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Der Papst und die Karnickel


sofan

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Klingt in manchen Beiträgen so, als gäbe es nur die, die Pille schlecht finden und NFP gut wegen der 'Triebe' usw.

Ich erlebe es zB hier genau umgekehrt: wer sich wagt, an NFP gute Seietn zu finden und an der Pille auch mal Kritik zu üben, gilt hier eher als Buhmann oder-frau.

 

Ich halte das Gegeneinander für nicht förderlich.

 

Aber ich finde wichtig, dass alle Vor-und Nachteile jeder Methode bekannt sind. Und das diese NEUTRAL dargestellt werden, und zwar auch und gerade in Medien.

 

Disziplin gehört übrigens zu allen mir bekannten Verhütungsethoden dazu, meistens weibliche Disziplin.

 

Zum Thema Essen könnte ich sehr viel schreiben, aber das ist A off-topic und B kann ich mir schon vorstellen, womit ich dann hier rechnen muss.

Die Verwendung von Verhütungsmitteln ist nach katholischer Lehre eine Sünde. Das sollte in einem katholischen Forum angesprochen werden dürfen. Wer das nicht glaubt (bei so klaren lehramtlichen Äußerungen) der hat ein Problem mit dem Lehramt der Kirche an sich.

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Paul VI und insbesondere Johannes Paul II haben es bereits ausführlich begründet. Vor allem mittels Naturrecht. Bloß ist die "Theologie des Leibes", das große Werk JPII-s vom Großteil der Taufscheinkatholiken ignoriert.

naturrecht ist nicht der weisheit letzter schluß.

 

die praktische bedeutung ist in

 

Die pastoralen Herausforderungen der Familie im Kontext der Evangelisierung

Texte zur Bischofssynode 2014 und Dokumente der Deutschen Bischofskonferenz

 

nachlesbar

 

Wieso ist die praktische Bedeutung in Dokumenten dieser Synode nachlesbar? Warum nicht die von 1980? Die Bedeutung des Naturrechts muss nicht in jedem lehramtlichen Dokument wiederholt werden. Dennoch gehört das Naturrecht zur Lehre der Kirche.

 

die bedeutung des naturrechts wurde verstandesmäßig reflektiert. ich reflektiere ebenfalls darüber.

wenn zwei sich verstandesmäßig über einen konkreten inhalt streiten können, ist dieser gegenstand weltlich. über weltliche dinge habe ich eine persönliche verantwortung.

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Sag ich doch. Der gute Katholik soll gefälligst sein Sexualverhalten den Empfängnismöglichkeiten anpassen, seine Begierden und Triebe beherrschen.

Nicht das dies auch meine Meinung wäre, aber vielleicht gibt es ja nachvollziehbare Gründe dafür, dann soll die Kirche das auch so sagen. Schon alleine um der Wahrhaftigkeit willen. Kirche ist nur dann glaubwürdig wenn sie wahrhaftig ist.

 

Paul VI und insbesondere Johannes Paul II haben es bereits ausführlich begründet. Vor allem mittels Naturrecht. Bloß ist die "Theologie des Leibes", das große Werk JPII-s vom Großteil der Taufscheinkatholiken ignoriert.

Wärs für dich glaubwürdiger, wenn die Kirche sich selbst widersprechen würde? Oder sollte sie lieber sagen, Gott hätte seine Meiung geändert?

 

 

 

 

Kirche ist nur dann glaubwürdig wenn sie wahrhaftig ist.

Genau! Und diese Glaubwürdigkeit hat sie mit HV und der verlogenen Unterscheidung in natürlich und künstlich verspielt.

Zudem geht man mit der "natürlichen Methode" von Gegebenheiten aus die nicht (mehr) zutreffen. Es gibt heute sehr viel Menschen die ihr Beruf zu großer Anpassungnotwendigkeit an die Gegebenheiten und damit zu einem recht unregelmäßigen Leben zwingt. Ich denke da z.B. an die Notwendigkeit ausgedehnter und häufiger Dienstreisen und zwar inzwischen beider Ehepartner......man ist zusammen wenn die "natürliche" Methode Sex verbietet und ist unterwegs, wenn Sex möglich wäre. Dass solche Reisehäufigkeit zudem auch zu Unregelmäßigkeiten im weiblichen Zyklus führen liegt auf der Hand.

 

Letztlich: Die Gültigkeit von HV ist das kirchliche potemkinsche Dorf schlechthin. Längsten seit der Königsteiner Erklärung (deutsche Bischöfe), der Maria Troster Erklärung (österreichische Bischöfe) und ähnlichen Erklärungen von etwa 40 anderen Bischofskonferenzen, darf sich der mündige Christ dieser Vorschrift verweigern. Was inzwischen auch weit über 90% der Menschen tun.

 

HV hat das gleiche Schicksal wie Veterum Sapientia, also jene Konstitution mit der man das Latein zu retten versuchte und in der sich der von mir hochverehrte hl. Papst Johannes XXIII dazu verstieg zu fordern, dass wichtige theologische Vorlesungen in lateinischer Sprache gehalten werden.

 

Damit löst man nur mehr müdes Lächeln aus und so ist es mit HV.

 

Erstens haben einzelne Bischöfe oder auch Bischofskonferenzen nicht die Kompetenz, eine Lehre des Papstes zu überschreiben. Wenn es so wäre, wäre der Katholik in einem ziemlichen Konflikt. Denn auf welchen Bischof sollte er dann hören?

Und zweitens, wenn man die beiden Erklärungen liest, dann sieht man dass dort keineswegs Verhütungsmittel erlaubt werden. Vielmehr wird die Notwendigkeit des Gehorsams dem Heiligen Vater gegenüber betont, "auch wenn er nicht kraft höchster Lehrautorität spricht".

 

Wenn Du mehr Zeit dazu verwendetest die entsprechenden Aussagen der Bischofskonferenzen zu studieren würdest Du nicht solchen Unsinn verzapfen.

 

Die Maria Troster Erklärung als Beispiel genommen, sagt aus, dass es dem Gewissen des Gläubigen anheimgestellt bleibt "künstliche" Mittel der Empfängnisverhütung anzuwenden, wenn sie auf Grund ihres gebildeten Gewissens entscheiden, dass die Lehre von HV für sie auf Grund ihrer Lebensumstände nicht lebbar ist.

Und dass das Gewissen die höchste Instanz des Menschen ist und er sich, wenn es sein Gewissen fordert auch gegen die Lehre der Kirche entscheiden kann, ja muss, ist seit Thomas von Aquin theologisches Allgemeingut.

