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Credo-Magazin


Felician

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Wiki schreibt, Klaus Berger gibt als Endredaktion an: Mt 71, Mk vor 70, Lk 65-71, Joh 68/69. - Wahrscheinlich haben das die Credo-Macher übernommen, weil sie es für richtig halten.

 

Als Mehrheitsmeinung steht in derselben Quelle: 80-90, um 70, 80-90, um 100.

Nachdem nun klar ist, dass sie nicht Berger übernommen haben, bleibt die Aufgabe, das Mikroskop auszupacken und akribisch zu schauen, welche drei oder vier Theologen die benannte Mehrheit bilden. Unter dem Mikroskop wirken drei oder vier schon ziemlich allgewaltig.

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V.a. - und prost Mahlzeit! - was sind das für Autoren, die andere kleinreden müssen, um den eigenen Laden strahlen zu lassen?!

Klare Frage - klare Antwort: Ideologen mit Röhrenblick und großem Bedürfnis nach allgemeiner Anerkennung.

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V.a. - und prost Mahlzeit! - was sind das für Autoren, die andere kleinreden müssen, um den eigenen Laden strahlen zu lassen?!

Klare Frage - klare Antwort: Ideologen mit Röhrenblick und großem Bedürfnis nach allgemeiner Anerkennung.

 

Hmm, Anzeichen von Selbstironie. Immerhin.

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Wiki schreibt, Klaus Berger gibt als Endredaktion an: Mt 71, Mk vor 70, Lk 65-71, Joh 68/69. - Wahrscheinlich haben das die Credo-Macher übernommen, weil sie es für richtig halten.

Nein, haben sie nicht, wie in diesem Thread bereits mehrfach dargelegt wurde. Und selbst wenn sie es getan haben, wäre es immer noch eine kackdreiste Lüge zu behaupten, dass diese Meinung Konsens ist. Es wäre schön, wenn Du das zur Kenntnis nehmen könntest. Dann müssten wir uns nicht weiter im Kreise drehen, sondern könnten zum nächsten Punkt übergehen.

bearbeitet von Stepp
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Das ist in der Tat eine, wenn nicht die entscheidende Zukunftsfrage für den christlichen Glauben.

 

Da hast Du wohl recht. Ich fürchte (das "Fürchten" eher aus Deiner Sicht) aber, dass das nicht darauf hinausläuft, was Du Dir gerade denkst.

 

Und - hier in diesem Zusammenhang - dass es nicht darauf hinausläuft, was Credo schreibt.

 

Aber das ist wohl ein anderes Thema, was eher etwas mit Statistiken und Ergebnissen von Befragungen der Gläubigen zu tun hat.

 

Es ist allerdings sehr wohl ein Thema, wie man bei Credo auf solche Sichtweisen kommt und was man damit erreichen will. Kirchenfremde erreichen? Wenn ich mir die Zeitschrift ansehe, habe ich nicht den Eindruck, dass man das damit erreichen kann. Zu sehr werden genau die Stereotype bedient, die genau den Kirchenfernen eh zum Hals raushängen: Marginalisierung der Problemminderheiten (Matussek: "Warum kümmern sich die Leute um weibliche Priester und Homoehe, das betrifft doch nur wenige"), bewusst zur Schau getragene Ansicht, die man als Weltferne missinterpretieren kann ("Die Kirche ist von vollkommener Formenstrenge und Gegenweltlichkeit" - ebenfalls Matussek), bissige Seitenhiebe gegen die EKD-Kirchen (Bolz - der schreibt, dass die EKD-Kirchen in der Bedeutungslosigkeit verschwinden würden, weil sie sich anpassen) - so etwas wird üblicherweise sehr übel genommen, weil es als innerkirchlicher Streit wahrgenommen wird ("Wenn sie sich untereinander schon nicht mögen - was haben sie denn dann überhaupt anzubieten"). Zu Norbert Bolz hier etwas mehr. Ich halte ihn nicht für einen geeigneten Werber für den katholischen Glauben, dazu ist er deutlich zu einseitig und vergrätzt gerade die Distanzierten.

 

Der - sorry - dümmliche Rundumschlag von Gabriele Kuby ("Sexerziehung der Kinder, Entwertung der Mutterschaft, staatliche Fremdbetreuung der Kleinstkinder, Abtreibung als „Menschenrecht", Homoehe mit Kinderadoption – all das sind die praktischen Auswirkungen der Gender-Revolution. Sie geht an die Wurzeln der individuellen und gesellschaftlichen Existenz") dürfte auch deutlich mehr Kirchenfremde abschrecken als einladen. Ein Teil der Katholiken wird sicherlich G. Kuby zustimmen, ein anderer liberalerer Teil, wird es ablehnen mit den Worten "Na ja, wer Kuby kennt, weiß, dass man da nicht mehr erwarten kann". Aber Außenstehenden gerade Kuby als Botschafterin katholischen Glaubens anzubieten, das ist zumindest ungeschickt.

