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Credo-Magazin


Felician

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Das Heft soll ein Signal (vor allem nach Rom) aussenden, dass die Neokonservativen um Noé, Seewald, Kuby und Co. Mission und Journalismus mit klar ultramontanem Inhalt betreiben.

schon.

 

danke Dir, übrigens, für diese m.E. sehr präzise Analyse.

 

 

wer zu laut in den Startlöchern scharrt, kann vielleicht den Startschuß verpassen.

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Es gibt zahlreiche Formen der City-Seelsorge, die sich in Großstädten speziell an Kirchenferne richten

 

schön.

ich lebe in München.

das ist nach allgemeiner Auffassung wohl eine Großstadt.

 

die Kirche hat sich in den letzten Jahren ein bißchen von mir entfernt. Damit darf ich mich wohl als Kirchenfern bezeichnen.

 

Was kannst Du mir unter den zahlreichen Formen der City-Seelsorge konkret empfehlen?

 

danke.

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Es gibt zahlreiche Formen der City-Seelsorge, die sich in Großstädten speziell an Kirchenferne richten

 

schön.

ich lebe in München.

das ist nach allgemeiner Auffassung wohl eine Großstadt.

 

die Kirche hat sich in den letzten Jahren ein bißchen von mir entfernt. Damit darf ich mich wohl als Kirchenfern bezeichnen.

 

Was kannst Du mir unter den zahlreichen Formen der City-Seelsorge konkret empfehlen?

 

danke.

Ich war in meinem Leben genau zweimal für jeweils einen Tag in München und habe daher keine Ahnung, welche der dortigen Angebote empfehlenswert sind. Nach einer Minute mit Tante Google würde ich dir raten, dich mal hier umzuschauen:

 

http://www.st-michael-muenchen.de/index.php?id=28

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... was sind das für Autoren, die andere kleinreden müssen, um den eigenen Laden strahlen zu lassen?!

Man braucht gar nicht viel reden, sondern einfach nur schauen ... ;)

Lieber Udal, könntest Du bitte erläutern, wie Du das meinst?

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Edler Wettstreit statt scheeler Blicke, wäre das nicht die richtige Reaktion?

Du glaubst dass die Großsponsoren, die natürlich geheim bleiben, auch ein weniger reaktionäres Projekt fördern würden?

 

 

Es steht doch jedem frei, sich um die Finanzierung eines eigenen Projekts zu kümmern. Das ist freilich ein hartes Stück Arbeit. Nur vom Herabsetzen der Projekte anderer allein wird sicher nichts.

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Edler Wettstreit statt scheeler Blicke, wäre das nicht die richtige Reaktion?

Du glaubst dass die Großsponsoren, die natürlich geheim bleiben, auch ein weniger reaktionäres Projekt fördern würden?

 

 

Es steht doch jedem frei, sich um die Finanzierung eines eigenen Projekts zu kümmern. Das ist freilich ein hartes Stück Arbeit. Nur vom Herabsetzen der Projekte anderer allein wird sicher nichts.

Darf man Schund nicht mehr Schund und Lüge nicht mehr lüge nennen?

 

Und meine Frage beantwirtest Du natürlich nicht!

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Edler Wettstreit statt scheeler Blicke, wäre das nicht die richtige Reaktion?

Du glaubst dass die Großsponsoren, die natürlich geheim bleiben, auch ein weniger reaktionäres Projekt fördern würden?

 

 

Es steht doch jedem frei, sich um die Finanzierung eines eigenen Projekts zu kümmern. Das ist freilich ein hartes Stück Arbeit. Nur vom Herabsetzen der Projekte anderer allein wird sicher nichts.

Darf man Schund nicht mehr Schund und Lüge nicht mehr lüge nennen?

 

Und meine Frage beantwirtest Du natürlich nicht!

 

Zunächst mal darf jeder Sponsor sein, wie er es für richtig hält. Und natürlich darfst du alles kritisieren und verreißen. Ich bleibe aber bei meiner Feststellung, daß diese Energie doch in einem von dir für besser gehaltenen Projekt mehr brächte. Was du und andere hier spielen hat Odo Marquardt mal als "Wacht am Nein" betitelt.