 

Schließlich noch zum Gehorsam gegenüber päpstlichen Aussagen unterhalb der Unfehlbarkeit. Willst Du tatsächlich auf Grund von Quadragesimo anno einen Ständestaat errichten, oder willst Du gar auf Grund der Hexenbulle "Summis Desiderantes affectibus" Hexen verbrennen? Oder glaubst Du etwa, dass der dem päpstlichen Cäsarenwahn entsprungen "Syllabus errorum" noch gilt?

bearbeitet von MartinO
themenfremden Nebensatz editiert
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Klingt in manchen Beiträgen so, als gäbe es nur die, die Pille schlecht finden und NFP gut wegen der 'Triebe' usw.

Ich erlebe es zB hier genau umgekehrt: wer sich wagt, an NFP gute Seietn zu finden und an der Pille auch mal Kritik zu üben, gilt hier eher als Buhmann oder-frau.

 

Ich halte das Gegeneinander für nicht förderlich.

 

Aber ich finde wichtig, dass alle Vor-und Nachteile jeder Methode bekannt sind. Und das diese NEUTRAL dargestellt werden, und zwar auch und gerade in Medien.

 

Disziplin gehört übrigens zu allen mir bekannten Verhütungsethoden dazu, meistens weibliche Disziplin.

 

Zum Thema Essen könnte ich sehr viel schreiben, aber das ist A off-topic und B kann ich mir schon vorstellen, womit ich dann hier rechnen muss.

Die Verwendung von Verhütungsmitteln ist nach katholischer Lehre eine Sünde. Das sollte in einem katholischen Forum angesprochen werden dürfen. Wer das nicht glaubt (bei so klaren lehramtlichen Äußerungen) der hat ein Problem mit dem Lehramt der Kirche an sich.

 

Natürlich muss das angesprochen werden.

Es darf aber auch angesprochen werden, welche Nachteile außer der Verurteilung durch die katholische Kirche bestimmte Verhütungsmethoden noch so haben, ohne gleich als Pius-Fan zu gelten.

Es gibt, sachlich gesehen, zu jeder Methode- auch zu der von der RKK erlaubten- Vor- Nachteile.

Was ich gut fände, wär, wenn Männer noch klarer in die Verantwortung genommen würden- von der Kirche, von der Gesellschaft und natürlich von uns Frauen.

Wenn der Papst jetzt klar sagt, dass Katholiken nicht x Kinder bekommen müssen, heißt das doch, dass Familienplanung verantwortlich geschehen soll.

Da zum Kinderkriegen meistens zwei gehören, eben auch in beidseitiger Verantwortung unter Abwägugn aller vor- und Nachteile.

 

Wie sich übrigens jede/r einzelne entscheidet, sit auch Gewissensache.

Das ewissen gilt auch in der RKK mWn noch immer als letzte Instanz.

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Sag ich doch. Der gute Katholik soll gefälligst sein Sexualverhalten den Empfängnismöglichkeiten anpassen, seine Begierden und Triebe beherrschen.

Nicht das dies auch meine Meinung wäre, aber vielleicht gibt es ja nachvollziehbare Gründe dafür, dann soll die Kirche das auch so sagen. Schon alleine um der Wahrhaftigkeit willen. Kirche ist nur dann glaubwürdig wenn sie wahrhaftiw ist.

 

Paul VI und insbesondere Johannes Paul II haben es bereits ausführlich begründet. Vor allem mittels Naturrecht. Bloß ist die "Theologie des Leibes", das große Werk JPII-s vom Großteil der Taufscheinkatholiken ignoriert.

Wärs für dich glaubwürdiger, wenn die Kirche sich selbst widersprechen würde? Oder sollte sie lieber sagen, Gott hätte seine Meiung geändert?

 

 

 

 

Kirche ist nur dann glaubwürdig wenn sie wahrhaftig ist.

Genau! Und diese Glaubwürdigkeit hat sie mit HV und der verlogenen Unterscheidung in natürlich und künstlich verspielt.

Zudem geht man mit der "natürlichen Methode" von Gegebenheiten aus die nicht (mehr) zutreffen. Es gibt heute sehr viel Menschen die ihr Beruf zu großer Anpassungnotwendigkeit an die Gegebenheiten und damit zu einem recht unregelmäßigen Leben zwingt. Ich denke da z.B. an die Notwendigkeit ausgedehnter und häufiger Dienstreisen und zwar inzwischen beider Ehepartner......man ist zusammen wenn die "natürliche" Methode Sex verbietet und ist unterwegs, wenn Sex möglich wäre. Dass solche Reisehäufigkeit zudem auch zu Unregelmäßigkeiten im weiblichen Zyklus führen liegt auf der Hand.

 

Letztlich: Die Gültigkeit von HV ist das kirchliche potemkinsche Dorf schlechthin. Längsten seit der Königsteiner Erklärung (deutsche Bischöfe), der Maria Troster Erklärung (österreichische Bischöfe) und ähnlichen Erklärungen von etwa 40 anderen Bischofskonferenzen, darf sich der mündige Christ dieser Vorschrift verweigern. Was inzwischen auch weit über 90% der Menschen tun.

 

HV hat das gleiche Schicksal wie Veterum Sapientia, also jene Konstitution mit der man das Latein zu retten versuchte und in der sich der von mir hochverehrte hl. Papst Johannes XXIII dazu verstieg zu fordern, dass wichtige theologische Vorlesungen in lateinischer Sprache gehalten werden.

 

Damit löst man nur mehr müdes Lächeln aus und so ist es mit HV.

 

Erstens haben einzelne Bischöfe oder auch Bischofskonferenzen nicht die Kompetenz, eine Lehre des Papstes zu überschreiben. Wenn es so wäre, wäre der Katholik in einem ziemlichen Konflikt. Denn auf welchen Bischof sollte er dann hören?

Und zweitens, wenn man die beiden Erklärungen liest, dann sieht man dass dort keineswegs Verhütungsmittel erlaubt werden. Vielmehr wird die Notwendigkeit des Gehorsams dem Heiligen Vater gegenüber betont, "auch wenn er nicht kraft höchster Lehrautorität spricht".

 

Wenn Du die Zeit die Du brauchst um über Kirchensteuerbetrug nachzudenken dazu verwendetest die entsprechenden Aussagen der Bischofskonferenzen zu studieren würdest Du nicht solchen Unsinn verzapfen.

 

Die Maria Troster Erklärung als Beispiel genommen, sagt aus, dass es dem Gewissen des Gläubigen anheimgestellt bleibt "künstliche" Mittel der Empfängnisverhütung anzuwenden, wenn sie auf Grund ihres gebildeten Gewissens entscheiden, dass die Lehre von HV für sie auf Grund ihrer Lebensumstände nicht lebbar ist.

Und dass das Gewissen die höchste Instanz des Menschen ist und er sich, wenn es sein Gewissen fordert auch gegen die Lehre der Kirche entscheiden kann, ja muss, ist seit Thomas von Aquin theologisches Allgemeingut.

