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Wertung der Liturgie


thomas12

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Du bist manchmal einfach so böse... :lol:
Warum? *unschuldigguck* Ich hab' nur mal aufgeschrieben, was ich gelegentlich so wahrnehme ... und kann mich in der Deutung des Wahrgenommenen selbstverständlich irren.
Natürlich. Insbesondere im letzten Absatz...
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Lieber Boris,

 

 

...

Was spricht den dagegen, die Pastoralreferenten zu weihen? Die entsprechende Ausbildung haben sie doch!

Mir fällt immer wieder auf, dass wir in der deutschen Kirche keinen Mangel an Theologen und Interessenten am kirchlichen Dienst haben. Wir haben so viele gut ausgebildete Theologen wie in kaum einem anderen Land, allein durch die staatlichen Religionslehrer.

Warum greift man nicht auf diese Leute zurück? Was spricht dagegen, den Pasti zu weihen oder den Religionslehrer - wenn er möchte - zum nebenamtlichen Priester?

Der HEILIGE GEIST GOTTES ist offensichtlich dagegen.

 

Pastoralreferenten sind in der Regel verheiratet:

 

Auch heute noch gilt unverändert was der hl. Paulus in seinem 1. Brief an die Korinther 7, 32-33 feststellt:

 

·
32
Ich möchte aber, daß ihr ohne Sorge seid. Wer ledig ist, der sorgt sich um die Sache des HERRN, wie er dem HERRN gefalle;

·
33
wer aber verheiratet ist, der sorgt sich um die Dinge der Welt, wie er der Frau gefalle, und so ist er geteilten Herzens.

Wieviele Theologen sind Jünger JESU und gehorchen dem HEILIGEN GEIST?

 

und ein paar zeilen vorher:

vers 25: Was die Frage der Ehelosigkeit angeht, so habe ich kein Gebot vom Herrn.

vers 28: Heiratest du aber, so sündigst du nicht; und heiratet eine Jungfrau, sündigt auch sie nicht

 

und ein paar zeilen nachher:

vers 36: Wer sich gegenüber seiner Jungfrau ungehörig zu verhalten glaubt, wenn sein Verlangen nach ihr zu stark ist, der soll tun, wozu es ihn drängt, wenn es so sein muss; er sündigt nicht; sie sollen heiraten.

vers 38: Wer seine Jungfrau heiratet, handelt also richtig

 

und das alles schreibt paulus trotz naherwartung!

Und was ändert das an der Tatsache daß Verheiratete geteilten Herzens sind?

 

 

 

Gruß

josef

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Lieber Boris,

 

 

...

Was spricht den dagegen, die Pastoralreferenten zu weihen? Die entsprechende Ausbildung haben sie doch!

Mir fällt immer wieder auf, dass wir in der deutschen Kirche keinen Mangel an Theologen und Interessenten am kirchlichen Dienst haben. Wir haben so viele gut ausgebildete Theologen wie in kaum einem anderen Land, allein durch die staatlichen Religionslehrer.

Warum greift man nicht auf diese Leute zurück? Was spricht dagegen, den Pasti zu weihen oder den Religionslehrer - wenn er möchte - zum nebenamtlichen Priester?

Der HEILIGE GEIST GOTTES ist offensichtlich dagegen.

 

Pastoralreferenten sind in der Regel verheiratet:

 

Auch heute noch gilt unverändert was der hl. Paulus in seinem 1. Brief an die Korinther 7, 32-33 feststellt:

 

·
32
Ich möchte aber, daß ihr ohne Sorge seid. Wer ledig ist, der sorgt sich um die Sache des HERRN, wie er dem HERRN gefalle;

·
33
wer aber verheiratet ist, der sorgt sich um die Dinge der Welt, wie er der Frau gefalle, und so ist er geteilten Herzens.

Wieviele Theologen sind Jünger JESU und gehorchen dem HEILIGEN GEIST?

