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ich fahre nach lourdes! ;-)


IRA

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Die Lourdes-Reise wird sicherlich mein persönliches Highlight bei der BW.

 

Aber nicht neben der Grotte Schützengräben ausheben, hörst du?

bearbeitet von Echo Romeo
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.. aber ich hätte gerne so ne Plastik-Madonna füs Weihwasser,... da soll es welche mit abschraubbaren Kopf geben. :P

Fände ich nett.... :blink:

Ja, die sind recht praktisch und vor allem bei Alkoholikern sehr gefragt. Sie eignen sich nämlich auch hervorragend zur Aufbewahrung von Schnaps.

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Wie sind da denn die Souvenirpreise so? :blink:

keine Ahnung... aber ich hätte gerne so ne Plastik-Madonna füs Weihwasser,... da soll es welche mit abschraubbaren Kopf geben. :P

Fände ich nett.... :P

so eine hätte ich auch gern, bitte.

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Zu spät. Er sitzt vermutlich jetzt dösend im Abteil. Unterwegs zum großen Abenteuer seines Lebens. Derweil vergehen die »Scheißtage«.

 

Und wenn wir Glück haben. können wir ihn in den nächsten Tagen einmal hier erspähen. Das heißt, wenn er sich da blicken lässt.

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Madonna mit abschraubbaren Kopf ? Gibts die als limitierte Auflage zu einem Teil ihrer neuen CD dazu. Daher auch der Name "American Life"...

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Wie sind da denn die Souvenirpreise so? :blink:

keine Ahnung... aber ich hätte gerne so ne Plastik-Madonna füs Weihwasser,... da soll es welche mit abschraubbaren Kopf geben. :P

Fände ich nett.... :P

so eine hätte ich auch gern, bitte.

Den Kopf abdrehen fand ich damals schon recht "merkwürdig".

Erinnerte mich an eine "Guillotine"

 

 

Wenn aber nur die Krone abdrehbar gewesen wäre...

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Grüßt Euch.

 

Es kann sein, dass einige nach meiner Wiederkunft eine kleine Stellungnahme erwarten, wie es denn war usw. habe mir auch gerade beim duschen einige Eindrücke durch den Kopf gehen lassen. Kann jedoch nur einen kleinen Teil meiner Erlebnisse wiedergeben. Vorab ist zu sagen, dass jeder Christ selbst nach Lourdes pilgern muss, um den „Geist“, das „Erlebnis“ von Lourdes nachvollziehen zu können. Ich versuche meine Eindrücke mal knapp und bündig zu äußern. Man ist erschöpft, müde und freut sich dabei gewesen zu sein. Man ist jeden Tag gegen 6 Uhr in der früh aufgestanden, hat sich die Zähne geputzt, hat bisschen gegessen soweit man Hunger hatte und anschließend ging die Wallfahrt los; Krankentransport, Absperrkraft beim Gottesdiensten; Krankenzügen durch den heiligen Bezirk bis in den Abend hinein, Tag für Tag. Man war gefrustet hätte sich am liebsten gedrückt, doch man hielt durch und anschließend ist man froh, dass man zu seinem Glück gezwungen worden ist, weil man sehr viel Kraft, trotz der körperlichen Anstrengung gesammelt hat. Es gab auch sehr viele kleiner Erlebnisse, die einem die körperliche Anstrengung wieder entlohnt haben. Es wäre jetzt viel zu müßig Beispiele zu nennen, man muss es einfach selbst, persönlich vor Ort erfahren. Auf der Heimfahrt wird der „Zug“ immer leerer und die Pilger verlassen einer nach dem anderen, die aus Wildfremden zusammengewachsene Gemeinschaft. Beim Ausstieg stehen sie alle am Fenster und winken sich zum Abschied noch einmal zu und man guckt sich zum (letzten?) mal in die Augen und nimmt von jedem persönlich noch einmal Abschied. Anschließend denkt man wie so schon während der Wallfahrt darüber nach, beim nächsten Mal wieder dabei zu sein. Ehrwähnenswert finde ich auch, dass sehr viele Evangelen im Zeltlager dabei waren und sie waren ganz anders, nicht so wie man sie sonst kennt, immer besserwisserisch, trennend, sündhaft sondern offen und christlich. Sie waren, wie die Katholiken aufopfernd und immer dabei man hat sie bestens mit ihnen verstanden, eigentlich hat es überhaupt keine Rolle gespielt, weil wir alle zusammen gewallfahrt haben. An dieser Stelle möchte ich einen aus meinem Zelt zitieren; „Ich hätte nicht gedacht, dass so viele Evangelen hier sind. Wir sind hier fast mehr Evangelen als Katholiken. Der Priester meinte auch zu mir, das (die Teilnahme) ist auch die einzige Möglichkeit dem Fegefeuer zu entkommen“. ;-)

 

Mal sehen ob es nächstes Jahr klappt?!