 

Schließlich noch zum Gehorsam gegenüber päpstlichen Aussagen unterhalb der Unfehlbarkeit. Willst Du tatsächlich auf Grund von Quadragesimo anno einen Ständestaat errichten, oder willst Du gar auf Grund der Hexenbulle "Summis Desiderantes affectibus" Hexen verbrennen? Oder glaubst Du etwa, dass der dem päpstlichen Cäsarenwahn entsprungen "Syllabus errorum" noch gilt?

 

Das Gewissen muss aber mit Hilfe des Lehramts der Kirche gebildet werden. In der Erklärung heißt es unter anderem:

"Enzykliken sind amtliche Lehräußerungen der Kirche. Ihnen schulden wir religiösen Gehorsam. „Dieser religiöse Gehorsam des Willens und Verstandes ist", wie das II. Vatikanischen Konzil sagt, „dem authentischen Lehramt des Bischofs von Rom, auch wenn er nicht kraft höchster Lehrautorität spricht, zu leisten; nämlich so, daß sein oberstes Lehramt ehrfürchtig anerkannt und den von ihm vorgetragenen Urteilen aufrichtige Anhänglichkeit gezollt wird, entsprechend der von ihm kundgetanen Auffassung und Absicht""

 

Natürlich gilt es für jeden, dass das Gewissen (nach Gott) die oberste Instanz ist. Das bedeutet aber nicht, dass das Gewissen nicht irren kann. Und wenn jemand bezüglich dieser Frage anders denkt, dann irrt er laut katholischer Lehre. Ob und wie er von Gott gerichtet wird, hängt von vielen Faktoren ab. Unter anderem sicher auch davon, wie ernsthaft er sich mit der Frage auseinander gesetzt hat. Oder ob er einfach aus Bequemlichkeit nicht die natürliche Familienplanung anwenden wollte und sich mit der Lehre von JPII gar nicht auseinander gesetzt hat (wie die meisten, die Verhütung rechtfertigen).

 

"Grünes Licht" für die Verhütung kann man aus der Königsteiner Erklärung sicher nicht herauslesen.

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Wie sich übrigens jede/r einzelne entscheidet, sit auch Gewissensache.

Das ewissen gilt auch in der RKK mWn noch immer als letzte Instanz.

 

Sicher. Das gilt aber im Extremfall auch für Verbrecher, Mörder, Diebe usw. Auch da kann es sein, dass jemand meint, es mit seinem Gewissen vereinbaren zu können, Verbrechen zu begehen. Auch wenn das Gewissen in solchen Fällen die letzte Instanz ist, kann man sich sicher nicht immer darauf ausreden.

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auch wenn er nicht kraft höchster Lehrautorität spricht, zu leisten; nämlich so, daß sein oberstes Lehramt ehrfürchtig anerkannt und den von ihm vorgetragenen Urteilen aufrichtige Anhänglichkeit gezollt wird, entsprechend der von ihm kundgetanen Auffassung und Absicht"" Natürlich gilt es für jeden, dass das Gewissen (nach Gott) die oberste Instanz ist. Das bedeutet aber nicht, dass das Gewissen nicht irren kann.
das gewissen und das lehramt sind irrtumsfähig.
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Wie sich übrigens jede/r einzelne entscheidet, sit auch Gewissensache.

Das ewissen gilt auch in der RKK mWn noch immer als letzte Instanz.

 

Sicher. Das gilt aber im Extremfall auch für Verbrecher, Mörder, Diebe usw. Auch da kann es sein, dass jemand meint, es mit seinem Gewissen vereinbaren zu können, Verbrechen zu begehen. Auch wenn das Gewissen in solchen Fällen die letzte Instanz ist, kann man sich sicher nicht immer darauf ausreden.

 

ein gebildtes katholisches gewissen mit dem gewissen eines mörders zu identifizieren, ist etwas sehr daneben, selbst im extremfall.

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Klingt in manchen Beiträgen so, als gäbe es nur die, die Pille schlecht finden und NFP gut wegen der 'Triebe' usw.

Ich erlebe es zB hier genau umgekehrt: wer sich wagt, an NFP gute Seietn zu finden und an der Pille auch mal Kritik zu üben, gilt hier eher als Buhmann oder-frau.

 

Ich halte das Gegeneinander für nicht förderlich.

 

Aber ich finde wichtig, dass alle Vor-und Nachteile jeder Methode bekannt sind. Und das diese NEUTRAL dargestellt werden, und zwar auch und gerade in Medien.

 

Disziplin gehört übrigens zu allen mir bekannten Verhütungsethoden dazu, meistens weibliche Disziplin.

 

...

Darum geht es zumindest mir nicht.

 

Ob die Pille, das Kondom oder NFP oder what ever für dich und deinen Partner am besten geeignet ist kann dir am ehesten, unter Berücksichtigung von Risiken und Nebenwirkungen, dein Gynäkologe sagen. Dein Pfarrer, dein Bischof oder der Papst sind da eher weniger geeignete Berater.

 

Wo Pfarrer, Bischof und Papst die Experten sind ist eine Lehre vom Menschen auszubilden auf dessen Grundlage du (im Idealfall zusammen mit deinem Partner) eine gewissensverantwortete Entscheidung treffen kannst.

 

Dabei sollte sich die Kirche aber bei der Wahl der Mittel heraushalten.

Wenn die Rahmenbedingungen stimmen ist die "erlaubte" NFP genauso sicher wie die Pille die allerdings "böse" ist. Die NFP ist selbst dann noch gut wenn sie mit der gleichen Intention angewandt wird (Sex haben zu können ohne das Risiko einer Schwangerschaft einzugehen) wie die Pille. Die wiederum ist, wenn sie angewandt wird um Akne oder unregelmäßige Monatsblutung oder Menstruationsbeschwerden zu behandeln, zwar immer noch nicht okay aber nur halb so schlimm.

Wer bitte soll das denn ernst nehmen?

 

Nein, bei der Frage welches Verhütungsmittel am besten geeignet ist, kann die Kirche nichts sagen und sollte dazu besser schweigen, weil sie davon schlicht keine Ahnung hat .

Wenn sie sich aber auf das beschränkt wo sie Ahnung hat. Die Würde des Menschen, Sexualität als Geschenk Gottes und verantwortungsvoller Umgang damit, Achtung und Respekt vorm Partner, verantworteter Elternschaft, da darf sie nicht schweigen.

 

Und Wolfi, ich hab kein Problem mit dem Lehramt an sich. Ich hab ein Problem mit dem Lehramt wenn es Unsinn verkündet. Ich hab zu viel Respekt vor dem Lehramt im Allgemeinen und dem Petrusamt im besonderen als das ich ich dem Lehramt Unsinn durchgehen lassen möchte. Und diese Trennung von "natürlicher" und "künstlicher" Verhütung ist Unsinn. Entweder ist die Intention "Sex haben zu können ohne das Risiko einer Schwangerschaft einzugehen" Sündhaft, dann bleibt sie auch mit NFP sündhaft. Oder diese Intention ist nicht sündhaft (zum Beispiel im Licht einer "verantworteten Elternschaft" Stichwort: "Ihr müsst euch nicht vermehren wie die Karnickel") dann wird sie auch mit Pille oder Kondom nicht sündhaft.

