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Stefan Oster


Rollin

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Edith!!!!
:D
Da geht bei mir natürlich sofort das Kopfkino los; und wer ist es schuld? Du!

Ich sehe einen etwas fülligen Herrn auf einer Kanzel stehen und ich höre ihn sagen:
"Liebe Gemeinde,
wie warm haben Sie heute morgen geduscht? Oh, denkt jetzt vielleicht der eine oder andere von Ihnen, das ist aber eine intime Frage! Ja, das ist es, und Sie werden gleich erfahren, dass sie noch viel intimer ist, als es im ersten Moment den Anschein hat. Vielleicht werden Sie mich am Ende dieser Predigt einen Moralapostel nennen, aber bedenken Sie, aus welchen Wörtern diese Bezeichnung sich zusammensetzt: aus der Moral, auf der unser ganzes Zusammenleben beruht und die in unserem Glauben fest verankert ist, und aus dem Wort Apostel - das sind Menschen, die Jesus selber berufen hat. Und nun noch einmal die Frage: Wie warm haben Sie heute geduscht? Und: War es schön? Dann erzähle ich Ihnen heute, was im 1.Korintherbrief steht, im 10. Kapitel Vers 13: "Es hat euch noch keine denn menschliche Versuchung betroffen." Wir aber haben es buchstäblich in der Hand, liebe Gemeinde, wie mit dieser Versuchung, von der die Bibel hier redet, umzugehen sei, und wir können mit einem Griff zum Kaltwasserhahn... Usw usw......."

Alfons

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Wir aber haben es buchstäblich in der Hand wie mit dieser Versuchung umzugehen sei, und wir können mit einem Griff zum....

wohin könnte der griff gehen?

 

 

Zum Kaltwasserhahn, lieber Helmut, alles andere gehört nicht in ein katholisches Forum und würde auch dem Sinn meiner imaginierten Predigt zuwiderlaufen.

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Wir aber haben es buchstäblich in der Hand wie mit dieser Versuchung umzugehen sei, und wir können mit einem Griff zum....

wohin könnte der griff gehen?

 

 

Zum Kaltwasserhahn, lieber Helmut, alles andere gehört nicht in ein katholisches Forum und würde auch dem Sinn meiner imaginierten Predigt zuwiderlaufen.

 

ich dachte schon wieder ich hätte dich besonders gut verstanden.

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Edith!!

:D

Da geht bei mir natürlich sofort das Kopfkino los; und wer ist es schuld? Du!

Ich sehe einen etwas fülligen Herrn auf einer Kanzel stehen und ich höre ihn sagen:

"Liebe Gemeinde,

wie warm haben Sie heute morgen geduscht? Oh, denkt jetzt vielleicht der eine oder andere von Ihnen, das ist aber eine intime Frage! Ja, das ist es, und Sie werden gleich erfahren, dass sie noch viel intimer ist, als es im ersten Moment den Anschein hat. Vielleicht werden Sie mich am Ende dieser Predigt einen Moralapostel nennen, aber bedenken Sie, aus welchen Wörtern diese Bezeichnung sich zusammensetzt: aus der Moral, auf der unser ganzes Zusammenleben beruht und die in unserem Glauben fest verankert ist, und aus dem Wort Apostel - das sind Menschen, die Jesus selber berufen hat. Und nun noch einmal die Frage: Wie warm haben Sie heute geduscht? Und: War es schön? Dann erzähle ich Ihnen heute, was im 1.Korintherbrief steht, im 10. Kapitel Vers 13: "Es hat euch noch keine denn menschliche Versuchung betroffen." Wir aber haben es buchstäblich in der Hand, liebe Gemeinde, wie mit dieser Versuchung, von der die Bibel hier redet, umzugehen sei, und wir können mit einem Griff zum Kaltwasserhahn... Usw usw......."

