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Warum glaubst du an Gott?


Frostfrosch

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Ich überlasse jedem Menschen an das zu glauben, was er gerne hätte.

 

Finde ich ueberaus grosszuegig von Dir, dass Du mir nicht vorscheiben willst, was ich zu glauben habe.

 

 

Ich gehe nur von der allgemeingültigen Definition von Atheismus aus und diese habe ich beschrieben.

 

 

Dann verrate mir mal die Quelle Deiner Weisheit: Wo findet man ein allgemeingueltige (!) Definition von Atheismus?

 

 

Was die Weltanschauung der Menschen angeht, da kann Atheismus ein Teil davon sein, aber weil aus Atheismus allein nichts folgt, ist es unmöglich, alle Atheisten unter einen Hut zu bringen.

 

Mit der Wiederholung dessen, was ich bereits Karfunkel geschrieben habe, beweisst Du zumindestens, dass Dir die Faehigkeit des verstehenden Lesens nicht fremd ist.

 

A mi modo de ver

DonGato.

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Warum sind religiöse Menschen, immerhin mehr als 90% auf unserem Planeten, in irgendeiner Beweispflicht?

So, so, 90%. Und was glauben die so, die Christen, die Moslems, die Juden, die Hindus, die Buddhisten, die Shintoisten, Taoisten und wie sie alle heißen? Ich verrate dir eine Geheimnis: Die allermeisten haben haben noch nie darüber nachgedacht, und die restlichen, glauben die alle an den gleichen Gott? Das können wir wohl ausschließen. Ist also dein Gott nur einer unter vielen, bist du im Irrtum, denn du behauptest ja immer, er sei der einzige. Ist er der einzige, sind die anderen im Irrtum, zählen also für deinen Gott nicht mehr mit und dein Gott wird zu einer Minderheitenposition. Ein Gottesbeweis, wenn es denn einer hat werden sollen, sieht für mich anders aus.

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Ich gehe nur von der allgemeingültigen Definition von Atheismus aus und diese habe ich beschrieben.

 

Dann verrate mir mal die Quelle Deiner Weisheit: Wo findet man ein allgemeingueltige (!) Definition von Atheismus?

 

 

Eine Definition findest du hier.

Ich gebe zu, "allgemeingültig" war schlecht ausgedrückt, ich meinte die eigentliche Bedeutung.

 

Mit der Wiederholung dessen, was ich bereits Karfunkel geschrieben habe, beweisst Du zumindestens, dass Dir die Faehigkeit des verstehenden Lesens nicht fremd ist.

 

Ich hoffe, dir ist diese Fähigkeit auch nicht fremd, denn ich schrieb das auch schon vorher. Ich dachte allerdings aufgrund der Beiträge anderer User hier, dass ich dies nochmal betonen wollte.

 

Gruß Cartman

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Eine Definition findest du hier.

Ich gebe zu, "allgemeingültig" war schlecht ausgedrückt, ich meinte die eigentliche Bedeutung.

Wow! Ein Wikibloedia-link ... ich fuehle mich sofort geistig ueberfordert ob dieser tiefsinnige Lektuere (immer beachten Atheisten habe nur einen IQ unter 50!)

Ich hoffe, dir ist diese Fähigkeit auch nicht fremd, denn ich schrieb das auch schon vorher. Ich dachte allerdings aufgrund der Beiträge anderer User hier, dass ich dies nochmal betonen wollte.

Dann sei doch so freundlich und verweis auf den Beitrag, wo Du das schon mal frueher geschrieb hast. Ich finde diesbezuegliche Aussagen in Deinen 21 Beitraegn nicht.

 

A mi modo de ver

DonGato

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Schau hier!

 

Missionierung gehört auch nicht zu den Beschäftigungen der meisten Atheisten. Ich sage bewusst "der meisten", weil man in keiner Personengruppe alle über einen Kamm scheren kann, besonders nicht in der sehr heterogenen Gruppe der Atheisten. Denn, wie gesagt, vereint diese Gruppe nur die Gemeinsamkeit nicht an irgendeinen Gott zu glauben.

 

Grüße Cartman

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Schoen mal wieder einen absoluten Kenner der Athesimuses zu treffen.

Ob und an was ich als Atheist glaube, ueberlss mal lieber mir. Es liegen Welten dazwischen, "lediglich" nicht an Gott zu glauben oder die Existenz eines universalen Schoepfers zu verneinen.