 

Also darf die Kirche nicht sagen, was gut und was böse ist?

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Wie sich übrigens jede/r einzelne entscheidet, sit auch Gewissensache.

Das ewissen gilt auch in der RKK mWn noch immer als letzte Instanz.

 

Sicher. Das gilt aber im Extremfall auch für Verbrecher, Mörder, Diebe usw. Auch da kann es sein, dass jemand meint, es mit seinem Gewissen vereinbaren zu können, Verbrechen zu begehen. Auch wenn das Gewissen in solchen Fällen die letzte Instanz ist, kann man sich sicher nicht immer darauf ausreden.

 

ein gebildtes katholisches gewissen mit dem gewissen eines mörders zu identifizieren, ist etwas sehr daneben, selbst im extremfall.

 

Auch ein Mörder könnte rein theoretisch ein gebildetes Gewissen haben...

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Klingt in manchen Beiträgen so, als gäbe es nur die, die Pille schlecht finden und NFP gut wegen der 'Triebe' usw.

Ich erlebe es zB hier genau umgekehrt: wer sich wagt, an NFP gute Seietn zu finden und an der Pille auch mal Kritik zu üben, gilt hier eher als Buhmann oder-frau.

 

Ich halte das Gegeneinander für nicht förderlich.

 

Aber ich finde wichtig, dass alle Vor-und Nachteile jeder Methode bekannt sind. Und das diese NEUTRAL dargestellt werden, und zwar auch und gerade in Medien.

 

Disziplin gehört übrigens zu allen mir bekannten Verhütungsethoden dazu, meistens weibliche Disziplin.

 

...

Darum geht es zumindest mir nicht.

 

Ob die Pille, das Kondom oder NFP oder what ever für dich und deinen Partner am besten geeignet ist kann dir am ehesten, unter Berücksichtigung von Risiken und Nebenwirkungen, dein Gynäkologe sagen. Dein Pfarrer, dein Bischof oder der Papst sind da eher weniger geeignete Berater.

 

Wo Pfarrer, Bischof und Papst die Experten sind ist eine Lehre vom Menschen auszubilden auf dessen Grundlage du (im Idealfall zusammen mit deinem Partner) eine gewissensverantwortete Entscheidung treffen kannst.

 

Dabei sollte sich die Kirche aber bei der Wahl der Mittel heraushalten.

Wenn die Rahmenbedingungen stimmen ist die "erlaubte" NFP genauso sicher wie die Pille die allerdings "böse" ist. Die NFP ist selbst dann noch gut wenn sie mit der gleichen Intention angewandt wird (Sex haben zu können ohne das Risiko einer Schwangerschaft einzugehen) wie die Pille. Die wiederum ist, wenn sie angewandt wird um Akne oder unregelmäßige Monatsblutung oder Menstruationsbeschwerden zu behandeln, zwar immer noch nicht okay aber nur halb so schlimm.

Wer bitte soll das denn ernst nehmen?

 

Nein, bei der Frage welches Verhütungsmittel am besten geeignet ist, kann die Kirche nichts sagen und sollte dazu besser schweigen, weil sie davon schlicht keine Ahnung hat .

Wenn sie sich aber auf das beschränkt wo sie Ahnung hat. Die Würde des Menschen, Sexualität als Geschenk Gottes und verantwortungsvoller Umgang damit, Achtung und Respekt vorm Partner, verantworteter Elternschaft, da darf sie nicht schweigen.

 

Und Wolfi, ich hab kein Problem mit dem Lehramt an sich. Ich hab ein Problem mit dem Lehramt wenn es Unsinn verkündet. Ich hab zu viel Respekt vor dem Lehramt im Allgemeinen und dem Petrusamt im besonderen als das ich ich dem Lehramt Unsinn durchgehen lassen möchte. Und diese Trennung von "natürlicher" und "künstlicher" Verhütung ist Unsinn. Entweder ist die Intention "Sex haben zu können ohne das Risiko einer Schwangerschaft einzugehen" Sündhaft, dann bleibt sie auch mit NFP sündhaft. Oder diese Intention ist nicht sündhaft (zum Beispiel im Licht einer "verantworteten Elternschaft" Stichwort: "Ihr müsst euch nicht vermehren wie die Karnickel") dann wird sie auch mit Pille oder Kondom nicht sündhaft.

 

Also darf die Kirche nicht sagen, was gut und was böse ist?

 

Wo hab ich das behauptet?

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Klingt in manchen Beiträgen so, als gäbe es nur die, die Pille schlecht finden und NFP gut wegen der 'Triebe' usw.

Ich erlebe es zB hier genau umgekehrt: wer sich wagt, an NFP gute Seietn zu finden und an der Pille auch mal Kritik zu üben, gilt hier eher als Buhmann oder-frau.

 

Ich halte das Gegeneinander für nicht förderlich.

 

Aber ich finde wichtig, dass alle Vor-und Nachteile jeder Methode bekannt sind. Und das diese NEUTRAL dargestellt werden, und zwar auch und gerade in Medien.

 

Disziplin gehört übrigens zu allen mir bekannten Verhütungsethoden dazu, meistens weibliche Disziplin.

 

...

Darum geht es zumindest mir nicht.

 

Ob die Pille, das Kondom oder NFP oder what ever für dich und deinen Partner am besten geeignet ist kann dir am ehesten, unter Berücksichtigung von Risiken und Nebenwirkungen, dein Gynäkologe sagen. Dein Pfarrer, dein Bischof oder der Papst sind da eher weniger geeignete Berater.

 

Wo Pfarrer, Bischof und Papst die Experten sind ist eine Lehre vom Menschen auszubilden auf dessen Grundlage du (im Idealfall zusammen mit deinem Partner) eine gewissensverantwortete Entscheidung treffen kannst.

 

Dabei sollte sich die Kirche aber bei der Wahl der Mittel heraushalten.

Wenn die Rahmenbedingungen stimmen ist die "erlaubte" NFP genauso sicher wie die Pille die allerdings "böse" ist. Die NFP ist selbst dann noch gut wenn sie mit der gleichen Intention angewandt wird (Sex haben zu können ohne das Risiko einer Schwangerschaft einzugehen) wie die Pille. Die wiederum ist, wenn sie angewandt wird um Akne oder unregelmäßige Monatsblutung oder Menstruationsbeschwerden zu behandeln, zwar immer noch nicht okay aber nur halb so schlimm.

Wer bitte soll das denn ernst nehmen?