 

Was ich bei Credo sehe, ist die völlige Vermischung von sehr wenigen Versuchen, den Glauben wirklich als Lebenshilfe anzubieten (IMO wäre das konsequenterweise der Königsweg von Mission) mit der Produktion von Seelenangst ("Wir müssen um Seelen kämpfen" - sowas kommt ultraschlecht, denn viele Kirchenferne sehen das als miesen Trick der Kirche an, sich übemäßig wichtig zu machen) und vor allem mit der Vermittlung seltsam antiquierter Gesellschaftsmodelle. Und alles irgendwie mit einem leicht apologetischen Touch.

 

Ich weiß nicht. Ich frage mich nicht nur, wer dieses aus meiner Sicht schwer kontraproduktive Werk finanziert hat, sondern auch, wer das Konzept dafür entworfen hat. Irgendwas muss man sich doch dabei gedacht haben.

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Der - sorry - dümmliche Rundumschlag von Gabriele Kuby ("Sexerziehung der Kinder, Entwertung der Mutterschaft, staatliche Fremdbetreuung der Kleinstkinder, Abtreibung als „Menschenrecht", Homoehe mit Kinderadoption – all das sind die praktischen Auswirkungen der Gender-Revolution. Sie geht an die Wurzeln der individuellen und gesellschaftlichen Existenz") dürfte auch deutlich mehr Kirchenfremde abschrecken als einladen. Ein Teil der Katholiken wird sicherlich G. Kuby zustimmen, ein anderer liberalerer Teil, wird es ablehnen mit den Worten "Na ja, wer Kuby kennt, weiß, dass man da nicht mehr erwarten kann". Aber Außenstehenden gerade Kuby als Botschafterin katholischen Glaubens anzubieten, das ist zumindest ungeschickt.

Meinst Du die Kolumne von Frau Kelle oder übersehe ich einen Beitrag von Frau Kuby?

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Meinst Du die Kolumne von Frau Kelle oder übersehe ich einen Beitrag von Frau Kuby?

 

Seite 81. Eine ganze Seite Kuby.

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Zitat auf Seite 4: "Die zentrale Frage ist, ob die katholische Kirche eine ähnliche Anpassungsstrategie fährt wie die evangelische und in der spirituellen Bedeutungslosigkeit verschwindet (...)".

Das ist in der Tat eine, wenn nicht die entscheidende Zukunftsfrage für den christlichen Glauben.

oder ein scheinargument gegen veränderungen.

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Die Zielgruppe von "Credo" - wie auch von kath.net - ist aus meiner Sicht ganz klar innerkirchlich und dort eher in der höheren Hierarchie verortet. Das Heft soll ein Signal (vor allem nach Rom) aussenden, dass sich die Neokonservativen um Noé, Seewald, Kuby und Co. Mission und Journalismus mit klar ultramontanem Inhalt betreiben. Es geht um eine kleine Minderheit unter den katholischen Medienschaffenden, die sich als besonders bedeutend und romtreu präsentieren will. Ob man mit dem Blatt tatsächlich Außenstehende für die Kirche anspricht, dürfte den Herausgebern herzlich egal sein.

 

Ups. Wäre ich nicht draufgekommen. Aber nun ja - wenn man dafür Geld ausgeben will...

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Meinst Du die Kolumne von Frau Kelle oder übersehe ich einen Beitrag von Frau Kuby?

 

Seite 81. Eine ganze Seite Kuby.

Oh, danke, das habe ich mir bisher nicht angetan. Ich war bereits von Frau Kelle hinreichend deprimiert.

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Interessant finde ich auch, dass ein Magazin, das sie auf die Fahnen geschrieben hat, zum Glauben führen zu wollen, eigentlich in recht wenigen Artikeln explizit über Themen des Glaubens spricht. Es wäre ja auch zu viel erwartet, dass ein Magazin unter dem Titel "Credo" Themen des christlichen Bekenntnisses in das Zentrum der Aufmerksamkeit rückt. Selbst das Interview über den Atheismus stürzt sich ja bereits im ersten Satz auf das Thema Sexualmoral. Und hier zeigt sich meines Erachtens die gesamte Crux des deutschsprachigen Kravallkatholizismus: Es geht überhaupt nicht um eine religiöse Agenda. Vielmehr wird der Glaube missbraucht für eine eigene gesellschaftspolitische Agenda. Und das macht mich inzwischen richtig ärgerlich.

bearbeitet von Stepp
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Die Zielgruppe von "Credo" - wie auch von kath.net - ist aus meiner Sicht ganz klar innerkirchlich und dort eher in der höheren Hierarchie verortet. Das Heft soll ein Signal (vor allem nach Rom) aussenden, dass die Neokonservativen um Noé, Seewald, Kuby und Co. Mission und Journalismus mit klar ultramontanem Inhalt betreiben. Es geht um eine kleine Minderheit unter den katholischen Medienschaffenden, die sich als besonders bedeutend und romtreu präsentieren will. Ob man mit dem Blatt tatsächlich Außenstehende für die Kirche anspricht, dürfte den Herausgebern herzlich egal sein.

