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Warum glaubst du an Gott?


Frostfrosch

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Nur mal so, dass war umsonst bei uns an der Schule. Und ich mache nicht umsonst gerade Abitur und möchte später einmal Professor werden.

Fein. Eine Professur in angewandter Hoffart ist aber nicht ganz leicht zu bekommen, habe ich mir sagen lassen.

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Postscriptum: Ist "zwuenge" wirklich korrektes deutsch?

Nein: Konjunktiv I wäre "zwinge"; Konjunktiv II hieße "zwänge".

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Und es heißt "Es gibt keinen Gott" und nicht "Es gibt einen Gott", das ist Wahrheitsstufe II (für Fortgeschrittene) und nicht I.

 

Und ich bilde meine Konjunktive immer noch so wie ich will.

 

Auf Nimmerwiedersehen

 

Ich konnte ja nicht wissen, dass ihr hier dermaßen verschrört seid.

 

Aber ihr strebt ja lieber euer ganzes Leben lang nach Prüderei. Nein danke, das habe ich nicht nötig.

 

Und jetzt bin ich wirklich weg, dass halten ja keine 10 Pferde länger aus hier.

 

Aber mal ehrlich, ihr habt ja auch gar nicht die Eier dazu, euer Leben ohne euren "Gott" zu leben, ohne den so viele Andere auch leben, und dabei glücklich sind, und nichts weiter.

 

Manchmal möchte ich wirklich wissen, ob die Welt ohne Religionen nicht ein wesentlich besserer Ort wäre...

 

Aber ihr glaubt ja Atheisten könnten keine anderen Menschen lieben. Dabei tun sie das mehr als alles andere (ich zumindest). Diese ganze aufgezwungene, christliche Nächstenliebe würde mich nur darin behindern. Aber ihr seht in mir ja nur euren "Feind", weil ihr voreingenommen seid mir gegenüber, ohnesgleichen, anstatt mich einfach als das zu nehmen, was ihr alle seid, nämlich schlichte und einfache Menschen, die sich wohl anscheinend für allzu wichtig nehmen, obwohl sie doch nichts anderes sind, als ein Häufchen Sand auf altem, verdorrtem, ausgetrocknetem Boden. Aber das will ja keiner wahr haben, und wer das sagt, wird direkt als Misantroph und Weltenfeind betrachtet. Und ich dachte, ihr wärt es, die ihr euch immer so klein machen wolltet.

 

Und am Ende seid ihr doch nur die, die immer die größten, besten, und glücklichsten von allen sein wollen.

bearbeitet von Frostfrosch
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Schelte mich konservativ, bezichtige mich der "Prüderei", aber ich finde den Auftreten hier, gelinde gesagt, bizarr. Du stellst eine Frage (gut, wir sind ja auch in F&A), betonst aber, dass dich die Antwort gar nicht ernsthaft ineressiert, da du ja eh alles besser weißt, und selbst wenn du nicht recht hättest (vulgo: es doch einen Gott gäbe), würdest du weiter auf deiner Ansicht beharren, denn du magst das halt nicht. Aha, so sieht eine am Diskussionspartner interessierte Frage aus... :wacko:

 

In diesem Sinne: wenn du dich ernsthaft für das Phänomen Religion interessiert und speziell für ihre zugegebenermaßen manchmal kuriose Variante des Katholischen, dann bist du herzlich willkommen, hier mnitzuposten, Fragen zu stellen, nachzubohren und vom Wissen der Experten hier zu profitieren (übrigens, bekehrt wurde hier m.W. noch keiner, zumindest nicht allein durch uns).

Wenn du allerdings hier lediglich deine halbdurchdachten Phrasen loswerden willst, und meinst, ein paar Leuten hier ihre angebliche Dummheit vorzuführen, dann bist du hier leider falsch bzw. dann solltest du zumindest das Unterboard wechseln und aus "Fragen&Antworten" umziehen in die Gladiatoren-Arena.