 

Nein, bei der Frage welches Verhütungsmittel am besten geeignet ist, kann die Kirche nichts sagen und sollte dazu besser schweigen, weil sie davon schlicht keine Ahnung hat .

Wenn sie sich aber auf das beschränkt wo sie Ahnung hat. Die Würde des Menschen, Sexualität als Geschenk Gottes und verantwortungsvoller Umgang damit, Achtung und Respekt vorm Partner, verantworteter Elternschaft, da darf sie nicht schweigen.

 

Und Wolfi, ich hab kein Problem mit dem Lehramt an sich. Ich hab ein Problem mit dem Lehramt wenn es Unsinn verkündet. Ich hab zu viel Respekt vor dem Lehramt im Allgemeinen und dem Petrusamt im besonderen als das ich ich dem Lehramt Unsinn durchgehen lassen möchte. Und diese Trennung von "natürlicher" und "künstlicher" Verhütung ist Unsinn. Entweder ist die Intention "Sex haben zu können ohne das Risiko einer Schwangerschaft einzugehen" Sündhaft, dann bleibt sie auch mit NFP sündhaft. Oder diese Intention ist nicht sündhaft (zum Beispiel im Licht einer "verantworteten Elternschaft" Stichwort: "Ihr müsst euch nicht vermehren wie die Karnickel") dann wird sie auch mit Pille oder Kondom nicht sündhaft.

 

Also darf die Kirche nicht sagen, was gut und was böse ist?

 

Wo hab ich das behauptet?

 

Weil - wenn die Kirche ein Urteil trifft - du meinst, es wäre nicht ihre Aufgabe darüber zu urteilen.

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Was ich gut fände, wär, wenn Männer noch klarer in die Verantwortung genommen würden- von der Kirche, von der Gesellschaft und natürlich von uns Frauen.

 

Nun muss man allerdings feststellen, dass es weit mehr Verhütungsmethoden für Frauen gibt als für Männer - wobei theoretisch auch der Mann den Cervixschleim prüfen und die Temperatur messen oder eine Lea einsetzen könnte.

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Weil - wenn die Kirche ein Urteil trifft - du meinst, es wäre nicht ihre Aufgabe darüber zu urteilen.
"die kirche" ist ein mysterium oder etwas abstraktes. deshalb, nur einer urteilt.
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Die Theologie des Leibes habe ich zumindest in Grundzügen gelesen - sie scheint jedoch in der Tat kaum rezipiert zu werden. Sie greift nach meinem Eindruck auch zu kurz, weil Johannes-Paul II. als "Funktionen" der Sexualität nur Zeugung und Lustbefriedigung in den Blick nimmt, die Funktion der Beziehungsstabilisierung (Orgasmus und Oxytocin) jedoch komplett übersieht und damit eine, wenn nicht die wesentliche Funktion schlicht ausblendet. Denn sobald man diese Dimension mit in den Blick nimmt, kann man durchaus auch über die Empfängnisoffenheit der Beziehung und nicht des einzelnen Aktes reden.

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Klingt in manchen Beiträgen so, als gäbe es nur die, die Pille schlecht finden und NFP gut wegen der 'Triebe' usw.

Ich erlebe es zB hier genau umgekehrt: wer sich wagt, an NFP gute Seietn zu finden und an der Pille auch mal Kritik zu üben, gilt hier eher als Buhmann oder-frau.

 

Ich halte das Gegeneinander für nicht förderlich.

 

Aber ich finde wichtig, dass alle Vor-und Nachteile jeder Methode bekannt sind. Und das diese NEUTRAL dargestellt werden, und zwar auch und gerade in Medien.

 

Disziplin gehört übrigens zu allen mir bekannten Verhütungsethoden dazu, meistens weibliche Disziplin.

 

...

Darum geht es zumindest mir nicht.

 

Ob die Pille, das Kondom oder NFP oder what ever für dich und deinen Partner am besten geeignet ist kann dir am ehesten, unter Berücksichtigung von Risiken und Nebenwirkungen, dein Gynäkologe sagen. Dein Pfarrer, dein Bischof oder der Papst sind da eher weniger geeignete Berater.

 

Wo Pfarrer, Bischof und Papst die Experten sind ist eine Lehre vom Menschen auszubilden auf dessen Grundlage du (im Idealfall zusammen mit deinem Partner) eine gewissensverantwortete Entscheidung treffen kannst.

 

Dabei sollte sich die Kirche aber bei der Wahl der Mittel heraushalten.

Wenn die Rahmenbedingungen stimmen ist die "erlaubte" NFP genauso sicher wie die Pille die allerdings "böse" ist. Die NFP ist selbst dann noch gut wenn sie mit der gleichen Intention angewandt wird (Sex haben zu können ohne das Risiko einer Schwangerschaft einzugehen) wie die Pille. Die wiederum ist, wenn sie angewandt wird um Akne oder unregelmäßige Monatsblutung oder Menstruationsbeschwerden zu behandeln, zwar immer noch nicht okay aber nur halb so schlimm.

Wer bitte soll das denn ernst nehmen?

 

Nein, bei der Frage welches Verhütungsmittel am besten geeignet ist, kann die Kirche nichts sagen und sollte dazu besser schweigen, weil sie davon schlicht keine Ahnung hat .

Wenn sie sich aber auf das beschränkt wo sie Ahnung hat. Die Würde des Menschen, Sexualität als Geschenk Gottes und verantwortungsvoller Umgang damit, Achtung und Respekt vorm Partner, verantworteter Elternschaft, da darf sie nicht schweigen.

 

Und Wolfi, ich hab kein Problem mit dem Lehramt an sich. Ich hab ein Problem mit dem Lehramt wenn es Unsinn verkündet. Ich hab zu viel Respekt vor dem Lehramt im Allgemeinen und dem Petrusamt im besonderen als das ich ich dem Lehramt Unsinn durchgehen lassen möchte. Und diese Trennung von "natürlicher" und "künstlicher" Verhütung ist Unsinn. Entweder ist die Intention "Sex haben zu können ohne das Risiko einer Schwangerschaft einzugehen" Sündhaft, dann bleibt sie auch mit NFP sündhaft. Oder diese Intention ist nicht sündhaft (zum Beispiel im Licht einer "verantworteten Elternschaft" Stichwort: "Ihr müsst euch nicht vermehren wie die Karnickel") dann wird sie auch mit Pille oder Kondom nicht sündhaft.

 

Also darf die Kirche nicht sagen, was gut und was böse ist?

 

Wo hab ich das behauptet?

 

Weil - wenn die Kirche ein Urteil trifft - du meinst, es wäre nicht ihre Aufgabe darüber zu urteilen.

 

Nein, das hab ich nicht geschrieben. Ich schrieb das die Kirche besser schweigen solle wenn sie keine Ahnung hat.

