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Neues Gotteslob


Simone

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In diesem thread warten zwei Unterthemen auf Abspaltung, würde ich sagen.

.

soeben gepetzt.

 

? War nicht böse gemeint....

Ich fände einen Thread über die Christmette vs Krippenfeier und auch einen zu den unterschiedlichsten '...gidas' durchaus sinnig.

 

Tut mir leid, wenn das irgendwie missverständlich war.

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Ich denke, dass da vielleicht im Augenblick schon für diesmal die Brisanz vorbei ist. Aber merke dir das Thema doch vor, ab November wirst du sicher Interessierte zum Diskutieren finden.

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Ich denke, dass da vielleicht im Augenblick schon für diesmal die Brisanz vorbei ist. Aber merke dir das Thema doch vor, ab November wirst du sicher Interessierte zum Diskutieren finden.

OH je...

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Franciscus non papa

Die früher oft am Spätnachmittag anzutreffende "Kinderchristmette" hatte den Vorteil, daß ältere Leute bei vielleicht schlechtem Wetter in der Nacht nicht zur Kirche gehen wollten und diesen Alternativtermin nutzten.

 

Die Zielgruppe der (kleineren) Kinder wird sicher eher in einer Kinderkrippenfeier angesprochen, in der das Weihnachtsevangelium als Krippenspiel dargestellt wird.

 

Man sollte Kinder aber vor "kindgerechten" Ausgaben der Liturgie bewahren,

 

Ich erinnere da Karfreitags um 10 h die Taschenbuchausgabe der Karliturgie - Karsamstags um 10 h!!!!! die Kinderosternacht . mit Osterkerze in die taghelle Kirche und ähnliche Ungeheuerlichkeiten. Auf die Art kann man dann das Triduum zweimal erleben, für mich immer das erste Mal "gespielt" und dann ernsthaft.

 

Ich bin nach wie vor der Ansicht, dass man Kindern die Liturgie der Kirche zu den Zeiten, an denen sie stattfinden durchaus zumuten kann.

 

Fußballfans nehmen ihre Kinder auch nicht zu Bundesligaspielen light und kindgerecht mit 2x 20 Halbzeiten mit.

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Ich halte Krippenspiele für kaum geeignet, um Kinder zwischen 2 und 7 Jahren anzusprechen. Die kleinen Schauspieler im Grundschulalter nuscheln sich meist einen ab. Sie sind nur selten vernünftig mit Mikrofonen ausgestattet, können diese auch benutzen und werden vernünftig abgemischt. Außerdem sieht man schon ab der dritten Reihe als Kind maximal die Kopfbedeckungen der Darsteller.

 

Wir waren in diesem Jahr mit Sohnemann (2,5 Jahre alt) in der Erwachsenenchristmette um 17 Uhr. Ich bin wie FNP der Meinung, dass es Kindern zumutbar ist, eine normale Liturgie zu erleben. Ebenso ist es einer Gemeinde zumutbar, dass ein kleiner Stöpsel immer mal wieder einen hörbaren Kommentar zum Geschehen abgibt. Die Solistin wird es überlebt haben, dass unser Sohn immer wieder gefragt hat: "Was sagt die Frau???". Es lag kein Text aus, also konnte ich ihm nicht helfen und er musste weiter fragen.

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Grundsätzlich finde ich Kinderkrippenfeiern sinnvoll. Warum sollen nicht auch Leute zur Kirche kommen, die ihr sonst eher fernstehen? Da kann es durchaus ein Krippenspiel geben. Allerdings habe ich zumindest bei uns in der Gemeinde den Eindruck, dass diese Kinderkrippenfeier so ein Zufalls-Ergebnis eines geschichtlichen Prozesses ist und wir jetzt eine Mixtur aus verschiedenen Zeiten haben.

 

Aus meiner Sicht ist es sinnvoll, sich ein paar Dinge zu überlegen:

1. Wortgottesdienst oder Messfeier: Wortgottesdienste können freier gestaltet werden, bei Messfeiern sollten m.E. auch die Schrifttexte gelesen werden und nicht wegen des Krippenspiels wegfallen.

2. Das Krippenspiel: Was will man mit diesem Krippenspiel denn erreichen (Zielgruppe/Aussage). Ich bin mir nicht so sicher, ob das Nachspielen einer Evangelienharmonie angereichert mit bestimmten Vorstellungen (z.B. "Die bösen bösen Wirte") hier nicht "zu wenig" ist.

3. Weihnachten besteht aus mehr als aus Sternen, Liedern, Krippe: dies könnten beispielsweise auch Schrifttexte in kindgerechter Form transportieren.

 

 

Alternativ kann man auch eine klassische Weihnachtsmese am späteren Nachmitag anbieten, warum nicht. Und auch hier könnte man ja Familien mit Kindern besonders ansprechen.

 

Vielleicht wäre gerade Weihnachten mit den vielen Kirchenbesuchern eine Gelegenheit zu überlegen, wen ich in welcher Messe bzw. in welchem Gottesdienst besonders ansprechen möchte und dies auch von vornherein so zu kommunizieren.

bearbeitet von Mat
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Franciscus non papa

sicher wäre es auch mal überlegenswert, über die Verwendung der jeweiligen Meßformulare (mit den jeweils auch unterschiedlichen Lesungen) nachzudenken, Messe in der Nacht und die am Tag werden in den Gemeinden gefeiert.


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