 

 

P.S.: Über den Berufswunsch Professor unterhalten wir uns nochmal nach der Zwischenprüfung.... ;)

bearbeitet von chrk
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Und ich bilde meine Konjunktive immer noch so wie ich will.

Nur zu. Ich rate allerdings von Germanistik als Studienfach ab.

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Hola Unaussprechlicher,

 

zum einen heisst das Unterforum "Gladiatoren-Arena" und nicht "Milchbuebchen-Buehne". Zum anderen haben alle Schreiberlinge in der Arena zumindestens elemenare Grundkenntnisse des Christentums und weltlicher Philosophie. Zum dritten moechte ich betonen, dass die Arena kein Troll-Entsorgungs-Endlager ist.

 

A mi modo de ver

DonGato.

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Schelte mich konservativ, bezichtige mich der "Prüderei", aber ich finde den Auftreten hier, gelinde gesagt, bizarr. Du stellst eine Frage (gut, wir sind ja auch in F&A), betonst aber, dass dich die Antwort gar nicht ernsthaft ineressiert, da du ja eh alles besser weißt, und selbst wenn du nicht recht hättest (vulgo: es doch einen Gott gäbe), würdest du weiter auf deiner Ansicht beharren, denn du magst das halt nicht. Aha, so sieht eine am Diskussionspartner interessierte Frage aus... :wacko:

 

 

Mich erinnert der unterkühlte Frosch heftigst an meine Kinder zu Beginn der Pubertät: Provozieren auf Teufel-komm-raus, am liebsten mit angelesenen oder irgendwo gehörten Stichwörtern, Phrasen und Vorurteilen, mit differenzierten Antworten gar nichts anfangen können, und am Ende der "Diskussion" sich beleidigt zurückziehen, weil das passiert ist, was schon zu Anfang feststand: Die anderen verstehen nicht, weil sie Nixblicker sind.

In dieser Phase nützt es übrigens nichs, dem Kind in allem Recht zu geben, damit mißachte ich sein Recht darauf, ein unverstandenes Genie zu sein.

Da hilft nur eines: Abwarten, bis die Pubertät weiter fortgeschritten ist. Irgendwann entwickelt sich die Fähigkeit, die Antworten zu hören und auf sie einzugehen. Zumindest bei meinen Kindern hat das geklappt. :rolleyes:

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Ich habe die Bibel bereits einmal komplett durchgelesen. Das können wohl nicht viele in meinem Alter behaupten.

 

Außerdem möchte ich mir euren Grundsarkasmus doch wohl noch verbitten dürfen. Hier Witze auf Kosten anderer zu machen, geht mir zutiefst ans Innerne. Nicht wirklich. Aber bitte, das muss doch nun wirklich nicht sein.

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Frostfrosch, du bist gerade Abiturient. Ich auch. Das Anstreben einer Professur ist ein schönes Ziel, aber fast alle scheitern an diesem Ziel (von ein paar Orchideenfächern vielleicht abgesehen, wo ein höherer Prozentsatz Professor wird, weil es so wenige Studenten gibt).

Die Unterstellung, ich hätte kein schönes Leben, empfinde ich als wenig informiert.

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Hola Unaussprechlicher,

 

zum einen heisst das Unterforum "Gladiatoren-Arena" und nicht "Milchbuebchen-Buehne". Zum anderen haben alle Schreiberlinge in der Arena zumindestens elemenare Grundkenntnisse des Christentums und weltlicher Philosophie. Zum dritten moechte ich betonen, dass die Arena kein Troll-Entsorgungs-Endlager ist.

 

A mi modo de ver

DonGato.

 

Okay, Kater, okay, hast ja recht, manchmal lässt man sich halt zu was hinreißen... :D

Hab die Troll-Unterstellung eliminiert, vielleicht kommt unser frostiges Amphib ja selbst darauf, wo es sich ideologische Unterstützung besorgen kann.