 

und ein paar zeilen vorher:

vers 25: Was die Frage der Ehelosigkeit angeht, so habe ich kein Gebot vom Herrn.

vers 28: Heiratest du aber, so sündigst du nicht; und heiratet eine Jungfrau, sündigt auch sie nicht

 

und ein paar zeilen nachher:

vers 36: Wer sich gegenüber seiner Jungfrau ungehörig zu verhalten glaubt, wenn sein Verlangen nach ihr zu stark ist, der soll tun, wozu es ihn drängt, wenn es so sein muss; er sündigt nicht; sie sollen heiraten.

vers 38: Wer seine Jungfrau heiratet, handelt also richtig

 

und das alles schreibt paulus trotz naherwartung!

Und was ändert das an der Tatsache daß Verheiratete geteilten Herzens sind?

 

 

 

Gruß

josef

 

lieber josef,

 

ich bin selbst ein großer paulus-fan.

aber paulus ist nicht der herr.

und paulus selbst schreibt mit anderen worten, dass es sich hierbei nicht um ein gebot des herrn handelt, sondern dass es - flapsig formuliert - nur seine eigene privatmeinung ist. wäre paulus papst gewesen, würde man zu diesen textabschnitten sagen, dass sie NICHT als unfehlbar angesehen werden können.

 

im übrigen: ich weiß jetzt nicht auswendig wieviele und welche der apostel verheiratet waren.

ich weiß aber, dass (ausgerechnet) petrus verheiratet war (und die meisten anderen wohl auch).

was sagt der heilige geist dazu?

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Und was ändert das an der Tatsache daß Verheiratete geteilten Herzens sind?

 

konkret zu dieser frage:

liebe wird nicht weniger, wenn man sie teilt.

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Woher du das so genau weißt???!!!!!

Ganz einfach.

Ich bitte den HEILIGEN GEIST um Aufklärung.

Frage IHN doch selbst.

Manchmal habe ich den Eindruck, dass es einfacher ist, Dich zu fragen.

Du scheinst mehr Ahnung vom Willen des hl. Geistes zu haben, als er selbst.

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Lieber Boris,

 

 

 

...

Auch heute noch gilt unverändert was der hl. Paulus in seinem 1. Brief an die Korinther 7, 32-33 feststellt:

 

·
32
Ich möchte aber, daß ihr ohne Sorge seid. Wer ledig ist, der sorgt sich um die Sache des HERRN, wie er dem HERRN gefalle;

·
33
wer aber verheiratet ist, der sorgt sich um die Dinge der Welt, wie er der Frau gefalle, und so ist er geteilten Herzens.

 

...

paulus selbst schreibt mit anderen worten, dass es sich hierbei nicht um ein gebot des herrn handelt, sondern dass es - flapsig formuliert - nur seine eigene privatmeinung ist.

Wird die Meinung des hl.Paulus von der Wirklichkeit bestätigt oder nicht?

Wer Jünger JESU CHRISTI sein will, wird - in krassem Gegensatz zu Menschen die "Priester" sein wollen - zum Berufsrevolutionär GOTTES und verlässt Frau und Familie.

Die nachfolgenden Generationen der Jünger JESU haben erkannt daß es besser ist nicht zu heiraten als Frau und Familie zu verlassen.

 

 

 

 

...

im übrigen: ich weiß jetzt nicht auswendig wieviele und welche der apostel verheiratet waren.

ich weiß aber, dass (ausgerechnet) petrus verheiratet war (und die meisten anderen wohl auch).

was sagt der heilige geist dazu?

Das können Dir bereits Vernunft und Verstand sagen:

 

Petrus und einige der Apostel waren schon verheiratet als sie sich entschlossen JESUS nachzufolgen.

Dann aber, haben sie konsequent und radikal ihre Frauen und Familien verlassen um mit JESUS von Ort zu Ort zu ziehen.

 

Waren die Frauen darüber glücklich?

Wohl kaum.

 

 

Gruß

josef

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Lieber Boris,

 

 

 

Und was ändert das an der Tatsache daß Verheiratete geteilten Herzens sind?

 

konkret zu dieser frage:

liebe wird nicht weniger, wenn man sie teilt.

Mag sein.

Die Zuwendung wird mit Gewißheit geteilt.

