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Neues von Papst Franziskus


Der Geist

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Lieber Stepp,

 

 

 

 

Es ist mir eine große Freude immer wieder zu erkennen wie sehr ich mich in Übereinstimmung mit dem Papst befinde.

 

Und daß der Papst die Sache JESU CHRISTI viel besser auf den Punkt bringt als ich es kann.

 

 

 

 

Gruß

josef

 

Bei der Frage der Nichtglaubenden geht es um das Hören auf das eigene Gewissen. Sünde ist auch beim Nichtglaubenden, wenn er gegen sein Gewissen handelt. Auf es zu hören und ihm zu gehorchen bedeutet, sich angesichts des für gut oder für böse Erkannten zu entscheiden. Und an dieser Entscheidung hängt Güte oder Schlechtigkeit unseres Handelns.

 

Hast du diese Offenheit auch?

Dass du auch Nichtglaubenden zugestehst, dass sie auf ihr Gewissen gehört haben, als sie sich gegen das Gläubigsein entschieden haben?

Und dass das für den Betreffenden die richtige Entscheidung gewesen sein kann?

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Mir gefällt auch dieser Absatz sehr:

Sie fragen mich auch, ob es ein Irrtum oder eine Sünde sei zu glauben, dass es keine absolute Wahrheit gebe. Ich würde zunächst auch für einen Glaubenden nicht von ,absoluter‘ Wahrheit sprechen – für den Christen ist die Wahrheit die Liebe Gottes zu uns in Jesus Christus, also eine Beziehung! Und jeder von uns geht von sich selbst aus, wenn er die Wahrheit aufnimmt und ausdrückt: von seiner Geschichte, Kultur, seiner Lage usw. Das heißt nicht, dass Wahrheit subjektiv oder veränderlich wäre, im Gegenteil. Aber sie gibt sich uns immer nur als Weg und als Leben. Hat nicht Jesus selbst gesagt: Ich bin der Weg, die Wahrheit, das Leben?

 

Und ich finde es schade, wenn das dann anscheinend in der Überschrift der Zeitung verkürzt und verfälscht wird auf "Wahrheit ist nie absolut". Das steht dezidiert nicht da.

Dialoge können nur gelingen, wenn beide zum genauen Zuhören bereit sind.

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Liebe Susanne,

 

 

 

 

Es ist mir eine große Freude immer wieder zu erkennen wie sehr ich mich in Übereinstimmung mit dem Papst befinde.

 

Und daß der Papst die Sache JESU CHRISTI viel besser auf den Punkt bringt als ich es kann.

Bei der Frage der Nichtglaubenden geht es um das Hören auf das eigene Gewissen. Sünde ist auch beim Nichtglaubenden, wenn er gegen sein Gewissen handelt. Auf es zu hören und ihm zu gehorchen bedeutet, sich angesichts des für gut oder für böse Erkannten zu entscheiden. Und an dieser Entscheidung hängt Güte oder Schlechtigkeit unseres Handelns.

 

Hast du diese Offenheit auch?

Dass du auch Nichtglaubenden zugestehst, dass sie auf ihr Gewissen gehört haben, als sie sich gegen das Gläubigsein entschieden haben?

Und dass das für den Betreffenden die richtige Entscheidung gewesen sein kann?

Wer sich gegen das Gläubigsein an JESUS CHRISTUS auf sein Gewissen beruft, hat entweder sein Gewissen falsch verstanden oder hat sein Gewissen anästhesiert.

 

Was der Papst ansprechen will, steht im Katechismus der Katholischen Kirche den der HEILIGE GEIST GOTTES den Papst veröffentlichen lässt:

 

"Außerhalb der Kirche kein Heil"

Art.847

Diese Feststellung bezieht sich nicht auf solche, die ohne ihre Schuld CHRISTUS und SEINE Kirche nicht kennen:

 

"Wer nämlich das Evangelium CHRISTI und SEINE Kirche ohne Schuld nicht kennt, GOTT jedoch aufrichtigen Herzens sucht und
SEINEN durch den Anruf des Gewissens erkannten Willen
unter dem Einfluß der Gnade in den Taten zu erfüllen versucht, kann das ewige Heil erlangen" (LG 16) [Vgl. DS 3866-3872].

 

 

 

Gruß

josef

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Lieber Chrk,

 

 

 

Und daß der Papst die Sache JESU CHRISTI viel besser auf den Punkt bringt als ich es kann.

 

Was könnte das für dein Postingverhalten in diesem Forum bedeuten?

Niemand kann über seinen Schatten springen.

 

 

 

Gruß

josef

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Niemand kann über seinen Schatten springen.

Aber es ist schon sehr wertvoll, seinen Schatten zu erkennen! :daumenhoch:
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Was der Papst ansprechen will, steht im Katechismus der Katholischen Kirche den der HEILIGE GEIST GOTTES den Papst veröffentlichen lässt:

 

"Außerhalb der Kirche kein Heil"

Art.847

Diese Feststellung bezieht sich nicht auf solche, die ohne ihre Schuld CHRISTUS und SEINE Kirche nicht kennen:

 

"Wer nämlich das Evangelium CHRISTI und SEINE Kirche ohne Schuld nicht kennt, GOTT jedoch aufrichtigen Herzens sucht und
SEINEN durch den Anruf des Gewissens erkannten Willen
unter dem Einfluß der Gnade in den Taten zu erfüllen versucht, kann das ewige Heil erlangen" (LG 16) [Vgl. DS 3866-3872].