Komm lieber ins Cafe, ich geb ne Runde aus...

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Ich habe die Bibel bereits einmal komplett durchgelesen. Das können wohl nicht viele in meinem Alter behaupten.

 

Außerdem möchte ich mir euren Grundsarkasmus doch wohl noch verbitten dürfen. Hier Witze auf Kosten anderer zu machen, geht mir zutiefst ans Innerne. Nicht wirklich. Aber bitte, das muss doch nun wirklich nicht sein.

Hey Frostfrosch das mit der Bibel lesen ist für dich ein Irrweg, glaube mir, daß das du dich hier verirrt hast ist eben so.

Mit dem Glauben sich zu befassen ist eingentlich auch reine zeit verschwendung, denke ich.

Also mal ehrlich für was brauchst du das ?

 

Gruss Hipshot

bearbeitet von hipshot
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Und ich bilde meine Konjunktive immer noch so wie ich will.

Nur zu. Ich rate allerdings von Germanistik als Studienfach ab.

Jetzt bring nicht alles durcheinander, gouvi!

Er wird erst einmal "Professor", das Studienfach klärt er danach.

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Natürlich bin ich jetzt ein Troll. Und warum? Weil ihr euch sofort persönlich angegriffen fühlt. Das ist wieder mal so peinlich im wahrsten Sinne des Wortes.

Ich verrate Dir jetzt mal ein Geheimnis. Als Troll wurdest Du von einem Bruder im Unglauben, einem Atheisten bezeichnet. Ein weiterer solcher hat ihm sofort zugestimmt. Warum sollten die sich von Dir persönlich angegriffen fühlen?

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Natürlich bin ich jetzt ein Troll. Und warum? Weil ihr euch sofort persönlich angegriffen fühlt. Das ist wieder mal so peinlich im wahrsten Sinne des Wortes.

Ich verrate Dir jetzt mal ein Geheimnis. Als Troll wurdest Du von einem Bruder im Unglauben, einem Atheisten bezeichnet. Ein weiterer solcher hat ihm sofort zugestimmt. Warum sollten die sich von Dir persönlich angegriffen fühlen?

 

Da möchte ich antworten, da ich ja auch ein Bruder im Unglauben bin, wie du es bezeichnest. Natürlich lassen die bisherigen Posts des verfronenen Amphibs nicht auf ehrliches Interesse schließen. Seine weiteren Aussagen zeigen deutlich, dass er aus irgendwelchen Gründen eine Antipathie gegenüber dem Christentum hegt. Natürlich ist Frostfrosch Atheist, aber darüber hinaus zeigt er deutliche antitheistische Züge. Brüder im Geiste des "nur"-Atheismus wollen sich dann natürlich davon distanzieren. Denkt als Katholiken einfach mal an die Pius-Brüderschaft oder die Zeugen Jehovas.

Im <grunde genommen hat man viele Gemeinsamkeiten, aber in gewissen Fällen machen es die Unterschiede aus.

 

Gruß Cartman

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Lieber Don Gato,

 

 

 

 

Gott, ich bezweifle, dass es dich gibt. Falls es dich jedoch wirklich gibt, bin ich nicht verpflichtet, dich zu suchen du musst dich mir offenbaren!

Das wäre Zwang - merkst Du es nicht?

 

GOTT aber, will den Menschen nicht zwingen.

 

GOTT ist hier und heute anwesend in der Person des HEILIGEN GEISTES und kommuniziert mit dem Menschen mittels Eingebungen und Erleuchtungen.

Wer auf SEINE Eingebungen achtet und sie befolgt, der erlebt wie SICH GOTT offenbart.

 

 

Der Mensch ist zu nichts verpflichtet - außer die Konsequenzen seines Handelns zu erfahren.

 

 

 

Gruß

josef

bearbeitet von josef
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Lieber Don Gato,

 

 

 

 

Gott, ich bezweifle, dass es dich gibt. Falls es dich jedoch wirklich gibt, bin ich nicht verpflichtet, dich zu suchen – du musst dich mir offenbaren!