Und die Unterscheidung in "künstlicher" und "natürlicher" Verhütung zeigt das sie davon (im Gegensatz zu anderen Aspekten der Sexualethik) keine Ahnung hat, ich hab es beschrieben.

 

Ist es denn Aufgabe der Kirche Unsinn zu verzapfen?

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die Funktion der Beziehungsstabilisierung (Orgasmus und Oxytocin)
zu reflektieren, wäre eine gute gelegenheit etwas anthropologie zu integrieren. sich gegen wissenschaft zu sperren hat noch nie gut getan. vielleicht kommt theologie wieder sehr spät oder zu spät.
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Klingt in manchen Beiträgen so, als gäbe es nur die, die Pille schlecht finden und NFP gut wegen der 'Triebe' usw.

Ich erlebe es zB hier genau umgekehrt: wer sich wagt, an NFP gute Seietn zu finden und an der Pille auch mal Kritik zu üben, gilt hier eher als Buhmann oder-frau.

 

Ich halte das Gegeneinander für nicht förderlich.

 

Aber ich finde wichtig, dass alle Vor-und Nachteile jeder Methode bekannt sind. Und das diese NEUTRAL dargestellt werden, und zwar auch und gerade in Medien.

 

Disziplin gehört übrigens zu allen mir bekannten Verhütungsethoden dazu, meistens weibliche Disziplin.

 

...

Darum geht es zumindest mir nicht.

 

Ob die Pille, das Kondom oder NFP oder what ever für dich und deinen Partner am besten geeignet ist kann dir am ehesten, unter Berücksichtigung von Risiken und Nebenwirkungen, dein Gynäkologe sagen. Dein Pfarrer, dein Bischof oder der Papst sind da eher weniger geeignete Berater.

 

Wo Pfarrer, Bischof und Papst die Experten sind ist eine Lehre vom Menschen auszubilden auf dessen Grundlage du (im Idealfall zusammen mit deinem Partner) eine gewissensverantwortete Entscheidung treffen kannst.

 

Dabei sollte sich die Kirche aber bei der Wahl der Mittel heraushalten.

Wenn die Rahmenbedingungen stimmen ist die "erlaubte" NFP genauso sicher wie die Pille die allerdings "böse" ist. Die NFP ist selbst dann noch gut wenn sie mit der gleichen Intention angewandt wird (Sex haben zu können ohne das Risiko einer Schwangerschaft einzugehen) wie die Pille. Die wiederum ist, wenn sie angewandt wird um Akne oder unregelmäßige Monatsblutung oder Menstruationsbeschwerden zu behandeln, zwar immer noch nicht okay aber nur halb so schlimm.

Wer bitte soll das denn ernst nehmen?

 

Nein, bei der Frage welches Verhütungsmittel am besten geeignet ist, kann die Kirche nichts sagen und sollte dazu besser schweigen, weil sie davon schlicht keine Ahnung hat .

Wenn sie sich aber auf das beschränkt wo sie Ahnung hat. Die Würde des Menschen, Sexualität als Geschenk Gottes und verantwortungsvoller Umgang damit, Achtung und Respekt vorm Partner, verantworteter Elternschaft, da darf sie nicht schweigen.

 

Und Wolfi, ich hab kein Problem mit dem Lehramt an sich. Ich hab ein Problem mit dem Lehramt wenn es Unsinn verkündet. Ich hab zu viel Respekt vor dem Lehramt im Allgemeinen und dem Petrusamt im besonderen als das ich ich dem Lehramt Unsinn durchgehen lassen möchte. Und diese Trennung von "natürlicher" und "künstlicher" Verhütung ist Unsinn. Entweder ist die Intention "Sex haben zu können ohne das Risiko einer Schwangerschaft einzugehen" Sündhaft, dann bleibt sie auch mit NFP sündhaft. Oder diese Intention ist nicht sündhaft (zum Beispiel im Licht einer "verantworteten Elternschaft" Stichwort: "Ihr müsst euch nicht vermehren wie die Karnickel") dann wird sie auch mit Pille oder Kondom nicht sündhaft.

 

Also darf die Kirche nicht sagen, was gut und was böse ist?

 

Wo hab ich das behauptet?

 

Weil - wenn die Kirche ein Urteil trifft - du meinst, es wäre nicht ihre Aufgabe darüber zu urteilen.

 

Nein, das hab ich nicht geschrieben. Ich schrieb das die Kirche besser schweigen solle wenn sie keine Ahnung hat.

Und die Unterscheidung in "künstlicher" und "natürlicher" Verhütung zeigt das sie davon (im Gegensatz zu anderen Aspekten der Sexualethik) keine Ahnung hat, ich hab es beschrieben.

 

Ist es denn Aufgabe der Kirche Unsinn zu verzapfen?

 

Die Kirche trifft ein moralisches Urteil. Nämlich, dass Verhütung objektiv eine Sünde ist. Und du sagst, sie soll nicht darüber urteilen, weil sie keine Ahnung hat.

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Die Kirche trifft ein moralisches Urteil. Nämlich, dass Verhütung objektiv eine Sünde ist. Und du sagst, sie soll nicht darüber urteilen, weil sie keine Ahnung hat.
ich jedenfalls sage es.
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Klingt in manchen Beiträgen so, als gäbe es nur die, die Pille schlecht finden und NFP gut wegen der 'Triebe' usw.

Ich erlebe es zB hier genau umgekehrt: wer sich wagt, an NFP gute Seietn zu finden und an der Pille auch mal Kritik zu üben, gilt hier eher als Buhmann oder-frau.

 

Ich halte das Gegeneinander für nicht förderlich.

 

Aber ich finde wichtig, dass alle Vor-und Nachteile jeder Methode bekannt sind. Und das diese NEUTRAL dargestellt werden, und zwar auch und gerade in Medien.

 

Disziplin gehört übrigens zu allen mir bekannten Verhütungsethoden dazu, meistens weibliche Disziplin.

 

...

Darum geht es zumindest mir nicht.

 

Ob die Pille, das Kondom oder NFP oder what ever für dich und deinen Partner am besten geeignet ist kann dir am ehesten, unter Berücksichtigung von Risiken und Nebenwirkungen, dein Gynäkologe sagen. Dein Pfarrer, dein Bischof oder der Papst sind da eher weniger geeignete Berater.

 

Wo Pfarrer, Bischof und Papst die Experten sind ist eine Lehre vom Menschen auszubilden auf dessen Grundlage du (im Idealfall zusammen mit deinem Partner) eine gewissensverantwortete Entscheidung treffen kannst.

 

Dabei sollte sich die Kirche aber bei der Wahl der Mittel heraushalten.

Wenn die Rahmenbedingungen stimmen ist die "erlaubte" NFP genauso sicher wie die Pille die allerdings "böse" ist. Die NFP ist selbst dann noch gut wenn sie mit der gleichen Intention angewandt wird (Sex haben zu können ohne das Risiko einer Schwangerschaft einzugehen) wie die Pille. Die wiederum ist, wenn sie angewandt wird um Akne oder unregelmäßige Monatsblutung oder Menstruationsbeschwerden zu behandeln, zwar immer noch nicht okay aber nur halb so schlimm.