Dann ist es als Beilage in der "Zeit" und der "SZ" natürlich gut untergebracht. Auch, wenn es eigentlich gereicht hätte, das Heft den Exepmlaren beizulegen, die an die einschlägig bekannten Adressen an Bistumssitzen (incl. Rom) gehen...

Und: Das Heft kommt (möglicherweise/hoffentlich) ein Pontifikat zu spät.

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...Fazit: Das, was im Magazin Credo über den Forschungskonsens zur Evangeliendatierung behauptet wird, ist, freundlich interpretiert, eine Dummheit, sachlich interpretiert, eine dreiste Lüge.

Wenn die fragwürdigen Angaben über den Forschungskonsens der Evangeliendatierung der einzige grobe Fehler in einem ansonsten ganz passablen Heft wäre, dann sollte man einen Leserbrief schreiben und ansonsten drüber hinwegsehen. Nur scheint mir dieser 'Fehler' den Autoren zu gut in ihr fragwürdiges Konzept zu passen.

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Irgendwas muss man sich doch dabei gedacht haben.

Ich hege ja den Verdacht, daß diese Publikation als Primärzweck verfolgt, die Bruchlinien innerhalb der katholischen Kirche zu verschärfen, wohl in der Hoffnung, daß irgendwann einmal die - im Sinne der Autoren - kleine, entschiedene Herde zurückbleibt.

Ist auch eine Mission.

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Die Zielgruppe von "Credo" - wie auch von kath.net - ist aus meiner Sicht ganz klar innerkirchlich und dort eher in der höheren Hierarchie verortet. Das Heft soll ein Signal (vor allem nach Rom) aussenden, dass die Neokonservativen um Noé, Seewald, Kuby und Co. Mission und Journalismus mit klar ultramontanem Inhalt betreiben. Es geht um eine kleine Minderheit unter den katholischen Medienschaffenden, die sich als besonders bedeutend und romtreu präsentieren will. Ob man mit dem Blatt tatsächlich Außenstehende für die Kirche anspricht, dürfte den Herausgebern herzlich egal sein.

Dann ist es als Beilage in der "Zeit" und der "SZ" natürlich gut untergebracht. Auch, wenn es eigentlich gereicht hätte, das Heft den Exepmlaren beizulegen, die an die einschlägig bekannten Adressen an Bistumssitzen (incl. Rom) gehen...

Und: Das Heft kommt (möglicherweise/hoffentlich) ein Pontifikat zu spät.

Es muss schon an ein relativ breites Publikum gehen. Die Herrschaften (Krawallkatholiken ist ein recht passendes Wort) wollen ja zeigen, dass sie in Gegensatz zur DBK, dem ZdK und diversen katholischen Verlagen Mission mit "echten" katholischen Inhalten betreiben, also Abtreibung, Homoehe, Kinderbetreuung und Ratzinger. Ob die Mission erfolgreich ist bleibt zweitrangig, solang die Inhalte mit den Lieblingsthemen von kath.net korrelieren.

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Ich hege ja den Verdacht, daß diese Publikation als Primärzweck verfolgt, die Bruchlinien innerhalb der katholischen Kirche zu verschärfen, wohl in der Hoffnung, daß irgendwann einmal die - im Sinne der Autoren - kleine, entschiedene Herde zurückbleibt.

Darf man diese Herren dann als Kirchenleerer bezeichnen?

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... was sind das für Autoren, die andere kleinreden müssen, um den eigenen Laden strahlen zu lassen?!

Man braucht gar nicht viel reden, sondern einfach nur schauen ... ;)
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Ich hege ja den Verdacht, daß diese Publikation als Primärzweck verfolgt, die Bruchlinien innerhalb der katholischen Kirche zu verschärfen, wohl in der Hoffnung, daß irgendwann einmal die - im Sinne der Autoren - kleine, entschiedene Herde zurückbleibt.

Darf man diese Herren dann als Kirchenleerer bezeichnen?

 

Na, was hättest du davon? Diese Gruppe hat viel Kraft in ein Projekt gesteckt, das sie gut findet. Man kann daran sicher etliches kritisieren. Aber warum hat sonst keine Gruppe bisher Ähnliches zuwege gebracht, das dann in ihrem Sinn "besser" ausgefallen wäre? Edler Wettstreit statt scheeler Blicke, wäre das nicht die richtige Reaktion?