Das wäre Zwang - merkst Du es nicht?

 

GOTT aber, will den Menschen nicht zwingen.

 

GOTT ist hier und heute anwesend in der Person des HEILIGEN GEISTES und kommuniziert mit dem Menschen mittels Eingebungen und Erleuchtungen.

Wer auf SEINE Eingebungen achtet und sie befolgt, der erlebt wie SICH GOTT offenbart.

 

 

Der Mensch ist zu nichts verpflichtet - außer die Konsequenzen seines Handelns zu erfahren.

 

 

 

Gruß

josef

Hola,

 

wieso soll das ein Zwang sein? Wenn sich Gott jemanden offenbart, dann hat der Mensch immer noch dank seines freien Willens die Wahlmoeglichkeit - trotz Offenbarung muss man nicht Gottes Gnade annehmen, oder?

Ist nicht viel mehr das Gegenteil wahr? Der Zwang besteht doch wohl darin, dass man Gott suchen muss, um Gott erkenenn zu koennen. Dieses "Suchen-muessen" ist wohl eher Zwang.

 

A mi modo de ver

DonGato.

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Lieber Don Gato,

 

 

 

Gott, ich bezweifle, dass es dich gibt. Falls es dich jedoch wirklich gibt, bin ich nicht verpflichtet, dich zu suchen – du musst dich mir offenbaren!

Das wäre Zwang - merkst Du es nicht?

 

GOTT aber, will den Menschen nicht zwingen.

 

GOTT ist hier und heute anwesend in der Person des HEILIGEN GEISTES und kommuniziert mit dem Menschen mittels Eingebungen und Erleuchtungen.

Wer auf SEINE Eingebungen achtet und sie befolgt, der erlebt wie SICH GOTT offenbart.

 

 

Der Mensch ist zu nichts verpflichtet - außer die Konsequenzen seines Handelns zu erfahren.

wieso soll das ein Zwang sein? Wenn sich Gott jemanden offenbart, dann hat der Mensch immer noch dank seines freien Willens die Wahlmoeglichkeit - trotz Offenbarung muss man nicht Gottes Gnade annehmen, oder?

Die Gnade GOTTES besteht in der Möglichkeit sich unbeeinflusst von GOTT, für oder gegen GOTT zu entscheiden.

Würde SICH GOTT ungebeten offenbaren, wäre es eine Beeinflussung.

 

 

Ist nicht viel mehr das Gegenteil wahr? Der Zwang besteht doch wohl darin, dass man Gott suchen muss, um Gott erkenenn zu koennen. Dieses "Suchen-muessen" ist wohl eher Zwang.

Nein.

GOTT zwingt den Menschen nicht, IHN zu suchen - es ist freie Willensentscheidung des Menschen sich auf die Suche nach GOTT zu machen.

 

 

 

Gruß

josef

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NoahMatthaeus

 

Die Gnade GOTTES besteht in der Möglichkeit sich unbeeinflusst von GOTT, für oder gegen GOTT zu entscheiden.

Würde SICH GOTT ungebeten offenbaren, wäre es eine Beeinflussung.

 

 

Wie entsteht denn Glaube, wenn die Entscheidung zu glauben von Gott unbeeinflusst ist. Ist das nur die rationale Auseinandersetzung mit mir selbst, ob es ein allmächtiges Wesen gibt und erst danach kann ich auch persönliche Erfahrungen mit Gott machen und ihn erleben? Wirkt Gott erst dann in meinem Leben, wenn ich nach ihm frage?

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Hola Pepe,

 

 

Die Gnade GOTTES besteht in der Möglichkeit sich unbeeinflusst von GOTT, für oder gegen GOTT zu entscheiden.

Würde SICH GOTT ungebeten offenbaren, wäre es eine Beeinflussung.

...