 

Alfons

den Teufel in die Flucht schlagen! Ja, liebe Gemeinde, Sie haben richtig gehört. Den Teufel! Denn er ist es, der zum Lauen verführt, auch zum lauwarmen Wasser. Jesus verdammte, was lau war. Aber richten Sie sich beim Duschen danach? Nein! Und so versäumen Sie eine Gelegenheit den Teufel in die Flucht zu schlagen. Ja, ich weiß, was sie denken. Jesus sprach nicht von Kaltem. Er ließ auch Heißes zu. Aber wollen sie denn mit kochendem Wasser duschen? Wollen Sie sich schwere Verbrennungen zufügen? Nein, denn Sie wissen, dass die Kirche das nicht gutheißen kann. Unser Leib ist ein Tempel des Heiligen Geistes, und wann je wurde ein Tempel mit kochendem Wasser übergossen? Wasser, das über einen Tempel rinnt, ist Regenwasser - und wann je war Regen kochend heiß? ....

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Edith!!

:D

Da geht bei mir natürlich sofort das Kopfkino los; und wer ist es schuld? Du!

Ich sehe einen etwas fülligen Herrn auf einer Kanzel stehen und ich höre ihn sagen:

"Liebe Gemeinde,

wie warm haben Sie heute morgen geduscht? Oh, denkt jetzt vielleicht der eine oder andere von Ihnen, das ist aber eine intime Frage! Ja, das ist es, und Sie werden gleich erfahren, dass sie noch viel intimer ist, als es im ersten Moment den Anschein hat. Vielleicht werden Sie mich am Ende dieser Predigt einen Moralapostel nennen, aber bedenken Sie, aus welchen Wörtern diese Bezeichnung sich zusammensetzt: aus der Moral, auf der unser ganzes Zusammenleben beruht und die in unserem Glauben fest verankert ist, und aus dem Wort Apostel - das sind Menschen, die Jesus selber berufen hat. Und nun noch einmal die Frage: Wie warm haben Sie heute geduscht? Und: War es schön? Dann erzähle ich Ihnen heute, was im 1.Korintherbrief steht, im 10. Kapitel Vers 13: "Es hat euch noch keine denn menschliche Versuchung betroffen." Wir aber haben es buchstäblich in der Hand, liebe Gemeinde, wie mit dieser Versuchung, von der die Bibel hier redet, umzugehen sei, und wir können mit einem Griff zum Kaltwasserhahn... Usw usw......."

 

Alfons

den Teufel in die Flucht schlagen! Ja, liebe Gemeinde, Sie haben richtig gehört. Den Teufel! Denn er ist es, der zum Lauen verführt, auch zum lauwarmen Wasser. Jesus verdammte, was lau war. Aber richten Sie sich beim Duschen danach? Nein! Und so versäumen Sie eine Gelegenheit den Teufel in die Flucht zu schlagen. Ja, ich weiß, was sie denken. Jesus sprach nicht von Kaltem. Er ließ auch Heißes zu. Aber wollen sie denn mit kochendem Wasser duschen? Wollen Sie sich schwere Verbrennungen zufügen? Nein, denn Sie wissen, dass die Kirche das nicht gutheißen kann. Unser Leib ist ein Tempel des Heiligen Geistes, und wann je wurde ein Tempel mit kochendem Wasser übergossen? Wasser, das über einen Tempel rinnt, ist Regenwasser - und wann je war Regen kochend heiß? ....

 

 

... Derartige Vorstellungen können wir getrost den Muslimen überlassen, die im Koran als Strafe für den Sünder den Satz finden: "Gießt auf sein Haupt die Pein des siedenden Wassers". Wir Christen gehen anders mit der Sünde um! Und deshalb denken Sie daran, liebe Freunde, wenn wieder einmal beim Duschen Wasser über Ihren Körper rinnt, dass dieser Leib, den sie benetzen, ein Tempel des Heiligen Geistes ist. "Unsere Väter sind alle unter der Wolke gewesen und sind alle durchs Meer gegangen", heißt es im 1. Korintherbrief, und wer von Ihnen je im Roten Meer gebadet hat, wird mir bestätigen, dass dieses Wasser dort lausig kalt sein kann. Das aber ist gut und richtig so. "Wer sich lässt dünken, er stehe, der mag wohl zusehen, dass er nicht falle", um noch einmal aus dem Korintherbrief zu zitieren. Und wer unter der Dusche steht, der möge zusehen, dass die Lauheit des Wassers nicht die Lauheit des Herzens zur Folge hat und die Lauheit des Herzens nicht die Achtsamkeit auf die eigene Moral einschläfert. Denn dann schwemmt das lauwarme Wasser die Dämme hinweg, die uns vor der Unmoral schützen, und wir ertrinken in den Fluten der Unzucht wie die Ägypter im Schilfmeer. Amen.