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Ich hege ja den Verdacht, daß diese Publikation als Primärzweck verfolgt, die Bruchlinien innerhalb der katholischen Kirche zu verschärfen, wohl in der Hoffnung, daß irgendwann einmal die - im Sinne der Autoren - kleine, entschiedene Herde zurückbleibt.

Darf man diese Herren dann als Kirchenleerer bezeichnen?

 

Na, was hättest du davon? Diese Gruppe hat viel Kraft in ein Projekt gesteckt, das sie gut findet. Man kann daran sicher etliches kritisieren. Aber warum hat sonst keine Gruppe bisher Ähnliches zuwege gebracht, das dann in ihrem Sinn "besser" ausgefallen wäre? Edler Wettstreit statt scheeler Blicke, wäre das nicht die richtige Reaktion?

Damit bist du leider schon auf den Versuch der Credo-Herausgeber hereingefallen, sich als einzige missionarische Gruppe in der katholischen Kirche in Deutschland zu präsentieren.

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Ich hege ja den Verdacht, daß diese Publikation als Primärzweck verfolgt, die Bruchlinien innerhalb der katholischen Kirche zu verschärfen, wohl in der Hoffnung, daß irgendwann einmal die - im Sinne der Autoren - kleine, entschiedene Herde zurückbleibt.

Darf man diese Herren dann als Kirchenleerer bezeichnen?

 

Na, was hättest du davon? Diese Gruppe hat viel Kraft in ein Projekt gesteckt, das sie gut findet. Man kann daran sicher etliches kritisieren. Aber warum hat sonst keine Gruppe bisher Ähnliches zuwege gebracht, das dann in ihrem Sinn "besser" ausgefallen wäre? Edler Wettstreit statt scheeler Blicke, wäre das nicht die richtige Reaktion?

Damit bist du leider schon auf den Versuch der Credo-Herausgeber hereingefallen, sich als einzige missionarische Gruppe in der katholischen Kirche in Deutschland zu präsentieren.

 

Wieso hereingefallen? Gibt es denn ähnliche Vorhaben, die ich übersehen hätte?

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Wieso hereingefallen? Gibt es denn ähnliche Vorhaben, die ich übersehen hätte?

Es gibt zahlreiche Formen der City-Seelsorge, die sich in Großstädten speziell an Kirchenferne richten. Außerdem bieten sehr viele Gemeinden Glaubenskurse an. Hinzu kommen z.B. die Bildungshäuser, die auch von vielen Nichtkatholiken genutzt werden. Auch die katholische Radio- und Fernseharbeit haben einen klaren missionarischen Anspruch. Diese Liste lässt sich beliebig verlängern und man kann gewiss darüber streiten, wie wirkungsvoll die einzelnen Angebote und Initiativen sind. Es ist aus meiner Sicht aber in keinem Fall zulässig, die Credo-Macher als einzige Missionare in Deutschland hinzustellen. Mission findet an allen Ecken und Enden statt. Credo ist da weder allein auf weiter Flur, noch ist es (und das ist meine persönliche Meinung) besonders gelungen.

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Na, was hättest du davon? Diese Gruppe hat viel Kraft in ein Projekt gesteckt, das sie gut findet. Man kann daran sicher etliches kritisieren. Aber warum hat sonst keine Gruppe bisher Ähnliches zuwege gebracht, das dann in ihrem Sinn "besser" ausgefallen wäre? Edler Wettstreit statt scheeler Blicke, wäre das nicht die richtige Reaktion?

Du kennst Publik-Forum?

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Wieso hereingefallen? Gibt es denn ähnliche Vorhaben, die ich übersehen hätte?

Es gibt zahlreiche Formen der City-Seelsorge, die sich in Großstädten speziell an Kirchenferne richten. Außerdem bieten sehr viele Gemeinden Glaubenskurse an. Hinzu kommen z.B. die Bildungshäuser, die auch von vielen Nichtkatholiken genutzt werden. Auch die katholische Radio- und Fernseharbeit haben einen klaren missionarischen Anspruch. Diese Liste lässt sich beliebig verlängern und man kann gewiss darüber streiten, wie wirkungsvoll die einzelnen Angebote und Initiativen sind. Es ist aus meiner Sicht aber in keinem Fall zulässig, die Credo-Macher als einzige Missionare in Deutschland hinzustellen. Mission findet an allen Ecken und Enden statt. Credo ist da weder allein auf weiter Flur, noch ist es (und das ist meine persönliche Meinung) besonders gelungen.

 

Ich bezog mich jetzt schon etwas konkreter auf die Form des Magazins.

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Edler Wettstreit statt scheeler Blicke, wäre das nicht die richtige Reaktion?

Du glaubst dass die Großsponsoren, die natürlich geheim bleiben, auch ein weniger reaktionäres Projekt fördern würden?

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