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Neues von Papst Franziskus


Der Geist

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du siehst das mit dem "ich bin auf ignore" falsch. der andere ist ein ignorant. :D

Naja, ab dem Zweiten verfällt man halt ins Nachdenken, warum ... :D

Ich habe dich nicht auf dem "ignore"!

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du siehst das mit dem "ich bin auf ignore" falsch. der andere ist ein ignorant. :D

Naja, ab dem Zweiten verfällt man halt ins Nachdenken, warum ... :D

Ich habe dich nicht auf dem "ignore"!

Hatte ich auch nicht angenommen. Warum auch? :unsure:

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es geschehen noch zeichen und wunder. nie hätte ich gedacht eine marienpredigt eines papstes zu hören ohne süßliche frömmigkeit, ohne versatzstücke, verständlich und sinnvoll für einen normalen unfrommen menschen.

 

sie hatte für mich zwei aspekte:

- die sorge einer mutter um ihre kinder

- das loslassen ihrer kinder, damit sie in freiheit und verantwortung den risiken des lebens gegenüberstehen.

Wenn einer der beiden Vorgänger, Maria als La Mamma hingestellt hätte, hätte man ihm nicht zu Unrecht einen ödipalen Komplex angedicht. Interessant, wie schnell sich da die Perspektive wandelt, wenn man den Papst grundsätzlich mag.

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es geschehen noch zeichen und wunder. nie hätte ich gedacht eine marienpredigt eines papstes zu hören ohne süßliche frömmigkeit, ohne versatzstücke, verständlich und sinnvoll für einen normalen unfrommen menschen.

 

sie hatte für mich zwei aspekte:

- die sorge einer mutter um ihre kinder

- das loslassen ihrer kinder, damit sie in freiheit und verantwortung den risiken des lebens gegenüberstehen.

Wenn einer der beiden Vorgänger, Maria als La Mamma hingestellt hätte, hätte man ihm nicht zu Unrecht einen ödipalen Komplex angedicht. Interessant, wie schnell sich da die Perspektive wandelt, wenn man den Papst grundsätzlich mag.

sprich doch nicht über andere, was sie gemacht hätten. sprich doch über dich. was hältst du davon? ist "nicht zu Unrecht einen ödipalen Komplex" deine sicht? ist freud'sche psychoanalyse dein ding?

bearbeitet von helmut
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ist freud'sche psychoanalyse dein ding?

"Mein Ding" ist sie sicher nicht, aber sie ist so wichtig, dass man nicht an ihr vorbei gehen kann.

 

In diesem Thread z.B. kann man mustergültig den Begriff der Projektion studieren :winke:

bearbeitet von Stepp
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ist freud'sche psychoanalyse dein ding?

"Mein Ding" ist sie sicher nicht, aber sie ist so wichtig, dass man nicht an ihr vorbei gehen kann.

 

In diesem Thread z.B. kann man mustergültig den Begriff der Projektion studieren :winke:

nun, mustergültig sicher nicht. zur psychoanalyse gehören neben der traditionellen freud'schen schule noch viele andere.

 

zur halbwegs gesicherten annahme von psychodynamiken gehört wohl der persönliche kontakt oder der langjährige umfangreiche schriftliche kontakt.

 

als weiteres mußt du weitgehend deine eigenen psychodynamiken ausschließen. nimmst du an zielgerichteten supervisionen teil?

 

aber äußere dich selber zur predigt des papstes.

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aber äußere dich selber zur predigt des papstes.

Keine schädliche Predigt, aber auch kein überragendes Meisterwerk. Die Mamma-Metaphorik muss man mögen. Ich persönlich finde sie abscheulich, aber das ist Geschmacksfrage. Theologisch finde ich die Predigten des Papstes uninteressant, kirchenpolitisch dafür umso interessanter und bedenkenswerter.

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aber äußere dich selber zur predigt des papstes.

Keine schädliche Predigt, aber auch kein überragendes Meisterwerk. Die Mamma-Metaphorik muss man mögen. Ich persönlich finde sie abscheulich, aber das ist Geschmacksfrage. Theologisch finde ich die Predigten des Papstes uninteressant, kirchenpolitisch dafür umso interessanter und bedenkenswerter.

dann ist er ja noch mal davongekommen. :D

aber meinst du "kirchenpolitisch dafür umso interessanter und bedenkenswerter" im positiven sinn?

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sprich doch nicht über andere, was sie gemacht hätten. sprich doch über dich.

Versuch' doch nicht, andere zu erziehen, über was und wen sie hier schreiben wollen :P

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aber äußere dich selber zur predigt des papstes.

