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Stefan Oster


Rollin

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Der Punkt liegt, meines Erachtens dort, wo es bereits den Verfassern des Credo sehr schwer fiel, etwas in Worte zu fassen, was nur im Glauben wahrgenommen wird und werden kann, und was sich einer platten Verbalisierung verweigert.

ich möchte etwas genauer schreiben:

 

Der Punkt liegt, meines Erachtens dort, wo es bereits den Verfassern des Credo nicht gelang, etwas in Worte zu fassen, was nur im Glauben wahrgenommen wird und werden kann, und was sich jeder Verbalisierung, dem verstand verweigert.

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Ich habe bei Kathnet eine Predigt von Bischof Oster gefunden, wo er über die Wesensgleichheit Jesu mit Gott spricht und fragt: „Ja, aber jetzt mal ganz im Ernst: Glaubst Du, dass Christus wirklich Gott war und ist und bleibt, eines Wesens mit Gott Vater? Allmächtig, Schöpfer des Himmels und der Erde?“ http://www.kath.net/news/48985

 

Kann man das wirklich so sagen? Ich meine damit, ist diese Form der Gleichstellung: Es gibt Gott den Allmächtigen, Jesus den Allmächtigen, den Hl. Geist, den Allmächtigen wirklich theologisch richtig?

ich denke nicht.

ich denke es mir anders.

 

- gott der schöpfer

- jesus der offenbarer

- der heigei, der dir die offenbarung verständlich macht.

Ich gehe mal davon aus, dass man in dieser Frage Bischof Dr. Oster, Dogmatik-Professor vertrauen kann.

ich kann auch vertrauen, dass eine aussage ehrlich gemeint ist. aber ein vertrauen in die richtigkeit einer aussage setzt vorher meinen verstand in bewegung.

 

wenn sofan herrn oster vertraut, gut. aber "man" muß nicht herrn oster vertrauen.

Hallo Helmut, ich sehe hier keine Frage des Vertrauens und auch keine Frage der persönlichen Einschätzung, sondern eine Frage, die sich auf Fachkompetenz bezieht. Die dürfte Bischof Oster wohl ausreichend haben.

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Hallo Helmut, ich sehe hier keine Frage des Vertrauens und auch keine Frage der persönlichen Einschätzung, sondern eine Frage, die sich auf Fachkompetenz bezieht. Die dürfte Bischof Oster wohl ausreichend haben.
sind wir also vom vertrauen wieder weg. die fachkompetenz wird ausreichen um eine fundierte meinung in einem theologenstreit zu vertreten.

 

nun muß seine fachkompetenz noch didaktisch erweitert werden, dass ich seinen ausführungen folgen kann.

kann ich das nicht, braucht es doch wieder des vertrauens in seine kompetenz oder ich bleibe bei mir oder anderen, die die didaktische kompetenz ausreichend besitzen.

 

da theologen und bischöfe sich streiten, bleibt mir doch nur das vertrauen in den einen und das mißtrauen in die anderen, oder eben eigenes bemühen.

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Die Fachkompetenz von Herrn Oster befähigt ihn, überzeugend darzulegen, was offizielle Lehre bezüglich dieser Dinge ist.

Wie diese Dinge tatsächlich sind, entzieht sich menschlicher Kenntnis.

 

Werner

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Die Fachkompetenz von Herrn Oster befähigt ihn, überzeugend darzulegen, was offizielle Lehre bezüglich dieser Dinge ist.
Nicht notwendig. Das, was ich vom ihm bislang lesen konnte, stellt viele dogmatische Diskussionspunkte verkürzt und zudem oft völlig a-historisch dar. Die Tatsache, daß er einen Lehrstuhl innehatte, bedeutet nicht, daß alle theologischen Aussagen, die er macht, ausreichend argumentativ gedeckt wären.

Das mag an den Medien liegen, die er wählt, ich halte das aber für keine Entschuldigung, weil auch andere Lehrstuhlinhaber ihr Fachgebiet durchaus auch mit der nötigen Präzision und Differenzierung in den neuen Medien zu vertreten verstehen (ein gutes Beispiel ist da mE der exegetische Blog von Häfner).

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Oster rügt kath.net (zu finden auf seinem FB-Account, kann ich mobil gerade nicht verlinken - vielleicht ist jmd. anders bitte so freundlich?!)

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Franciscus non papa

da hat er nun mal meine volle, uneingeschränkte Zustimmung

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Nicht nur kath.net.

Und ich wüsste nix dagegen zu sagen, was er da schreibt.

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Vor allem jene Passage in seinem Facebook-Text wirft ein ganz übles Licht auf die "journalistische" Vorgehensweise von kath.net:

 

" ... Ich möchte dazu feststellen, dass dies in den allermeisten Fällen ohne meine Autorisierung geschehen ist. Anfänglich, ehe meine Pressestelle intervenierte, geschah dies sogar ohne Verweis auf irgendeine Quelle und sollte vermutlich den Eindruck vermitteln, ich würde kath.net exklusiv meine Texte überlassen. Das war und ist nicht der Fall. ..."

 

Wie lange wird es wohl dauern, bis die irgendwelche "Verfehlungen" von Bischof Oster "entdecken" und über ihn herziehen?

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Haben sie schon eine Badewanne im Visier? :o

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Haben sie schon eine Badewanne im Visier? :o

Das sind nicht die kath.net. - Methoden.