 

A mi modo de ver

DonGato.

 

Das war Beitrag #96. Da schon erwähnt wurde, dass es unterschiedliche persönliche Definitionen der unterschiedlichen persönlichen Götter gibt, sehe ich einen "universalen Schöpfer" im Bereich einer Definition eines Gottes, weshalb das für mich keinen Unterschied macht.

Ich sehe hier keine Definition von Atheismus deinerseits. Könntest du mich aufklären?

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darelius_aragar

Es liegen Welten dazwischen, "lediglich" nicht an Gott zu glauben oder die Existenz eines universalen Schoepfers zu verneinen.

 

Liegen wirklich Welten dazwischen? Ich denke es gilt die Implikationsbeziehung zwischen Zweiterem und Ersterem?!

Somit deckt jede Definition von Atheismus, welche Fall 1 umfasst, auch #2 ab.

 

Analog dazu: für das Prädikat "Vegatarier" ist primär auch nur die Eigenschaft des "Nicht-Fleisch-essens" relevant, und persönliche Motive zweitrangig (natürlich führen diese zu diversen Abstufungen innerhalb der Gruppe).

bearbeitet von darelius_aragar
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Schoen mal wieder einen absoluten Kenner der Athesimuses zu treffen.

Ob und an was ich als Atheist glaube, ueberlss mal lieber mir. Es liegen Welten dazwischen, "lediglich" nicht an Gott zu glauben oder die Existenz eines universalen Schoepfers zu verneinen.

 

A mi modo de ver

DonGato.

 

Das war Beitrag #96. Da schon erwähnt wurde, dass es unterschiedliche persönliche Definitionen der unterschiedlichen persönlichen Götter gibt, sehe ich einen "universalen Schöpfer" im Bereich einer Definition eines Gottes, weshalb das für mich keinen Unterschied macht.

Ich sehe hier keine Definition von Atheismus deinerseits. Könntest du mich aufklären?

Nein. Grundkurse in einfacher Logik unterrichte ich nicht. Ab und zu sind die Verben in einen Satz von groesserer Bedeutung als die Substantive.

 

DonGato.

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Das entspringt allerdings Deiner Fantasie. Warum sind religiöse Menschen, immerhin mehr als 90% auf unserem Planeten, in irgendeiner Beweispflicht?

 

Sie müssen nichts beweisen, aber dann allerdings akzeptieren, dass andere Menschen Ihre Meinung als Unsinn abtun. Aber das ist ja nichts Tragisches.

 

Richig. Tragisch ist eher, dass die Atheisten von ihrem Nichtglauben so überzeugt sind, dass sie ständig missionieren wollen. (dann auch noch in kath. Foren) :facepalm:

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Warum sind religiöse Menschen, immerhin mehr als 90% auf unserem Planeten, in irgendeiner Beweispflicht?

So, so, 90%. Und was glauben die so, die Christen, die Moslems, die Juden, die Hindus, die Buddhisten, die Shintoisten, Taoisten und wie sie alle heißen? Ich verrate dir eine Geheimnis: Die allermeisten haben haben noch nie darüber nachgedacht, und die restlichen, glauben die alle an den gleichen Gott? Das können wir wohl ausschließen. Ist also dein Gott nur einer unter vielen, bist du im Irrtum, denn du behauptest ja immer, er sei der einzige. Ist er der einzige, sind die anderen im Irrtum, zählen also für deinen Gott nicht mehr mit und dein Gott wird zu einer Minderheitenposition. Ein Gottesbeweis, wenn es denn einer hat werden sollen, sieht für mich anders aus.

 

Jeder glaubt doch etwas: Du glaubst dass es keinen Gott gibt. Das sind zwar nur 10% der Menschheit, aber die schreien besonders laut.

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Das entspringt allerdings Deiner Fantasie. Warum sind religiöse Menschen, immerhin mehr als 90% auf unserem Planeten, in irgendeiner Beweispflicht?

 

Sie müssen nichts beweisen, aber dann allerdings akzeptieren, dass andere Menschen Ihre Meinung als Unsinn abtun. Aber das ist ja nichts Tragisches.