Keine schädliche Predigt, aber auch kein überragendes Meisterwerk. Die Mamma-Metaphorik muss man mögen. Ich persönlich finde sie abscheulich, aber das ist Geschmacksfrage. Theologisch finde ich die Predigten des Papstes uninteressant, kirchenpolitisch dafür umso interessanter und bedenkenswerter.

 

Ich möchte mal, ganz uneitel, auf meinen Beitrag im Vorfeld der Papstwahl verweisen und mich selbst zitieren:

 

Konkret kann ich sagen: ich wünsche mir einen Papst, der sein Amt mit einer gewissen Unauffälligkeit ausübt und nur dann hervortritt, wenn er wirklich was zu sagen hat. Der nicht den Anspruch hat, mit jeder Rede und jeder Predigt den großen Wurf zur Rechristianisierung geleistet zu haben, sondern der eher im Hintergrund wirkt, dort aber seine Qualitäten als "Fels" ausspielt. Der seine Mitarbeiter klug auswählt, ihnen den Rücken stärkt, aber gleichzeitig nicht davor scheut, Auswüchese wie Korruption, Vetternwirtschaft und kriminelle Machenschaften den Riegel vorzuschieben.

 

Und da sehe ich noch Hoffnung. Klar, die Unauffälligkeit ist zur Zeit nicht gegeben, aber auch das wird sich ein paar Monaten gelegt haben, irgendwann im Herbst, wenn wir den Weltjugendtag als großer PR-Inszenierung auch noch hinter uns haben. Und dann wird es langsam ans Eingemachte gehen. Wenn ein neuer Kardinalstaatssektretär ernannt ist, das Kardinalsgremium zur Kurienreform seine Arbeit aufgenommen hat, dann werden wir langsam sehen, in welche Richtung sich das neue Pontifikat entwickelt. Und da habe ich immer noch Hoffnung, das meine im März formuliertes Profil der Wirklichkeit sogar recht nahe kommen wird.

 

 

Was die Predigten und ihre theologische Qualität angeht, nochmal mein Post:

 

Natürlich ist es wünschenswert, dass ein Papst ein guter Theologe ist; aber gute Theologen haben wir m.E. genug. Jetzt ist die Stunde des Verwalters, des Gärtners gekommen, der sich um den Garten kümmert und sich auch nicht scheut, mal zur Heckenschere zu greifen, anstatt nur in poetischen Worten die Schönheit der Blumen zu besingen.

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In diesem Thread z.B. kann man mustergültig den Begriff der Projektion studieren :winke:

Stimmt. Ein gelungenes Fallbeispiel zur unterhaltsamen Einführung in die Psycholanalyse! ;)
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sprich doch nicht über andere, was sie gemacht hätten. sprich doch über dich.

Versuch' doch nicht, andere zu erziehen, über was und wen sie hier schreiben wollen :P

Du versuchst, helmut zu erziehen? Welch ein Kampf gegen Windmühlen! :lol:
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In diesem Thread z.B. kann man mustergültig den Begriff der Projektion studieren :winke:

Stimmt. Ein gelungenes Fallbeispiel zur unterhaltsamen Einführung in die Psycholanalyse! ;)

Kuchlpsychologie ist dafür noch ein höflicher Ausdruck. Zudem übersehen die Herren dass der Topos Maria als "Mutter aller Menschen" aus dem an sich auch von Konservativen hochgeschätzten Konzilsdokument Lumen Gentium stammt. Aber es geht ja auch nicht um Fakten sondern es geht um Nörglei mit wissenschaftlichem Anstrich :winke:

bearbeitet von Der Geist
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sprich doch nicht über andere, was sie gemacht hätten. sprich doch über dich.

Versuch' doch nicht, andere zu erziehen, über was und wen sie hier schreiben wollen :P

Du versuchst, helmut zu erziehen? Welch ein Kampf gegen Windmühlen! :lol:

Nicht doch, ich spiegele bloß so platt wie ich kann :D

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In diesem Thread z.B. kann man mustergültig den Begriff der Projektion studieren :winke:

Stimmt. Ein gelungenes Fallbeispiel zur unterhaltsamen Einführung in die Psycholanalyse! ;)

Kuchlpsychologie ist dafür noch ein höflicher Ausdruck. Zudem übersehen die Herren dass der Topos Maria als Mutter aller Menschen aus dem an sich auch von Konservativen hochgeschätzten Konzilsdokument Lumen Gentium stammt. Aber es geht ja auch nicht um Fakten sondern es geht um Nörglei mit wissenschaftlichem Anstrich :winke:

STOP!

