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Warum glaubst du an Gott?


Frostfrosch

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Du hast nichts verstanden. Einen Sehsinn gibt es, einen "geistigen Sehsinn" nicht. Er existiert nur in deiner Fantasie. Das ist der Unterschied. Deshalb und genau deshalb sind deine Vorstellungen Fantasien.

 

Man muss zur Verteidigung von Rasko erwaehnen, dass in der Philosophie (besonders des Agnostizismus) aehnliche Gedankenmodelle wirklch diskutiert werden. Der Ausgangspunkt dieser Diskussion ist der absolte theoretische Wenn-Fall eines total Unmusikalischen. Der wird auch mit groessten Unverstaendnis reagieren, warum mache Menschen Frequenz- & Amplitudenmodulation von Schall schoen finden. Gefolgt wird dann meistens so eine Diskussion von Reflexionen ueber ein gewissen Variation der Empfaenglichkeit fuer Spiritualitaet beim Menschen.

 

Teilweise sind solche Diskussionen sehr muehsam, weil bereits in der Praemisse vorausgesetzt wird, was dann spaeter in der Konsequenz gezeigt wird. Das ist Petitio principii in Reinstkultur.

 

A mi modo de ver

DonGato.

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Wenn dein Gott für unser Leben wichtig wäre, müßten wir ihn nicht suchen. Was die unterschiedlichen Gottesbilder betrifft, wie bringst du die von Jahwe und Allah mit deinem Gott zusammen, von Wotan, Zeus und Osiris gar nicht zu reden? Mit unterschiedlichem Geschmack oder Charakter ist das ja wohl kaum zu erklären.

 

Fakt ist, daß Menschen im Laufe ihrer Geschichte an ganz unterschiedliche Götter geglaubt haben, ohne daß es für auch nur einen von ihnen einen Beweis gegeben hätte, den es für die anderen nicht gab. Konsequent gibt es heute immer noch zahlreiche Religionen, die alle von sich behaupten, die einzig wahre zu sein, gerade weil sie sich gegenseitig ausschließen, und obwohl alle Gottesbeweise gescheitert sind mit einer einzigen Ausnahme: Es gibt meinen Gott, weil ich an ihn glaube. Das gilt allerdings für alle Religionen.

 

Daraus schließe ich mit einem gewissen Recht, daß alle Religionen gleich wahr und gleich falsch sind, und wenn es stimmt, daß es die Funktion von Religionen ist, die Welt zu erklären und der Gesellschaft Regeln zu geben, so muß man feststellen, daß sie allesamt an ersterem gescheitert sind und für letzteres entbehrlich.

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Du hast nichts verstanden. Einen Sehsinn gibt es, einen "geistigen Sehsinn" nicht. Er existiert nur in deiner Fantasie. Das ist der Unterschied. Deshalb und genau deshalb sind deine Vorstellungen Fantasien.

 

Man muss zur Verteidigung von Rasko erwaehnen, dass in der Philosophie (besonders des Agnostizismus) aehnliche Gedankenmodelle wirklch diskutiert werden. Der Ausgangspunkt dieser Diskussion ist der absolte theoretische Wenn-Fall eines total Unmusikalischen. Der wird auch mit groessten Unverstaendnis reagieren, warum mache Menschen Frequenz- & Amplitudenmodulation von Schall schoen finden. Gefolgt wird dann meistens so eine Diskussion von Reflexionen ueber ein gewissen Variation der Empfaenglichkeit fuer Spiritualitaet beim Menschen.

 

Teilweise sind solche Diskussionen sehr muehsam, weil bereits in der Praemisse vorausgesetzt wird, was dann spaeter in der Konsequenz gezeigt wird. Das ist Petitio principii in Reinstkultur.

Ja, in der Philosophie! :lol:

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Wenn dein Gott für unser Leben wichtig wäre, müßten wir ihn nicht suchen. Was die unterschiedlichen Gottesbilder betrifft, wie bringst du die von Jahwe und Allah mit deinem Gott zusammen, von Wotan, Zeus und Osiris gar nicht zu reden? Mit unterschiedlichem Geschmack oder Charakter ist das ja wohl kaum zu erklären.