 

 

Gruß

josef

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Lieber Mecky,

 

 

 

Woher du das so genau weißt???!!!!!

Ganz einfach.

Ich bitte den HEILIGEN GEIST um Aufklärung.

Frage IHN doch selbst.

Manchmal habe ich den Eindruck, dass es einfacher ist, Dich zu fragen.

Du scheinst mehr Ahnung vom Willen des hl. Geistes zu haben, als er selbst.

Frag' dazu den HEILIGEN GEIST GOTTES selbst.

 

Macht keinen Sinn mich zu fragen - ich kann ja irren.

 

 

 

Gruß

josef

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Petrus und einige der Apostel waren schon verheiratet als sie sich entschlossen JESUS nachzufolgen.

Dann aber, haben sie konsequent und radikal ihre Frauen und Familien verlassen um mit JESUS von Ort zu Ort zu ziehen.

 

Wo steht das?

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Petrus und einige der Apostel waren schon verheiratet als sie sich entschlossen JESUS nachzufolgen.

Dann aber, haben sie konsequent und radikal ihre Frauen und Familien verlassen um mit JESUS von Ort zu Ort zu ziehen.

Wo steht das?
Vermutlich im gleichen Kapitel in dem Jesus im Haus des Simon Petrus zu Gast ist und sich mit der Mutter seiner Gastgeberin beschäftigt...

 

Der alte Zebedäus, den seine Söhne einfach im Boot haben sitzen lassen - DAS wäre vielleicht ein Beleg gewesen.

bearbeitet von Flo77
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Lieber Julius,

 

 

Petrus und einige der Apostel waren schon verheiratet als sie sich entschlossen JESUS nachzufolgen.

Dann aber, haben sie konsequent und radikal ihre Frauen und Familien verlassen um mit JESUS von Ort zu Ort zu ziehen.

 

Wo steht das?

Das ist aus den Evangelien zu entnehmen.

Der Mensch kann nicht an zwei Orten gleichzeitig sein - auch Petrus nicht

 

 

Gruß

josef

bearbeitet von josef
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Petrus und einige der Apostel waren schon verheiratet als sie sich entschlossen JESUS nachzufolgen.

Dann aber, haben sie konsequent und radikal ihre Frauen und Familien verlassen um mit JESUS von Ort zu Ort zu ziehen.

Wo steht das?
Vermutlich im gleichen Kapitel in dem Jesus im Haus des Simon Petrus zu Gast ist und sich mit der Mutter seiner Gastgeberin beschäftigt...

 

In 1 Kor 9,5 lässt der HEILIGE GEIST Paulus sagen:

 

Haben wir nicht das Recht, eine gläubige Frau mitzunehmen, wie die übrigen Apostel und die Brüder des Herrn und wie Kephas?

 

Es mag ja sein, dass die Herren ihre Frauen verlassen hätten, um auf Wanderschaft zu gehen. Allein die Frauen scheinen nicht mitgespielt zu haben. :D

bearbeitet von Julius
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Das ist aus den Evangelien zu entnehmen.

Der Mensch kann nicht an zwei Orten gleichzeitig sein - auch Petrus nicht

 

Und wie entnimmst Du dem Evangelium, dass Petrus alleine und nicht in Begleitung seiner Frau an einem Ort war? Wo steht das?

bearbeitet von Julius
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In 1 Kor 9,5 lässt der HEILIGE GEIST Paulus sagen:

 

Haben wir nicht das Recht, eine gläubige Frau mitzunehmen, wie die übrigen Apostel und die Brüder des Herrn und wie Kephas?

 

Es mag ja sein, dass die Herren ihre Frauen verlassen hätten, um auf Wanderschaft zu gehen. Allein die Frauen scheinen nicht mitgespielt zu haben. :D

 

Der HEILIGE GEIST läss Paulus aber auch sagen: "Das Weib schweige in der Gemeinde!" :rolleyes:

Brief des Paulus an die Korinther (1. Kor 14, 34)

bearbeitet von Katharer
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In 1 Kor 9,5 lässt der HEILIGE GEIST Paulus sagen:

 

Haben wir nicht das Recht, eine gläubige Frau mitzunehmen, wie die übrigen Apostel und die Brüder des Herrn und wie Kephas?

