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Kommen wir alle in die Hölle?


InDubio

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@Mecky

In Stanleys Hölle gäbe es allerdings eher Bratwürmer.

 

Belege? Null!

 

Es ist nicht gut, Bilder zu verquicken.

 

Dann hör doch auf damit. Zumal bei Dir die Bilder vermischt werden. Da is nix woran sich jemand halten kann. Deine Bilder hinterlassen nur Ratlosigkeit. Was hat Jesus denn nun gemeint, mit der äußersten Finsternis, dem Wurm und dem nicht erlöschenden Feuer?

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ich kann mit ziemlicher Sicherheit sagen, dass ich durch meine Taten die Hölle verdient habe

:huh: Ich denke nicht, daß ich Dir in dem Fall begegnen möchte...

Ich weiß gar nicht, wie man das anstellen soll: Die Hölle meritieren. In meinen Augen ist das Maximum an Strafe, das man irgendwie als gerecht bezeichnen kann, eine Spiegelstrafe, also die Erwiderung dessen, was der Missetäter ausgeteilt hat. Und selbst diese Auffassung von Gerechtigkeit halte ich für primitiv. Die Vorstellung, dass man für endliche Schuld unendliche Strafe verdient, halte ich für gänzlich krankhaft.

 

Aber dass Christen zuweilen einen wollüstigen Kult um die eigene Sündhaftigkeit und Nichtswürdigkeit treiben, ist ja bekannt.

 

 

Es geht ja gar nicht um Strafe im Sinne von "ausgleichendem Zufügen von Leiden". Es geht um die Bereitschaft, die Nähe Gottes Annehmen und ertragen zu können.

 

Gottesnähe bedeutet immer, auch sich selber so zu sehen, wie man ist, weil Gottes Blick alle Verstellung, alle Inszenierung und Überheblichkeit aufhebt.

 

Der entscheidende Punkt ist nicht, was ich an Schlechtem getan habe, sondern wie ich es bewerte. Viele Machtmenschen fühlen sich gut, wenn sie andere quälen und unterdrücken, sie geraten in einen Ego-Rausch. Gottesnähe bedeutet definitiv, dass dieser Ego-Rausch zu Ende ist. Und das kann schon mal eine sehr schmerzhafte Erfahrung sein.

Und: Gott lässt den Menschen die Freiheit, sich gegen die Gottesnähe zu entscheiden, um den Ego-Rausch aufrecht zu erhalten. Und das wäre dann die Hölle: die äußerste Finsternis, Einsamkeit und Auflösung.

 

Also: nicht dass Adolf Hitler im Himmel ist, ist unvorstellbar. Sondern dass er im Himmel ist und sich darüber beschwert, dass es im Himmel auch Juden gibt.

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GermanHeretic

Es geht um die Bereitschaft, die Nähe Gottes Annehmen und ertragen zu können.

 

Gottesnähe bedeutet immer, auch sich selber so zu sehen, wie man ist, weil Gottes Blick alle Verstellung, alle Inszenierung und Überheblichkeit aufhebt.

 

Der entscheidende Punkt ist nicht, was ich an Schlechtem getan habe, sondern wie ich es bewerte. Viele Machtmenschen fühlen sich gut, wenn sie andere quälen und unterdrücken, sie geraten in einen Ego-Rausch. Gottesnähe bedeutet definitiv, dass dieser Ego-Rausch zu Ende ist.

Das ist im Prinzip ein Spezialfall gewisser Jenseitsvorstellungen, nach denen es viele "Orte" im Jenseits gibt und jeder dahin gelangt, wohin er am besten paßt. Wobei mir die Aussicht gefiele, mehrere dieser Orte "bereisen" zu können.

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Was ich eigentlich nie akzeptieren konnte, ist der Satz, daß man nach dem Tod nichts mehr wirken kann. So als ob Gott die Willensfreiheit suspendiert.

Vielleicht kommst Du klarer damit, wenn Du alles Geschehen nicht als die Entscheidungen eines persönlichen Gottes betrachtest, sondern als natürliche Ereignisfolge, kurz als Ergebnis von Gesetzmäßigkeiten. Der Mensch braucht um frei entscheiden zu können den physischen Leib.