 

Fakt ist, daß Menschen im Laufe ihrer Geschichte an ganz unterschiedliche Götter geglaubt haben, ohne daß es für auch nur einen von ihnen einen Beweis gegeben hätte, den es für die anderen nicht gab. Konsequent gibt es heute immer noch zahlreiche Religionen, die alle von sich behaupten, die einzig wahre zu sein, gerade weil sie sich gegenseitig ausschließen, und obwohl alle Gottesbeweise gescheitert sind mit einer einzigen Ausnahme: Es gibt meinen Gott, weil ich an ihn glaube. Das gilt allerdings für alle Religionen.

 

Daraus schließe ich mit einem gewissen Recht, daß alle Religionen gleich wahr und gleich falsch sind, und wenn es stimmt, daß es die Funktion von Religionen ist, die Welt zu erklären und der Gesellschaft Regeln zu geben, so muß man feststellen, daß sie allesamt an ersterem gescheitert sind und für letzteres entbehrlich.

 

Huhu! Eigentlich wollte der Threaderöffner doch wissen warum jemand an Gott glaubt und nicht warum er entbehrlich ist.

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Huhu! Eigentlich wollte der Threaderöffner doch wissen warum jemand an Gott glaubt und nicht warum er entbehrlich ist.

Manche Threads entwickeln ein Eigenleben. :D

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GermanHeretic

Gefolgt wird dann meistens so eine Diskussion von Reflexionen ueber ein gewissen Variation der Empfaenglichkeit fuer Spiritualitaet beim Menschen.

Sobald jemand eine wissenschaftlich sauberen Nachweis und ein objektives Maß für diese Empfänglichkeit anbietet, so wie es für echte Blind- und Taubheit auch möglich ist, bin ich bereit, in dem Gequatsche von "geistiger Blindheit" oder dem Farbenblindengleichnis etwas anders zu sehen als Kritikimmunisierung mit einer ordentlichen Prise Arroganz. Aber bis dahin hat jeder bei mir verschissen, der dieses Gefasel absondert.

 

Da paßt das mit der religiösen Musikalität schon besser. Obwohl alle den Schall wahrnehmen, hört nicht jeder eine Melodie. Und die, die eine hören, hören nicht alle dieselbe.

 

Nun gibt es Leute, die meinen, daß jeder, der eine andere Melodie als sie oder auch keine hört, sei bzgl. des Schalls irgendwie fehlinformiert.

Manche davon besitzen die Unverschämtheit, den anderen deswegen irgendwelche körperlichen oder geistigen oder blazorgen Mängel zu bescheinigen.

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Huhu! Eigentlich wollte der Threaderöffner doch wissen warum jemand an Gott glaubt und nicht warum er entbehrlich ist.

Wenn man sich im Klaren ist, warum man nicht glaubst, dann beantwortet sich die Frage, warum andere glauben, von allein. Wenn jedoch man sich darueber nicht im Klaren ist, warum man glaubt an was-auch-immer nicht zu glauben, sollte man sich nicht selbst vollmundig als Atheist bezeichnen.

 

A mi modo de ver

DonGato.

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Die Atheisten, die sich die Muehe einer Differenzierung machen, sind hier wirklich Exoten.

 

A mi modo de ver

DonGato.

 

Es könnte allerdings auch sein, dass die " merkbefreiten " Atheisten keine Lust mehr auf Differenzierungen haben. Dass diese Atheisten nach Jahrzehnten der Bemühungen einfach keinen Sinn mehr darin sehen.

Davon abgesehen scheint es mir in der Tat reine Zeitverschwendung zu sein, auf alle Abstufungten des Aberglaubens extra einzugehen. Das ist wie ein ungesicherter Sumpfweg. Man kann sich nur verlaufen. Da lass ich mich gern zu den " merkbefreiten " zählen.

Die Atheisten, die sich die Mühe der Differenzierung machen sind keine Exoten, sondern in der Regel noch recht junge Vertreter der Atheistenzunft. Solche mit Idealen. Man könnte die natürlich als Exoten bezeichnen. :) Aber das gibt sich mit der Zeit.

 

sich dann Richtung Gardasee aufmachend.............tribald

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sich dann Richtung Gardasee aufmachend.............tribald

Gute Reise, und mein Neid wird dich begleiten. :D

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Wenn jedoch man sich darueber nicht im Klaren ist, warum man glaubt an was-auch-immer nicht zu glauben, sollte man sich nicht selbst vollmundig als Atheist bezeichnen.

 

A mi modo de ver

DonGato.

 

Ich denke, dass die Formulierung von dir nicht unglücklich gewählt ist, sondern schlichtweg falsch. Ein Atheist glaubt nicht an Gott. Punkt. Das ist alles.