 

Es mag ja sein, dass die Herren ihre Frauen verlassen hätten, um auf Wanderschaft zu gehen. Allein die Frauen scheinen nicht mitgespielt zu haben. :D

 

Der HEILIG GEIST läss Paulus aber auch sagen: "Das Weib schweige in der Gemeinde!" :rolleyes:

Brief des Paulus an die Korinther (1. Kor 14, 34)

 

Das wissen die Damen nicht nur hier schon zur Genüge. Aber was hat das bitteschön mit der Behauptung josefs zu tun, die Apostel hätten samt und sonders ihre Frauen sitzen gelassen und sich alleine auf die Sandalen gemacht?

Abgesehen davon weiss auch Markus (Mk 15,40-41): "Auch einige Frauen sahen von weitem zu, darunter Maria aus Magdala, Maria, die Mutter von Jakobus dem Kleinen und Joses, sowie Salome; sie waren Jesus schon in Galiläa nachgefolgt und hatten ihm gedient. Noch viele andere Frauen waren dabei, die mit ihm nach Jerusalem hinaufgezogen waren."

 

josef möge den HEILIGEN GEIST befragen, ob sich unter den "vielen anderen Frauen" nicht etwa Apostelgattinnen befunden haben können. :rolleyes:

bearbeitet von Julius
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Lieber Julius,

 

 

 

Das ist aus den Evangelien zu entnehmen.

Der Mensch kann nicht an zwei Orten gleichzeitig sein - auch Petrus nicht

 

Und wie entnimmst Du dem Evangelium, dass Petrus alleine und nicht in Begleitung seiner Frau an einem Ort war? Wo steht das?

1. Nirgendwo in den Evangelien gibt es einen Anhaltspunkt daß Petrus mit Ehefrau, JESUS von Ort zu Ort gefolgt ist.

 

2. 22 mal ist in den Evangelien die Rede von den "Zwölfen" - nicht 1x von den Ehefrauen der zwölf Apostel.

 

3. Pessah ist ein Familienfest.

Das Pessah-Fest und die Einsetzung der Eucharistie hat JESUS aber nur mit den Zwölf Aposteln gefeiert.

 

Markus 14,17

·
17
Und am Abend kam ER mit den Zwölfen.

 

 

Wo sind die Frauen geblieben?

 

 

 

Gruß

josef

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1. Nirgendwo in den Evangelien gibt es einen Anhaltspunkt daß Petrus mit Ehefrau, JESUS von Ort zu Ort gefolgt ist.

2. 22 mal ist in den Evangelien die Rede von den "Zwölfen" - nicht 1x von den Ehefrauen der zwölf Apostel.

3. Pessah ist ein Familienfest.

 

Das reicht (angesichts der von mir zitierten Bibelstellen) nicht zur Absicherung Deiner steilen These, die Apostel hätten ihre Frauen (Familien) sitzen gelassen ... Es muss ja nicht hinter jedem Komma eigens erwähnt sein, dass die Ehefrauen von Aposteln mit auf die Reise gegangen sind, und es muss auch nicht bei jeder Nennung der Apostel erfolgen, dass er seine Ehefrau im Schlepptau hatte. Tatsache ist: in den Evangelien werden Frauen im Tross von Jesus erwähnt, es wird nicht ausgeschlossen, dass es sich dabei auch um Apostelehefrauen gehandelt hat.

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Lieber Julius,

 

 

 

Das ist aus den Evangelien zu entnehmen.

Der Mensch kann nicht an zwei Orten gleichzeitig sein - auch Petrus nicht

 

Und wie entnimmst Du dem Evangelium, dass Petrus alleine und nicht in Begleitung seiner Frau an einem Ort war? Wo steht das?

1. Nirgendwo in den Evangelien gibt es einen Anhaltspunkt daß Petrus mit Ehefrau, JESUS von Ort zu Ort gefolgt ist.

 

2. 22 mal ist in den Evangelien die Rede von den "Zwölfen" - nicht 1x von den Ehefrauen der zwölf Apostel.

