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Flug 4U 9525


teofilos

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... Vorschrift das keiner alleine im Cockpit sein darf.

ZB in den USA gibt es diese Vorschrift bereits und sie gilt auch für deutsche Flüge in die USA.

 

Es gibt auch in der EU schon Airlines, bei denen ein Mitglied der Kabinencrew ins Cockpit muss, wenn einer der Piloten raus geht.
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Was mich auch stutzig macht: Laut der franz. Staatsanwaltschaft hatte der Kapitän bevor er das Cockpit verlies schon das Briefing für die Landung in DUS mit seinem Co gemacht. Das ist ungewöhnlich früh. Sie waren ja gerade erst gestartet und nur wenige Minuten in der Reiseflughöhe. Vor ihnen lag (geplant) noch eine gute Stunde (Flug)Zeit. Ich kenne es eher so, dass man das Briefing zur Landung durchführt kurz bevor man die Reiseflughöhe verlässt .

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Die Dumpfbacken, die nun die Eltern, Tanten oder Cousinen in Sippenhaft nehmen, werden sich davon auch durch Nicht-Nennung des Namens nicht abhalten lassen.

 

Werner

Vielleicht hat du recht... Aber warum es den Dumpfbacken unnötig leicht machen? Warum nicht wenigstens versuchen die Persönlichkeitsrechte des Co-Piloten (der ja auch Opfer ist) zu wahren?

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Noch was: Laut Medien hatte der Co-Pilot 630 Flugstunden. Warum nur so wenig? Wenn ich mal annehme, dass es sich bei den 630 Stunden um die Stunden auf dem A320 handelt und nicht um die Gesamtflugerfahrung, komme ich bei 18 Monaten, die er seit sept. 2013 auf dem Muster fliegt auf eine durchschnittliche monatliche Flugzeit von 35 Stunden. Das ist echt wenig. Geht es der LH bzw. Germanwings so gut, dass sie sich das erlauben können?

 

Zum Verglich: Die maximal zulässige Flugzeit für einen Piloten liegt bei 900 Stunden pro Jahr, also 75 Stunden im Monat. Er flog also noch nicht einmal halb soviel Stunden wie gesetzlich möglich. Warum?

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... Es gibt starke Indizien, dass der Copilot den Absturz vorsätzlich herbeigeführt hat; und es gibt derzeit keinen einzigen Anhaltspunkt, warum. Ob er in einem juristischen oder moralischen Sinne Schuld trägt, wissen wir nicht. Es kann z.B: auch eine Geisteskrankheit vorliegen. Und dass es jezt Klugscheißer gibt, die genau wissen, wie man das hätte verhindern können, war zu erwarten. Die Leserkommentare und Foren sind voll von solchen Leuten. Bei so viel geballter Intelligenz in diesem Land wundert man sich, dass überhaupt irgendwo Unfälle passieren.

 

Ich stimme dir zu.

 

Noch weiß man nichts genaues, Es wird Zeit brauchen bis alles möglichst aufgeklärt ist. Bis dahin bleibt nur Mitgefühl für alle Opfer und alle Angehörigen.

 

Und ob man so etwas verhindern kann?

 

*Klugscheißmodus an* ;-)

 

Ich denke nicht. Man kann so etwas erschweren, aber nicht letztendlich aboslut verhindern. Jemand, der sich und andere in den Tod schicken will wird Mittel und Wege finden.

 

*Klugscheißmodus aus* ;-)

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Noch was: Laut Medien hatte der Co-Pilot 630 Flugstunden. Warum nur so wenig? Wenn ich mal annehme, dass es sich bei den 630 Stunden um die Stunden auf dem A320 handelt und nicht um die Gesamtflugerfahrung, komme ich bei 18 Monaten, die er seit sept. 2013 auf dem Muster fliegt auf eine durchschnittliche monatliche Flugzeit von 35 Stunden. Das ist echt wenig. Geht es der LH bzw. Germanwings so gut, dass sie sich das erlauben können?

