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Rezepte


sstemmildt

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Ihr macht mir Angst! :unsure:

 

Keine Panik - wenn man ein wenig die Grundzüge der Hygiene einhält, passiert nichts. Dazu gehört eben, dass man Sahne, die sich im Kühlschrank schon verändert hat, wegschmeißt.

 

Lebensmittel, die das Mindesthaltbarkeitsdatum erreicht haben, muss man auch nicht unbedingt wegwerfen, wenn sie den Eindruck machen, dass sie sich nicht verändert haben. Ein Verbrauchsdatum: 'Zu verbrauchen bis: ' sollte man allerdings schon einhalten, denn dies bekommen Lebensmittel, die sehr schnell verderben z. B. Hackfleisch.

 

 

Übrigens: Desinfektionsmittel - auch in Reinigern gehören nur in einen Haushalt, in dem besondere Vorsicht angesagt ist, weil z. B. ein Familienmitglied an einer infektiösen (ich meine damit keine banale Erkältungs-) Krankheit erkrankt ist. Im Normalfall schaden sie mehr, als sie nützen.

 

LG Rollin

Sahne, die sich verändert??? Schlagsahne, die nicht schimmlig ist, nutzte ich z.B. für Soßen. Die hat sich verändert von flüssig in fest. Wieso soll ich die wegwerfen?
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Manchmal habe ich das Bedürfnis, meinen Bildschirm zu desinfizieren...

*Sagrotantuchanreich*
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Ich kenne Mikrowellen, die so aussehen...

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Ich war den Apfelkuchen leid und wollte mal was anderes ausprobieren - und habe mich an einen Johannisbeerbiskuit gewagt.

 

Die Biskuitmasse ist mir (nach meinen Maßstäben) auch recht gut gelungen.

 

6 Eier mit 150g Zucker so lange schlagen bis die Creme weiß wird (ca. 10-15 Minuten). Dabei 1 Prise Salz und 1 Päckchen Zitronenschale darunterschlagen.

 

100g Mehl mit 100g Stärke portionsweise über den Schaum sieben und VORSICHTIG unterheben.

 

Die Masse in eine gefettete Springform geben.

 

An dieser Stelle verließen sie mich, denn ich hatte meine Johannisbeeren gezupft, abgespüllt und in Mehl gewendet (eingedenk der alten Weißheit aus der Rührkuchenbäckerei). Die Beeren habe ich entsprechend vorsichtig auf der Masse verteilt.

 

Daß Ganze wanderte für 25-30 Minuten bei 175* in den Ofen und bot durchgebacken und golden ein außerordentlich apartes Bild.

 

Die Überraschung kam dann beim Anschneiden: der größte Teil der Johannisbeeren hatte sich nach unten begeben und tat so als wäre es ein Boden. Geschmacklich einwandfrei (recht säuerlich, aber man hätte ja noch Zucker zugeben können) aber optisch war ich eigentlich nicht zufrieden.

 

Ist der Biskuitteig grundsätzlich zu weich für Obst drin? Oder wäre es sinnvoller das Obst entweder als Kompott bzw. als Grütze separat zu reichen oder den Kuchen nach dem Backen horizontal durchzuschneiden und mit einer Obstcreme zu füllen?

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Ich war den Apfelkuchen leid und wollte mal was anderes ausprobieren - und habe mich an einen Johannisbeerbiskuit gewagt.

 

Die Biskuitmasse ist mir (nach meinen Maßstäben) auch recht gut gelungen.

 

6 Eier mit 150g Zucker so lange schlagen bis die Creme weiß wird (ca. 10-15 Minuten). Dabei 1 Prise Salz und 1 Päckchen Zitronenschale darunterschlagen.

 

100g Mehl mit 100g Stärke portionsweise über den Schaum sieben und VORSICHTIG unterheben.

 

Die Masse in eine gefettete Springform geben.

 

An dieser Stelle verließen sie mich, denn ich hatte meine Johannisbeeren gezupft, abgespüllt und in Mehl gewendet (eingedenk der alten Weißheit aus der Rührkuchenbäckerei). Die Beeren habe ich entsprechend vorsichtig auf der Masse verteilt.