 

3. Pessah ist ein Familienfest.

Das Pessah-Fest und die Einsetzung der Eucharistie hat JESUS aber nur mit den Zwölf Aposteln gefeiert.

 

Markus 14,17

·
17
Und am Abend kam ER mit den Zwölfen.

 

 

Wo sind die Frauen geblieben?

 

 

 

Gruß

josef

Na die haben den Tisch gedeckt, Brot und Wein serviert und anschließend abgespült und geputzt.

 

Werner

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da wir uns ja nun in der zeit nach jesu kreuzigung befinden, hatte ich mich mit meinen gedanken auch auf die zeit der apostel nach jesu kreuzigung bezogen.

ich kann nichts in der bibel finden, woraus sich für die zeit nach der kreuzigung sagen lässt, dass die apostel ohne ihre frauen unterwegs waren - ganz im gegenteil.

es spricht einiges dafür, dass sie MIT ihren frauen unterwegs waren, wie ja auch julius das schon dargestellt hat.

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In 1 Kor 9,5 lässt der HEILIGE GEIST Paulus sagen:

 

Haben wir nicht das Recht, eine gläubige Frau mitzunehmen, wie die übrigen Apostel und die Brüder des Herrn und wie Kephas?

 

Es mag ja sein, dass die Herren ihre Frauen verlassen hätten, um auf Wanderschaft zu gehen. Allein die Frauen scheinen nicht mitgespielt zu haben. :D

 

Der HEILIG GEIST läss Paulus aber auch sagen: "Das Weib schweige in der Gemeinde!" :rolleyes:

Brief des Paulus an die Korinther (1. Kor 14, 34)

 

Das wissen die Damen nicht nur hier schon zur Genüge. Aber was hat das bitteschön mit der Behauptung josefs zu tun, die Apostel hätten samt und sonders ihre Frauen sitzen gelassen und sich alleine auf die Sandalen gemacht?

Abgesehen davon weiss auch Markus (Mk 15,40-41): "Auch einige Frauen sahen von weitem zu, darunter Maria aus Magdala, Maria, die Mutter von Jakobus dem Kleinen und Joses, sowie Salome; sie waren Jesus schon in Galiläa nachgefolgt und hatten ihm gedient. Noch viele andere Frauen waren dabei, die mit ihm nach Jerusalem hinaufgezogen waren."

 

josef möge den HEILIGEN GEIST befragen, ob sich unter den "vielen anderen Frauen" nicht etwa Apostelgattinnen befunden haben können. :rolleyes:

 

Der Meinung josefs kann/will ich mich nicht anschließen. Ich glaube viel mehr, dass zur Entourage von Jesus auch Frauen gehörten. Und wenn man davon ausgeht, dass Jesus (wie oft behauptet) Rabbi war dann wird er höchstwahrscheinlich auch verheiratet gewesen sein. Wahrscheinlich hielten die Evangelisten diese Tatsache für so unbedeutend dass sie nicht darauf kamen dies explizit zu erwähnen. Was wäre so ein "Männerhaufen" wie Jesus und seine Jünger ohne Frauen gewesen, die hätten sich ja wahrscheinlich noch nicht mal "gefillte Fisch", oder "Lattkes" kochen können. :D

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Und wenn man davon ausgeht, dass Jesus (wie oft behauptet) Rabbi war dann wird er höchstwahrscheinlich auch verheiratet gewesen sein. Wahrscheinlich hielten die Evangelisten diese Tatsache für so unbedeutend dass sie nicht darauf kamen dies explizit zu erwähnen. Was wäre so ein "Männerhaufen" wie Jesus und seine Jünger ohne Frauen gewesen, die hätten sich ja wahrscheinlich noch nicht mal "gefillte Fisch", oder "Lattkes" kochen können.

Gefilte Filsch und Latkes waren mit Sicherheit keine traditionell-jüdische Speise in Palästina zu Jesu Zeiten. Blödeln kannst du woanders.