Deshalb ist ja auch das Endziel nicht der Tod, sondern der Auferstehungsleib!

Damit ist auch ganz klar, dass der physische Tod nicht das Ende ist und Reinkarnation sich zwingend daraus ergibt.

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Ich denke auch: Feuer und Finsternis sind als Bilder für Schmerz, Hilflosigkeit und Einsamkeit gemeint.

 

So ein Gott (oder genauer: Gottesbild), der Menschen endlos quält, ihnen Schmerz wie auf dem Scheiterhaufen beschert, sie in eine ultimative Einsamkeit und Hilflosigkeit wirft, ist schon eine Sache für sich.

 

Was machen wir mit Felicians Aussage:

"Und ich weiß nicht, ob es der Himmel sein kann, wenn mein Nachbar ein Griesgram ist ... "

Ein griesgrämiger Nachbar ist doch ein Pippifax gegen eine Mutter, von der man erfährt, dass sie in die Hölle gekommen ist. Wäre es für jemanden wirklich der Himmel, wenn während seiner himmlischen Freuden seine Mutter, sein Kind oder ein naher Freund in der Hölle endlose Qualen, Einsamkeit und Hoffnungslosigkeit leiden?

 

Derartige Höllenstrafen haben nichts mit Liebe zu tun. Einen liebenden Gott kann man sich dann abschminken. Und auch einen gerechten Gott kann man sich abschminken. Oder soll das gerecht sein, für eine endliche Bosheit unendlich zu leiden? Gott selbst wäre ja in diesem Falle schlimmer, als der schlimmste menschliche Verbrecher, der immer aus seiner Begrenztheit und Bedingtheit heraus handelt.

 

So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er erst mal seinen einzigen Sohn hingibt, dann aber einen Teil der Menschheit auf immer und ewig quält. Egal, wie schlimm die Taten eines Menschen - so nach drei oder vier Millionen Jahren sollte doch alles gesühnt sein. Aber nein: Nach den drei oder vier Millionen Jahren voller Qual geht es auf zu der nächsten Milliarde.

 

Solche Gottesbilder haben was Monströses. Genau genommen sind es gar keine Bilder mehr für Gott, sondern für einen Dämon, schrecklicher als jeder Balrogh. An einen solchen Gott kann man nicht wirklich glauben. Man kann ihn vielleicht fürchten, sogar ultimativ fürchten.

Das "Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben mit ganzem Herzen, mit ganzer Seele und mit all deinen Gedanken." wird zu einem Unding. Denjenigen so vorbehaltlos lieben, der meinen Vater, meine Mutter, meine Geschwister oder auch nur sonst einen Menschen so lieblos, ungerecht und grausam behandelt, kann man nicht wirklich lieben. Das Gebot der Gottesliebe würde zu einem perfiden Trick: Eine Forderung, die kein Mensch einhalten kann - und für deren Nichteinhaltung man dann schon wieder in der Hölle landen kann.

Dann kann man die Eingangsfrage dieses Threads "Kommen wir alle in die Hölle?" ziemlich großflächig mit einem schlichten "JA" beantworten.

 

Unter der Voraussetzung, dass die Menschen nur ein Erdenleben hätten, ist in der Tat eine ewige Strafe ganz gleich, was der Mensch begangen hat, eine Monströsität. Selbst für Hitler ist eine ewige Strafe nicht angemessen.

Jesus und die Apostel lehrten nichts dergleichen.

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Franciscus non papa

und was lehrten da jesus und die apostel? sprachen die von mehreren leben? oder sagten sie, es gebe keine ewige strafe?

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Das Strafmaß muss in einem adäquaten Verhältnis zur Tat und zum angerichteten Schaden stehen, sonst ist es ungerecht. Sonst kannst Du es auch als Recht bezeichnen, wenn man seinen Sohn, weil er beim Essen gerülpst hat, auf den Scheiterhaufen bringt. Aber selbst Scheiterhaufen sind Peanuts - genauer: geht gegen Null - gegen eine ewige Höllenstrafe. Wie willst Du denn da etwas tun, was diese Strafe adäquat verdient hätte?

Vollkommen richtig. "Nach dem Maß der Taten wird er vergelten."(Is. 59, 18, s.a.Jer. 32,19, 1. Petr.1,17, Gal. 6,7).