 

Richig. Tragisch ist eher, dass die Atheisten von ihrem Nichtglauben so überzeugt sind, dass sie ständig missionieren wollen. (dann auch noch in kath. Foren) :facepalm:

Was ist gegen Überzeugung einzuwenden? Oder ist das nur für Gläubige erlaubt? Aber was du hier von Seiten der Ungläubigen erlebst, ist nicht Mission, sondern Glaubensprüfung. :D

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Jeder glaubt doch etwas: Du glaubst dass es keinen Gott gibt. Das sind zwar nur 10% der Menschheit, aber die schreien besonders laut.

Manchmal habe ich das Gefühl, man erteilt hier Nachhilfeunterricht. Nein, ich glaube nicht. Ich lehne Religionen für mich ab. Das ist KEIN Glaube und ich bin zunehmend sicher, daß du gar nicht weißt, was Glaube ist.

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Tragisch ist eher, dass die Atheisten von ihrem Nichtglauben so überzeugt sind, dass sie ständig missionieren wollen. (dann auch noch in kath. Foren) :facepalm:

 

Ein Forum ist ein für alle Menschen zugänglicher Raum. Auch für Atheisten.

Wenn du dich von irgendeiner Mission (, die ich nicht erkennen kann) bedrängt fühlst, dann bist du wahrscheinlich von deinem Glauben nicht so überzeugt wie "die" Atheisten von ihrem Nichtglauben.

 

In der Tat, echt tragisch.

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Ein dritter Grund (eher eine Sammlung von Gründen) ist der, dass die Fähigkeiten und Eigenschaften Gottes in sich logisch widersprüchlich ist. Martin hat ein Buch von fast 500 Seiten gebraucht, um die Fülle der logischen Widersprüche aufzuzählen. Hier ist die Prämisse die, dass nichts existieren kann, was in sich logisch widersprüchlich ist.

 

Hierin muß ich Volker allerdings recht geben. Etwas, daß insich schon nicht logisch ist, kann nicht existieren.

Außer, es wäre außerhalb von Logik, und die Logik nur begrenzt anwendbar. Das wäre immerhin möglich.

„Credo quia absurdum [est]“ - meinst du das?

Ich frage mich nur, ob unsere Logik verabsolutierbar ist. Credo quia absurdum ist davon nicht direkt tangiert.

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darelius_aragar

Das entspringt allerdings Deiner Fantasie. Warum sind religiöse Menschen, immerhin mehr als 90% auf unserem Planeten, in irgendeiner Beweispflicht?

 

Sie müssen nichts beweisen, aber dann allerdings akzeptieren, dass andere Menschen Ihre Meinung als Unsinn abtun. Aber das ist ja nichts Tragisches.

 

Richig. Tragisch ist eher, dass die Atheisten von ihrem Nichtglauben so überzeugt sind, dass sie ständig missionieren wollen. (dann auch noch in kath. Foren) :facepalm:

Was ist gegen Überzeugung einzuwenden? Oder ist das nur für Gläubige erlaubt? Aber was du hier von Seiten der Ungläubigen erlebst, ist nicht Mission, sondern Glaubensprüfung. :D

 

 

Hm, sowas ähnliches sagte ein Vertreter einer islamischen Glaubensgemeinschaft im Radio: sinngemäß: harte Zeit = Prüfung Gottes.

Was mich ärgert, ist diese billige Kritikimmunisierung, mit der manche Leute unangefochten durchkommen. Oder bei PID oder Homosexualität z.B. die naturalistischen Fehlschlüsse. Dass "Argumente" der Art "X ist widernatürlich" überhaupt gehör finden, ist schon ziemlich lächerlich.

 

Vielleicht bin ich ja nur Atheist, weil mein Stoßgebet "Herr, lass Hirn regnen" nicht erhört wurde? ;)

(Oder ich hab nur zuwenig abbekommen --- ätsch, habe meine Vorlage selbst verwertet :P)

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Jeder glaubt doch etwas: Du glaubst dass es keinen Gott gibt. Das sind zwar nur 10% der Menschheit, aber die schreien besonders laut.

Manchmal habe ich das Gefühl, man erteilt hier Nachhilfeunterricht. Nein, ich glaube nicht. Ich lehne Religionen für mich ab. Das ist KEIN Glaube und ich bin zunehmend sicher, daß du gar nicht weißt, was Glaube ist.