 

Zum Verglich: Die maximal zulässige Flugzeit für einen Piloten liegt bei 900 Stunden pro Jahr, also 75 Stunden im Monat. Er flog also noch nicht einmal halb soviel Stunden wie gesetzlich möglich. Warum?

So einfach ist das nicht und 35 Stunden im Monat war vor den Preiskämpfen eher üblich. Unterscheiden muss man auch zwischen Inlands,- Europa- und Kontinentalflügen. Auch würde ich nicht so viel auf die Flugstunden geben. Entscheident sind Starts und Landungen. Ein Interkontinentalflieger hat in einem Monat soviel Starts und Landungen, wie so mancher Inlandsflieger am Tag. Und das ist echt Stress. Und schließlich muss man ja irgendwann mal anfangen seine Flugstunden als Co-Pilot zusammenzubringen. bearbeitet von teofilos
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... Es gibt starke Indizien, dass der Copilot den Absturz vorsätzlich herbeigeführt hat; und es gibt derzeit keinen einzigen Anhaltspunkt, warum. Ob er in einem juristischen oder moralischen Sinne Schuld trägt, wissen wir nicht. Es kann z.B: auch eine Geisteskrankheit vorliegen. Und dass es jezt Klugscheißer gibt, die genau wissen, wie man das hätte verhindern können, war zu erwarten. Die Leserkommentare und Foren sind voll von solchen Leuten. Bei so viel geballter Intelligenz in diesem Land wundert man sich, dass überhaupt irgendwo Unfälle passieren.

Ich stimme dir zu.

 

Noch weiß man nichts genaues, Es wird Zeit brauchen bis alles möglichst aufgeklärt ist. Bis dahin bleibt nur Mitgefühl für alle Opfer und alle Angehörigen.

 

Und ob man so etwas verhindern kann?

 

*Klugscheißmodus an* ;-)

 

Ich denke nicht. Man kann so etwas erschweren, aber nicht letztendlich aboslut verhindern. Jemand, der sich und andere in den Tod schicken will wird Mittel und Wege finden.

 

*Klugscheißmodus aus* ;-)

Mich überzeugt die Selbstmordhypothese noch nicht ganz.
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So einfach ist das nicht und 35 Stunden im Monat war vor den Preiskämpfen eher üblich. Unterscheiden muss man auch zwischen Inlands,- Europa- und Kontinentalflügen. Auch würde ich nicht so viel auf die Flugstunden geben. Entscheident sind Starts und Landungen. Ein Interkontinentalflieger hat in einem Monat soviel Starts und Landungen, wie so mancher Inlandsflieger am Tag. Und schließlich muss man ja irgendwann mal anfangen seine Flugstunden als Co-Pilot zusammenzubringen.

Mit geht es dabei nicht um die Erfahrung, die der Pilot hatte oder nicht. Jedem Piloten, der aus der LH Schule kommt und auf der Linie ausgecheckt wurde, traue ich zu ein Flugzeug zu fliegen. Ich wundere mich über die geringe Einsatzzeit dieses Piloten.

 

Germanwings fliegt ja nur europaweit z.T. nur innerdeutsch. Flugzeit, sagen wir mal durchschnittlich zwei Stunden. Hin und zurück sind dies vier Stunden. Bei 35 Stunden im Monat sind dies knapp 9 Flüge. Wenn sie pro Einsatztag zu zwei Zielen fliegen sogar nur 4-5 Einsatztage pro Monat! Warum hat man ihn nicht öfter eingesetzt? War er länger krank? ...

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... Es gibt starke Indizien, dass der Copilot den Absturz vorsätzlich herbeigeführt hat; und es gibt derzeit keinen einzigen Anhaltspunkt, warum. Ob er in einem juristischen oder moralischen Sinne Schuld trägt, wissen wir nicht. Es kann z.B: auch eine Geisteskrankheit vorliegen. Und dass es jezt Klugscheißer gibt, die genau wissen, wie man das hätte verhindern können, war zu erwarten. Die Leserkommentare und Foren sind voll von solchen Leuten. Bei so viel geballter Intelligenz in diesem Land wundert man sich, dass überhaupt irgendwo Unfälle passieren.