Wer bitte soll das denn ernst nehmen?

 

Nein, bei der Frage welches Verhütungsmittel am besten geeignet ist, kann die Kirche nichts sagen und sollte dazu besser schweigen, weil sie davon schlicht keine Ahnung hat .

Wenn sie sich aber auf das beschränkt wo sie Ahnung hat. Die Würde des Menschen, Sexualität als Geschenk Gottes und verantwortungsvoller Umgang damit, Achtung und Respekt vorm Partner, verantworteter Elternschaft, da darf sie nicht schweigen.

 

Und Wolfi, ich hab kein Problem mit dem Lehramt an sich. Ich hab ein Problem mit dem Lehramt wenn es Unsinn verkündet. Ich hab zu viel Respekt vor dem Lehramt im Allgemeinen und dem Petrusamt im besonderen als das ich ich dem Lehramt Unsinn durchgehen lassen möchte. Und diese Trennung von "natürlicher" und "künstlicher" Verhütung ist Unsinn. Entweder ist die Intention "Sex haben zu können ohne das Risiko einer Schwangerschaft einzugehen" Sündhaft, dann bleibt sie auch mit NFP sündhaft. Oder diese Intention ist nicht sündhaft (zum Beispiel im Licht einer "verantworteten Elternschaft" Stichwort: "Ihr müsst euch nicht vermehren wie die Karnickel") dann wird sie auch mit Pille oder Kondom nicht sündhaft.

 

Also darf die Kirche nicht sagen, was gut und was böse ist?

 

Wo hab ich das behauptet?

 

Weil - wenn die Kirche ein Urteil trifft - du meinst, es wäre nicht ihre Aufgabe darüber zu urteilen.

 

Nein, das hab ich nicht geschrieben. Ich schrieb das die Kirche besser schweigen solle wenn sie keine Ahnung hat.

Und die Unterscheidung in "künstlicher" und "natürlicher" Verhütung zeigt das sie davon (im Gegensatz zu anderen Aspekten der Sexualethik) keine Ahnung hat, ich hab es beschrieben.

 

Ist es denn Aufgabe der Kirche Unsinn zu verzapfen?

 

Die Kirche trifft ein moralisches Urteil. Nämlich, dass Verhütung objektiv eine Sünde ist. Und du sagst, sie soll nicht darüber urteilen, weil sie keine Ahnung hat.

 

Das hab ich nicht gesagt.

Ich hab gesagt das die Unterscheidung in künstlicher und natürlicher Verhütung Unsinn ist und das sie besser schweigen soll bevor sie Unsinn verzapft.

 

Die Art und Weise wie du mir hier versuchst das Wort im Mund rum zu drehen ist schon fast Unverschämt.

Tipp vom Kücken, für dich Portofrei, Kostenlos aber hoffentlich nicht umsonst: Versuchs mal mit Argumenten

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Die Kirche trifft ein moralisches Urteil. Nämlich, dass Verhütung objektiv eine Sünde ist. Und du sagst, sie soll nicht darüber urteilen, weil sie keine Ahnung hat.

ich jedenfalls sage es.

Wozu brauchst du die Kirche dann überhaupt, wenn du nicht ihren Glauben teilst?

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Klingt in manchen Beiträgen so, als gäbe es nur die, die Pille schlecht finden und NFP gut wegen der 'Triebe' usw.

Ich erlebe es zB hier genau umgekehrt: wer sich wagt, an NFP gute Seietn zu finden und an der Pille auch mal Kritik zu üben, gilt hier eher als Buhmann oder-frau.

 

Ich halte das Gegeneinander für nicht förderlich.

 

Aber ich finde wichtig, dass alle Vor-und Nachteile jeder Methode bekannt sind. Und das diese NEUTRAL dargestellt werden, und zwar auch und gerade in Medien.

 

Disziplin gehört übrigens zu allen mir bekannten Verhütungsethoden dazu, meistens weibliche Disziplin.

 

...

Darum geht es zumindest mir nicht.

 

Ob die Pille, das Kondom oder NFP oder what ever für dich und deinen Partner am besten geeignet ist kann dir am ehesten, unter Berücksichtigung von Risiken und Nebenwirkungen, dein Gynäkologe sagen. Dein Pfarrer, dein Bischof oder der Papst sind da eher weniger geeignete Berater.

 

Wo Pfarrer, Bischof und Papst die Experten sind ist eine Lehre vom Menschen auszubilden auf dessen Grundlage du (im Idealfall zusammen mit deinem Partner) eine gewissensverantwortete Entscheidung treffen kannst.

 

Dabei sollte sich die Kirche aber bei der Wahl der Mittel heraushalten.

Wenn die Rahmenbedingungen stimmen ist die "erlaubte" NFP genauso sicher wie die Pille die allerdings "böse" ist. Die NFP ist selbst dann noch gut wenn sie mit der gleichen Intention angewandt wird (Sex haben zu können ohne das Risiko einer Schwangerschaft einzugehen) wie die Pille. Die wiederum ist, wenn sie angewandt wird um Akne oder unregelmäßige Monatsblutung oder Menstruationsbeschwerden zu behandeln, zwar immer noch nicht okay aber nur halb so schlimm.

Wer bitte soll das denn ernst nehmen?

 

Nein, bei der Frage welches Verhütungsmittel am besten geeignet ist, kann die Kirche nichts sagen und sollte dazu besser schweigen, weil sie davon schlicht keine Ahnung hat .

Wenn sie sich aber auf das beschränkt wo sie Ahnung hat. Die Würde des Menschen, Sexualität als Geschenk Gottes und verantwortungsvoller Umgang damit, Achtung und Respekt vorm Partner, verantworteter Elternschaft, da darf sie nicht schweigen.

 

Und Wolfi, ich hab kein Problem mit dem Lehramt an sich. Ich hab ein Problem mit dem Lehramt wenn es Unsinn verkündet. Ich hab zu viel Respekt vor dem Lehramt im Allgemeinen und dem Petrusamt im besonderen als das ich ich dem Lehramt Unsinn durchgehen lassen möchte. Und diese Trennung von "natürlicher" und "künstlicher" Verhütung ist Unsinn. Entweder ist die Intention "Sex haben zu können ohne das Risiko einer Schwangerschaft einzugehen" Sündhaft, dann bleibt sie auch mit NFP sündhaft. Oder diese Intention ist nicht sündhaft (zum Beispiel im Licht einer "verantworteten Elternschaft" Stichwort: "Ihr müsst euch nicht vermehren wie die Karnickel") dann wird sie auch mit Pille oder Kondom nicht sündhaft.