bearbeitet von Alfons
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Oh Gott, hoffentlich copypastet Herr Pfarrer nicht unseren Predigtvorschlag und überrascht damit seine Schäfchen. :D

 

(Ich gerate gerade in Versuchung, eine Sammlung gemeinsamer Predigtvorschläge anzufangen. Mit Unterstützung von Karfunkel, Chrk .... sollten wir das doch hinkriegen. Der Vatikan hat gerade dazu aufgefordert, langweilige Predigten zu vermeiden. Ausdrücklich auch der Wunsch des Papstes. Was sind wir doch papsttreu, wir zwei :angel:)

bearbeitet von Edith1
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Long John Silver

Edith!!

:D

Da geht bei mir natürlich sofort das Kopfkino los; und wer ist es schuld? Du!

Ich sehe einen etwas fülligen Herrn auf einer Kanzel stehen und ich höre ihn sagen:

"Liebe Gemeinde,

wie warm haben Sie heute morgen geduscht? Oh, denkt jetzt vielleicht der eine oder andere von Ihnen, das ist aber eine intime Frage! Ja, das ist es, und Sie werden gleich erfahren, dass sie noch viel intimer ist, als es im ersten Moment den Anschein hat. Vielleicht werden Sie mich am Ende dieser Predigt einen Moralapostel nennen, aber bedenken Sie, aus welchen Wörtern diese Bezeichnung sich zusammensetzt: aus der Moral, auf der unser ganzes Zusammenleben beruht und die in unserem Glauben fest verankert ist, und aus dem Wort Apostel - das sind Menschen, die Jesus selber berufen hat. Und nun noch einmal die Frage: Wie warm haben Sie heute geduscht? Und: War es schön? Dann erzähle ich Ihnen heute, was im 1.Korintherbrief steht, im 10. Kapitel Vers 13: "Es hat euch noch keine denn menschliche Versuchung betroffen." Wir aber haben es buchstäblich in der Hand, liebe Gemeinde, wie mit dieser Versuchung, von der die Bibel hier redet, umzugehen sei, und wir können mit einem Griff zum Kaltwasserhahn... Usw usw......."

 

Alfons

 

Dermatologen warnen: zu viel Duschen ist ungesund fuer die Haut. Egal, ob warm oder kalt.

 

Vom hygienischen Standpunkt aus reicht normales Waschen voellig aus.

 

Wenn Duschen wegfaellt, empfiehlt es sich stattdessen einen Eisbeutel in die Shorts zu packen. Oder ein paar Eiswuerfel. Und den kommenden spaeteren Nachwuchs einfach schockgefrieren.

 

Ansonsten vielleicht einfach eine undurchsichtige Augenbinde tragen und sich einen Blindenhund anschaffen.

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Edith!!

:D

Da geht bei mir natürlich sofort das Kopfkino los; und wer ist es schuld? Du!

