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Evangelien vom Donnerstag


Monika

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Verlasst euch stets auf den Herrn; denn der Herr ist ein ewiger Fels.

 

Wer diese meine Worte hört und danach handelt, ist wie ein kluger Mann, der sein Haus auf Fels baute.

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Donnerstag der 2. Woche im Advent

 

 

 

Lesung Jes 41, 13-20

 

Fürchte dich nicht, ich werde dir helfen

Der Heilige Israels löst dich aus

 

 

Lesung aus dem Buch Jesaja

 

13Denn ich bin der Herr, dein Gott, der deine rechte Hand ergreift und der zu dir sagt: Fürchte dich nicht, ich werde dir helfen.

 

14Fürchte dich nicht, du armer Wurm Jakob, du Würmlein Israel! Ich selber werde dir helfen - Spruch des Herrn. Der Heilige Israels löst dich aus.

 

15Zu einem Dreschschlitten mache ich dich, zu einem neuen Schlitten mit vielen Schneiden. Berge wirst du dreschen und sie zermalmen, und Hügel machst du zu Spreu.

 

16Du worfelst sie, und es verweht sie der Wind, es zerstreut sie der Sturm. Du aber jubelst über den Herrn, du rühmst dich des Heiligen Israels.

 

17Die Elenden und Armen suchen Wasser, doch es ist keines da; ihre Zunge vertrocknet vor Durst. Ich, der Herr, will sie erhören, ich, der Gott Israels, verlasse sie nicht.

 

18Auf den kahlen Hügeln lasse ich Ströme hervorbrechen und Quellen inmitten der Täler. Ich mache die Wüste zum Teich und das ausgetrocknete Land zur Oase.

 

19In der Wüste pflanze ich Zedern, Akazien, Ölbäume und Myrten. In der Steppe setze ich Zypressen, Platanen und auch Eschen.

 

20Dann werden alle sehen und erkennen, begreifen und verstehen, dass die Hand des Herrn das alles gemacht hat, dass der Heilige Israels es erschaffen hat.

 

 

 

Zum Evangelium Nach der Anfrage der Johannesjünger (V. 2-6) belehrt Jesus das Volk über die Sendung des Täufers und seine Rolle in der Heilsgeschichte (V. 7-19). Johannes war „mehr als ein Prophet (V. 9): der Wegbereiter des Messias, der größte aller Menschen - bis auf Jesus. In V. 11b wird nicht die persönliche Größe des Johannes in Frage gestellt; aber mit Jesus hat ein neues Zeitalter begonnen, die Zeit der Gottesherrschaft (11, 5-6), die alles Frühere in den Schatten stellt. Johannes steht an der Schwelle der neuen Heilszeit (vgl. aber Lk 16, 16). Seit sei­nem Auftreten geschieht, was die Gottesherrschaft betrifft, etwas Neues; es gibt Menschen, die vom Geist Gottes so erfasst sind, dass sie ihre ganze Kraft und sogar ihr Leben für die Gottesherrschaft einsetzen. Das ist viel­leicht der Sinn des schwierigen V. 12, der aber auch besagen kann, dass es seither, eindeutiger als früher, Menschen gibt, die sich mit Gewalt der Herrschaft Gottes entgegenstellen. - Mal 3, 1.23.

 

 

 

Evangelium Mt 11, 7b.11-15

 

Unter allen Menschen hat es keinen größeren gegeben als Johannes den Täufer

 

+ Aus dem heiligen Evangelium nach Matthäus

 

7bJesus begann zu der Menge über Johannes zu reden:

 

11Amen, das sage ich euch: Unter allen Menschen hat es keinen größeren gegeben als Johannes den Täufer; doch der Kleinste im Himmelreich ist größer als er.

 

12Seit den Tagen Johannes' des Täufers bis heute wird dem Himmelreich Gewalt angetan; die Gewalttätigen reißen es an sich.

 

13Denn bis hin zu Johannes haben alle Propheten und das Gesetz (über diese Dinge) geweissagt.

 

14Und wenn ihr es gelten lassen wollt: Ja, er ist Elija, der wiederkommen soll.