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und was lehrten da jesus und die apostel? sprachen die von mehreren leben? oder sagten sie, es gebe keine ewige strafe?

 

Jesus und die Apostel wussten, dass der Mensch mehrere Erdenleben hat, wie auch viele im Judentum daran glaubten.

Da aber die Erdenleben selbst nur der Rahmen sind, in dem sich leid- oder freudvolles Leben vollziehen kann, lehrten sie wie das Leben zu einem beständig freudvollem wird. Wer sich nicht den Weg des freudvollen Lebens entscheidet, bei dem wirken von Erdenleben zu Erdenleben die Leidursachen (Sünde und Sünden) weiter, was zur Folge hat, dass das Leiden an Intensität zunimmt - bis man sich eben doch für die Erlösung entscheidet.

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und was lehrten da jesus und die apostel? sprachen die von mehreren leben? oder sagten sie, es gebe keine ewige strafe?

 

Jesus und die Apostel wussten, dass der Mensch mehrere Erdenleben hat, wie auch viele im Judentum daran glaubten.

Da aber die Erdenleben selbst nur der Rahmen sind, in dem sich leid- oder freudvolles Leben vollziehen kann, lehrten sie wie das Leben zu einem beständig freudvollem wird. Wer sich nicht den Weg des freudvollen Lebens entscheidet, bei dem wirken von Erdenleben zu Erdenleben die Leidursachen (Sünde und Sünden) weiter, was zur Folge hat, dass das Leiden an Intensität zunimmt - bis man sich eben doch für die Erlösung entscheidet.

 

Das Problem mit der Wiedergeburt kann man auch damit lösen, daß auf der höchsten philosophischen Ebene es nur EINEN gibt, und sich jedes Bewußtsein in jedem anderen spiegelt, und so kommen die Fehlidentifikationen mit anderen Menschen zustande.

bearbeitet von Einsteinchen
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Franciscus non papa

und was lehrten da jesus und die apostel? sprachen die von mehreren leben? oder sagten sie, es gebe keine ewige strafe?

 

Jesus und die Apostel wussten, dass der Mensch mehrere Erdenleben hat, wie auch viele im Judentum daran glaubten.

Da aber die Erdenleben selbst nur der Rahmen sind, in dem sich leid- oder freudvolles Leben vollziehen kann, lehrten sie wie das Leben zu einem beständig freudvollem wird. Wer sich nicht den Weg des freudvollen Lebens entscheidet, bei dem wirken von Erdenleben zu Erdenleben die Leidursachen (Sünde und Sünden) weiter, was zur Folge hat, dass das Leiden an Intensität zunimmt - bis man sich eben doch für die Erlösung entscheidet.

 

 

kannst du diese behauptung auch belegen? mir ist keine schriftstelle bekannt.

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Lieber Mecky,

 

 

 

Ich denke auch: Feuer und Finsternis sind als Bilder für Schmerz, Hilflosigkeit und Einsamkeit gemeint.

 

So ein Gott (oder genauer: Gottesbild), der Menschen endlos quält, ihnen Schmerz wie auf dem Scheiterhaufen beschert, sie in eine ultimative Einsamkeit und Hilflosigkeit wirft, ist schon eine Sache für sich.

 

Was machen wir mit Felicians Aussage:

"Und ich weiß nicht, ob es der Himmel sein kann, wenn mein Nachbar ein Griesgram ist ... "

Ein griesgrämiger Nachbar ist doch ein Pippifax gegen eine Mutter, von der man erfährt, dass sie in die Hölle gekommen ist. Wäre es für jemanden wirklich der Himmel, wenn während seiner himmlischen Freuden seine Mutter, sein Kind oder ein naher Freund in der Hölle endlose Qualen, Einsamkeit und Hoffnungslosigkeit leiden?

 

Derartige Höllenstrafen haben nichts mit Liebe zu tun. Einen liebenden Gott kann man sich dann abschminken. Und auch einen gerechten Gott kann man sich abschminken. Oder soll das gerecht sein, für eine endliche Bosheit unendlich zu leiden? Gott selbst wäre ja in diesem Falle schlimmer, als der schlimmste menschliche Verbrecher, der immer aus seiner Begrenztheit und Bedingtheit heraus handelt.