Es ist unwahr, dass ein Atheist glaubt, dass es keinen Gott gibt. Eigentlich ganz einfach zu verstehen: Ein Theist glaubt, ein Atheist glaubt nicht.

Wer das begriffen hat, kann durchaus verstehen, dass Atheisten nicht verstehen (können), wie man an irgendeinen (persönlich definierten) Gott glauben kann.

 

Grüße Cartman

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Und durch wahren Glauben - mit der damit verbundenen Erkenntnis der Wahrheit - besiegte ich allmählich ohne ärztliche oder fremde Hilfe und ohne Medikamente, meinen tiefen Depressionen. Im Laufe der Jahre erhielt ich so viele Beweise für die Existenz des Übersinnlichen und so viele gedankliche Klarheit, dass es mir die Existenz Gottes und eines übersinnlichen Welthintergrundes ganz selbstverständlich und logisch ist.

Wo wir beim Anekdotischen sind, und das vorweg, ich bezweifle nicht deine Erfahrungen, noch will ich sie verächtlich machen.

 

Ich bezeichne mich gern als jemanden, der ungläubig aufgewachsen ist und im religiösen Sinne stimmt das auch. Aber es gab einen anderen "Glauben" in meiner Familie, den an die Wirksamkeit der Homöopathie. Es erschien mir als Kind völlig selbstverständlich, daß man mit seinen kleine Wehwehchen nicht zum Arzt, sondern zum Homöopathen ging. Der schaute einem in die Augen, machte also eine "Irisdiagnose", wie das genannt wird, sprach mit einem dabei über das persönliche Befinden, und nannte einem dann eine Reihe von Tropfen oder Tabletten, die man einzunehmen hatte, verbunden mit einigen Gesundheitstipps, von denen ich heute noch profitiere, daß die meisten Menschen sich mit Messer und Gabel umbringen, oder daß Krankheiten nicht über Nacht verschwinden, oder daß man auch gesund werden wollen muß - und was soll ich sagen: Es wirkte!

 

Bis zu dem Augenblick, an den ich mich erinnere, als wäre es gestern gewesen. Eines Tages zückte dieser "Doktor" zum Zwecke der Diagnose in einem scheinbar schwierigeren Fall seine schöne, goldene Taschenuhr, und pendelte damit über meinem Arm. Wie ein Blitz ging es mir durch den Kopf: Das ist Spökenkiekerei! Mein "Glaube" an die Homöopathie war erschüttert, noch mehr: mir wurde überhaupt erst bewußt, daß es ein Glaube war und nicht Wissen (man mag mir verzeihen, ich war so um die 10), und sie hörte auf, bei mir zu funktionieren.

Du meinst in Wirklichkeit hier wurde ein Glaubensmuster (Glaube an die Wirksamkeit der Homöopathie) durch ein anderes Glaubensmuster (Glaube, dass Pendeln Unsinn sei) ersetzt.

Das mit dem Pendeln ist aber nicht völlig aus der Luft gegriffen. Das Pendeln offenbart das Unbewusste des Menschen - und gibt demzufolge Antwort, wo alles bewusste Wissen versagt.

 

Was man daraus lernen kann? Nun, daß Illusionen eine mächtige Kraft sein können und daß ihre Wirksamkeit nichts über die Wahrheit einer Idee sagt.

Selbstverständlich sind Illusionen mächtige Kräfte. Sonst hätten wir ja keinen Materialismus... Jeder Gedanke, der mit einem Gefühl verbunden ist ist eine Kraft. Und die Kraft ist umso stärker, je gefühlsgeladener ein Gedanke ist.

Wenn man das, mit aller Vorsicht, in den Bereich der Weltanschauungen überträgt, so könnte man sagen, Religionen sind die Plazebos des Geistes,

Nein, alle Religionen führen zeit- und millieubedingt den Menschen von der Illusion zur Wahrheit. Dabei ist natürlich wichtig, dass die Religion nicht nur als Tradition fortbesteht, denn dann kann sie auch - da unverstanden und nicht zeitgemäß - zu Irrtümern führen.

Übrigens: Der Placeboeffekt ist ein guter Beleg für das Primat des Geistes. Denn hier ist es ja wirklich nur der Glaube, der etwas in Gang setzt, was sogar als materielle Veränderung in Erscheinung treten kann!

was übrigens auch sehr schön erklärt, warum so unterschiedliche Religionen bei so vielen Menschen in so ähnlicher Weise wirken. Es wirkt nicht, was sie glauben, sondern nur, daß sie es tun.