 

15Wer Ohren hat, der höre!

 

 

 

 

„Gott - du bist für uns die ewige Entdeckung und das ewige Wachstum. Je mehr wir dich zu begreifen glauben; umso mehr enthüllst du dich als der andere“ (Teilhard de Chardin).

 

 

(Quelle Erzabtei Beuron)

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Auf den kahlen Hügeln lasse ich Ströme hervorbrechen

und Quellen inmitten der Täler.

Ich mache die Wüste zum Teich

und das ausgetrocknete Land zur Oase.

In der Wüste pflanze ich Zedern, Akazien, Ölbäume und Myrten.

In der Steppe setze ich Zypressen, Platanen und auch Eschen.

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18. Dezember

 

 

 

Lesung Jer 23, 5-8

 

Ich werde für David einen gerechten Spross erwecken

 

Lesung aus dem Buch Jeremia

 

5Seht, es kommen Tage - Spruch des Herrn -, da werde ich für David einen gerechten Spross erwecken. Er wird als König herrschen und weise handeln, für Recht und Gerechtigkeit wird er sorgen im Land.

 

6In seinen Tagen wird Juda gerettet werden, Israel kann in Sicherheit wohnen. Man wird ihm den Namen geben: Der Herr ist unsere Gerechtigkeit.

 

7Darum seht, es werden Tage kommen - Spruch des Herrn -, da sagt man nicht mehr: So wahr der Herr lebt, der die Söhne Israels aus Ägypten heraufgeführt hat!,

 

8sondern: So wahr der Herr lebt, der das Geschlecht des Hauses Israel aus dem Nordland und aus allen Ländern, in die er sie verstoßen hatte, heraufgeführt und zurückgebracht hat. Dann werden sie wieder in ihrem Heimatland wohnen.

 

 

 

Evangelium Mt 1, 18-24

 

Jesus wird geboren werden von Maria, die verlobt ist mit Josef, dem Sohn Davids

 

+ Aus dem heiligen Evangelium nach Matthäus

 

18Mit der Geburt Jesu Christi war es so: Maria, seine Mutter, war mit Josef verlobt; noch bevor sie zusammengekommen waren, zeigte sich, dass sie ein Kind erwartete - durch das Wirken des Heiligen Geistes.

 

19Josef, ihr Mann, der gerecht war und sie nicht bloßstellen wollte, beschloss, sich in aller Stille von ihr zu trennen.

 

20Während er noch darüber nachdachte, erschien ihm ein Engel des Herrn im Traum und sagte: Josef, Sohn Davids, fürchte dich nicht, Maria als deine Frau zu dir zu nehmen; denn das Kind, das sie erwartet, ist vom Heiligen Geist.

 

21Sie wird einen Sohn gebären; ihm sollst du den Namen Jesus geben; denn er wird sein Volk von seinen Sünden erlösen.

 

22Dies alles ist geschehen, damit sich erfüllte, was der Herr durch den Propheten gesagt hat:

 

23Seht, die Jungfrau wird ein Kind empfangen, einen Sohn wird sie gebären, und man wird ihm den Namen Immanuel geben, das heißt übersetzt: Gott ist mit uns.

 

24Als Josef erwachte, tat er, was der Engel des Herrn ihm befohlen hatte, und nahm seine Frau zu sich.

 

 

 

 

 

Adonai du starker Gott

 

Führer des Hauses Israel

 

Du bist dem Mose im Feuer des Dornbusches erschienen

 

und hast ihm auf dem Sinai das Gesetz gegeben.

 

Komm, rette uns mit hocherhobenem Arm!