 

 

 

Abgesehen davon, dass ich die Formulierungen des Papstes für wesentlich verständlicher und ansprechender finde - ja, das kann ich auch so verstehen, dass dieser Katechismusartikel inhaltlich zum Zitat aus dem Brief passt.

 

 

 

Wo ich aber keine Übereinstimmung zwischen dir und Franziskus mehr sehe, ist bei dem hier:

 

Wer sich gegen das Gläubigsein an JESUS CHRISTUS auf sein Gewissen beruft, hat entweder sein Gewissen falsch verstanden oder hat sein Gewissen anästhesiert.

 

Weder erkenne ich beim Papst dein Bedürfnis, darüber zu urteilen, wer sich beim Hören auf sein Gewissen irrt oder nicht, noch sehe ich, dass er das so beurteilen würde wie du. Er gesteht es Nichtgläubigen sehr wohl zu, dass sie auf ihr Gewissen gehört und sich "angesichts des für gut oder für böse Erkannten" richtig entschieden haben.

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Und daß der Papst die Sache JESU CHRISTI viel besser auf den Punkt bringt als ich es kann.

 

Was könnte das für dein Postingverhalten in diesem Forum bedeuten?

1. Dass der Papst sich bei mykath anmelden sollte. :)

2. Dass Dr.Scalfari andere Fragen gestellt hat, als in diesem Forum gemeiniglich diskutiert werden. :) :)

(Um ein ausgestorbenes Wort auch noch unterzubringen)

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... 2. Dass Dr.Scalfari andere Fragen gestellt hat, als in diesem Forum gemeiniglich diskutiert werden.

Weiß jemand, welche Fragen Eugenio Scalfari gestellt hat, bzw. hat jemand einen Link zu einer Übersetzung seines Briefes in eine etwas gebräuchlichere Sprache als Italienisch?

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Sicher schon gesehen? Ein Priester hat ein "neues" altes Auto für den Papst geschenkt...

 

Das Bild hier zeigt es vielleicht am besten: http://www.heute.at/news/welt/art23661,932115

 

Langsam stellt sich die Frage, ob so viele geschenkte Autos nicht schon ein Luxus sind? ;)

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Sicher schon gesehen? Ein Priester hat ein "neues" altes Auto für den Papst geschenkt...

 

Das Bild hier zeigt es vielleicht am besten: http://www.heute.at/news/welt/art23661,932115

 

Langsam stellt sich die Frage, ob so viele geschenkte Autos nicht schon ein Luxus sind? ;)

Zur Not muss die Kirche halt einen Gebrauchtwagenhandel eröffnen.

Statt Weltbild-Verlag. :rolleyes:

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Einen echten Vorteil hat der neue Papst:

Die Medien sind noch so im Verliebtheitstaumel, dass sie plötzlich alles mitbekommen, was sie nie kapiert, sondern nur kommentiert haben. (Siehe Zölibats-Thread).

 

Der ist mutterseelenallein ein Volksaufklärungsprogramm für religiös bildungsferne Schichten in Europa.

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Und daß der Papst die Sache JESU CHRISTI viel besser auf den Punkt bringt als ich es kann.

 

Was könnte das für dein Postingverhalten in diesem Forum bedeuten?

1. Dass der Papst sich bei mykath anmelden sollte. :)

...

als katholik? oder ist er gar rk?

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Solche Titel sollte eigentlich kein Geistlicher, der im Geist der Demut lebt, vermissen!

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Solche Titel sollte eigentlich kein Geistlicher, der im Geist der Demut lebt, vermissen!

... sollte eigentlich ...
:lol:

Das gilt für bischöfliche Auszeichnungen eigentlich auch. Warum hat man das nicht längst abgeschafft? :(

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Solche Titel sollte eigentlich kein Geistlicher, der im Geist der Demut lebt, vermissen!

... sollte eigentlich ...
:lol:

Das gilt für bischöfliche Auszeichnungen eigentlich auch. Warum hat man das nicht längst abgeschafft? :(

 

Gibts hier schon ewig nicht mehr.

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Solche Titel sollte eigentlich kein Geistlicher, der im Geist der Demut lebt, vermissen!

... sollte eigentlich ...
:lol:

Das gilt für bischöfliche Auszeichnungen eigentlich auch. Warum hat man das nicht längst abgeschafft? :(

 

Gibts hier schon ewig nicht mehr.

Vor Tebartz gab es sie in Limburg auch nicht mehr.

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Papst Franziskus hat gestern den peruanischen Befreiungstheologen Gustavo Gutierrez in Privataudienz empfangen. Zugleich ist im Osservatore Romano ein Interview mit dem Befreiungstheologen erschienen. Offenbar findet auch hier ein Paradigmenwechsel statt und man löst sich von den, von plumpem Antikommunismus bestimmten Vorurteilen des Duos JP II und Ratzinger. Und natürlich schäumt man in Fundikreisen...beispelhaft nachzulesen auf der Seite "katholisches.info".

bearbeitet von Der Geist
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