Ich sehe einen etwas fülligen Herrn auf einer Kanzel stehen und ich höre ihn sagen:

"Liebe Gemeinde,

wie warm haben Sie heute morgen geduscht? Oh, denkt jetzt vielleicht der eine oder andere von Ihnen, das ist aber eine intime Frage! Ja, das ist es, und Sie werden gleich erfahren, dass sie noch viel intimer ist, als es im ersten Moment den Anschein hat. Vielleicht werden Sie mich am Ende dieser Predigt einen Moralapostel nennen, aber bedenken Sie, aus welchen Wörtern diese Bezeichnung sich zusammensetzt: aus der Moral, auf der unser ganzes Zusammenleben beruht und die in unserem Glauben fest verankert ist, und aus dem Wort Apostel - das sind Menschen, die Jesus selber berufen hat. Und nun noch einmal die Frage: Wie warm haben Sie heute geduscht? Und: War es schön? Dann erzähle ich Ihnen heute, was im 1.Korintherbrief steht, im 10. Kapitel Vers 13: "Es hat euch noch keine denn menschliche Versuchung betroffen." Wir aber haben es buchstäblich in der Hand, liebe Gemeinde, wie mit dieser Versuchung, von der die Bibel hier redet, umzugehen sei, und wir können mit einem Griff zum Kaltwasserhahn... Usw usw......."

 

Alfons

den Teufel in die Flucht schlagen! Ja, liebe Gemeinde, Sie haben richtig gehört. Den Teufel! Denn er ist es, der zum Lauen verführt, auch zum lauwarmen Wasser. Jesus verdammte, was lau war. Aber richten Sie sich beim Duschen danach? Nein! Und so versäumen Sie eine Gelegenheit den Teufel in die Flucht zu schlagen. Ja, ich weiß, was sie denken. Jesus sprach nicht von Kaltem. Er ließ auch Heißes zu. Aber wollen sie denn mit kochendem Wasser duschen? Wollen Sie sich schwere Verbrennungen zufügen? Nein, denn Sie wissen, dass die Kirche das nicht gutheißen kann. Unser Leib ist ein Tempel des Heiligen Geistes, und wann je wurde ein Tempel mit kochendem Wasser übergossen? Wasser, das über einen Tempel rinnt, ist Regenwasser - und wann je war Regen kochend heiß? ....

 

 

... Derartige Vorstellungen können wir getrost den Muslimen überlassen, die im Koran als Strafe für den Sünder den Satz finden: "Gießt auf sein Haupt die Pein des siedenden Wassers". Wir Christen gehen anders mit der Sünde um! Und deshalb denken Sie daran, liebe Freunde, wenn wieder einmal beim Duschen Wasser über Ihren Körper rinnt, dass dieser Leib, den sie benetzen, ein Tempel des Heiligen Geistes ist. "Unsere Väter sind alle unter der Wolke gewesen und sind alle durchs Meer gegangen", heißt es im 1. Korintherbrief, und wer von Ihnen je im Roten Meer gebadet hat, wird mir bestätigen, dass dieses Wasser dort lausig kalt sein kann. Das aber ist gut und richtig so. "Wer sich lässt dünken, er stehe, der mag wohl zusehen, dass er nicht falle", um noch einmal aus dem Korintherbrief zu zitieren. Und wer unter der Dusche steht, der möge zusehen, dass die Lauheit des Wassers nicht die Lauheit des Herzens zur Folge hat und die Lauheit des Herzens nicht die Achtsamkeit auf die eigene Moral einschläfert. Denn dann schwemmt das lauwarme Wasser die Dämme hinweg, die uns vor der Unmoral schützen, und wir ertrinken in den Fluten der Unzucht wie die Ägypter im Schilfmeer. Amen.

 

 

Mit dieser Lockpredigt kriegt ihr Bischof Oster doch noch hierher!

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Wir stehen knapp vor der Fastenzeit

jou.

 

Fastnacht in Franken war besser als Mainz wie es singt und lacht, aber dass die Margit Sponheimer immer noch so toll singen und begeistern kann, hat mich sehr gefreut, und heute haben wir mal schon geübt mit Kartoffelgemüse mit überbackenem Blumenkohl, und gerade jetzt dann gibt es kein Fastenessen, sondern Schinkennudeln. für mich.

 

Mahlzeit.

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Ich habe schon gemerkt, dass ein Grossteil dieses Threads im Moment nicht ganz Ernst gemeint ist, aber bei diesem Satz ...