 

So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er erst mal seinen einzigen Sohn hingibt, dann aber einen Teil der Menschheit auf immer und ewig quält. Egal, wie schlimm die Taten eines Menschen - so nach drei oder vier Millionen Jahren sollte doch alles gesühnt sein. Aber nein: Nach den drei oder vier Millionen Jahren voller Qual geht es auf zu der nächsten Milliarde.

 

Solche Gottesbilder haben was Monströses. Genau genommen sind es gar keine Bilder mehr für Gott, sondern für einen Dämon, schrecklicher als jeder Balrogh. An einen solchen Gott kann man nicht wirklich glauben. Man kann ihn vielleicht fürchten, sogar ultimativ fürchten.

Das "Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben mit ganzem Herzen, mit ganzer Seele und mit all deinen Gedanken." wird zu einem Unding. Denjenigen so vorbehaltlos lieben, der meinen Vater, meine Mutter, meine Geschwister oder auch nur sonst einen Menschen so lieblos, ungerecht und grausam behandelt, kann man nicht wirklich lieben. Das Gebot der Gottesliebe würde zu einem perfiden Trick: Eine Forderung, die kein Mensch einhalten kann - und für deren Nichteinhaltung man dann schon wieder in der Hölle landen kann.

Dann kann man die Eingangsfrage dieses Threads "Kommen wir alle in die Hölle?" ziemlich großflächig mit einem schlichten "JA" beantworten.

Bemerkenswerte Erkenntnis.

 

Wundere mich warum sich die Kirche unfähig erweist, vom HEILIGEN GEIST GOTTES die zutreffende Deutung der Höllenvorstellungen JESU zu erbitten und zu verkünden:

 

# Nur der Mensch der mit Absicht Übeltaten begehen will kommt in die Hölle.

 

# Der Böswillige will eher in der Hölle gequält werden als daß er dem Wollen und Tun des Bösen widersagt.

Das Tun des Guten ist dem bösen Menschen eine gefühlduselige Dummheit.

 

 

 

Gruß

josef

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Liebes Einsteinchen,

 

 

 

Was ich eigentlich nie akzeptieren konnte, ist der Satz, daß man nach dem Tod nichts mehr wirken kann. So als ob Gott die Willensfreiheit suspendiert.

GOTT ist gerecht.

 

Deine Frage ist:

 

"Warum kann der Mensch der in die Hölle geraten ist, seine Übeltaten nicht mehr bereuen?"

 

Darum:

ER will nicht bereuen.

Lieber die Qualen der Hölle ertragen als dem Wollen und Tun des Üblen widersagen.

Den Höllenqualen will der Übeltäter entgehen, nicht dem Wollen und Tun des Üblen.

So ähnlich, wie der Raucher den Lungenkrebs nicht will, aber rauchen will.

 

Die Konsequenzen der Taten sind dem Wollen entzogen - eine der Grenzen der Willensfreiheit.

 

 

 

Gruß

josef

bearbeitet von josef
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Es ist schlichtweg falsch zu behaupten, dass Jesus und seine Jünger lehrten, dass der Mensch mehrere Leben habe. Es wurde zwar von Wiedergeburt gesprochen, aber nicht in dem Sinne, wie es die Reinkarnation anderer Religionen gibt, sondern Jesus hat von "geistiger Wiedergeburt" gesprochen, d. h. dass der alte, sündige Mensch abgelegt wird und ein neuer Mensch entsteht. Wie oft sagt man im Volksmund: "Ich fühle mich wie neugeboren." Ich kenne auch diesen Tag, an dem ich mich durch eine großartige Glaubenserfahrung auf einen Schlag wie ein neuer, wiedergeborener Mensch fühlte. Oft fühlt man sich nach einer guten Beichte befreit von allen Sünden, also wie neugeboren, da könnte man sogar sagen, dass jede Beichte eine geistige Wiedergeburt ist und man wieder ein neues, besseres Leben anfangen kann.

L. G. Nachtigall

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Solche wie ich bedachte Matthaeus allerdings auch mit einem Seitenhieb Nach solchem allem trachten die Heiden

 

Fragt sich, ob "Heide" hier ein religiöser Terminus ist, oder ob er die Haltung "alles ist planbar, machbar, kontrollierbar" kritisiert.