 

 

 

(Quelle Erzabtei Beuron)

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8. Januar

 

 

 

Zur Lesung Vom Liebesgebot war schon in 2, 7-11 und in 3, 11-18 die Rede. In 4, 7-21 kommt es ein drittes Mal zur Sprache. Die Liebe fängt nicht beim Menschen an, sie kommt von Gott, stammt aus seinem innersten Wesen: Gott ist Liebe (V. 7-10). Gottes Liebe ist nicht eine Idee, sondern eine Tat: Gott hat seinen Sohn gesandt. Der Sohn ist für unsere Sünden gestorben. Es ist nicht gleichgültig, ob das gewusst und anerkannt wird in der Gemeinde. Denn von dieser Liebe Gottes lebt die Gemeinde, und von ihr kommt die stärkste Verpflichtung zur Bruderliebe (V. 11). - 1 Thess 4, 9; Joh 3, 16; Röm 5, 8; 8, 31-39.

 

 

 

Lesung 1 Joh 4, 7-10

 

Gott ist die Liebe

 

Lesung aus dem ersten Johannesbrief

 

7Liebe Brüder, wir wollen einander lieben; denn die Liebe ist aus Gott, und jeder, der liebt, stammt von Gott und erkennt Gott.

 

8Wer nicht liebt, hat Gott nicht erkannt; denn Gott ist die Liebe.

 

9Die Liebe Gottes wurde unter uns dadurch offenbart, dass Gott seinen einzigen Sohn in die Welt gesandt hat, damit wir durch ihn leben.

 

10Nicht darin besteht die Liebe, dass wir Gott geliebt haben, sondern dass er uns geliebt und seinen Sohn als Sühne für unsere Sünden gesandt hat.

 

Zum Evangelium Die beiden Berichte über das Speisewunder in Mk 6, 30-44 und 8, 1-9 bezogen sich ursprünglich wohl auf ein und dasselbe Ereignis; es wurde in der christlichen Unterweisung mehrfach erzählt, wobei jeweils der Ton auf die eine oder die andere Bedeutung des Wunders gelegt wurde. In 8, 21 weist Jesus die Jünger ausdrücklich auf den tieferen Sinn dieses Wunders hin. Im ersten Bericht (heutiges Evangelium) erscheint Jesus als der Hirte, der mit dem Volk Mitleid hat und es zuerst mit dem Wort der Lehre, dann mit den Broten speist. Er lässt das Volk im „grünen Gras“ lagern wie der gute Hirt in Ps 23, 2. Das Volk setzt sich in Gruppen zu je 100 und 50; dadurch wird an den Wüstenzug Israels erinnert (Ex 18, 13-27). Die Jünger werden mit dem Austeilen beauftragt, ähnlich wie in Ex 18 Mose den Richtern einen Teil seiner Arbeit übertragen hat. Jesus ist der neue Mose, der das neue Volk regiert und versorgt. Er teilt es in Gemeinden auf, in denen die Vorsteher durch Wort und Sakrament das Brot des Lebens austeilen. - Ex 16; Num 11; Ps 23; Ps 78, 18-32; Ez 34; Mt 9, 36; 14, 13-21; Lk 9, 10-17; Joh 6, 1-13.

 

 

 

 

 

Evangelium Mk 6, 34-44

 

Als Jesus die vielen Menschen sah, hatte er Mitleid mit ihnen

 

+ Aus dem heiligen Evangelium nach Markus

 

34Als er ausstieg und die vielen Menschen sah, hatte er Mitleid mit ihnen; denn sie waren wie Schafe, die keinen Hirten haben. Und er lehrte sie lange.

 

35Gegen Abend kamen seine Jünger zu ihm und sagten: Der Ort ist abgelegen, und es ist schon spät.

 

36Schick sie weg, damit sie in die umliegenden Gehöfte und Dörfer gehen und sich etwas zu essen kaufen können.

 

37Er erwiderte: Gebt ihr ihnen zu essen! Sie sagten zu ihm: Sollen wir weggehen, für zweihundert Denare Brot kaufen und es ihnen geben, damit sie zu essen haben?

 

38Er sagte zu ihnen: Wie viele Brote habt ihr? Geht und seht nach! Sie sahen nach und berichteten: Fünf Brote, und außerdem zwei Fische.

 

39Dann befahl er ihnen, den Leuten zu sagen, sie sollten sich in Gruppen ins grüne Gras setzen.

 

40Und sie setzten sich in Gruppen zu hundert und zu fünfzig.