 

Dermatologen warnen: zu viel Duschen ist ungesund fuer die Haut. Egal, ob warm oder kalt.

... bin ich mir nicht sicher. Werde das mal googeln.

 

Aha, es stimmt. Nicht zu viel Seife verwenden, die nicht-stinkenden Teile des Körpers dürfen ihre normalen Haut-Oele behalten, und bei kaltem Wetter draussen nicht zu warm duschen oder baden, das trocknet die Haut zu sehr aus, und kann zu Akne führen. Und auch nicht zu lange im Wasser bleiben, ausser wenn man trockene Haut hat und dann direkt danach Feuchtigkeits-Creme einreibt.

 

Ich hoffe also, dass die berühmte bischöfliche Badewanne in Limburg ohne Schaumbad und bei der richtig niedrigen Wassertemperatur benutzt wurde. Leider muss ich befürchten, dass ihre Verwendung nicht immer mit der katholischen Ehelehre konform war.

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Ich habe bei Kathnet eine Predigt von Bischof Oster gefunden, wo er über die Wesensgleichheit Jesu mit Gott spricht und fragt: „Ja, aber jetzt mal ganz im Ernst: Glaubst Du, dass Christus wirklich Gott war und ist und bleibt, eines Wesens mit Gott Vater? Allmächtig, Schöpfer des Himmels und der Erde?“ http://www.kath.net/news/48985

 

Kann man das wirklich so sagen? Ich meine damit, ist diese Form der Gleichstellung: Es gibt Gott den Allmächtigen, Jesus den Allmächtigen, den Hl. Geist, den Allmächtigen wirklich theologisch richtig?

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Ich habe bei Kathnet eine Predigt von Bischof Oster gefunden, wo er über die Wesensgleichheit Jesu mit Gott spricht und fragt: „Ja, aber jetzt mal ganz im Ernst: Glaubst Du, dass Christus wirklich Gott war und ist und bleibt, eines Wesens mit Gott Vater? Allmächtig, Schöpfer des Himmels und der Erde?“ http://www.kath.net/news/48985

 

Kann man das wirklich so sagen? Ich meine damit, ist diese Form der Gleichstellung: Es gibt Gott den Allmächtigen, Jesus den Allmächtigen, den Hl. Geist, den Allmächtigen wirklich theologisch richtig?

ich denke nicht.

ich denke es mir anders.

 

- gott der schöpfer

- jesus der offenbarer

- der heigei, der dir die offenbarung verständlich macht.

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Ich habe bei Kathnet eine Predigt von Bischof Oster gefunden, wo er über die Wesensgleichheit Jesu mit Gott spricht und fragt: „Ja, aber jetzt mal ganz im Ernst: Glaubst Du, dass Christus wirklich Gott war und ist und bleibt, eines Wesens mit Gott Vater? Allmächtig, Schöpfer des Himmels und der Erde?“ http://www.kath.net/news/48985

 

Kann man das wirklich so sagen? Ich meine damit, ist diese Form der Gleichstellung: Es gibt Gott den Allmächtigen, Jesus den Allmächtigen, den Hl. Geist, den Allmächtigen wirklich theologisch richtig?

Sondern? Der trinitarische Gott ist nur zu 1/3 allmächtig, Jesus und Geist hängen nur so teilallmächtig dran?

 

Was stört Dich im Detail? Oder was willst Du für den Vater reserviert haben? Ich verstehe es momentan nicht.

bearbeitet von Edith1
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Ich habe bei Kathnet eine Predigt von Bischof Oster gefunden, wo er über die Wesensgleichheit Jesu mit Gott spricht und fragt: „Ja, aber jetzt mal ganz im Ernst: Glaubst Du, dass Christus wirklich Gott war und ist und bleibt, eines Wesens mit Gott Vater? Allmächtig, Schöpfer des Himmels und der Erde?“ http://www.kath.net/news/48985

 

Kann man das wirklich so sagen? Ich meine damit, ist diese Form der Gleichstellung: Es gibt Gott den Allmächtigen, Jesus den Allmächtigen, den Hl. Geist, den Allmächtigen wirklich theologisch richtig?

ich denke nicht.

ich denke es mir anders.

