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Neues Gotteslob


Simone

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Interessant war die gestrige Erfahrung mit "von guten Mächten": Die Melodie, die gesungen wurde, war zwar die, die ich kenne, aber NICHT die, die im GL steht.

Für Menschen, die Noten lesen können, etwas verwirrend...

Außerdem wurde brav Strophe 7 als Kehrvers gesungen.

Dann kann man es aber auch gleich so abdrucken...

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Am Ende gab es heute ein Marienlied (klar, das jüngste Marianische Hochfest :blush:). Der Organist intonierte, aha, dachte ich: "Wunderschön prächtige", aber nein, da gibt es unter der nächsten Nummer (bei uns in der Diözese R) eine etwas modernere, schlichtere Fassung. Ich muss mal gelegentlich die beiden Texte vergleichen.

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Franciscus non papa

Interessant war die gestrige Erfahrung mit "von guten Mächten": Die Melodie, die gesungen wurde, war zwar die, die ich kenne, aber NICHT die, die im GL steht.

Für Menschen, die Noten lesen können, etwas verwirrend...

Außerdem wurde brav Strophe 7 als Kehrvers gesungen.

Dann kann man es aber auch gleich so abdrucken...

wahrscheinlich habt ihr die "Schunkelfassung" des Liedes gesungen, die zusätzlich ja wohl auch in einigen Diözesanteilen abgedruckt ist. Diese Kuschelfassung wird eigentlich dem grandiosen Text nicht gerecht - sie schwächt ihn eher.

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Prinzipal 8 Fuss

 

 

 

A-Organist ... Kinderkrippenfeier ...

Also nichts mit den paradiesischen Zuständen von denen hier geträumt wird.

Das kommt auf die Sichtweise an. Um für unsere Krippenfeier überhaupt jemanden zu bekommen, der Orgel oder zumindest Klavier spielen kann ist eine immer neue Herausforderung und klappt i.d.R. nur alle drei Jahre mal...

 

Bin sehr froh, dass dieser Kelch immer an mir vorbei geht. Nichts gegen eure Krippenfeier, aber im Allgemeinen sind das doch gruselige Events. An der von mir zu beorgelnden Kirche waren in der Krippenfeier knappe 200 Leute, d.h. gut 70 Leute mussten stehen. Die Mette war im Vergleich dazu mies besucht.

 

Habe das auch so unserem Kaplan gesagt: Mit der gegenwärtigen Form macht die Gemeinde ihre Mette kaputt. Er stimmte mir zu, in der Großpfarrei sei in spätestens 15 Jahren die Krippenfeier die zentrale religiöse Feier an Weihnachten geworden.

 

Meinst Du wirklich, mit der Abschaffung eines erfolgreichen Konzepts gehen die Leute wieder in die Mette? Ist es wichtig die Form zu wahren, oder mit den Menschen die Menschwerdung Gottes zu feiern? Egal wie? Egal um welche Uhrzeit? In der Form, die ihnen liegt?

 

 

Die meisten Krippenfeiern sind doch Alibiveranstaltungen für Leute, die ein bißchen "Jesus in der Krippe" hören wollen, aber partout nix mit dem Herrn Pfarrer und der Kirche zu tun haben wollen. Die Herren Pfarrer fördern dann das noch bestmöglich durch glänzende Abwesenheit. Gerade die Krippenfeiern strotzen vor ansonsten nicht religiös sozialisierten Besuchern, das wäre normal DIE Gelegenheit, Schäfchen zu sammeln.

 

Eine Krippenfeier macht für mich durchaus Sinn. Sie sollte aber nicht sehenden Auges zu einer echten Konkurrenzveranstaltung werden.

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Die meisten Krippenfeiern sind doch Alibiveranstaltungen für Leute, die ein bißchen "Jesus in der Krippe" hören wollen, aber partout nix mit dem Herrn Pfarrer und der Kirche zu tun haben wollen.

Nein, Krippenfeiern sind so verallgemeinert keine Alibiveranstaltungen. Durch die Krippenfeier erreichen wir bei uns bspw. Menschen, die sonst auch nicht in die Messfeier kommen würden. Es ist ein zielgruppenspezifisches Angebot für Familien mit kleinen Kindern.