 

41Darauf nahm er die fünf Brote und die zwei Fische, blickte zum Himmel auf, sprach den Lobpreis, brach die Brote und gab sie den Jüngern, damit sie sie an die Leute austeilten. Auch die zwei Fische ließ er unter allen verteilen.

 

42Und alle aßen und wurden satt.

 

43Als die Jünger die Reste der Brote und auch der Fische einsammelten, wurden zwölf Körbe voll.

 

44Es waren fünftausend Männer, die von den Broten gegessen hatten.

 

 

 

 

 

„Der Menschgewordene ist das unergründliche Geheimnis der Liebe Gottes zur Welt. Gott liebt den Menschen. Gott liebt die Welt. Nicht einen Idealmenschen, sondern den Menschen, wie er ist; nicht eine Idealwelt, sondern die wirkliche Welt. Was uns verabscheuungswürdig ist in seiner Widergöttlichkeit, wovon wir uns zurückziehen in Schmerz und Feindschaft, der wirkliche Mensch, die wirkliche Welt, das ist für Gott Grund unergründlicher Liebe. Während wir uns bemühen, über unser Menschsein hinauszuwachsen, den Menschen hinter uns zu lassen, wird Gott Mensch. Während wir unterscheiden zwischen Frommen und Gottlosen, Guten und Bösen, Edlen und Gemeinen, liebt Gott unterschiedslos den wirklichen Menschen. Er duldet es nicht, dass wir die Welt und die Menschen einteilen nach unseren Maßstäben und uns zu Richtern über sie aufwerfen. Gott tritt auf die Seite des wirklichen Menschen und wirklichen Welt gegen alle ihre Verkläger“ (D. Bonhoeffer).

 

 

(Quelle Erzabtei Beuron)

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Gottes Liebe ist nicht eine Idee, sondern eine Tat

 

denn die Liebe ist aus Gott, und jeder, der liebt, stammt von Gott und erkennt Gott.

 

Der Menschgewordene ist das unergründliche Geheimnis der Liebe Gottes zur Welt. Gott liebt den Menschen. Gott liebt die Welt. Nicht einen Idealmenschen, sondern den Menschen, wie er ist; nicht eine Idealwelt, sondern die wirkliche Welt.

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Donnerstag der 1. Woche im Jahreskreis

 

Zur Lesung Die Philister waren die gefährlichsten Feinde der israelitischen Stämme in Kanaan. Nach der Schlacht von Afek (um 1050 v. Chr.) beherrschten sie einen großen Teil des Küstengebiets vom Mittelmeer bis zum Jordan. Erst König David konnte ihre Macht brechen. - Die Bundeslade war ein Schrein, der die zwei Steintafeln mit den Zehn Geboten enthielt. Sie galt als Symbol der Gegenwart Gottes. der sein Bundesvolk führte und schützte, der aber auch darüber wachte, dass die Bundessatzung, die in den Zehn Geboten niedergelegt war, erfüllt wurde. Deshalb war die Bundeslade so wenig wie später der Tempel eine absolute­ Garantie, so etwas wie ein magischer Schutz Israels. Gott lässt sich nicht zwingen und nicht binden. Er kann sein Volk auch den Feinden ausliefern; das zeigt die ganze Darstellung der Geschichte von der Richterzeit bis zur Zerstörung Jerusalems. - Num 10, 33-36; 2 Sam 11, 11; Jer 3, 16-17; Offb 11, 19; 1 Sam 2, 34; Ps 78, 60-62.

 

Lesung 1 Sam 4, 1b-11 (1-11)

 

Israel wurde besiegt, und die Lade Gottes wurde von den Philistern erbeutet

Lesung aus dem ersten Buch Samuel

 

1b Israel zog gegen die Philister in den Krieg. Sie schlugen ihr Lager bei Eben-Eser auf, und die Philister hatten ihr Lager in Afek.

2Die Philister rückten in Schlachtordnung gegen Israel vor, und der Kampf wogte hin und her. Israel wurde von den Philistern besiegt, die von Israels Heer auf dem Feld etwa viertausend Mann erschlugen.