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Zu spät. Er sitzt vermutlich jetzt dösend im Abteil. Unterwegs zum großen Abenteuer seines Lebens. Derweil vergehen die »Scheißtage«.

 

Und wenn wir Glück haben. können wir ihn in den nächsten Tagen einmal hier erspähen. Das heißt, wenn er sich da blicken lässt.

Na klar war ich da. ;-) Nur mich erkannt habt ihr wohl nicht, da dieser Punkt einer der wenigen war, wo wir Soldaten unsere Kopfbedeckung abnehmen dürften.

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Grüßt Euch.

 

Es kann sein, dass einige nach meiner Wiederkunft eine kleine Stellungnahme erwarten, wie es denn war usw. habe mir auch gerade beim duschen einige Eindrücke durch den Kopf gehen lassen. Kann jedoch nur einen kleinen Teil meiner Erlebnisse wiedergeben. Vorab ist zu sagen, dass jeder Christ selbst nach Lourdes pilgern muss, um den „Geist“, das „Erlebnis“ von Lourdes nachvollziehen zu können. Ich versuche meine Eindrücke mal knapp und bündig zu äußern. Man ist erschöpft, müde und freut sich dabei gewesen zu sein. Man ist jeden Tag gegen 6 Uhr in der früh aufgestanden, hat sich die Zähne geputzt, hat bisschen gegessen soweit man Hunger hatte und anschließend ging die Wallfahrt los; Krankentransport, Absperrkraft beim Gottesdiensten; Krankenzügen durch den heiligen Bezirk bis in den Abend hinein, Tag für Tag. Man war gefrustet hätte sich am liebsten gedrückt, doch man hielt durch und anschließend ist man froh, dass man zu seinem Glück gezwungen worden ist, weil man sehr viel Kraft, trotz der körperlichen Anstrengung gesammelt hat. Es gab auch sehr viele kleiner Erlebnisse, die einem die körperliche Anstrengung wieder entlohnt haben. Es wäre jetzt viel zu müßig Beispiele zu nennen, man muss es einfach selbst, persönlich vor Ort erfahren. Auf der Heimfahrt wird der „Zug“ immer leerer und die Pilger verlassen einer nach dem anderen, die aus Wildfremden zusammengewachsene Gemeinschaft. Beim Ausstieg stehen sie alle am Fenster und winken sich zum Abschied noch einmal zu und man guckt sich zum (letzten?) mal in die Augen und nimmt von jedem persönlich noch einmal Abschied. Anschließend denkt man wie so schon während der Wallfahrt darüber nach, beim nächsten Mal wieder dabei zu sein. Ehrwähnenswert finde ich auch, dass sehr viele Evangelen im Zeltlager dabei waren und sie waren ganz anders, nicht so wie man sie sonst kennt, immer besserwisserisch, trennend, sündhaft sondern offen und christlich. Sie waren, wie die Katholiken aufopfernd und immer dabei man hat sie bestens mit ihnen verstanden, eigentlich hat es überhaupt keine Rolle gespielt, weil wir alle zusammen gewallfahrt haben. An dieser Stelle möchte ich einen aus meinem Zelt zitieren; „Ich hätte nicht gedacht, dass so viele Evangelen hier sind. Wir sind hier fast mehr Evangelen als Katholiken. Der Priester meinte auch zu mir, das (die Teilnahme) ist auch die einzige Möglichkeit dem Fegefeuer zu entkommen“. ;-)

 

Mal sehen ob es nächstes Jahr klappt?!

Das war ja mal ein richtig schöner Beitrag. Ist da in Lourdes etwa ein Wunder geschehen? :blink:

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Lieber Smurf,

 

solche Ereignisse wie die Lourdeswallfahrt, die bleiben unvergessen. Da sollte man dafür immer dankbar bleiben, daß man daran teilnehmen konnte....

 

Grüße, Carlos

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Wo sich wegschleicht, ist Foromontage von Stefan. Smurfi ist genau in Mitte, 1. Stufe.

Das heißt er durfte sogar die deutsche Flagge tragen? Respekt!

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Wo sich wegschleicht, ist Foromontage von Stefan. Smurfi ist genau in Mitte, 1. Stufe.

Das heißt er durfte sogar die deutsche Flagge tragen? Respekt!

Ich stand ganz oben unter der dem "AU REVOIR" :blink:

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Wo sich wegschleicht, ist Foromontage von Stefan. Smurfi ist genau in Mitte, 1. Stufe.

Das heißt er durfte sogar die deutsche Flagge tragen? Respekt!

Ich stand ganz oben unter der dem "AU REVOIR" :blink:

Hast Du jetzt 5 Monate gebraucht für diese Antwort, Kordian? :blink: :blink:

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