 

- gott der schöpfer

- jesus der offenbarer

- der heigei, der dir die offenbarung verständlich macht.

 

Ich gehe mal davon aus, dass man in dieser Frage Bischof Dr. Oster, Dogmatik-Professor vertrauen kann.

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Sondern? Der trinitarische Gott ist nur zu 1/3 allmächtig, Jesus und Geist hängen nur so teilallmächtig dran? Was stört Dich im Detail? Oder was willst Du für den Vater reserviert haben? Ich verstehe es momentan nicht.

 

 


Ich gehe mal davon aus, dass man in dieser Frage Bischof Dr. Oster, Dogmatik-Professor vertrauen kann.

 

Ja, verlegen lach, eh, von der Logik her habt ihr beide Recht. Ich merke nur, dass ich tatsächlich jeweils was "reserviert habe", quasi die Oberhoheit als "Schöpfer" für den Vater, die Nähe in mir für den Hl. Geist, die Menschwerdung für Christus. Das berechtigt mich nicht dazu, die Aussagen eines Dogmatik-Professors in Zweifel zu ziehen. Aber, konkret, wenn ich was Schönes sehe, richtet sich meine (meist wortlose) Dankbarkeit an Gott und nicht an Jesus. Und wenn ich nicht mehr weiter weiß, fühle ich mich geführt vom Hl. Geist, nicht von Gott. Wobei "nicht von Gott" so nicht stimmt. Du darfst das gerne sinnloses, undurchdachtes Geschwurbel nennen, liebe Edith.

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Sondern? Der trinitarische Gott ist nur zu 1/3 allmächtig, Jesus und Geist hängen nur so teilallmächtig dran? Was stört Dich im Detail? Oder was willst Du für den Vater reserviert haben? Ich verstehe es momentan nicht.

 

 

Ich gehe mal davon aus, dass man in dieser Frage Bischof Dr. Oster, Dogmatik-Professor vertrauen kann.

 

Ja, verlegen lach, eh, von der Logik her habt ihr beide Recht. Ich merke nur, dass ich tatsächlich jeweils was "reserviert habe", quasi die Oberhoheit als "Schöpfer" für den Vater, die Nähe in mir für den Hl. Geist, die Menschwerdung für Christus. Das berechtigt mich nicht dazu, die Aussagen eines Dogmatik-Professors in Zweifel zu ziehen. Aber, konkret, wenn ich was Schönes sehe, richtet sich meine (meist wortlose) Dankbarkeit an Gott und nicht an Jesus. Und wenn ich nicht mehr weiter weiß, fühle ich mich geführt vom Hl. Geist, nicht von Gott. Wobei "nicht von Gott" so nicht stimmt. Du darfst das gerne sinnloses, undurchdachtes Geschwurbel nennen, liebe Edith.

 

Jo, mei, zu wem sich Deine Gebete richten, ist wirklich Deine Sache. :D

Ich wüsste auch nicht, warum Du Aussagen nicht in Zweifel ziehen solltest, wenn sie von einem Dogmatik-Professor kommen.

 

Bloß: das mit der "Oberhoheit", das solltest Du in Zweifel ziehen; das ist nun nicht so ganz haltbar.

Der Oster hat eigentlich ohnehin das meiste erklärt, aber man kann es sich einfacher machen: ein paar bekannte Texte vorüberziehen lassen:

das Credo (das "lange") - und an den einen Herrn Jesus .... / ... an den Heiligen Geist, der....

der Text vom Veni Creator Spiritus (kann ruhig der deutsche sein)

der Anfang vom Johannes-Evangelium

(der Kolosser-Brief, aber den kann kein Mensch auswendig) ;)

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Sondern? Der trinitarische Gott ist nur zu 1/3 allmächtig, Jesus und Geist hängen nur so teilallmächtig dran? Was stört Dich im Detail? Oder was willst Du für den Vater reserviert haben? Ich verstehe es momentan nicht.