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Ich habe ja schon einige andere Missionsinitiativen genannt. Ob diese nun in Magazinform oder in persönlichem Kontakt umgesetzt sind, dürfte wohl kaum von Belang sein. Als Magazin hat Moriz glaube ich Publik Forum erwähnt.

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Ich halte das Rufen nach einem anderen Magazin für ein plumpes Ablenkungsmanöver vom Threadthema. In diesem Thread steht das Credomagazin zur Debatte und nichts anderes.

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Vielleicht trägt es doch was zum Thema bei. Insofern als dieser Missionskanal für einige Zeit dicht sein dürfte.

Mir würde es jedenfalls so gehen: Wenn innerhalb der nächsten fünf Jahre ein katholisches Magazin einer Zeitung beiliegen würde, würde ich denken "Na, die packen´s vielleicht an!" - und ab damit ins Altpapier.

 

Mein direkter Senf zum Thema: viel zu voluminös. Und wenn ich ein Glaubenszeugnis möchte, frage ich meinen Hausarzt. Der ist zwar ev., hat aber in etwa mein Alter, und ich weiß über ihn, dass er jeden Sonntag in den Gottesdienst geht.

 

Ansonsten habe ich ja Deine Rezension verperlt, Stepp.

 

Edit: Das Publik-Forum hatte ich auch einige Zeit. Aber es leistet keine nachgehende Seelsorge und ist nicht umsonst.

bearbeitet von Claudia-Jutta
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Ich denke schon, dass man Dinge auch dann kritisieren darf, wenn man selbst kein Alternativangebot hat. Denn in manchen Dingen ist es besser, erst einmal nachzudenken als blind drauf los zu agieren.

 

Ein wie ich finde sehr gutes Projekt ist Gott.net

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Gibt es denn ähnliche Vorhaben, die ich übersehen hätte?

Wenn denn klar wäre, was "Credo" will, könnte ich Dir möglicherweise andere Publikationen/Webseiten/Projekte nennen.

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... was sind das für Autoren, die andere kleinreden müssen, um den eigenen Laden strahlen zu lassen?!

Man braucht gar nicht viel reden, sondern einfach nur schauen ... ;)

Lieber Udal, könntest Du bitte erläutern, wie Du das meinst?

Nun, den Niedergang der evangelischen Kirche sieht ein Blinder mit Krückstock! ;)
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... was sind das für Autoren, die andere kleinreden müssen, um den eigenen Laden strahlen zu lassen?!

Man braucht gar nicht viel reden, sondern einfach nur schauen ... ;)

Lieber Udal, könntest Du bitte erläutern, wie Du das meinst?

Nun, den Niedergang der evangelischen Kirche sieht ein Blinder mit Krückstock! ;)

Und den Niedergang der katholischen Kirche in Westeuropa sieht Dein Krückstock nicht?

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... was sind das für Autoren, die andere kleinreden müssen, um den eigenen Laden strahlen zu lassen?!

Man braucht gar nicht viel reden, sondern einfach nur schauen ... ;)

Lieber Udal, könntest Du bitte erläutern, wie Du das meinst?

Nun, den Niedergang der evangelischen Kirche sieht ein Blinder mit Krückstock! ;)

Und den Niedergang der katholischen Kirche in Westeuropa sieht Dein Krückstock nicht?

Wie war die Geschichte mit dem Splitter und dem Balken?

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... was sind das für Autoren, die andere kleinreden müssen, um den eigenen Laden strahlen zu lassen?!

Man braucht gar nicht viel reden, sondern einfach nur schauen ... ;)

Lieber Udal, könntest Du bitte erläutern, wie Du das meinst?

Nun, den Niedergang der evangelischen Kirche sieht ein Blinder mit Krückstock! ;)

Und den Niedergang der katholischen Kirche in Westeuropa sieht Dein Krückstock nicht?

 

Woran macht man denn Niedergang fest? Was die Zahl der Kleriker und der Kirchenbesucher angeht, haben wir derzeit ein Niveau, das die Kirche in Westeuropa über Jahrhunderte prägte und von dem es ab Mitte des 19. Jahrhunderts einen ungewöhnlichen Aufschwung gab. Nun nähern wir uns wieder der Normalität.