Und wer behauptet, dass Jesus, wie oftmals dahergeplappert wird, ein "Rabbi" gewesen sei, was war/wäre das zu seinen Lebzeiten überhaupt gewesen, und weswegen ergäbe sich daraus mit Höchstwahrscheinlichkeit, dass er auch verheiratet gewesen wäre?

bearbeitet von Julius
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Und was die historischen Gegebenheiten angeht (kams Oma usw.): natürlich war früher alles besser, und so mancher Bischof wird wahrscheinlich seinen Vorgänger insgeheim verfluchen, dass der in den 50ern und 60ern eine Pfarrei nach der anderen aus dem Boden gestampft hat, anstatt einfach größere Zentralkirchen zu bauen. Dann wären die Leute das Fahren von kelin auf gewöhnt. Es ist nicht die Entfernung, es ist das Wegbrechen einer Institution vor Ort. Und da wird m.E. viel zu unsensibel mit den Gefühlen der Leute umgegangen. Es wird aufrecht erhalten, so lange es noch irgendwie geht, und dann wird Hals über Kopf zusammengelegt. Wirklich funktionieren tun diese Seelsorgeeinheiten nur da, wo sie von engagierten Haupt- und Ehrenamtlichen in längerer aber intensiver Vorbereitungszeit in die Wege geleitet wurden.

Ich denke, das ist der Kern des Problems. Bekanntes - das, was 'immer' schon war - verändert sich; Gewohntes geht 'verloren'.

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Und was die historischen Gegebenheiten angeht (kams Oma usw.): natürlich war früher alles besser, und so mancher Bischof wird wahrscheinlich seinen Vorgänger insgeheim verfluchen, dass der in den 50ern und 60ern eine Pfarrei nach der anderen aus dem Boden gestampft hat, anstatt einfach größere Zentralkirchen zu bauen. Dann wären die Leute das Fahren von kelin auf gewöhnt. Es ist nicht die Entfernung, es ist das Wegbrechen einer Institution vor Ort. Und da wird m.E. viel zu unsensibel mit den Gefühlen der Leute umgegangen. Es wird aufrecht erhalten, so lange es noch irgendwie geht, und dann wird Hals über Kopf zusammengelegt. Wirklich funktionieren tun diese Seelsorgeeinheiten nur da, wo sie von engagierten Haupt- und Ehrenamtlichen in längerer aber intensiver Vorbereitungszeit in die Wege geleitet wurden.

Ich denke, das ist der Kern des Problems. Bekanntes - das, was 'immer' schon war - verändert sich; Gewohntes geht 'verloren'.

 

Und - dies schrieb irgendjemand hier oder in einem anderem Forum: Es es gibt auch noch große Unterschiede zwischen Stadt und Land. Die Kleinstadt, in der ich wohne, hat 4 Pfarreien, die alle noch durchaus ein Gemeindeleben haben. Wenn hier einfach Gemeinde platt gemacht werden mit dem Hinweis, dass die nächste Kirche ja "nur" 2 km entfernt ist, gehen Strukturen kaputt, die Halt geben. Menschlichen Halt, der für viele sicher genauso wichtig ist wie die Gottesdienste, wenn nicht wichtiger.

Der Verlust einer Kirchengemeinde in einem Dorf ist da noch einmal schlimmer. Auch wenn es "nur" 2500 Einwohner und 1300 Katholiken hat. Aber ist die dörfliche Identität, die verloren gehen. Das Schließen der dörflichen Grundschule und der Wegzug des "Arztes an der Ecke" wären ebenso schlimm.

 

Dies ist im städtischen Bereich sicher anders. Dort ist ja allgemein die Mobilität größer ...

 

Laura

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Und was die historischen Gegebenheiten angeht (kams Oma usw.): natürlich war früher alles besser, und so mancher Bischof wird wahrscheinlich seinen Vorgänger insgeheim verfluchen, dass der in den 50ern und 60ern eine Pfarrei nach der anderen aus dem Boden gestampft hat, anstatt einfach größere Zentralkirchen zu bauen. Dann wären die Leute das Fahren von kelin auf gewöhnt. Es ist nicht die Entfernung, es ist das Wegbrechen einer Institution vor Ort. Und da wird m.E. viel zu unsensibel mit den Gefühlen der Leute umgegangen. Es wird aufrecht erhalten, so lange es noch irgendwie geht, und dann wird Hals über Kopf zusammengelegt. Wirklich funktionieren tun diese Seelsorgeeinheiten nur da, wo sie von engagierten Haupt- und Ehrenamtlichen in längerer aber intensiver Vorbereitungszeit in die Wege geleitet wurden.