 

 

Ich gehe mal davon aus, dass man in dieser Frage Bischof Dr. Oster, Dogmatik-Professor vertrauen kann.

 

Ja, verlegen lach, eh, von der Logik her habt ihr beide Recht. Ich merke nur, dass ich tatsächlich jeweils was "reserviert habe", quasi die Oberhoheit als "Schöpfer" für den Vater, die Nähe in mir für den Hl. Geist, die Menschwerdung für Christus. Das berechtigt mich nicht dazu, die Aussagen eines Dogmatik-Professors in Zweifel zu ziehen. Aber, konkret, wenn ich was Schönes sehe, richtet sich meine (meist wortlose) Dankbarkeit an Gott und nicht an Jesus. Und wenn ich nicht mehr weiter weiß, fühle ich mich geführt vom Hl. Geist, nicht von Gott. Wobei "nicht von Gott" so nicht stimmt. Du darfst das gerne sinnloses, undurchdachtes Geschwurbel nennen, liebe Edith.

 

Jo, mei, zu wem sich Deine Gebete richten, ist wirklich Deine Sache. :D

Ich wüsste auch nicht, warum Du Aussagen nicht in Zweifel ziehen solltest, wenn sie von einem Dogmatik-Professor kommen.

 

Bloß: das mit der "Oberhoheit", das solltest Du in Zweifel ziehen; das ist nun nicht so ganz haltbar.

Der Oster hat eigentlich ohnehin das meiste erklärt, aber man kann es sich einfacher machen: ein paar bekannte Texte vorüberziehen lassen:

das Credo (das "lange") - und an den einen Herrn Jesus .... / ... an den Heiligen Geist, der....

der Text vom Veni Creator Spiritus (kann ruhig der deutsche sein)

der Anfang vom Johannes-Evangelium

(der Kolosser-Brief, aber den kann kein Mensch auswendig) ;)

 

Danke. Das lange Credo hab ich schon ewig nicht mehr gelesen, geschweige denn gebetet, eben jetzt wieder gelesen. Ich sollte die ganze Zeit was für ein Projekt machen statt auf kathnet herumzulesen und hier herumzuschreiben. Sobald ich mit dem Projekt fertig mach ich mal mit dem Kolosser-Brief. Ich weiß jetzt eh, was mir passiert ist bei Osters Predigt, ich kenn das von den Predigten unseres Pfarrers: Es gibt eine Art des Erklärens, wo ich bockig und zickig werde und nicht mehr "zuhören" kann/will/möchte. Aber das ist mein Problem. Und wenn ich endlich mein Projekt hab dann darf ich endlich zur Mülltonne.

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Ich gehe mal davon aus, dass man in dieser Frage Bischof Dr. Oster, Dogmatik-Professor vertrauen kann.
Das würde ich jetzt so unbesehen nicht tun, aber dennoch macht er hier eine Aussage, die theologisch korrekt ist.
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Es gibt eine Art des Erklärens, wo ich bockig und zickig werde und nicht mehr "zuhören" kann/will/möchte. Aber das ist mein Problem

 

Da muss ich Dich enttäuschen, das teilst Du mit mir :D

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Ich gehe mal davon aus, dass man in dieser Frage Bischof Dr. Oster, Dogmatik-Professor vertrauen kann.

das war aber kein argument?

 

Solange Sofan "ich gehe mal davon aus" sagt, ist die Aussage, finde ich, gerechtfertigt. Viele hier, du auch, sind überhaupt nicht feig darin, etwas in den Raum zu stellen, was sie nicht mit Autoritäten "beweisen" können. Das macht (mir) oft große Freude beim Lesen der Für und Wider. Das, was sofan schrieb, sah ich überhaupt nicht als Gegenargument geschrieben, sondern als Beispiel für Sofans Herangehensweise, die Sofan mir anbietet: Vertrauen haben.