 

 

Um zurück zu meinem Beispiel zu kommen. Bin ich also traurig, daß ich die Illusion der Homöopathie verloren habe? Nein! Erstens, weil es immer gut ist, Illusionen als solche zu erkennen, zweitens, weil erst das mir die Möglichkeit gegeben hat, wenigstens etwas besser zu verstehen, wie man ein gesünderes Leben führen kann, ohne von Tropfen und Tabellen abhängig zu sein.

Ja, von Illusionen frei zu werden ist ein Gewinn, den man nicht hoch genug schätzen kann. Und wenn da meinst man könne ein gesünderes Leben ohne Tropfen und Tabellen führen, dann bist Du vielleicht gar nicht der so schlimme Materialist, der Du zu sein scheinst.

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GermanHeretic
Es könnte allerdings auch sein, dass die " merkbefreiten " Atheisten keine Lust mehr auf Differenzierungen haben. Dass diese Atheisten nach Jahrzehnten der Bemühungen einfach keinen Sinn mehr darin sehen.

Davon abgesehen scheint es mir in der Tat reine Zeitverschwendung zu sein, auf alle Abstufungten des Aberglaubens extra einzugehen.

Dann sollte man allerdings zu gewissen Themen und unter bestimmten Leuten die Klappe halten. Bei jemandem, dem man das Würstchenessen ausreden will, die Zahl der Tortenschichten zu kritisieren, führt zu gar nichts.

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Dann sollte man allerdings zu gewissen Themen und unter bestimmten Leuten die Klappe halten. Bei jemandem, dem man das Würstchenessen ausreden will, die Zahl der Tortenschichten zu kritisieren, führt zu gar nichts.

 

Missionierung gehört auch nicht zu den Beschäftigungen der meisten Atheisten. Ich sage bewusst "der meisten", weil man in keiner Personengruppe alle über einen Kamm scheren kann, besonders nicht in der sehr heterogenen Gruppe der Atheisten. Denn, wie gesagt, vereint diese Gruppe nur die Gemeinsamkeit nicht an irgendeinen Gott zu glauben.

 

Grüße Cartman

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Lieber Marcellinus,

 

 

Wenn dein Gott für unser Leben wichtig wäre, müßten wir ihn nicht suchen.

Wäre GOTT unübersehbar sichtbar, stünde der Mensch unter Zwang sich GOTT zuzuwenden.

GOTT aber, will nicht zwingen.

GOTT will die freiwillige Zuwendung des Menschen - deswegen will ER gesucht werden.

 

...

Konsequent gibt es heute immer noch zahlreiche Religionen, die alle von sich behaupten, die einzig wahre zu sein, gerade weil sie sich gegenseitig ausschließen, und obwohl alle Gottesbeweise gescheitert sind mit einer einzigen Ausnahme: Es gibt meinen Gott, weil ich an ihn glaube. Das gilt allerdings für alle Religionen.

 

Daraus schließe ich mit einem gewissen Recht, daß alle Religionen gleich wahr und gleich falsch sind,

Damit leugnest Du daß es unter den Religionen eine gibt die wirklich wahr ist weil sie wirklich von GOTT offenbart ist.

 

 

 

und wenn es stimmt, daß es die Funktion von Religionen ist, die Welt zu erklären und der Gesellschaft Regeln zu geben, so muß man feststellen, daß sie allesamt an ersterem gescheitert sind und für letzteres entbehrlich.

Kommt darauf an, was Du unter Welterklärung verstehst.

 

Einen Tisch kann man auf zwei Arten erklären:

# Eine Platte aus Holz mit eins, drei bis vier Beinen.

 

# Eine Platte in einer Höhe in der man stehend mit den Händen tätig sein kann und an die man sich mittels eines Stuhles bequem setzen kann.

 

 

Das von GOTT eingepflanzte Gewissen gibt der Gesellschaft Regeln die zur Fülle des Lebens führen.

 

 

 

Gruß

josef

bearbeitet von josef
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Du meinst in Wirklichkeit hier wurde ein Glaubensmuster (Glaube an die Wirksamkeit der Homöopathie) durch ein anderes Glaubensmuster (Glaube, dass Pendeln Unsinn sei) ersetzt.

Das mit dem Pendeln ist aber nicht völlig aus der Luft gegriffen. Das Pendeln offenbart das Unbewusste des Menschen - und gibt demzufolge Antwort, wo alles bewusste Wissen versagt.