Das sehe ich voellig anders. Liegt offensichtlich an unseren verschiedenen Verstaendis von Zwang. Wenn ich durch die Stadt gehe und ein Webeplakat sehe, dann ist das sicherlich keine von mir bewusst gewuenschte Beeinflussung, aber deswegen sehe ich mich keines Zwanges durch diese "ungebetene" Produktereklame ausgesetzt.

Wenn sich Gott mir "ungebeten" offenbart, dann waere es zweifelsohne der Versuch einer Beeinflussung - aber ist das nicht Gottes Wunsch, uns zu beeinflussen? Wenn ein gefallener Engel versucht zu Beeinflussen, dann nennt man das "Versuchung" (analog zu Mt. 4, 1 ff. - die Szene habe ich sowieso nie verstanden). Man kann bei Versuchungen standhaft bleiben - warum soll das bei einer "Versuchung durch Gott" nicht auch funktionieren?

 

Wie gesagt, eine "Versuchung durch Gott" wuerde ich nicht als Zwang betrachten.

 

A mi modo de ver

DonGato.

bearbeitet von DonGato
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Lieber Noah,

 

 

 

Die Gnade GOTTES besteht in der Möglichkeit sich unbeeinflusst von GOTT, für oder gegen GOTT zu entscheiden.

Würde SICH GOTT ungebeten offenbaren, wäre es eine Beeinflussung.

Wie entsteht denn Glaube, wenn die Entscheidung zu glauben von Gott unbeeinflusst ist. Ist das nur die rationale Auseinandersetzung mit mir selbst, ob es ein allmächtiges Wesen gibt...?

Der Mensch fragt sich, sobald er begonnen hat zu denken:

 

"Wo bin ich da hineingeraten als ich geboren wurde?"

 

 

Und stellt sich die Frage:

 

"Wie ist diese Welt entstanden?"

"Wieso bin ich und die Welt so unvollkommen wie wir sind?"

 

 

Die Frage nach GOTT hat sich der Mensch gestellt, sobald er sich die Frage stellt :

 

"Wer ist letztendlich für meinen und der Welt Zustand der Heillosigkeit verantwortlich?"

 

 

Dann beginnt der Mensch guten Willens, nach GOTT zu suchen.

 

- Der Mensch wird des HEILIGEN GEISTES GOTTES gewahr, und SEINER Eingebungen und Erleuchtungen.

- Der HEILIGE GEIST weist auf JESUS CHRISTUS - so, wie in den Evangelien bezeugt, und fordert per Eingebung auf: "Nimm und lies'".

- Der Mensch entschließt sich freien Willens JESUS zu vertrauen und sich SEINE Lehre als wahr zueigen zu machen.

 

 

Das ist einer der Wege wie der Glaube an GOTT beginnt.

 

 

...und erst danach kann ich auch persönliche Erfahrungen mit Gott machen und ihn erleben?

Die persönlichen Erfahrungen mit GOTT bestehen in den Eingebungen und Erleuchtungen die der HEILIGE GEIST GOTTES eingibt um den Menschen auf den Weg zum Heil zu bringen - und an den wohltuenden Folgen des Befolgens SEINER Eingebungen.

 

 

Wirkt Gott erst dann in meinem Leben, wenn ich nach ihm frage?

Der HEILIGE GEIST GOTTES wirkt, gefragt oder ungefragt, andauernd - der Ungläubige merkt es nur nicht.

 

Der Glaubende merkt im Nachhinein auf welch' vielfältige Weise ihm der HEILIGE GEIST zum Glauben verholfen hat.

 

 

 

Gruß

josef

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Lieber DonGato,

 

 

 

Die Gnade GOTTES besteht in der Möglichkeit sich unbeeinflusst von GOTT, für oder gegen GOTT zu entscheiden.

Würde SICH GOTT ungebeten offenbaren, wäre es eine Beeinflussung.

...