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Und den Niedergang der katholischen Kirche in Westeuropa sieht Dein Krückstock nicht?

 

Natürlich sieht er es nicht. Er beobachtet ja auch als Blinder.

 

Im übrigen sind es gerade die Kirchen der Reformation - vor allem diejenigen, die sich im weiteren Sinne auf die schweizerische Reformation berufen, die momentan immer noch weltweit gewaltig wachsen. Das stellt alle anderen christlichen Ausrichtungen in den Schatten. Aber dazu könnte vielleicht Higgs Boson etwas in einem anderen Unterforum erzählen, über einige Gründe haben wir ja schon mal entsprechend diskutiert. ;)

 

Aber wahrscheinlich ist es ganz anders: Die evangelischen Kirchen erleben einen Niedergang. Bei der RKK ist das kein Niedergang, sondern Programm: "It's not a bug, it's a feature". Oder so.

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Nun nähern wir uns wieder der Normalität.

 

Wie sieht das - statistisch - eigentlich bei den EKD-Kirchen aus? Hatten die auch im 19. Jahrhundert einen Aufschwung?

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Woran macht man denn Niedergang fest? Was die Zahl der Kleriker und der Kirchenbesucher angeht, haben wir derzeit ein Niveau, das die Kirche in Westeuropa über Jahrhunderte prägte und von dem es ab Mitte des 19. Jahrhunderts einen ungewöhnlichen Aufschwung gab. Nun nähern wir uns wieder der Normalität.

Ich lamentiere ja gar nicht darüber. Aber es ist natürlich klar, dass das volkskirchliche System des 19./20. Jahrhunderts zu Ende geht. Wenn man will, ist das ein Niedergang. Ob man über diesen Niedergang in allem traurig sein muss, steht auf einem anderen Blatt.

Was ich aber nicht in Ordnung finde, ist, wenn Leute (mit leichtem Triumphgeheule) so tun, als ginge es den Protestanten bedeutend schlechter. Fakt ist, die evangelischen kirchlichen Gemeinschaften haben erhebliche Probleme insbesondere in der Glaubensweitergabe. Nur: die haben wir auch. Sicher ist der Gesamtzustand der EKD nicht sonderlich erfreulich. Ich sehe daran nur kein Anlass zum Triumpf. Es ist ja nicht so, dass die Leute sich alle darum reißen, katholisch zu werden, weil die Protestanten so lasch geworden sind. Im Gegenteil: Das Vakuum, die EKD hinterlässt (und die katholische Kirche auch), wird vorwiegend durch den Verlust des christlichen Lebens gefüllt. Wie man da triumphieren kann, ist mir nicht ganz klar.

 

Nebenbei bemerkt, wird das Credomagazin ja von Leuten gemacht, deren Kleinglaube permanent davon ausgeht, dass die katholische Kirche fast kollektiv vom wahren Glauben abgefallen sei, kurz vor dem Exitus steht und nur noch durch massive Anstengung zu retten sei.

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Ich weiß nicht, ob das noch in diesen Thread passt, aber vielleicht kennt hier noch jemand das "Sonntagsblatt" für Kinder.

 

Sowas für Erwachsene als ganzseitige "Anzeige" in den großen Tageszeitungen fände ich schon gut. Zwischen Politik und Panorama als Zeugnis der Normalität.

 

In den Onlinemedien wird es schwierig sein "unausweichliche" Links zu setzen.

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Lieber Stepp,

 

 

 

 

...

Nebenbei bemerkt, wird das Credomagazin ja von Leuten gemacht, deren Kleinglaube permanent davon ausgeht, dass die katholische Kirche fast kollektiv vom wahren Glauben abgefallen sei, kurz vor dem Exitus steht und nur noch durch massive Anstengung zu retten sei.

Wo ist ein Aufschwung der Kirche oder auch nur ein Ende des Niederganges in Sicht?

 

 

 

 

Gruß

josef

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Das Ende des volkskirchlichen Systems ist nun schlicht ein Faktum. In dieser Entwicklung waren zumindest in Deutschland die Kirchen der Reformation etwas schneller als wir, über die Ursachen zu spekulieren ist müßig. Insgesamt haben die Kirchen in Deutschland eine recht vergleichbare Entwicklung genommen mit zum Teil erstaunlichen Parallelen, so entstehen Missionswerke oder diakonale Einrichtungen mehr oder minder zeitgleich. Dies deutet darauf hin, dass da wohl eher eine Mentalitätsentwicklung prägend war.