Naja. Du wirst, vermute ich, schon der Auffassung sein, dass es keinen Gott gibt. Und diese Meinung ist etwas anderes als die Ablehnung von Religion. Es ist vollkommen möglich, dass ein Theist organisierte Religionen ablehnt, oder umgekehrt, dass ein Atheist der Meinung ist, dass Religionen einen wohltätigen Einfluss auf die Menschen haben und deshalb erhalten bleiben sollten (für beide Standpunkte fallen mir Beispiele ein). Man muss also schon unterscheiden zwischen Atheismus im Sinne der Meinung, dass es keinen Gott gibt, und der praktischen Ablehnung von Religionen.

 

Es ist nur die Frage, ob man die Meinung, dass es keinen Gott gibt, als "Glaube" bezeichnen sollte. Wenn es sich um einen Glauben handelt, dann steht er auf derselben Ebene wie der "Glaube", dass es keine Klabautermänner, Kobolde oder Poltergeister gibt. Die Annahme der Nichtexistenz eines Wesens ist schon durch das Fehlen jeglicher Evidenz gerechtfertigt.

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Jeder glaubt doch etwas: Du glaubst dass es keinen Gott gibt. Das sind zwar nur 10% der Menschheit, aber die schreien besonders laut.

Manchmal habe ich das Gefühl, man erteilt hier Nachhilfeunterricht. Nein, ich glaube nicht. Ich lehne Religionen für mich ab. Das ist KEIN Glaube und ich bin zunehmend sicher, daß du gar nicht weißt, was Glaube ist.

 

Ich lehne halt den Atheismus ab. Dann stimmt es wieder, gell? Ich tummel mich allerdings nicht in atheistischen Foren herum und pöbel die Leute an. Das ist der feine Unterschied.

 

Was ist gegen Überzeugung einzuwenden? Oder ist das nur für Gläubige erlaubt? Aber was du hier von Seiten der Ungläubigen erlebst, ist nicht Mission, sondern Glaubensprüfung.

 

So leicht macht Gott uns das Leben als Christen nun denn auch wieder nicht. ;)

 

@cartman

Ein Forum ist ein für alle Menschen zugänglicher Raum. Auch für Atheisten.

Wenn du dich von irgendeiner Mission (, die ich nicht erkennen kann) bedrängt fühlst, dann bist du wahrscheinlich von deinem Glauben nicht so überzeugt wie "die" Atheisten von ihrem Nichtglauben.

 

Ein Raum wird allerdings nur wohnhaft, wenn die Pöbeleien gegen den Gastgeber eingestellt werden. Da sollten die Atheisten noch kräftig zu lernen. Wo sie doch alles Humanisten sind.

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darelius_aragar
Ein dritter Grund (eher eine Sammlung von Gründen) ist der, dass die Fähigkeiten und Eigenschaften Gottes in sich logisch widersprüchlich ist. Martin hat ein Buch von fast 500 Seiten gebraucht, um die Fülle der logischen Widersprüche aufzuzählen. Hier ist die Prämisse die, dass nichts existieren kann, was in sich logisch widersprüchlich ist.

 

Hierin muß ich Volker allerdings recht geben. Etwas, daß insich schon nicht logisch ist, kann nicht existieren.

Außer, es wäre außerhalb von Logik, und die Logik nur begrenzt anwendbar. Das wäre immerhin möglich.

„Credo quia absurdum [est]“ - meinst du das?

Ich frage mich nur, ob unsere Logik verabsolutierbar ist. Credo quia absurdum ist davon nicht direkt tangiert.

 

Logik ist die Lehre vom formal korrektem Schliessen - soll heissen: Die Logik gestattet einen neuen (formalen) Satz aus einer Menge von (formalen) Sätzen zu bilden (abzuleiten / schließen).

Allerdings sind die Ableitungsregeln nur ein kleiner Teil der Miete. Das größte Problem ist die Modellierung unserer Welt mittels logischer Sätze. Und damit betritt man den Bereich der formalen Ontologie.

Eine Ontologie (nach Gruber) ist eine formale Spezifikation einer Konzeptualisierung einer Diskursdomäne, welche innerhalb einer Gruppe von Anwendern auf Konsens stößt.

Ohne die Begriffe genau zu erläutern, wichtig ist der Teil mit dem Konsens. Es geht nicht darum eine objektive Beschreibung der Welt zu erlangen, sondern eine zweckmäßige.