 

 

Die Herren Pfarrer fördern dann das noch bestmöglich durch glänzende Abwesenheit. Gerade die Krippenfeiern strotzen vor ansonsten nicht religiös sozialisierten Besuchern, das wäre normal DIE Gelegenheit, Schäfchen zu sammeln.

Ja, aber warum sollte das der Pfarrer machen?

 

 

Eine Krippenfeier macht für mich durchaus Sinn. Sie sollte aber nicht sehenden Auges zu einer echten Konkurrenzveranstaltung werden.

Sind sie i.d.R. nicht, das sie andere Zielgruppen ansprechen und (zumindest bei uns) zu anderen Zeiten stattfinden.
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In "meiner" Kirche findet zwar auch eine Krippenfeier (es wird immer betont, es sei die Feier eines der örtlichen Kindergärten) am Nachmittag des 24. Dezember statt. Die Christmette (das heißt, es ist die Eucharistiefeier zur Geburt Jesu Christi -hieß früher "in der Nacht") wird aber um 18.00Uhr gefeiert. Der Termin wird im Gegensatz zum Nachttermin in der Pfarrkirche vor allem von den Älteren geschätzt.

 

Ich kann mich an Zeiten erinnern, wo der nachmittägliche Gottesdienst Krippenfeier mit Eucharistiefeier war (wie die üblichen Kinder- oder Familiengottesdienste nur weihnachtlich) und die Christmette noch einen Teil "Mette" vor der Eucharistie hatte (es war wegen der früheren Nüchternheitsbestimmungen nämlich wichtig, dass die Eucharistiefeier erst nach Mitternacht begann) hatte. Aber inzwischen hat man wohl leider polarisiert.

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Krippenspiel und Christmette sind doch grundverschieden, wie soll das in Konkurrenz stehen?

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Bei uns in der Kirche wird eine Familienchristmette (16.30 Uhr) gefeiert. Der Wortgottesdienstteil wird sehr frei-“zügig“ gestaltet. Ab den Fürbitten wird die hl. Messe nach den „Rubriken“ gefeiert.

 

Diese Form kommt seit Jahren in unserer Gemeinde sehr gut an.

Die Zahl der Gottesdienstteilnehmer liegt weit über 25% der Gemeindemitglieder.

 

Unser Pastor betreut noch eine andere Gemeinde, mit der er anschließend (18.30 Uhr) eine eher traditionelle Christmette feiert.

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Der Text „Von guten Mächten“ wurde von Dietrich Bonhoeffer am 19. Dezember 1944 in einem Brief an seine Braut bzw. nach anderen Quellen in einem Brief am 28. Dezember 1944 zum 70. Geburtstag seiner Mutter in Berlin im Keller des Gestapo Gefängnis in ihrer damaligen Zentrale in der Prinz-Albrecht-Straße 8. geschrieben.

 

Über 50 Melodien (Deutschlandradio Kultur) gibt es zu diesem Liedtext.

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Das Lied 245 „Menschen, die ihr wart verloren“ stand bei uns im alten GL unter der Nummer 809 (Bistum Trier) mit einer 5. Strophe = Sanktusstrophe.

Im neuen GL wurde auf diese verzichtet.

 

In einer benachbarten Pfarreiengemeinschaft gab es zu Weihnachten ein Einlegeblatt mit dieser Sanktusstrophe.

Dieses Einlegeblatt sah sehr „amtlich“ aus.

Gleiche Schriftart wie die Texte des Gesangbuchs, sowie die die gleiche Schriftart der Liednummern.

Hatte aber noch keine Gelegenheit mit dem Organisten zu sprechen.

 

Gibt es bereits jetzt schon (wie bereits erwähnt, im Bistum Trier wurde erst vor 3 Monaten das neue GL eingeführt) Änderungen zum neuen GL? ;)

Wie sind Eure Erfahrungen?

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Franciscus non papa

Diese "Sanctus-Strophe" ist in einigen Diözesanteilen enthalten, vielleicht hat man sie dort abkopiert.

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Der Text „Von guten Mächten“ wurde von Dietrich Bonhoeffer...

...wurde von dem evangelisch-lutherischen Theologen Dietrich Bonhoeffer...