Nein, Pendeln sagt nur etwas über unbewußte Bewegungen, die man übrigens über bloße Vorstellungen anregen kann. Eine der ersten Übungen beim Autogenen Training. Unser Unterbewußtsein gibt übrigens nur wieder, was man ihm beigebracht hat, und wenn man ihm falsches beibringt, versagt es genau so wie unsere Bewußtsein (nur gründlicher, weil ihm die Möglichkeit der kritischen Überprüfung fehlt).

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Wenn dein Gott für unser Leben wichtig wäre, müßten wir ihn nicht suchen.

Wäre GOTT unübersehbar sichtbar, stünde der Mensch unter Zwang sich GOTT zuzuwenden.GOTT aber, will nicht zwingen.GOTT will die freiwillige Zuwendung des Menschen - deswegen will ER gesucht werden.

Quatsch! Ein Baum oder ein Haus sind auch unübersehbar und zwingen mich zu nichts. Dein Gott will, daß man an ihn glaubt, obwohl man nicht weiß, ob es ihn überhaupt gibt? Was ist das für eine Entscheidung?

 

...

Konsequent gibt es heute immer noch zahlreiche Religionen, die alle von sich behaupten, die einzig wahre zu sein, gerade weil sie sich gegenseitig ausschließen, und obwohl alle Gottesbeweise gescheitert sind mit einer einzigen Ausnahme: Es gibt meinen Gott, weil ich an ihn glaube. Das gilt allerdings für alle Religionen.

 

Daraus schließe ich mit einem gewissen Recht, daß alle Religionen gleich wahr und gleich falsch sind,

Damit leugnest Du daß es unter den Religionen eine gibt die wirklich wahr ist weil sie wirklich von GOTT offenbart ist.

Genau! :D

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Du meinst in Wirklichkeit hier wurde ein Glaubensmuster (Glaube an die Wirksamkeit der Homöopathie) durch ein anderes Glaubensmuster (Glaube, dass Pendeln Unsinn sei) ersetzt.

Das mit dem Pendeln ist aber nicht völlig aus der Luft gegriffen. Das Pendeln offenbart das Unbewusste des Menschen - und gibt demzufolge Antwort, wo alles bewusste Wissen versagt.

Nein, Pendeln sagt nur etwas über unbewußte Bewegungen,

Genau

die man übrigens über bloße Vorstellungen anregen kann.

Stimmt auch. Wenn man vorher alle Möglichkeiten durchgegangen ist, die einem einfallen, dann hat man jetzt die Möglichkeit Tieferes zu entdecken.

Eine der ersten Übungen beim Autogenen Training. Unser Unterbewußtsein gibt übrigens nur wieder, was man ihm beigebracht hat,

Auch, aber nicht nur.

und wenn man ihm falsches beibringt, versagt es genau so wie unsere Bewußtsein (nur gründlicher, weil ihm die Möglichkeit der kritischen Überprüfung fehlt).

Hier geht es aber um Entscheidungen,wo man nicht weiß, wie man entscheiden soll. Im Nachhinein stellt sich heraus, ob die gependelte Entscheidung richtig oder falsch war.

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Wenn jedoch man sich darueber nicht im Klaren ist, warum man glaubt an was-auch-immer nicht zu glauben, sollte man sich nicht selbst vollmundig als Atheist bezeichnen.

 

A mi modo de ver

DonGato.

 

Ich denke, dass die Formulierung von dir nicht unglücklich gewählt ist, sondern schlichtweg falsch. Ein Atheist glaubt nicht an Gott. Punkt. Das ist alles.

Es ist unwahr, dass ein Atheist glaubt, dass es keinen Gott gibt. Eigentlich ganz einfach zu verstehen: Ein Theist glaubt, ein Atheist glaubt nicht.

Wer das begriffen hat, kann durchaus verstehen, dass Atheisten nicht verstehen (können), wie man an irgendeinen (persönlich definierten) Gott glauben kann.

 

Grüße Cartman

 

Halten wir fest: Es gibt Atheisten die in einem "katholischen Forum" in der Untersektion "Glaubensgespräche" über ihren Nichtglauben Freudensprünge ausüben. Haben Die keinen Friseur? Ich denke nicht. Sie freuen sich über ihren Unglauben und müssen die Christen unbedingt darüber informieren.

