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Rechtschreibfehler


kam

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Ich weiß nicht, was gruseliger ist. Die Rechtschreibung oder der wie manche User dann wohl sprechen müssen...

Du wärst der erste, der so spricht, wie er schreibt.

 

Werner

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Ich weiß nicht, was gruseliger ist. Die Rechtschreibung oder der wie manche User dann wohl sprechen müssen...
Du wärst der erste, der so spricht, wie er schreibt.

 

Werner

Dat hann isch o'nit jesaat.

 

Ävver op m'r dat dann och emmer lähese künnt? Isch weeset nit, isch weeset nit.

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Dafunn ens af, dat m'r dann noch'n paa Buchstoove mih bruche.

 

En i ist joh nu nit övverall en i wie in Leed.

bearbeitet von Flo77
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Kleine Blütenlese aus den Schriften von Menschen mit Hochschulreife:

 

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Bilduntertitel: „Werden in deutschen Schulen keine Diktate mehr geschrieben?“

 

Ich kannte einen Deutschlehrer, so'n intellektuell 68-Geschädigter, der hat in der Tat keine Diktate schreiben lassen. Diskussionen und Bla-bla-Aufsätze waren viel wichtiger. Er ging dann vom Gymnasium zur neueröffneten Gesamtschule, um Rekruten für die bildungsfernen Schichten heranwachsen zu lassen.

Ihr seit alle alt und blöd! Das hätet ihr gärne das niehmannd studierren kann weil er nicht Dicktate schreibt und schön schbricht! Dabei kommt es auf gans Andere Wärte an: soft kills und händs on Mändalidät. Aber dafon habt ihr keine Anung.

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Ich Ochse wollte noch ordentlich Japanisch, Russisch und Schwedisch sowie im Rentenalter Altgriechisch lernen. Ich sollte umsatteln auf Kanak Sprak und Managerese, wird einem in den Medien und Büros eh' aufgezwungen.

 

So, das habe ich euch jetzt mit Prio Null krass kommuniziert, ihr Opfer.

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Ich weiß nicht, was gruseliger ist. Die Rechtschreibung oder der wie manche User dann wohl sprechen müssen...

Nicht müssen, können, mein Lieber! Dialekt ist meine 4. Fremdsprache, nee, eigentlich meine 1. :rolleyes: bearbeitet von asia
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Obwohl es nun nicht um Rechtschreibung, sondern um den Gehnietief geht - gerade eben habe ich in der Bietigheimer Zeitung (dürfte Südwestpresse Ulm sein) einen Artikel über eine relativ unbedeutende Gerichtsverhandlung gelesen. Da wurde geschrieben "... und es kam noch dem Firmenchef sein Vater hinzu...". Gut - das würde ich auch so sagen und vielleicht auch privat schreiben - aber offiziell - also beispielsweise in dienstlichen Schreiben würde ich das schon mit dem Genitiv ausdrücken. Und Ähnliches hätte ich eigentlich auch von einem Journalisten erwartet. Aber warum sollten Journalisten etwas beherrschen, was andere auch nicht mehr können?

 

Aber so ist es in Süddeutschland. Nicht nur die SPD wird nicht ernst genommen, auch der Genitiv nicht.

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Nicht müssen, können, mein Lieber! Dialekt ist meine 4. Fremdsprache, nee, eigentlich meine 1. :rolleyes:

 

Allmächd naa. Is des fai wärgli schee?

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Mir ist es in letzter Zeit verstärkt bei den Online-Publikationen der großen Zeitungen (SPON, faz.net, zeit.de, etc.) aufgefallen, dass die Texte oft sehr nachlässig redigiert sind, teilweise fehlen einfach Buchstaben. "Ein Sprecher des Minister sagte dies..." zum Beispiel, oder Buchstabendreher. Wenn man es nicht mal mehr für nötig hält, solche offensichtlichen Tippfehler zu verbessern, warum sollte man sich dann an "wiedersträubend" an "Schreibkonwentionen" halten?

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Mir ist es in letzter Zeit verstärkt bei den Online-Publikationen der großen Zeitungen (SPON, faz.net, zeit.de, etc.) aufgefallen, dass die Texte oft sehr nachlässig redigiert sind, teilweise fehlen einfach Buchstaben. "Ein Sprecher des Minister sagte dies..." zum Beispiel, oder Buchstabendreher. Wenn man es nicht mal mehr für nötig hält, solche offensichtlichen Tippfehler zu verbessern, warum sollte man sich dann an "wiedersträubend" an "Schreibkonwentionen" halten?