 

Wenn Gott ausserhald der Logik stehen würde, würde das bedeuten, dass man keine zwei Aussagen über Gott machen könnte, aus denen man eine neue ableiten könnte.

(Oder man kann überhaupt die Aussagen erst garnicht formulieren.)

Ein unvorstellbarer Gedanke.

bearbeitet von darelius_aragar
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Noch einer, dem die Rotlichtbestrahlung nicht bekommen ist.

:facepalm::thumbsdown: Feigling! Statt hier auf meine Frage einzugehen, weichst Du auf Nebengleise aus wie die Internetquelle der Internationalen, die ich wohl kaum singen werde, aber Dir freundlicherweise zugedacht habe.

 

Also erneut die Aufforderung: Begründe folgende Aussage:

 

Fakt ist, daß Gottesbilder menschengemachte Fantasievorstellungen sind, für deren Ablehnung es ganz unterschiedliche Gründe geben kann.

 

Du wirst Dich, wenn Du davon ausgehst, dass es nichts Supranaturales, Metaphysisches oder Transzendentes gibt halt als Materialist outen. So what? Steh doch dazu!

Wieso ein Materialist auch gleichzeitig Kommunist sein muss, hast Du nicht dargelegt.

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Wieso ein Materialist auch gleichzeitig Kommunist sein muss, hast Du nicht dargelegt.

Karfunkel hat so vieles nicht dargelegt, sondern hält immer nur Stöckchen hin, über die man springen soll. Laß ihn allein springen.

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Nietzsche und Marx sind beide noch aktuell und es wäre zu begrüßen, wenn Du Deinen Atheismus einmal auf seine Prämissen und dann auf die notwendig folgenden Konsequenzen überdenken würdest. [...]

Hier schon mal zur Einstimmung:

So ganz frisch bist du nicht, nicht wahr?

Tja, Marcellinus, da gehörst Du hin! :)

Andernfalls begründe doch einmal folgende Aussage:

 

Fakt ist, daß Gottesbilder menschengemachte Fantasievorstellungen sind, für deren Ablehnung es ganz unterschiedliche Gründe geben kann.

Nur Materialisten behaupten, dass das ein Fakt sei. Ich hätte auch Verständnis, wenn man sagt, die Existenz Gottes wäre nicht beweisbar, man habe ihn nicht erfahren und also glaube man nicht an ihn. Wäre zwar Ausdruck geistiger Trägheit, aber immerhin machbar. Aber frischweg zu behaupten, dass Gott eine Phantasievorstellung sei, bringt nur ein Materialist fertig.

 

Also kneif nicht weiter! Hier schon mal die ersten zwei Strophen der Internationale zum Auswendiglernen. (Der Anfang der zweiten Strophe dürfte Dich besonders ansprechen!):

 

1.

Wacht auf, Verdammte dieser Erde,

die stets man noch zum Hungern zwingt!

Das Recht, wie Glut im Kraterherde,

nun mit Macht zum Durchbruch dringt.

Reinen Tisch macht mit dem Bedränger!

Heer der Sklaven, wache auf!

Ein Nichts zu sein, tragt es nicht länger,

alles zu werden, strömt zu Hauf!

 

Völker, hört die Signale!

Auf, zum letzten Gefecht!

Die Internationale

erkämpft das Menschenrecht!

Völker, hört die Signale!

Auf zum letzten Gefecht!

Die Internationale

erkämpft das Menschenrecht!

 

2.

Es rettet uns kein höh'res Wesen,

kein Gott, kein Kaiser, noch Tribun.

Uns aus dem Elend zu erlösen,

können wir nur selber tun!

Leeres Wort: des Armen Rechte!

Leeres Wort: des Reichen Pflicht!

Unmündig nennt man uns und Knechte!

Duldet die Schmach nun länger nicht!

 

Völker, hört die Signale!

...

 

Aus dem Liederbuch der Sozialistischen Jugend

 

Weshalb sollte ein Materialist überhaupt Werte kennen? - Woher will er sie ableiten? Ein Materialist, der sich wirklich als ein solcher versteht, kann nichts anderes als ein totaler Egoist sein. Alles andere ist Unsinn. Ohne Religion gibt es keine Menschenrechte. Und was die Kommunisten mit den Menschenrechten gemacht haben, ist ja allzugut bekannt....

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