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Haben sie schon eine Badewanne im Visier? :o

Das sind nicht die kath.net. - Methoden.

 

Sieh Dir die User-Kommentare auf der FB-Seite an, da wird ihm schon sinngemäß mitgeteilt, er soll froh sein, dass kath.net ihn ständig "übernimmt", immerhin sei er dadurch bekannt geworden. :lol:

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Haben sie schon eine Badewanne im Visier? :o

Das sind nicht die kath.net. - Methoden.

 

Stimmt, die machen das anders.

 

Ich wette was, dass da in nächster Zeit irgendwelche "besorgten" Kommentatoren auftauchen, die mit Erschrecken festgestellt - und natürlich mittels Fotos und Videos aufgezeichnet - haben, dass es in seinem Bistum "fürchterliche" liturgiesche Missbräuche gibt. Und natürlich soll der besorgte "Christ" dies dann per Mail dem Bischof Oster melden.

 

Was ich von solchen Aktionen halte, kann ich hier nicht schreiben - da müsste mein Posting gelöscht werden.

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Chapeau, Herr Bischof. Das wird den Linzern gar nicht schmecken. Er bezeiht zwar auch die "andere Seite", also websites aus dem liberalen Lager, in die Rüge mit ein; aber mir fällt da keine vergleichbare Seite ein, die sich einen ähnlich offiziösen Anstrich gäbe.

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ich hatte den Eindruck, er liest bei mykath mit :ninja:

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ich hatte den Eindruck, er liest bei mykath mit :ninja:

Er soll nicht mitlesen sondern sich anmelden und mitdiskutieren.
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ich hatte den Eindruck, er liest bei mykath mit :ninja:

 

:D

 

Ja, das habe ich mir auch kurz gedacht bei der Charakterisierung der liberalen Internetseiten.

Aber das ist ja im Wesentlichen der Unterschied: kath.net ist eben nicht einfach nur ein Forum, wie wir oder kreuzgang oder was es da noch alles so geben mag, sondern es gibt sich als seriöse Nachrichtenplattform aus. Und eine vergleichbare Seite kenne ich im liberalen Spektrum nicht. Entweder sind es wirklich Nachrichten-Agenturen, die im Wesentlichen nur Meldungen wiedergeben und wenig kommentieren (kath.de, kahweb.at), oder explizit offizielle Portale wie das Domradio oder Radio Vatikan. In der Liga würde kath.net wohl gerne mitspielen, was halt schwierig funktioniert, wenn man faktisch doch nur eine Art Forum mit ausgewählten Power-Postern (=Artikelschreibern) ist.

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Ich habe schon nachgedacht, aber ich kenne auch keine Website á la kath.net im "liberalen" Spektrum.

 

Nur bezogen auf "Forum" (ohne Redaktion) fühlte ich "uns" fallweise angesprochen.

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Mir scheint, es wäre doch etwas zu viel der Einbildung, wenn wir annehmen wollten, wir seien gemeint gewesen. Ich denke, dass die Außenwirkung von mykath eher begrenzt ist.

 

Von daher scheint mir die Hypothese plausibler, dass gar keine spezielle Seite gemeint war, sondern dass Bischof Oster einfach ein pauschales "Caveat" anfügen wollte, weil er weiß, wie schnell die konservative Klientel beleidigt ist und sich verfolgt fühlt, und so wollte er eben ein paar pauschale Luftschläge an die Gegenseite austeilen, um kathnet und Co. ein bisschen zu trösten.

 

Interessant finde ich die Reaktion der kacknett-Fraktion:

 

Winnemöller (unser früheres Mitglied Cicero) zeigt sich einsichtig (ich denke, der gehört von Haus aus zu den Einsichtigeren aus diesem Spektrum), distanziert sich dabei vorsichtig aber deutlich von den Machern. kacknet-Mitredaktor und Edelzwirnbanker Zeller-Zellersdorf reagiert uneinsichtig und pampig, meint sogar den Bischof Oster zurechtweisen zu müssen, indem er seine eigene Rechtgläubigkeit herausstreicht, die von Oster zu wenig gewürdigt worden sei. Blogautor und selbsternannter Wichtigmann einer Unternehmensberatung "Theodor" aka Doktor Schäfer hängt heraus, dass er Oster von früher her duzt, und gibt in weinerlichem Ton den zu Unrecht Kritisierten. Dabei blendet er offenbar aus, dass er kaum verhohlen zum Schisma aufgerufen hat, falls der kleine Kardinal Marx sich erdreistet, dem Lehramt des großen Doktor Schäfer nicht mehr zu folgen.

bearbeitet von Sokrates
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ich hatte den Eindruck, er liest bei mykath mit :ninja:

 

Die Passauer Pressestelle liest nur die erste Google Ergebnisseite zu "Stefan Oster" mit. Auf der zweiten Google-Seite können sie die Leichen verstecken. Die schaut eh keiner an.

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Nun kann man die bedauernwerte Tatsache, dass mykath keine Bedeutung im katholischen Milieu hat, schwerlich der Firma Google anlasten.

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Nun kann man die bedauernwerte Tatsache, dass mykath keine Bedeutung im katholischen Milieu hat, schwerlich der Firma Google anlasten.

Woran liegt es dann, deiner Meinung nach?

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