Wenn sich Gott mir "ungebeten" offenbart, dann waere es zweifelsohne der Versuch einer Beeinflussung - aber ist das nicht Gottes Wunsch, uns zu beeinflussen?

GOTT macht das anders:

 

# GOTT, der VATER lässt den Menschen seine Willensfreiheit ausleben und lässt ihn alle Konsequenzen erfahren.

 

# Es gibt Menschen die aufgrund der erfahrenen üblen Konsequenzen nach Gerechtigkeit hungern und dürsten.

Sie suchen nach Informationen wie sie gerecht werden können.

 

# So werden sie mit JESUS CHRISTUS und dem HEILIGEN GEIST GOTTES bekannt - und folgen IHNEN weil nur GOTT den Menschen aus seinem selbstverschuldeten Willensmißbrauch retten kann.

 

 

Wenn ein gefallener Engel versucht zu Beeinflussen, dann nennt man das "Versuchung" (analog zu Mt. 4, 1 ff. - die Szene habe ich sowieso nie verstanden). Man kann bei Versuchungen standhaft bleiben - warum soll das bei einer "Versuchung durch Gott" nicht auch funktionieren?

Wie gesagt, eine "Versuchung durch Gott" wuerde ich nicht als Zwang betrachten.

Gibt es eine Versuchung zum Guten?

Bereut der böswillige Mensch seine gute Tat?

 

Da habe ich meine Zweifel.

 

 

 

Gruß

josef

bearbeitet von josef
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Hola,

...

Gibt es eine Versuchung zum Guten?

Bereut der böswillige Mensch seine gute Tat?

 

Da habe ich meine Zweifel.

 

...

Wenn es Deine Auffassung entspricht, der Mensch ist mit einer Willenfreiheit ausgestattet worden, dann sollte er von Geburt an neural sein. Wenn es dann eine Versuchung zum Boesen gibt, dann sollte es auch etwas Analoges in die andere Richtung geben und es ist reine Semantik, wie man es nennt - warum nicht auch Versuchung zum Guten?

 

A mi modo de ver

DonGato.

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das klingt so, als würdest du an einen gott glauben, der allerdings erhebliche charakterliche mängel aufweist.

Nun, für diesen Fall hatte schon der alte Feuerbach eine seeehr plausible Erklärung...

:ninja:

 

Wenn es Deine Auffassung entspricht, der Mensch ist mit einer Willenfreiheit ausgestattet worden, dann sollte er von Geburt an neural sein.

Das wäre in der Tat wünschenswert...

 

SCNR

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Die Berufung auf Willensfreiheit wäre plausibler, wenn nicht mehr als 95% aller Menschen die Religion ihrer Eltern übernehmen würden. Aber bei einer so hohen Quote kann man angesichts der gigantischen Anzahl an Religionen nicht davon ausgehen, dass Menschen sich ihre Religion nach freiem Willen aussuchen. Ein kleiner Prozentsatz nutzt höchstens seinen freien Willen, um sich von der durch biographischen Zufall ausgesuchten Religion zu lösen.

 

Die Sorgfalt, mit der Eltern ihre Kinder religiös erziehen, und die exorbitant hohe Erfolgsquote steht in klarem Widerspruch dazu, dass Menschen ihren freien Willen verwenden, um sich ihre Religion zu suchen. Man glaubt nicht an Gott aus freiem Willen, sondern weil man als Kind davon überzeugt wurde - jedenfalls gilt dies für die übergroße Mehrheit. Statt von freiem Willen würde ich hier von Konditionierung sprechen. Und ich rede da aus eigener Erfahrung - es ist nicht gerade einfach, die Religion, in die man hineingeboren wurde, wieder zu verlassen.

 

Wenn man in irgendeinem beliebigen Fall das Verhalten von Menschen zu 95% vorhersagen kann, dann kann man - außer bei einer kleinen Minderheit - einen freien Willen ausschließen. Die Berufung auf freien Willen ist eine höchst unplausible ad-hoc-Annahme.

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