Ich stimme dir zu.

 

Noch weiß man nichts genaues, Es wird Zeit brauchen bis alles möglichst aufgeklärt ist. Bis dahin bleibt nur Mitgefühl für alle Opfer und alle Angehörigen.

 

Und ob man so etwas verhindern kann?

 

*Klugscheißmodus an* ;-)

 

Ich denke nicht. Man kann so etwas erschweren, aber nicht letztendlich aboslut verhindern. Jemand, der sich und andere in den Tod schicken will wird Mittel und Wege finden.

 

*Klugscheißmodus aus* ;-)

Mich überzeugt die Selbstmordhypothese noch nicht ganz.

 

 

Auch ich zweifle an dieser Hypothese.

Alleine schon aus dem Grund, weil es für mich unvorstellbar ist bei der Selbsttötung so viele unschuldige Menschen zu töten.

Aber vielleicht ist das meine "Begrenztheit", dass ich mir so etwas einfach nicht vorstellen kann.

Oder doch?

Was, wenn ich eines Tages in einem Zustand wäre, der mich so stark kontrolliert/beeinflusst, dass ich mich zu einem Menschen verändere, den ich mir heute nicht vorstellen kann?

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teofilos schrieb am 26 März 2015 - 19:48:

 

marram schrieb am 26 März 2015 - 19:39:

 

ThomasB. schrieb:

... Es gibt starke Indizien, dass der Copilot den Absturz vorsätzlich herbeigeführt hat; und es gibt derzeit keinen einzigen Anhaltspunkt, warum. Ob er in einem juristischen oder moralischen Sinne Schuld trägt, wissen wir nicht. Es kann z.B: auch eine Geisteskrankheit vorliegen. Und dass es jezt Klugscheißer gibt, die genau wissen, wie man das hätte verhindern können, war zu erwarten. Die Leserkommentare und Foren sind voll von solchen Leuten. Bei so viel geballter Intelligenz in diesem Land wundert man sich, dass überhaupt irgendwo Unfälle passieren.

Ich stimme dir zu.

 

Noch weiß man nichts genaues, Es wird Zeit brauchen bis alles möglichst aufgeklärt ist. Bis dahin bleibt nur Mitgefühl für alle Opfer und alle Angehörigen.

 

Und ob man so etwas verhindern kann?

 

*Klugscheißmodus an* ;-)

 

Ich denke nicht. Man kann so etwas erschweren, aber nicht letztendlich aboslut verhindern. Jemand, der sich und andere in den Tod schicken will wird Mittel und Wege finden.

 

*Klugscheißmodus aus* ;-)

Mich überzeugt die Selbstmordhypothese noch nicht ganz.

 

 

Dito.....

 

knappstens seiend..................tribald

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So einfach ist das nicht und 35 Stunden im Monat war vor den Preiskämpfen eher üblich. Unterscheiden muss man auch zwischen Inlands,- Europa- und Kontinentalflügen. Auch würde ich nicht so viel auf die Flugstunden geben. Entscheident sind Starts und Landungen. Ein Interkontinentalflieger hat in einem Monat soviel Starts und Landungen, wie so mancher Inlandsflieger am Tag. Und schließlich muss man ja irgendwann mal anfangen seine Flugstunden als Co-Pilot zusammenzubringen.

Mit geht es dabei nicht um die Erfahrung, die der Pilot hatte oder nicht. Jedem Piloten, der aus der LH Schule kommt und auf der Linie ausgecheckt wurde, traue ich zu ein Flugzeug zu fliegen. Ich wundere mich über die geringe Einsatzzeit dieses Piloten.Germanwings fliegt ja nur europaweit z.T. nur innerdeutsch. Flugzeit, sagen wir mal durchschnittlich zwei Stunden. Hin und zurück sind dies vier Stunden. Bei 35 Stunden im Monat sind dies knapp 9 Flüge. Wenn sie pro Einsatztag zu zwei Zielen fliegen sogar nur 4-5 Einsatztage pro Monat! Warum hat man ihn nicht öfter eingesetzt? War er länger krank? ...