Ich denke, es geht um "Heide" als einen Unglaeubigen. Die Fragen "Was werden wir essen, oder was werden wir trinken, oder womit werden wir uns kleiden?" sind heute wie vor 2000 Jahren ganz normale alltaegliche Ueberlebensfragen. Ich habe da meinen Zweifel, ob "Trachtet aber zuerst nach dem Reiche Gottes und nach seiner Gerechtigkeit, so wird euch solches alles hinzugelegt werden" wirklich ein Garant fuer mein taegliches Brot sein kann. Auf alle Faelle bevorzuge ich es, mich selber um mein Essen und meine Kleidung zu kuemmern, als mich diesbezueglich auf Gott zu verlassen - deswegen bin ich ja auch ein kleinglaeubiger Heide.

 

A mi modo de ver

DonGato.

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und was lehrten da jesus und die apostel? sprachen die von mehreren leben? oder sagten sie, es gebe keine ewige strafe?

 

Jesus und die Apostel wussten, dass der Mensch mehrere Erdenleben hat, wie auch viele im Judentum daran glaubten.

Da aber die Erdenleben selbst nur der Rahmen sind, in dem sich leid- oder freudvolles Leben vollziehen kann, lehrten sie wie das Leben zu einem beständig freudvollem wird. Wer sich nicht den Weg des freudvollen Lebens entscheidet, bei dem wirken von Erdenleben zu Erdenleben die Leidursachen (Sünde und Sünden) weiter, was zur Folge hat, dass das Leiden an Intensität zunimmt - bis man sich eben doch für die Erlösung entscheidet.

 

 

kannst du diese behauptung auch belegen? mir ist keine schriftstelle bekannt.

 

Es gibt genügend Schrifstellen wo Jesus von der Hölle, sprich, von dem Ort der äußersten Finsternis und vom Ort des Feuers gesprochen hat. Die Hervorhebung dieser Schriftstellen bewirkt hier nur eins: Du kannst die Bibel wörtlich nehmen oder ernst. Diese Schrifstellen werden in das Reich der Fabeln verbannt oder aber so uminterpretiert, dass nix von ihrem Inhalt mehr übrig bleibt.

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Lieber Stanley,

 

 

 

...Was hat Jesus denn nun gemeint, mit der äußersten Finsternis, dem Wurm und dem nicht erlöschenden Feuer?

Ein vorläufiger Erklärungsversuch:

 

JESUS meint Seelenzustände.

Die Vernunft versteht was JESUS sagen will:

 

- Finsternis: Der Mensch sieht nichts und weiß nichts, er versteht nichts, kennt die Wahrheit nicht und macht alles falsch.

- Der nagende Wurm zerfrißt die Seele - wie zB. der Neid, und die Eifersucht.

- Nie erlöschendes Feuer: der Rachedurst, der Zorn, die Wut aber auch das Leid.

 

 

Gruß

josef

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Lieber Stanley,

 

 

 

...Was hat Jesus denn nun gemeint, mit der äußersten Finsternis, dem Wurm und dem nicht erlöschenden Feuer?

Ein vorläufiger Erklärungsversuch:

 

JESUS meint Seelenzustände.

Die Vernunft versteht was JESUS sagen will:

 

- Finsternis: Der Mensch sieht nichts und weiß nichts, er versteht nichts, kennt die Wahrheit nicht und macht alles falsch.

- Der nagende Wurm zerfrißt die Seele - wie zB. der Neid, und die Eifersucht.

- Nie erlöschendes Feuer: der Rachedurst, der Zorn, die Wut aber auch das Leid.

 

 

Gruß

josef

 

Lieber Josef,

 

ich sehe das ähnlich wie Du. Allerdings sind wir nur die bescheidende Minderheit. Die Mehrheit hier im Forum wird schreiben: Das hat Jesus wohl so nicht gesagt, und wenn er es, Gott behüte, doch gesagt haben könnte, dann hat er es nicht so gemeint.

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Lieber Don Gato,

 

 

 

...