 

Daß Ganze wanderte für 25-30 Minuten bei 175* in den Ofen und bot durchgebacken und golden ein außerordentlich apartes Bild.

 

Die Überraschung kam dann beim Anschneiden: der größte Teil der Johannisbeeren hatte sich nach unten begeben und tat so als wäre es ein Boden. Geschmacklich einwandfrei (recht säuerlich, aber man hätte ja noch Zucker zugeben können) aber optisch war ich eigentlich nicht zufrieden.

 

Ist der Biskuitteig grundsätzlich zu weich für Obst drin? Oder wäre es sinnvoller das Obst entweder als Kompott bzw. als Grütze separat zu reichen oder den Kuchen nach dem Backen horizontal durchzuschneiden und mit einer Obstcreme zu füllen?

 

Mir würde die zweite Variante (Obstcreme) am ehesten zusagen. ;)

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Ich hatte schon folgende Variante überlegt:

 

Zunächst eine Platte aus Mürbeteig (mit Eiweiß bestrichen und kurz blind gebacken) als Unterlage in der Springform vorbereiten. Dann die Johannisbeeren und die Biskuitmasse darauf.

 

Oder statt des Mürbeteigs ein Kekskrümelboden (wobei ich ad hoc nicht wüsste, womit ich den vor dem Durchweichen schütze).

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Ich hatte schon folgende Variante überlegt:

 

Zunächst eine Platte aus Mürbeteig (mit Eiweiß bestrichen und kurz blind gebacken) als Unterlage in der Springform vorbereiten. Dann die Johannisbeeren und die Biskuitmasse darauf.

 

Oder statt des Mürbeteigs ein Kekskrümelboden (wobei ich ad hoc nicht wüsste, womit ich den vor dem Durchweichen schütze).

 

Ich backe eigentlich kaum mehr Kuchen (mangels Abnehmer), aber ich habe so in Erinnerung, dass man irgendetwas Marmeladiges auf den Mürbteigboden streicht (würde sich hier Johannisbeergelee anbieten?

 

Übrigens war ich kürzlich eingeladen, es gab Kuchen, der als "Maulwurfkuchen" bezeichnet wurde: Schokobiskuit, nach dem Backen etwas ausgehöhlt, die "Höhle" wurde mit einer Vanillekirschcreme ausgefüllt und die Brösel (vom Aushöhlen) als eine Art Streusel darüber gegeben. Empfehlenswert.!

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Ich hatte schon folgende Variante überlegt:

Zunächst eine Platte aus Mürbeteig ...

 

Wir sind, wie ich sicher schon bekannt habe, beide keine großen Kuchenbäcker vor dem Herrn.

Wir essen selten Kuchen, ich schon immer und sowieso, und so ab und zu ein Stück zum Nachmittagskaffee kaufen wir dann beim Bäcker und Konditor. Finde ich besser als drei Tage an einem Kuchen zu nagen, auf den man nach dem ersten Stück eigentlich keinen Appetit mehr hat. Kuchen mit Böden habe ich übrigens noch nie gemocht und mir als Kind so manchen Rüffel eingehandelt, weil ich immer nur den Belag essen wollte.

Dieser Unart kommt der Clafoutis entgegen, den es bei uns ab und zu mal gibt, eine Art Auflauf, die man auch als Kuchenersatz auftischen kann und der ganz einfach herzustellen ist: das Obst wird auf dem Boden der eingefetteten Auflaufform verteilt, darüber dann der "Guß" - eine Art veredelter Pfannkuchenteig, mit dem man auch herumexperimentieren kann, indem man z.B. Quark mit reinrührt oder gemahlene Mandeln oder ...

Während des Backvorgangs sackt das Obst nicht ab - kann es ja nicht, denn es liegt eh schon unten. Aber es steigt nach oben. Das optische Ergebnis ist mal mehr, gelegentlich auch weniger zufriedenstellend, aber gegessen wird das dann doch. Und da morgen unser Obst- und Gemüselieferant auch mit Kirschen anrückt, wird's zum Wochenende einen ganz klassischen Clafoutis geben.

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Meine Böden-Aversion hat dazu geführt, dass es bei mir Topfencremetorte (Käsesahnetorte, für die Andersgläubigen) als Creme mit Früchten, ohne Boden und "Deckel" gibt.