 

Die Macher des Credomagazins (und ich glaube, man kann die Linzer Truppe dazu zählen) scheinen mir diesen Hintergrund in Teilen zu sehen - das erklärt zumindest ihre deutliche gesellschaftspolitische Agenda. Denn wenn ein Plan dahinter steckt, dann wohl die Hoffnung, dass wir nur die richtigen politischen Rahmenbedingungen schaffen müssen, dann werden die Kirchen auch wieder voll werden. Daher zieht man für ein Familienbild ins Feld, dass man im späten 19. Jahrhundert mal als bürgerliches Ideal verstand und das in den 1950er Jahren auch kurzzeitig breit verwirklicht wurde. Deshalb plädiert man für möglichst hohe Hürden bei der Scheidung, gegen alle Alternativformen zur Ehe, und für einen Verbleib der Frauen daheim.

 

Deshalb lamentiert man auch immer wieder darüber, dass niemand sie in diesem Anliegen unterstütze - nicht einmal die Unionsparteien vertreten das nun ernsthaft mehr, und auch die deutschen Bischöfe haben das von Ausnahmen abgesehen lange hinter sich gelassen. Das würde auch erklären, warum es in ihren Angriffen auf die Politik immer nur um die Familienpolitik geht. Ich kann mich zumindest nicht daran erinnern, dass aus diesen Kreisen jemals etwas zu prekären Beschäftigungsverhältnissen, Migrationsthemen (außer der Frage muslimischer Zuwanderer oder gerechtem Handel gekommen wäre.

 

Wenn sich eine solche Agenda jedoch als quasi amtliche Stellungnahme der deutschen Katholiken ausgibt (auf der Titelseite bezieht man sich auf das Jahr des Glaubens, behaptet eine Kooperation mit dem L'Osservatore Romano und weist auf die Herausgeberschaft eines Bischofs hin), dann halte ich dies für nicht unproblematisch.

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Nur mal eine grundsätzliche Überlegung, unabhängig von Credo: Wenn man Werbung für eine Kirche machen will, um den schleichenden Niedergang zu stoppen, wieso wählt man dafür ein Medium, dass sich ebenso (wenn nicht noch viel stärker) im Niedergang befindet? Die großen Zeitungen und Magazine verlieren beständig Abonnenten. Zudem erreichen sie fast ausschließlich ein Milieu, dass ohnehin überproportional in der Kirche vertreten ist. Das erscheint mir persönlich nicht gerade sinnvoll.

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Nur mal eine grundsätzliche Überlegung, unabhängig von Credo: Wenn man Werbung für eine Kirche machen will, um den schleichenden Niedergang zu stoppen, wieso wählt man dafür ein Medium, dass sich ebenso (wenn nicht noch viel stärker) im Niedergang befindet? Die großen Zeitungen und Magazine verlieren beständig Abonnenten. Zudem erreichen sie fast ausschließlich ein Milieu, dass ohnehin überproportional in der Kirche vertreten ist. Das erscheint mir persönlich nicht gerade sinnvoll.
Naja - "Kirche im Brennpunkt" oder "Akte: Jesus" oder "Achtung! Beichte!" klingen jetzt nicht so wirklich nach Formaten, mit denen man auf den Massenkanälen Quote machen könnte. ("Glauben nach Wunsch" könnte eine Chance haben...)
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Naja - "Kirche im Brennpunkt" oder "Akte: Jesus" oder "Achtung! Beichte!" klingen jetzt nicht so wirklich nach Formaten, mit denen man auf den Massenkanälen Quote machen könnte. ("Glauben nach Wunsch" könnte eine Chance haben...)

 

Was eine eindeutige Aussage darüber ist, wie man werben kann und wie nicht. Wenn etwas in Massenkanälen nicht geht, dann geht es vermutlich wo anders auch nicht so recht. Denn die Massenkanäle werden üblicherweise von den Leuten ebenfalls in Anspruch genommen, die auch traditionelle Medien nutzen.

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