Die Fragen "Was werden wir essen, oder was werden wir trinken, oder womit werden wir uns kleiden?" sind heute wie vor 2000 Jahren ganz normale alltaegliche Ueberlebensfragen.

Ich habe da meinen Zweifel, ob "Trachtet aber zuerst nach dem Reiche Gottes und nach seiner Gerechtigkeit, so wird euch solches alles hinzugelegt werden" wirklich ein Garant fuer mein taegliches Brot sein kann.

Gerechtigkeit ist Garant.

Denn Gerechtigkeit macht lebenstüchtig und weiß wie das tägliche Brot mit Anstand zu beschaffen ist.

 

...Auf alle Faelle bevorzuge ich es, mich selber um mein Essen und meine Kleidung zu kuemmern, als mich diesbezueglich auf Gott zu verlassen - deswegen bin ich ja auch ein kleinglaeubiger Heide.

Kümmert SICH GOTT um Essen und Kleidung des Gerechten?

Nein.

GOTT stellt die Möglichkeiten bereit - der Mensch muß sie nur nutzen.

 

Der HEILIGE GEIST GOTTES gibt Hilfe zur Selbsthilfe.

 

 

Gruß

josef

bearbeitet von josef
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Franciscus non papa

und was lehrten da jesus und die apostel? sprachen die von mehreren leben? oder sagten sie, es gebe keine ewige strafe?

 

Jesus und die Apostel wussten, dass der Mensch mehrere Erdenleben hat, wie auch viele im Judentum daran glaubten.

Da aber die Erdenleben selbst nur der Rahmen sind, in dem sich leid- oder freudvolles Leben vollziehen kann, lehrten sie wie das Leben zu einem beständig freudvollem wird. Wer sich nicht den Weg des freudvollen Lebens entscheidet, bei dem wirken von Erdenleben zu Erdenleben die Leidursachen (Sünde und Sünden) weiter, was zur Folge hat, dass das Leiden an Intensität zunimmt - bis man sich eben doch für die Erlösung entscheidet.

 

 

kannst du diese behauptung auch belegen? mir ist keine schriftstelle bekannt.

 

Es gibt genügend Schrifstellen wo Jesus von der Hölle, sprich, von dem Ort der äußersten Finsternis und vom Ort des Feuers gesprochen hat. Die Hervorhebung dieser Schriftstellen bewirkt hier nur eins: Du kannst die Bibel wörtlich nehmen oder ernst. Diese Schrifstellen werden in das Reich der Fabeln verbannt oder aber so uminterpretiert, dass nix von ihrem Inhalt mehr übrig bleibt.

 

 

danach habe ich gar nicht gefragt. ich wollte einen beleg für die steile these, daß jesus und die apostel an mehrere erdenleben glaubten.

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Franciscus non papa

 

 

Lieber Josef,

 

ich sehe das ähnlich wie Du. Allerdings sind wir nur die bescheidende Minderheit. Die Mehrheit hier im Forum wird schreiben: Das hat Jesus wohl so nicht gesagt, und wenn er es, Gott behüte, doch gesagt haben könnte, dann hat er es nicht so gemeint.

 

 

11. gebot: du sollst nicht immer versuchen, deinen strohmann zu dreschen.

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und was lehrten da jesus und die apostel? sprachen die von mehreren leben? oder sagten sie, es gebe keine ewige strafe?

 

Jesus und die Apostel wussten, dass der Mensch mehrere Erdenleben hat, wie auch viele im Judentum daran glaubten.

Da aber die Erdenleben selbst nur der Rahmen sind, in dem sich leid- oder freudvolles Leben vollziehen kann, lehrten sie wie das Leben zu einem beständig freudvollem wird. Wer sich nicht den Weg des freudvollen Lebens entscheidet, bei dem wirken von Erdenleben zu Erdenleben die Leidursachen (Sünde und Sünden) weiter, was zur Folge hat, dass das Leiden an Intensität zunimmt - bis man sich eben doch für die Erlösung entscheidet.

 

 

kannst du diese behauptung auch belegen? mir ist keine schriftstelle bekannt.

 

Mal. 4,5-5 heißt es: "Siehe, ich sende euch Elia den Propheten..." Darauf beruft sich Jesus als er vom Johannes d. Täufer spricht:"Ja, er ist Elia, der wiederkommen soll."