 

Das darf man ruhig erwähnen, finde ich.

 

Alfons, Ex-Evangele

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Das Dietrich Bonhoeffer ein evangelisch-lutherischer Theologe war, habe ich leider vergessen dies in meinem Beitrag anzugeben. Ich war der Meinung dies wäre allgemein bekannt. Sorry!

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Das Dietrich Bonhoeffer ein evangelisch-lutherischer Theologe war, habe ich leider vergessen dies in meinem Beitrag anzugeben. Ich war der Meinung dies wäre allgemein bekannt. Sorry!

Danke!

Das sollte auch keine Kritik an Dir sein, nur eine Ergänzung.

Liebe Grüße

Alfons

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Es finden sich schon im alten, erst recht aber im neuen Gotteslob viele Lieder aus protestantischer Herkunft. Gut so.

 

Ich habe meinen Vater (er war Organist) mal gesagt, dass die Evangelen 'ne Menge besserer Lieder haben, als wir im Gotteslob.

Darauf mein Vater (er war Katholik) etwas verdrossen: "Die Evangelischen haben ja auch sonst nichts!" (außer der Bibel natürlich).

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Dietrich Bonhoeffer

aufgehängt.

am Galgen, in Flossenbürg.

 

Quelle gern:

http://de.wikipedia.org/wiki/Dietrich_Bonhoeffer

 

 

übrigens:

 

wo wir schon dabei sind:

 

es gibt ja wohl am Montag eine pegida, mügida, modiga, in München.

 

kann jemand mir mal bitte sagen, wo ich mich dann mal bitte zu der Gegen-Demo anmelden darf?

 

danke im Voraus,

 

Peter.

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Dietrich Bonhoeffer

aufgehängt.

am Galgen, in Flossenbürg.

 

Quelle gern:

http://de.wikipedia.org/wiki/Dietrich_Bonhoeffer

 

 

übrigens:

 

wo wir schon dabei sind:

 

es gibt ja wohl am Montag eine pegida, mügida, modiga, in München.

 

kann jemand mir mal bitte sagen, wo ich mich dann mal bitte zu der Gegen-Demo anmelden darf?

 

danke im Voraus,

 

Peter.

 

Meine Google-Versuche waren mühsam und erfolglos... Falls jemand besser googeln kann, als ich, bitte auch Info an mich... Hier ja eigetlich OT... aber wir haben ja einen Stammtisch im cafe ;)

bearbeitet von Frank
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Meine Google-Versuche waren mühsam und erfolglos... Falls jemand besser googeln kann, als ich, bitte auch Info an mich... Hier ja eigetlich OT... aber wir haben ja einen Stammtisch im cafe ;)


Nach 20 Sekunden: "Deshalb kommt am 5. Januar ab 18 Uhr zum Sendlinger-Tor-Platz!
Ob „Mügida“, „Bagida“ oder was auch immer: Kein nationalistischer und rassistischer Aufmarsch in München! Für eine offene, solidarische Gesellschaft!"

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danke.

 

ich bitte um Entschuldigung,

 

erst jetzt habe ich gemerkt, daß ich das war, der den Thread ins OT gemacht hat. sorry, an die mods.

 

und wer OT macht, muß das wieder zurückführen, meine ich.

 

also:

 

ich habe schon zwei gestupfelte Gotteslöber also NGL

1) München-Freising

2) Würzburg.

 

Gotteslob Nummer drei habe ich wieder in die Schachtel zurückgelegt, nachdem die Christmette zu Ende war (Freiburg).

 

Früher hätte ich mir ein ganzes Regal angelegt, mit Gotteslöbern ...

 

ich brauche das nicht mehr.

 

Gottseidank :)

 

ich besitze immer noch "mein" Gotteslob", Saffianleder rot, Goldprägung mein Name hinten drauf, flexibel (der EInband). Und

 

da liegen alle "Zettel" noch drin.

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In diesem thread warten zwei Unterthemen auf Abspaltung, würde ich sagen.

 

Das mit "Menschen, die ihr ward verloren" ist mir auch aufgefallen, finde ich jetzt aber nicht dramatisch, da die Sactusstrophe vom Text her ja von allen Liedern "abgeschrieben" werden kann.

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