher auch nicht überraschend.

 

Wie hier angeführt, wurde Knien nur an bestimmten Festtagen "untersagt" - um hier Zeichen zu setzen. Dass gläubige prinzipiell bei der hl. Kommunion oder beim Hochgebet nicht knien sollten/ dürften, geht aus dem Text nicht hervor. Aus diesem Grund kann man auch jene, die beim Hochgebet knien- bei der hl. Kommunion knien nicht der Spalterei verdächtigen- außer natürlich, man will seinen Vorurteilen gegen das Knien ein knüppelhaftes Argument verleihen.

 

Im übrigen finde ich es ein wenig verwunderlich dass moderne, liberal gesinnte Menschen sich hier auf ein Konzil vor dem 2. Vatikanum berufen. Ich habe den Eindruck, dass für moderne, aufgeschlossene Menschen hauptsächlich oder nur das 2. vat. Konzil Geltung hat.

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Ich habe den Eindruck, dass für moderne, aufgeschlossene Menschen hauptsächlich oder nur das 2. vat. Konzil Geltung hat.

Da täuscht Dich Dein Eindruck. Vor allem ökumenisch Interessierte werden sich besonders zu den Bestimmungen der 7 ökumenischen Konzilien hingezogen fühlen.

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