Nicht wirklich eine Antwort aber recht interessant.

bearbeitet von teofilos
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Die Dumpfbacken, die nun die Eltern, Tanten oder Cousinen in Sippenhaft nehmen, werden sich davon auch durch Nicht-Nennung des Namens nicht abhalten lassen.

 

Werner

Eben. In dem kleinen Nest Montabaur ist der Co-Pilot sowieso identifizierbar. Und anderswo hat der Name keine Bedeutung.

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Die Dumpfbacken, die nun die Eltern, Tanten oder Cousinen in Sippenhaft nehmen, werden sich davon auch durch Nicht-Nennung des Namens nicht abhalten lassen.

 

Werner

Eben. In dem kleinen Nest Montabaur ist der Co-Pilot sowieso identifizierbar. Und anderswo hat der Name keine Bedeutung.

 

Es gibt da einen gewissen Tourismus ...

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Die Dumpfbacken, die nun die Eltern, Tanten oder Cousinen in Sippenhaft nehmen, werden sich davon auch durch Nicht-Nennung des Namens nicht abhalten lassen.

 

Werner

Eben. In dem kleinen Nest Montabaur ist der Co-Pilot sowieso identifizierbar. Und anderswo hat der Name keine Bedeutung.

 

Es gibt da einen gewissen Tourismus ...

 

 

Jepp.

Die Sensations-Leichenfledderer (Privatleute und Medienleute).

Die hätte man etwas länger im Dunkeln lassen können.

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Mich überzeugt die Selbstmordhypothese noch nicht ganz.

Mich auch nicht. Und ich zweifle auch noch an der These des mutwilligen Absturzes. Ja, der Co scheint den Sinkflug bewusst eingeleitet zu haben, aber was spricht z.B. gegen eine anschließende Ohnmacht? Was, wenn der Kapitän sich beim Eingeben des emergency Codes vertippt hat? Ist die Tür dann länger gesperrt?

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Mich überzeugt die Selbstmordhypothese noch nicht ganz.

Mich auch nicht. Und ich zweifle auch noch an der These des mutwilligen Absturzes. Ja, der Co scheint den Sinkflug bewusst eingeleitet zu haben, aber was spricht z.B. gegen eine anschließende Ohnmacht? Was, wenn der Kapitän sich beim Eingeben des emergency Codes vertippt hat? Ist die Tür dann länger gesperrt?

 

Das sind mir ein paar "Zufälle" zuviel.

Der Pilot geht auf's Klo, danach leitet der Copilot versehentlich oder aus unbekannten Gründen einen extremen (!) Sinkflug ein, wird anschließend ohnmächtig und der Pilot vergisst den Sicherheitscode...

Klar ist das möglich, aber rein theoretisch ist es auch möglich, dass ein Gedicht dabei herauskommt, wenn ein Affe auf einer Tastatur herumhackt, es ist nur sehr unwahrscheinlich.

 

Werner

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Mich überzeugt die Selbstmordhypothese noch nicht ganz.

 

Mich auch nicht. Und ich zweifle auch noch an der These des mutwilligen Absturzes. Ja, der Co scheint den Sinkflug bewusst eingeleitet zu haben, aber was spricht z.B. gegen eine anschließende Ohnmacht? Was, wenn der Kapitän sich beim Eingeben des emergency Codes vertippt hat? Ist die Tür dann länger gesperrt?

Das sind mir ein paar "Zufälle" zuviel.

Der Pilot geht auf's Klo, danach leitet der Copilot versehentlich oder aus unbekannten Gründen einen extremen (!) Sinkflug ein, wird anschließend ohnmächtig und der Pilot vergisst den Sicherheitscode...