Ich denke, das ist der Kern des Problems. Bekanntes - das, was 'immer' schon war - verändert sich; Gewohntes geht 'verloren'.

 

Das was chrk im Rückblick feststellt, habe ich miterlebt. Ich denke, dass neben dem Gefühl "wir können uns das (finanziell und personell) leisten" auch die Absicht stand, eben nicht nur Gottesdienste zu feiern, sondern auch den Menschen eine geistige und geistliche Heimat zu bieten. Gerade in den 1950ern waren Heimatvertriebene und Flüchtlinge noch nicht integriert, da wurde (zumindest in meiner Heimatstadt) von den Pfarrern einiges geleistet. Natürlich kam es durch den inneren Zusammenschluss auch zu einer gewissen Abgrenzung nach außen (nicht zuletzt auch durch die Pfarrer, Stichwort: invidia clericalis).

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Und was die historischen Gegebenheiten angeht (kams Oma usw.): natürlich war früher alles besser, und so mancher Bischof wird wahrscheinlich seinen Vorgänger insgeheim verfluchen, dass der in den 50ern und 60ern eine Pfarrei nach der anderen aus dem Boden gestampft hat, anstatt einfach größere Zentralkirchen zu bauen. Dann wären die Leute das Fahren von kelin auf gewöhnt. Es ist nicht die Entfernung, es ist das Wegbrechen einer Institution vor Ort. Und da wird m.E. viel zu unsensibel mit den Gefühlen der Leute umgegangen. Es wird aufrecht erhalten, so lange es noch irgendwie geht, und dann wird Hals über Kopf zusammengelegt. Wirklich funktionieren tun diese Seelsorgeeinheiten nur da, wo sie von engagierten Haupt- und Ehrenamtlichen in längerer aber intensiver Vorbereitungszeit in die Wege geleitet wurden.

Ich denke, das ist der Kern des Problems. Bekanntes - das, was 'immer' schon war - verändert sich; Gewohntes geht 'verloren'.

 

Und - dies schrieb irgendjemand hier oder in einem anderem Forum: Es es gibt auch noch große Unterschiede zwischen Stadt und Land. Die Kleinstadt, in der ich wohne, hat 4 Pfarreien, die alle noch durchaus ein Gemeindeleben haben. Wenn hier einfach Gemeinde platt gemacht werden mit dem Hinweis, dass die nächste Kirche ja "nur" 2 km entfernt ist, gehen Strukturen kaputt, die Halt geben. Menschlichen Halt, der für viele sicher genauso wichtig ist wie die Gottesdienste, wenn nicht wichtiger.

Der Verlust einer Kirchengemeinde in einem Dorf ist da noch einmal schlimmer. Auch wenn es "nur" 2500 Einwohner und 1300 Katholiken hat. Aber ist die dörfliche Identität, die verloren gehen. Das Schließen der dörflichen Grundschule und der Wegzug des "Arztes an der Ecke" wären ebenso schlimm.

 

Dies ist im städtischen Bereich sicher anders. Dort ist ja allgemein die Mobilität größer ...

 

Laura

 

Ich verstehe deinen Konjunktiv "wäre" nicht. Bei uns hier in der Ecke ist es schon so: es gibt keinen (eigenen) Bürgermeister mehr, Schulen werden geschlossen, da zusammengelegt, der Arzt zieht weg, der Tante-Emma-Laden schließt, das letzte Wirtshaus auch. Die Kirche ist oft noch das einzig eigene, was das Heimatgefühl stützt, auch wenn zum Gottesdienst ein Pater aus einem benachbarten Kloster oder ein anderer Priester anreisen muss.

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