 

Als Jesus die Jünger fragte, was das Volk meine, wer er sei, sagten sie: "Jeremias oder der propheten einer." (Mt. 16,14).

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und was lehrten da jesus und die apostel? sprachen die von mehreren leben? oder sagten sie, es gebe keine ewige strafe?

 

Jesus und die Apostel wussten, dass der Mensch mehrere Erdenleben hat, wie auch viele im Judentum daran glaubten.

Da aber die Erdenleben selbst nur der Rahmen sind, in dem sich leid- oder freudvolles Leben vollziehen kann, lehrten sie wie das Leben zu einem beständig freudvollem wird. Wer sich nicht den Weg des freudvollen Lebens entscheidet, bei dem wirken von Erdenleben zu Erdenleben die Leidursachen (Sünde und Sünden) weiter, was zur Folge hat, dass das Leiden an Intensität zunimmt - bis man sich eben doch für die Erlösung entscheidet.

 

Das Problem mit der Wiedergeburt kann man auch damit lösen, daß auf der höchsten philosophischen Ebene es nur EINEN gibt, und sich jedes Bewußtsein in jedem anderen spiegelt, und so kommen die Fehlidentifikationen mit anderen Menschen zustande.

Wir müssen nicht unsinnig spekulieren, wenn wir bereits vernünftige Antworten haben.

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Franciscus non papa

und was lehrten da jesus und die apostel? sprachen die von mehreren leben? oder sagten sie, es gebe keine ewige strafe?

 

Jesus und die Apostel wussten, dass der Mensch mehrere Erdenleben hat, wie auch viele im Judentum daran glaubten.

Da aber die Erdenleben selbst nur der Rahmen sind, in dem sich leid- oder freudvolles Leben vollziehen kann, lehrten sie wie das Leben zu einem beständig freudvollem wird. Wer sich nicht den Weg des freudvollen Lebens entscheidet, bei dem wirken von Erdenleben zu Erdenleben die Leidursachen (Sünde und Sünden) weiter, was zur Folge hat, dass das Leiden an Intensität zunimmt - bis man sich eben doch für die Erlösung entscheidet.

 

 

kannst du diese behauptung auch belegen? mir ist keine schriftstelle bekannt.

 

Mal. 4,5-5 heißt es: "Siehe, ich sende euch Elia den Propheten..." Darauf beruft sich Jesus als er vom Johannes d. Täufer spricht:"Ja, er ist Elia, der wiederkommen soll."

 

Als Jesus die Jünger fragte, was das Volk meine, wer er sei, sagten sie: "Jeremias oder der propheten einer." (Mt. 16,14).

 

 

was allerdings keineswegs ein argument für eine wiedergeburt im sinne von mehrfach leben ist.

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und was lehrten da jesus und die apostel? sprachen die von mehreren leben? oder sagten sie, es gebe keine ewige strafe?

 

Jesus und die Apostel wussten, dass der Mensch mehrere Erdenleben hat, wie auch viele im Judentum daran glaubten.

Da aber die Erdenleben selbst nur der Rahmen sind, in dem sich leid- oder freudvolles Leben vollziehen kann, lehrten sie wie das Leben zu einem beständig freudvollem wird. Wer sich nicht den Weg des freudvollen Lebens entscheidet, bei dem wirken von Erdenleben zu Erdenleben die Leidursachen (Sünde und Sünden) weiter, was zur Folge hat, dass das Leiden an Intensität zunimmt - bis man sich eben doch für die Erlösung entscheidet.

 

 

kannst du diese behauptung auch belegen? mir ist keine schriftstelle bekannt.

 

Mal. 4,5-5 heißt es: "Siehe, ich sende euch Elia den Propheten..." Darauf beruft sich Jesus als er vom Johannes d. Täufer spricht:"Ja, er ist Elia, der wiederkommen soll."

 

Als Jesus die Jünger fragte, was das Volk meine, wer er sei, sagten sie: "Jeremias oder der propheten einer." (Mt. 16,14).

 

 

was allerdings keineswegs ein argument für eine wiedergeburt im sinne von mehrfach leben ist.

Weshalb nicht?

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Franciscus non papa

weil jesus das eben in keiner weise bestätigt.

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