Klar ist das möglich, aber rein theoretisch ist es auch möglich, dass ein Gedicht dabei herauskommt, wenn ein Affe auf einer Tastatur herumhackt, es ist nur sehr unwahrscheinlich.

 

Werner

Woher weiss man, dass der Pilot auf's Klo musste? Woher weiss man, dass er durchs ganze Flugzeug gegangen ist? Es gibt keine Personaltoilette. Wieso wird der Sinkflug als extrem bewertet. 1000 m die Minute ist extrem? Wieso atmet der FO angeblich so ruhig? Wieso kriegen die Passagiere angeblich nichts mit, wenn sich der Pilot gegen die Tür wirft. Ich denke es wird bei der Selbstmordhypothese bleiben und man wird nur dafür Bestätigungen finden, weil in anderer Richtung nicht mehr gesucht wird.

 

P.S. Es würde mich nicht wundern, wenn bald ne Ex auftaucht und alles sagt. Oder eine Kindergärtnerin auspackt, dass er als Kind Fliegen die Flügel ausgerissen hat. Was wiederum seinen beruflichen Werdegang erklärt ...

bearbeitet von teofilos
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Mich überzeugt die Selbstmordhypothese noch nicht ganz.

Mich auch nicht. Und ich zweifle auch noch an der These des mutwilligen Absturzes. Ja, der Co scheint den Sinkflug bewusst eingeleitet zu haben, aber was spricht z.B. gegen eine anschließende Ohnmacht? Was, wenn der Kapitän sich beim Eingeben des emergency Codes vertippt hat? Ist die Tür dann länger gesperrt?
Das sind mir ein paar "Zufälle" zuviel.

Der Pilot geht auf's Klo, danach leitet der Copilot versehentlich oder aus unbekannten Gründen einen extremen (!) Sinkflug ein, wird anschließend ohnmächtig und der Pilot vergisst den Sicherheitscode...

Klar ist das möglich, aber rein theoretisch ist es auch möglich, dass ein Gedicht dabei herauskommt, wenn ein Affe auf einer Tastatur herumhackt, es ist nur sehr unwahrscheinlich.

 

Werner

Woher weiss man, dass der Pilot auf's Klo musste? Woher weiss man, dass er durchs ganze Flugzeug gegangen ist? Es gibt keine Personaltoilette. Wieso wird der Sinkflug als extrem bewertet. 1000 m die Minute ist extrem? Wieso atmet der FO angeblich so ruhig? Wieso kriegen die Passagiere angeblich nichts mit, wenn sich der Pilot gegen die Tür wirft. Ich denke es wird bei der Selbstmordhypothese bleiben und man wird nur dafür Bestätigungen finden, weil in anderer Richtung nicht mehr gesucht wird.

 

P.S. Es würde mich nicht wundern, wenn bald ne Ex auftaucht und alles sagt. Oder eine Kindergärtnerin auspackt, dass er als Kind Fliegen die Flügel ausgerissen hat. Was wiederum seinen beruflichen Werdegang erklärt ...

 

Vielleicht hat er auch nen Kaffee getrunken, jedenfalls hat er den Kopiloten gebeten, zu übernehmen , dann ging er.

Der Sinkflug ist extrem. So einen Sinkflug gibt es unter normalen Umstänen höchstens in Gegenden mit kaum Flugaufkommen, z. B. wenn man auf La Palma (Kanaren) landet. Da landen nur wenige Flugzeuge am Tag, deshalb hat man freie Bahn und kann Spritsparen bis kurz vor das Ziel fliegen und dann steil runter. Ist aber eher unangenehm für die Passagiere. Überall wo dichter Verkehr herrscht, geht es langsamer und in Stufen runter.

Wenn der Kapitän nicht ins Cockpit kommt, gehe ich davon aus dass die Flugbegleiter erst mal den Vorhang zu machen, um Panik zu vermeiden.

 

Werner

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Warum wartet ihr nicht einfach die Ergebnisse der Untersuchungen ab?