Ich nehme an, daß diese mangelnde Sorgfalt dem Tempo und Zeitdruck geschuldet ist unter dem gerade die Online-Publikationen stehen. Mancher Artikel wird schon kurz nach seiner Veröffentlichung anders überschrieben, korrigiert, hier und da umformuliert und jedes Magazin will das erste sein. Da wird ins Netz gestellt was fertig ist und die gröbsten Schnitzer korrigiert, wenn die Kommentatoren explizit (und kostenlos) daraufhinweisen.

 

Eine richtige Korrekturlesung dauert vermutlich zu lange, beziehungsweise ist einfach zu teuer. Der Lektor will ja auch bezahlt sein.

bearbeitet von Flo77
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haiviehanlachn

:lol: :lol: :lol:

 

Müßte das nich Haivieh anlachen geschrieben wädren?

Nä, des is äh word!

 

Na juut, dann tu ich datt Haivieh nich anlachen! Obwohl datt tät vielleicht helfen wenn ich ihm mal begechnen tät.

bearbeitet von Katharer
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Obwohl es nun nicht um Rechtschreibung, sondern um den Gehnietief geht - gerade eben habe ich in der Bietigheimer Zeitung (dürfte Südwestpresse Ulm sein) einen Artikel über eine relativ unbedeutende Gerichtsverhandlung gelesen. Da wurde geschrieben "... und es kam noch dem Firmenchef sein Vater hinzu...". Gut - das würde ich auch so sagen und vielleicht auch privat schreiben - aber offiziell - also beispielsweise in dienstlichen Schreiben würde ich das schon mit dem Genitiv ausdrücken. Und Ähnliches hätte ich eigentlich auch von einem Journalisten erwartet. Aber warum sollten Journalisten etwas beherrschen, was andere auch nicht mehr können?

 

Aber so ist es in Süddeutschland. Nicht nur die SPD wird nicht ernst genommen, auch der Genitiv nicht.

Journalisten beherrschen die deutsche Sprache immer weniger, das fällt auf.

Auch immer wieder: Sätze die mit Konjunktionen beginnen, zum Beispiel: "Der Angeklagte verzichtete auf Rechtsmittel. Denn sein Anwalt hatte ihn von der Sinnlosigkeit überzeugt"

 

Werner

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perqué: wird im italienischen allerdings tatsächlich perché geschrieben, hast Du vielleicht mit französisch verwechselt.

 

Ja, hab ich jetzt auch gesehen; das spanische "porque" ist Schuld, aus dem Spanischen kommt auch die Verwirrung mit "que" und "che". Spanisch und Italienisch mischen sich bei mir einfach immer noch, daran liegts.

 

Geht mir auch manchmal so. Bei einem italienischen Wirt (in der Schweiz) sagte ich einmal auch "sono aleman" (statt "sono tedesco"). Gelegentlich verwechsle ich auch Italienisch/Französisch (Französisch war meine erste Fremdsprache), einmal bestellte ich (in Italien) ein Getränk mit "pêche" (frz. "Pfirsich"), jedoch ist "pesce" natürlich Fisch (frz. "poisson").

 

Mittlerweile verwechsle ich (aufgrund der verstärkten Beschäftigung mit Skandinavien) auch manchmal Norwegisch/Schwedisch, was aber auch nicht so schlimm ist (meine Frau hörte auch schon mal den Satz "Sie sprechen aber ein recht gutes Skandinavisch").

 

Olli

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Obwohl es nun nicht um Rechtschreibung, sondern um den Gehnietief geht - gerade eben habe ich in der Bietigheimer Zeitung (dürfte Südwestpresse Ulm sein) einen Artikel über eine relativ unbedeutende Gerichtsverhandlung gelesen. Da wurde geschrieben "... und es kam noch dem Firmenchef sein Vater hinzu...". Gut - das würde ich auch so sagen und vielleicht auch privat schreiben - aber offiziell - also beispielsweise in dienstlichen Schreiben würde ich das schon mit dem Genitiv ausdrücken. Und Ähnliches hätte ich eigentlich auch von einem Journalisten erwartet. Aber warum sollten Journalisten etwas beherrschen, was andere auch nicht mehr können?

 

Aber so ist es in Süddeutschland. Nicht nur die SPD wird nicht ernst genommen, auch der Genitiv nicht.

 

Wer den Genitiv mag, ist in Island gut aufgehoben (in meiner Signatur sind 6 Genitive drin). Dort sagt man noch "han skammast sín" ("er schämt sich seiner") "vegna þín" ("wegen deiner") usw. (oder man trifft so alte Worte wie "Antlitz" - sogar beim Hund - , "kiesen" usw. - natürlich in isländischer Phonetik/Schreibweise). Gewissermaßen der Kühlschrank alter germanischer Formen.

 

Olli

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Wer den Genitiv mag, ist in Island gut aufgehoben

 

Im Dänischen und Norwegischen ist das auch so, mit dem dort üblichen Genitiv-s.