 

Also darf die Kirche nicht sagen, was gut und was böse ist?

 

Wo hab ich das behauptet?

 

Weil - wenn die Kirche ein Urteil trifft - du meinst, es wäre nicht ihre Aufgabe darüber zu urteilen.

 

Nein, das hab ich nicht geschrieben. Ich schrieb das die Kirche besser schweigen solle wenn sie keine Ahnung hat.

Und die Unterscheidung in "künstlicher" und "natürlicher" Verhütung zeigt das sie davon (im Gegensatz zu anderen Aspekten der Sexualethik) keine Ahnung hat, ich hab es beschrieben.

 

Ist es denn Aufgabe der Kirche Unsinn zu verzapfen?

 

Die Kirche trifft ein moralisches Urteil. Nämlich, dass Verhütung objektiv eine Sünde ist. Und du sagst, sie soll nicht darüber urteilen, weil sie keine Ahnung hat.

 

Das hab ich nicht gesagt.

Ich hab gesagt das die Unterscheidung in künstlicher und natürlicher Verhütung Unsinn ist und das sie besser schweigen soll bevor sie Unsinn verzapft.

 

Die Art und Weise wie du mir hier versuchst das Wort im Mund rum zu drehen ist schon fast Unverschämt.

Tipp vom Kücken, für dich Portofrei, Kostenlos aber hoffentlich nicht umsonst: Versuchs mal mit Argumenten

 

Und ist es nun Aufgabe der Kirche, die Verhütung moralisch zu beurteilen? Ja oder nein? Darum geht es doch.

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Klingt in manchen Beiträgen so, als gäbe es nur die, die Pille schlecht finden und NFP gut wegen der 'Triebe' usw.

Ich erlebe es zB hier genau umgekehrt: wer sich wagt, an NFP gute Seietn zu finden und an der Pille auch mal Kritik zu üben, gilt hier eher als Buhmann oder-frau.

 

Ich halte das Gegeneinander für nicht förderlich.

 

Aber ich finde wichtig, dass alle Vor-und Nachteile jeder Methode bekannt sind. Und das diese NEUTRAL dargestellt werden, und zwar auch und gerade in Medien.

 

Disziplin gehört übrigens zu allen mir bekannten Verhütungsethoden dazu, meistens weibliche Disziplin.

 

...

Darum geht es zumindest mir nicht.

 

Ob die Pille, das Kondom oder NFP oder what ever für dich und deinen Partner am besten geeignet ist kann dir am ehesten, unter Berücksichtigung von Risiken und Nebenwirkungen, dein Gynäkologe sagen. Dein Pfarrer, dein Bischof oder der Papst sind da eher weniger geeignete Berater.

 

Wo Pfarrer, Bischof und Papst die Experten sind ist eine Lehre vom Menschen auszubilden auf dessen Grundlage du (im Idealfall zusammen mit deinem Partner) eine gewissensverantwortete Entscheidung treffen kannst.

 

Dabei sollte sich die Kirche aber bei der Wahl der Mittel heraushalten.

Wenn die Rahmenbedingungen stimmen ist die "erlaubte" NFP genauso sicher wie die Pille die allerdings "böse" ist. Die NFP ist selbst dann noch gut wenn sie mit der gleichen Intention angewandt wird (Sex haben zu können ohne das Risiko einer Schwangerschaft einzugehen) wie die Pille. Die wiederum ist, wenn sie angewandt wird um Akne oder unregelmäßige Monatsblutung oder Menstruationsbeschwerden zu behandeln, zwar immer noch nicht okay aber nur halb so schlimm.

Wer bitte soll das denn ernst nehmen?

 

Nein, bei der Frage welches Verhütungsmittel am besten geeignet ist, kann die Kirche nichts sagen und sollte dazu besser schweigen, weil sie davon schlicht keine Ahnung hat .

Wenn sie sich aber auf das beschränkt wo sie Ahnung hat. Die Würde des Menschen, Sexualität als Geschenk Gottes und verantwortungsvoller Umgang damit, Achtung und Respekt vorm Partner, verantworteter Elternschaft, da darf sie nicht schweigen.

 

Und Wolfi, ich hab kein Problem mit dem Lehramt an sich. Ich hab ein Problem mit dem Lehramt wenn es Unsinn verkündet. Ich hab zu viel Respekt vor dem Lehramt im Allgemeinen und dem Petrusamt im besonderen als das ich ich dem Lehramt Unsinn durchgehen lassen möchte. Und diese Trennung von "natürlicher" und "künstlicher" Verhütung ist Unsinn. Entweder ist die Intention "Sex haben zu können ohne das Risiko einer Schwangerschaft einzugehen" Sündhaft, dann bleibt sie auch mit NFP sündhaft. Oder diese Intention ist nicht sündhaft (zum Beispiel im Licht einer "verantworteten Elternschaft" Stichwort: "Ihr müsst euch nicht vermehren wie die Karnickel") dann wird sie auch mit Pille oder Kondom nicht sündhaft.

 

Also darf die Kirche nicht sagen, was gut und was böse ist?

 

Wo hab ich das behauptet?

 

Weil - wenn die Kirche ein Urteil trifft - du meinst, es wäre nicht ihre Aufgabe darüber zu urteilen.

 

Nein, das hab ich nicht geschrieben. Ich schrieb das die Kirche besser schweigen solle wenn sie keine Ahnung hat.

Und die Unterscheidung in "künstlicher" und "natürlicher" Verhütung zeigt das sie davon (im Gegensatz zu anderen Aspekten der Sexualethik) keine Ahnung hat, ich hab es beschrieben.

 

Ist es denn Aufgabe der Kirche Unsinn zu verzapfen?

 

Die Kirche trifft ein moralisches Urteil. Nämlich, dass Verhütung objektiv eine Sünde ist. Und du sagst, sie soll nicht darüber urteilen, weil sie keine Ahnung hat.

 

Das hab ich nicht gesagt.

Ich hab gesagt das die Unterscheidung in künstlicher und natürlicher Verhütung Unsinn ist und das sie besser schweigen soll bevor sie Unsinn verzapft.

 

Die Art und Weise wie du mir hier versuchst das Wort im Mund rum zu drehen ist schon fast Unverschämt.

Tipp vom Kücken, für dich Portofrei, Kostenlos aber hoffentlich nicht umsonst: Versuchs mal mit Argumenten

 

Und ist es nun Aufgabe der Kirche, die Verhütung moralisch zu beurteilen? Ja oder nein? Darum geht es doch.

 

 

Es ist jedenfalls keine theologische Frage zu entscheiden, was natürlich ist und was nicht natürlich ist. Und nur für theologische Fragen ist die Kirche zuständig. Jedenfalls habe ich das Vat.II so verstanden. Allerdings ist es zu spät, um heute die entsprechende Belegstelle zu suchen.

 

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