In der Sache habe ich ja gar keine Kritik. Ich bin der Letzte, der Lumen Gentium in Frage stellen würde! ;)

 

Ich amüsiere mich nur köstlich, wie dich deine Sympathie für Papst Franziskus alle seine Worte in einem so strahlenden Licht sehen lässt. Nur weiter so! :daumenhoch:

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In diesem Thread z.B. kann man mustergültig den Begriff der Projektion studieren :winke:

Stimmt. Ein gelungenes Fallbeispiel zur unterhaltsamen Einführung in die Psycholanalyse! ;)

Kuchlpsychologie ist dafür noch ein höflicher Ausdruck. Zudem übersehen die Herren dass der Topos Maria als Mutter aller Menschen aus dem an sich auch von Konservativen hochgeschätzten Konzilsdokument Lumen Gentium stammt. Aber es geht ja auch nicht um Fakten sondern es geht um Nörglei mit wissenschaftlichem Anstrich :winke:

STOP!

In der Sache habe ich ja gar keine Kritik. Ich bin der Letzte, der Lumen Gentium in Frage stellen würde! ;)

 

Ich amüsiere mich nur köstlich, wie dich deine Sympathie für Papst Franziskus alle seine Worte in einem so strahlenden Licht sehen lässt. Nur weiter so! :daumenhoch:

 

Noch ein schwarz weiß Denker... ich sehe die Worte des Papstes nicht in strahlendem Licht, sondern sie gefallen mir einfach weil er mit seinem Denken "down to earth" bleibt. Seine Worte passen zu seinem Auftreten: Ein Seelsorger der versucht den Weg zu den Menschen zu finden. Die Maria als Mama die er schildert ist nicht die abgehobene Halbgöttin sondern eine Frau zum Anfassen. Ist mir jedenfalls lieber als der so oft mit Marienprdeigten verbundene sexualneurotisch eingefärbte Zuckerguss.

bearbeitet von Der Geist
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In diesem Thread z.B. kann man mustergültig den Begriff der Projektion studieren :winke:

Stimmt. Ein gelungenes Fallbeispiel zur unterhaltsamen Einführung in die Psycholanalyse! ;)

projektion ist ein abwehrmechanismus. grundlage ist ein eigener innerpsychischer konflikt mit eigenen emotionen.

sie stehen im widerspruch zu eigenen normen. diese werden dann auf andere menschen übertragen.

 

nun benenne mir meine innerpsychischen konflikte.

aus welchen phänomenen erkennst du sie?

welche emotionen bei mir gehören dazu?

welche meiner normen werden dadurch verletzt?

auf welche menschen werden diese nun übertragen?

 

hast du diese fragen zur zufriedenheit beantwortet, war es ein gelungenes fallbeispiel. voraussetzung ist allerdings, dass du nicht eigene konflikte mit einbringst. dieses bemühen mußt du schon nachweisen.

 

also nix gelungenes fallbeispiel, nur worthülsen.

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Meint ihr nicht auch, dass es, anstatt zu psychologisieren, langsam an der Zeit wäre, wieder zum Threadthema zurück zu kommen?

 

chrk.

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ja, alle lieben den papst auf die eine odere andere weise. :)

Ich schaue mir sein Photo an und sehe einen Menschen, der Liebe und Wärme ausstrahlt. Ich war immer ein Fan von JohannesXXIII, weil er so eine ähnliche Ausstrahlung hatte und irgendwie ist das so ungewöhnlich für einen Papst, dass er Freude ausstrahlt an dem, was er tut.

Was die Predigten betrifft, erinnert er mich an Frau Marietta Kosmopolit.

Aber er kommuniziert stark über das, was er tut oder nicht tut.

Und deshalb hat die Schuhedabatte tatsächlich eine Berechtigung.

Er unterscheidet sichvon Benedikt sehr oft in dem, was er tut, nicht in den Inhaltsschwerpunkten.

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Eventuell doch noch was zu seinen Inhalten: Er ist gut im Elementarisieren, dh, Glaubenswahrheiten auf den Punkt zu bringen. Wenn er die Heiligen ins Spiel bringt, dann nicht auf Kosten der Person Jesu.

Und ich mag immer noch seine Ausstrahlung, die Glaubwürdigkeit, dass Glauben Menschen froh machen kann. Und in diesem Punkt folgt er Jesus nach und - im weiteren Sinn - seinem Namenspatron Franziskus.

Man muss das, was er sagt, nicht aufdröseln oder lange suchen, bis man was Brauchbares für den Alltag gefunden hat.

Die SeelsorgerInnen in meiner Gemeinde sind immer noch skeptisch. Kann es wirklich sein, dass wir einen Papst haben, auf den wir stolz sein können? Wo ist der gewohnte Haken bei der Sache? Wann kommt die unvermeidliche Krise? Und das Gebet für den Papst war noch nie so frohen Herzens, vermutlich seit den Zeiten von Johannes XXIII, die einzige Sorge, er könnte sterben so wie Johannes Paul I.

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