3Als das Volk ins Lager zurückkam, sagten die Ältesten Israels: Warum hat der Herr heute die Philister über uns siegen lassen? Wir wollen die Bundeslade des Herrn aus Schilo zu uns holen; er soll in unsere Mitte kommen und uns aus der Gewalt unserer Feinde retten.

4Das Volk schickte also (Männer) nach Schilo, und sie holten von dort die Bundeslade des Herrn der Heere, der über den Kerubim thront. Hofni und Pinhas, die beiden Söhne Elis, begleiteten die Bundeslade Gottes.

5Als nun die Bundeslade des Herrn ins Lager kam, erhob ganz Israel ein lautes Freudengeschrei, so dass die Erde dröhnte.

6Die Philister hörten das laute Geschrei und sagten: Was ist das für ein lautes Geschrei im Lager der Hebräer? Als sie erfuhren, dass die Lade des Herrn ins Lager gekommen sei,

7fürchteten sich die Philister; denn sie sagten: Gott ist zu ihnen ins Lager gekommen. Und sie riefen: Weh uns! Denn so etwas ist früher nie geschehen.

8Weh uns! Wer rettet uns aus der Hand dieses mächtigen Gottes? Das ist der Gott, der Ägypten mit allerlei Plagen [in der Wüste] geschlagen hat.

9Seid tapfer, Philister, und seid Männer, damit ihr nicht den Hebräern dienen müsst, wie sie euch gedient haben. Seid Männer und kämpft!

10Da traten die Philister zum Kampf an, und Israel wurde besiegt, so dass alle zu ihren Zelten flohen. Es war eine sehr schwere Niederlage. Von Israel fielen dreißigtausend Mann Fußvolk.

11Die Lade Gottes wurde erbeutet, und die beiden Söhne Elis, Hofni und Pinhas, fanden den Tod.

 

Zum Evangelium Markus erzählt die Heilung des Aussätzigen im Stil einer Wundergeschichte: Angabe der Situation, Heilung durch Wort und Gebärde, Feststellung der Heilung, Wirkung auf das Volk. Die Heilung eines Aussätzigen war nach Ansicht der Zeitgenossen so viel wie die Auferweckung eines Toten, also nur möglich in der Kraft Gottes. „Wenn du willst, kannst du“, bekennt und bettelt der Aussätzige. In prophetischer Erregung antwortet ihm Jesus durch das Ausstrecken der Hand und das heilmächtige Wort. Trotz des strengen Schweigegebots (V. 43-44) wird der Geheilte sogleich zum Missionar. Der Eindruck des Wunders in Galiläa ist ungeheuer; von einem eigentlichen Glauben der Volksmenge ist freilich nichts gesagt. - Mt 8, 1-4; Lk 5, 12-16; 17, 14; Lev 13-14; 2 Kön 5, 7-8.

 

Evangelium Mk 1, 40-45

 

Der Aussatz verschwand, und der Mann war rein

 

+ Aus dem heiligen Evangelium nach Markus

 

40Ein Aussätziger kam zu Jesus und bat ihn um Hilfe; er fiel vor ihm auf die Knie und sagte: Wenn du willst, kannst du machen, dass ich rein werde.

41Jesus hatte Mitleid mit ihm; er streckte die Hand aus, berührte ihn und sagte: Ich will es - werde rein!

42Im gleichen Augenblick verschwand der Aussatz, und der Mann war rein.

43Jesus schickte ihn weg und schärfte ihm ein:

44Nimm dich in acht! Erzähl niemand etwas davon, sondern geh, zeig dich dem Priester und bring das Reinigungsopfer dar, das Mose angeordnet hat. Das soll für sie ein Beweis (meiner Gesetzestreue) sein.

45Der Mann aber ging weg und erzählte bei jeder Gelegenheit, was geschehen war; er verbreitete die ganze Geschichte, so dass sich Jesus in keiner Stadt mehr zeigen konnte; er hielt sich nur noch außerhalb der Städte an einsamen Orten auf. Dennoch kamen die Leute von überallher zu ihm.

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