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Nicht müssen, können, mein Lieber! Dialekt ist meine 4. Fremdsprache, nee, eigentlich meine 1. :rolleyes:

 

Allmächd naa. Is des fai wärgli schee?

"Allmächd" ist der Dialekt, den ich seit 16 Jahren zu erlernen versuche. Eigendlisch kumm isch woannerschd her. :rolleyes:
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Eigendlisch kumm isch woannerschd her. :rolleyes:

Hääst des net "woannerschdä"?

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Eigendlisch kumm isch woannerschd her. :rolleyes:

Hääst des net "woannerschdä"?

Deed isch wenn "her" hinnedro schdehd, ned sage, sunschd schunn.
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Eigendlisch kumm isch woannerschd her. :rolleyes:

Hääst des net "woannerschdä"?

Deed isch wenn "her" hinnedro schdehd, ned sage, sunschd schunn.

Sickschd, wieddä was glennt.

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Eigendlisch kumm isch woannerschd her. :rolleyes:

Hääst des net "woannerschdä"?

Deed isch wenn "her" hinnedro schdehd, ned sage, sunschd schunn.

Sickschd, wieddä was glennt.

Und mit diesen Geräuschen auf Grund von Kieferverwachsungen ist tatsächlich Verständigung möglich?

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Eigendlisch kumm isch woannerschd her. :rolleyes:

Hääst des net "woannerschdä"?

Deed isch wenn "her" hinnedro schdehd, ned sage, sunschd schunn.

Sickschd, wieddä was glennt.

Und mit diesen Geräuschen auf Grund von Kieferverwachsungen ist tatsächlich Verständigung möglich?

Uffbasse!
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Eigendlisch kumm isch woannerschd her. :rolleyes:

Hääst des net "woannerschdä"?

Deed isch wenn "her" hinnedro schdehd, ned sage, sunschd schunn.

Sickschd, wieddä was glennt.

Und mit diesen Geräuschen auf Grund von Kieferverwachsungen ist tatsächlich Verständigung möglich?

 

:D

 

Dialekte dienen vorrangig nicht der Verständigung, sondern der Abgrenzung. Vornehmer gesagt: der sozialen Identitätsbildung auf geografisch möglichst kleinem Raum - schon ein Eingeborener aus Köln-Kalk identifiziert ja nach spätestens zwei Sätzen einen Eingeborenen aus Köln-Nippes als "nicht von hier".

 

Alfons

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Hääst des net "woannerschdä"?

Deed isch wenn "her" hinnedro schdehd, ned sage, sunschd schunn.

Sickschd, wieddä was glennt.

Und mit diesen Geräuschen auf Grund von Kieferverwachsungen ist tatsächlich Verständigung möglich?

 

:D

 

Dialekte dienen vorrangig nicht der Verständigung, sondern der Abgrenzung. Vornehmer gesagt: der sozialen Identitätsbildung auf geografisch möglichst kleinem Raum - schon ein Eingeborener aus Köln-Kalk identifiziert ja nach spätestens zwei Sätzen einen Eingeborenen aus Köln-Nippes als "nicht von hier".

 

Alfons

 

Drumm sin a Behaubdungen wie "des is (kee) fränggisch" völlich denäm. :)

 

(Und Dialekt ist gesprochene Sprache, mit dem Aufschreiben - nennt man das jetzt Verschriftlichung??-ist es immer schwierig. :))

bearbeitet von Elima
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Eigendlisch kumm isch woannerschd her. :rolleyes:

Hääst des net "woannerschdä"?

Deed isch wenn "her" hinnedro schdehd, ned sage, sunschd schunn.

Sickschd, wieddä was glennt.

Und mit diesen Geräuschen auf Grund von Kieferverwachsungen ist tatsächlich Verständigung möglich?

Uffbasse!

Wenn du mal in Pennsylvania oder Ohio bist, besuch unbedingt die Amischen. Mit denen müsstest du dich prima unterhalten können.

 

Werner

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Eigendlisch kumm isch woannerschd her. :rolleyes:

Hääst des net "woannerschdä"?

Deed isch wenn "her" hinnedro schdehd, ned sage, sunschd schunn.

Sickschd, wieddä was glennt.

Und mit diesen Geräuschen auf Grund von Kieferverwachsungen ist tatsächlich Verständigung möglich?

Uffbasse!

Wenn du mal in Pennsylvania oder Ohio bist, besuch unbedingt die Amischen. Mit denen müsstest du dich prima unterhalten können.

 

Werner

Ja!Find ich immer witzig, wenn ich da was im Fernsehen seh. Ich versteh die auch ohne Untertitel. :D
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