 

Hat den Zusatzvorteil, dass man sich die echte Arbeit (Teig machen, dünn auswalken und backen und schneiden) erspart.

 

Creme mit Früchten in die Tortenform, das Ding in den Eiskasten, Staubzucker drüber (damit der fehlende Deckel optisch nicht auffällt) - fertig. :D

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Ist der Biskuitteig grundsätzlich zu weich für Obst drin?

Ja.
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So, das Paprikagulasch für morgen köchelt.

 

Jetzt steht noch ein ganzer Korb voller Äpfel herum, neue Ernte, Sorte Delbar Estivale, nur kurz lagerfähig - und mir fällt, ausser dem, was wir immer aus Äpfeln machen, gerade nix ein, was wir noch draus zaubern könnten. Hat jemand eine etwas aussergewöhnliche Idee?Der Apfel ist knackig, saftig, mild-säuerlich, soll sich gut für Apfelkuchen eignen - als Backmuffel will ich aber keinen solchen anfertigen.

bearbeitet von Julius
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Also zu Kompott oder Apfelmus verarbeitet (der immer schnell mit Kartoffelpuffern oder Pfannkuchen verbraucht ist), kann man unter fein püriertes Apfelmus immer sehr gut geschlagene Sahne ziehen, sogen. "Apfelschnee" ist ein äusserst leckeres Dessert.

 

Was ich selbst noch nicht ausprobiert habe, aber unbedingt diesen Herbst versuchen werde, ist eine vielen Varianten von würziger "Apfelsuppe".

z.B. in diesem Stil.

http://www.chefkoch.de/rezepte/396771128463988/Apfelsuppe.html

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Es gibt sicher Rezepte für Apfel-Chutney. Ich habe da aber noch nichts probiert.

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Danke! Ein Teil wird sicher abgekocht und als Grundlage für Kompott oder Apfelschnee im Tiefkühlschrank landen. Die Idee mit der Apfelsuppe ist aber interessant ... da wage ich mich morgen mal dran, sind ja alle Zutaten dafür im Haus. :)

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Mein Wochenend-Dauerrenner ist eigentlich seit ein paar Sommern "Rote Grütze", dank leicht wechselnden Marktangebots immer ein bisschen anders.

Heute mal mit einem großen Pott Vanille-Flammeri dazu.

Was mich wundert: "Sago" ist wohl schon seit längerem nicht mehr von der Palme. Und Sauerkirschen sind diese Jahr Mangelware, heute war nichts mehr zu bekommen, obwohl die Saison sonst bis in den September geht.

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Mein Wochenend-Dauerrenner ist eigentlich seit ein paar Sommern "Rote Grütze", dank leicht wechselnden Marktangebots immer ein bisschen anders.

Heute mal mit einem großen Pott Vanille-Flammeri dazu.

Was mich wundert: "Sago" ist wohl schon seit längerem nicht mehr von der Palme. Und Sauerkirschen sind diese Jahr Mangelware, heute war nichts mehr zu bekommen, obwohl die Saison sonst bis in den September geht.

 

Sago? Froschaugen (haben wir als Kinder immer gesagt) .....gab es gelegentlich als Suppe ...... habe ich nicht gerne gegessen. :thumbsdown:

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Was mich wundert: "Sago" ist wohl schon seit längerem nicht mehr von der Palme.

 

Perlsago kenne ich erst, seit ich mich selber ausführlicher mit Kochereien beschäftige. Ich glaube, das Zeugs hat es bei uns früher gar nicht gegeben, da wurden Süßspeisen mit Maisstärke gebunden. Gustin war damals wohl die führende Marke, das kannte ich von bei Muttern, und das habe ich als Student dann auch gelegentlich gekauft und damit auf der Kochplatte irgendwas aus Dosenananas und nach dem Erkalten untergezogener Sahne fabriziert, was unkompliziert war und gut schmeckte. Gut, dass ich jetzt daran erinnert werde - könnte ich auch mal wieder machen. Statt Kuchen.