 

Das fällt mir bei diesem Unglück extrem auf. Kaum sind die ersten Feuerwehrmänner in das Tal vorgedrungen, verlangt man schon ein vorläufiges Urteil. Ich ertappe mich auch selber dabei, wie ich Newstickern folge, die alle fünf Minuten verkünden, was eh schon längst bekannt ist, nämlich dass man noch nichts weiß. Das ganze geht mir zunehmend zu schnell, ebenso schnell wie jetzt mit heißer Nadel neue Sicherheitsvorschriften gestrickt werden.

 

Am deutlichsten wurde mir das heute mittag in der Tagesschau, als die Korrespondetin aus Paris zu geschaltet war und von der Pressekonferenz mit dem ermittelnden Staatsanwalt berichtete. Die Moderatorin fragte sie, ob denn aus dem Umstand, dass die Staatsanwaltschaft die Bänder schon in der Nacht ausgewertet hätte und die Medien jetzt erst, mittags, vom Ergebnis erfahren, auf eine bewusste Verzögerungstaktik seitens der Behörden geschlossen werden könnte. Die Antwort der Korrespondentin, erst mussten die Angehörigen der Opfer benachtichtigt werden, damit sie diese grausame Nachricht nicht aus den Medien erfahren, schien die Moderatorin nur bedingt zufrieden zu stellen. Da habe ich mich schon gefragt, ob da nicht ein paar Maßstäbe verschoben sind.

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Die Zeit hat auch den vollen Namen: http://www.zeit.de/index

Die über 250 Kommentare zeigen, dass das Verhalten der Medien nicht unbedingt positiv gesehen wird.

Ein Kommentar weist auch berechtigt darauf hin, dass die Angehörigen der Opfer um trauern zu können in Ruhe gelassen werden. Diese Pietät gilt nicht für die Trauer der Eltern des mutmaßlichen Täters. Wie heuschlerich.

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Warum wartet ihr nicht einfach die Ergebnisse der Untersuchungen ab?

Das fällt mir bei diesem Unglück extrem auf. Kaum sind die ersten Feuerwehrmänner in das Tal vorgedrungen, verlangt man schon ein vorläufiges Urteil. Ich ertappe mich auch selber dabei, wie ich Newstickern folge, die alle fünf Minuten verkünden, was eh schon längst bekannt ist, nämlich dass man noch nichts weiß. Das ganze geht mir zunehmend zu schnell, ebenso schnell wie jetzt mit heißer Nadel neue Sicherheitsvorschriften gestrickt werden.

 

Wenn man das aber weiß, dann kann man doch versuchen, nach dieser Einsicht zu handeln.

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Hier sind die Trakingdaten des Unglücksfluges. Der Sinkflug beginnt um 10:31 auf 38.000 Fuß und endet 8 Minuten später auf ca 10.000 Fuß. Die Geschwindigkeit bleibt beinahe unverändert.

Zum Vergleich derselbe Flug am Tag vorher. Der Sinkflug af 10.000 Fuß dauert über eine Viertelstunde, erst auf 25.000 Fuß, dann weiter. Die Geschwindigkeit nimmt dabei stetig ab.

 

Werner

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Hier sind die Trakingdaten des Unglücksfluges. Der Sinkflug beginnt um 10:31 auf 38.000 Fuß und endet 8 Minuten später auf ca 10.000 Fuß. Die Geschwindigkeit bleibt beinahe unverändert.

Zum Vergleich derselbe Flug am Tag vorher. Der Sinkflug af 10.000 Fuß dauert über eine Viertelstunde, erst auf 25.000 Fuß, dann weiter. Die Geschwindigkeit nimmt dabei stetig ab.

 

Werner

Wer oder was erzeugt die Trackingdaten? Was ist wenn die Daten nicht stimmen, was häufig vorkommt? 1000 m pro Minute ist nicht komfortabel aber ein Sturzflug ist das auch nicht. Warten wir's ab.
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