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Long John Silver

 

Sondern? Der trinitarische Gott ist nur zu 1/3 allmächtig, Jesus und Geist hängen nur so teilallmächtig dran? Was stört Dich im Detail? Oder was willst Du für den Vater reserviert haben? Ich verstehe es momentan nicht.

 

 

Ich gehe mal davon aus, dass man in dieser Frage Bischof Dr. Oster, Dogmatik-Professor vertrauen kann.

 

Ja, verlegen lach, eh, von der Logik her habt ihr beide Recht. Ich merke nur, dass ich tatsächlich jeweils was "reserviert habe", quasi die Oberhoheit als "Schöpfer" für den Vater, die Nähe in mir für den Hl. Geist, die Menschwerdung für Christus. Das berechtigt mich nicht dazu, die Aussagen eines Dogmatik-Professors in Zweifel zu ziehen. Aber, konkret, wenn ich was Schönes sehe, richtet sich meine (meist wortlose) Dankbarkeit an Gott und nicht an Jesus. Und wenn ich nicht mehr weiter weiß, fühle ich mich geführt vom Hl. Geist, nicht von Gott. Wobei "nicht von Gott" so nicht stimmt. Du darfst das gerne sinnloses, undurchdachtes Geschwurbel nennen, liebe Edith.

 

 

Also, fuer mich gibt es da eine ganz kleine Differenz, die ich auch nicht anders glauben kann, zwischen Jesus und Gott. Und wenn diese Unschaerfe nicht waere, wuerde ich auch nicht an die Trinitaet glauben koennen. Ich wuerde Jesus niemals als Gott bezeichnen und Gott niemals als Jesus, da straeubt sich alles in mir. Gott ist eben nicht Gottmensch (fuer mich) und Gottmensch nicht Gott. Diese Differenz trotz der "Wesensgleichheit" macht es fuer mich ueberhaupt moeglich, Jesus irgendwie "ernstzunehmen". Was haette ich von einem Gott, der hier goettlich herum spazierte und kluge Vortraege hielt?

 

Der "Unterschied" zwischen Vater und Sohn wurde auch von Jesus benannt, der sich niemals fuer Gott hielt oder auch nur annaehernd sich dieses Etikett angeheftet haette. Auch "gottgleich" heisst fuer mich nicht Gott.

 

Ich denke, es war immer schwierig, diese Unschaerfe in Worten und Begriffen zu zwaengen. Es baut fuer mich auch eine Strohmann auf, wenn man als Argument den Arianismus anfuehrt. Da kann man dann prima polemisieren und rhetorisieren, aber es eigentlich nicht der Punkt. Der Punkt liegt, meines Erachtens dort, wo es bereits den Verfassern des Credo sehr schwer fiel, etwas in Worte zu fassen, was nur im Glauben wahrgenommen wird und werden kann, und was sich einer platten Verbalisierung verweigert.

bearbeitet von Long John Silver
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Ich gehe mal davon aus, dass man in dieser Frage Bischof Dr. Oster, Dogmatik-Professor vertrauen kann.

das war aber kein argument?

 

Solange Sofan "ich gehe mal davon aus" sagt, ist die Aussage, finde ich, gerechtfertigt. Viele hier, du auch, sind überhaupt nicht feig darin, etwas in den Raum zu stellen, was sie nicht mit Autoritäten "beweisen" können. Das macht (mir) oft große Freude beim Lesen der Für und Wider. Das, was sofan schrieb, sah ich überhaupt nicht als Gegenargument geschrieben, sondern als Beispiel für Sofans Herangehensweise, die Sofan mir anbietet: Vertrauen haben.

 

ich habe ein nahezu unbegrenztes vertrauen in andere menschen. ich kann auch vertrauen, dass eine aussage ehrlich gemeint ist. aber ein vertrauen in die richtigkeit einer aussage setzt vorher meinen verstand in bewegung.

 

wenn sofan herrn oster vertraut, gut. aber "man" muß nicht herrn oster vertrauen.

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