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Halten wir fest: Es gibt Atheisten die in einem "katholischen Forum" in der Untersektion "Glaubensgespräche" über ihren Nichtglauben Freudensprünge ausüben. Haben Die keinen Friseur? Ich denke nicht. Sie freuen sich über ihren Unglauben und müssen die Christen unbedingt darüber informieren.

Wer schreibt im Hasenstall, der nicht darf? ;)

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Ich denke, dass die Formulierung von dir nicht unglücklich gewählt ist, sondern schlichtweg falsch. Ein Atheist glaubt nicht an Gott. Punkt. Das ist alles.

Es ist unwahr, dass ein Atheist glaubt, dass es keinen Gott gibt. Eigentlich ganz einfach zu verstehen: Ein Theist glaubt, ein Atheist glaubt nicht.

Wer das begriffen hat, kann durchaus verstehen, dass Atheisten nicht verstehen (können), wie man an irgendeinen (persönlich definierten) Gott glauben kann.

 

Grüße Cartman

Schoen mal wieder einen absoluten Kenner der Athesimuses zu treffen.

Ob und an was ich als Atheist glaube, ueberlss mal lieber mir. Es liegen Welten dazwischen, "lediglich" nicht an Gott zu glauben oder die Existenz eines universalen Schoepfers zu verneinen.

 

A mi modo de ver

DonGato.

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Halten wir fest: Es gibt Atheisten die in einem "katholischen Forum" in der Untersektion "Glaubensgespräche" über ihren Nichtglauben Freudensprünge ausüben. Haben Die keinen Friseur? Ich denke nicht. Sie freuen sich über ihren Unglauben und müssen die Christen unbedingt darüber informieren.

Von der realitaetsferne mal abgesehen, ist doch das Niveau des Beitrages schon sehr tief.

 

DonGato.

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Halten wir fest: Es gibt Atheisten die in einem "katholischen Forum" in der Untersektion "Glaubensgespräche" über ihren Nichtglauben Freudensprünge ausüben. Haben Die keinen Friseur? Ich denke nicht. Sie freuen sich über ihren Unglauben und müssen die Christen unbedingt darüber informieren.

Wer schreibt im Hasenstall, der nicht darf? ;)

 

Die sich selbst belügen! :rolleyes:

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Du hast nichts verstanden. DU siehst nur Materie, aber die geistigen Sinne siehst Du überhaupt nicht. Und weil du diese nicht siehst, so tust die geistigen Dinge als Phantasie ab. Was ist hernach eine Idee?

Ich habe nicht "geistige Dinge" als Fantasie abgetan, sondern deine Welt der Geister. Eine Idee ist eine Vorstellung im Kopf. Für eine nähere Beschreibung wende dich an einen Neurowissenschaftler deines Vertrauens. Dein Vorstellung von "Materialismus" war schon im letzten Jahrhundert veraltet.

Siehste, da liegst du schon wieder falsch. Eine Idee ist keine Vorstellung im Kopf, sondern ist eine Vorstellung in Dir, in deinen Ich, im Menschen. Und diese Vorstellung speichert der Mensch im Gehirn ab.

 

Und was ist ein Neurowissenschaftler. Er untersucht das Gefüge und den Inhalt Festplatte. Aber woher die Idee kommt, das kann der Neurowissenschaftler nicht feststellen.

bearbeitet von rakso
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Eine Idee ist keine Vorstellung im Kopf, sondern ist eine Vorstellung in Dir, in deinen Ich, im Menschen. Und diese Vorstellung speichert der Mensch im Gehirn ab.

 

Und was ist ein Neurowissenschaftler. Er untersucht das Gefüge und den Inhalt Festplatte. Aber woher die Idee kommt, das kann der Neurowissenschaftler nicht feststellen.

rakso, jetzt wird es peinlich. Menschen sind keine Computer und wenn du das verwechselst, hast du weder vom einen noch vom anderen Ahnung. Da bleibt doch besser bei deinem Glauben.

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Eine Idee ist keine Vorstellung im Kopf, sondern ist eine Vorstellung in Dir, in deinen Ich, im Menschen. Und diese Vorstellung speichert der Mensch im Gehirn ab.

 

Und was ist ein Neurowissenschaftler. Er untersucht das Gefüge und den Inhalt Festplatte. Aber woher die Idee kommt, das kann der Neurowissenschaftler nicht feststellen.

rakso, jetzt wird es peinlich. Menschen sind keine Computer und wenn du das verwechselst, hast du weder vom einen noch vom anderen Ahnung. Da bleibt doch besser bei deinem Glauben.

Du hast die Analogie nicht verstanden.

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