Bei dem Produkt, das ich gelegentlich als Perlsago einsacke, handelt es sich um Tapioka. Steht auf der Packung drauf. Sago von der Palme habe ich wahrscheinlich nie gekannt, kann mich jedenfalls nicht daran erinnern.

bearbeitet von Julius
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Was mich wundert: "Sago" ist wohl schon seit längerem nicht mehr von der Palme.

 

Perlsago kenne ich erst, seit ich mich selber ausführlicher mit Kochereien beschäftige. Ich glaube, das Zeugs hat es bei uns früher gar nicht gegeben, da wurden Süßspeisen mit Maisstärke gebunden. Gustin war damals wohl die führende Marke, das kannte ich von bei Muttern, und das habe ich als Student dann auch gelegentlich gekauft und damit auf der Kochplatte irgendwas aus Dosenananas und nach dem Erkalten untergezogener Sahne fabriziert, was unkompliziert war und gut schmeckte. Gut, dass ich jetzt daran erinnert werde - könnte ich auch mal wieder machen. Statt Kuchen.

Bei dem Produkt, das ich gelegentlich als Perlsago einsacke, handelt es sich um Tapioka. Steht auf der Packung drauf. Sago von der Palme habe ich wahrscheinlich nie gekannt, kann mich jedenfalls nicht daran erinnern.

 

Es gab an Stärkeprodukten außer Gustin (vom Markenführer Dr. Oetker, wenn ich mich richtig erinnere) noch Mondamin und Maizena. Ob da inhaltlich ein Unterschied war, weiß ich nicht mehr, obwohl ich ja mindestens ein Jahrzehnt "alle Jahre wieder" die Bestände bei der Inventur aufnehmen musste. (Meine Eltern hatten ein Lebensmittelgeschäft und ich war für Süß- und Backwaren bei der Inventur zuständig :D )

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Was mich wundert: "Sago" ist wohl schon seit längerem nicht mehr von der Palme.

 

Perlsago kenne ich erst, seit ich mich selber ausführlicher mit Kochereien beschäftige. Ich glaube, das Zeugs hat es bei uns früher gar nicht gegeben, da wurden Süßspeisen mit Maisstärke gebunden. Gustin war damals wohl die führende Marke, das kannte ich von bei Muttern, und das habe ich als Student dann auch gelegentlich gekauft und damit auf der Kochplatte irgendwas aus Dosenananas und nach dem Erkalten untergezogener Sahne fabriziert, was unkompliziert war und gut schmeckte. Gut, dass ich jetzt daran erinnert werde - könnte ich auch mal wieder machen. Statt Kuchen.

Bei dem Produkt, das ich gelegentlich als Perlsago einsacke, handelt es sich um Tapioka. Steht auf der Packung drauf. Sago von der Palme habe ich wahrscheinlich nie gekannt, kann mich jedenfalls nicht daran erinnern.

 

Es gab an Stärkeprodukten außer Gustin (vom Markenführer Dr. Oetker, wenn ich mich richtig erinnere) noch Mondamin und Maizena. Ob da inhaltlich ein Unterschied war, weiß ich nicht mehr, obwohl ich ja mindestens ein Jahrzehnt "alle Jahre wieder" die Bestände bei der Inventur aufnehmen musste. (Meine Eltern hatten ein Lebensmittelgeschäft und ich war für Süß- und Backwaren bei der Inventur zuständig :D )

 

Stimmt - Mondamin ist mir auch irgendwie erinnerlich. Ich glaube, meine Mutter hat das zum Backen verwendet. Inzwischen stehen eine Menge verschiedener Produkte mit dem Markennamen Mondamin in den Regalen. Ich glaube, ich habe da mal was mitlaufen lassen, eine Tüte, auf der draufstand, dass man ganz fix einen Kaiserschmarren draus zaubern könne. Ist aber missraten, angebrannt - seitdem schau ich gar nicht mehr in das Regal, in dem das Zeug steht. Bei Maizena sieht man's gleich am Namen, dass es sich um Maisstärke handelt. :D

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Vorschlag: Äpfel schälen, dünsten, ausdrücken, mit Speck mischen und in Bierteig ausbraten.

Klingt gut, geht da Boskop oder etwas ähnliches (ich bin nämlich gegen einige Apfelsorten allergisch).

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