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Heiligsprechung der Frau Agnes Gonxha Bojaxhiu vorgesehen.


Petrus

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Es ist jeden seine persönliche Entscheidung, dabei mitzumachen oder nicht. Wer einen hohen moralischen Anspruch erhebt, sollte besser auf so etwas verzichten, weil er sonst dadurch unglaubwürdig wird.

Will keine konkreten Namen nennen (ironie) wie Sokrates- aber ich glaube er ist bei seinen Aktionen überzeugt, dass er weiterhin redlich, glaubwürdig und ehrenwert ist.

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Bei mykath sind Beleidigungen leider ziemlich normal.

 

Nicht nur bei mykath. Bei den meisten Foren- und selbst wenn es nur um Fußballthemen geht- fliegen die fetzen. Die Menschen meinen unter dem Schutz einer gewissen Anonymität die Sau rauslassen zu müssen- besonders sichtbar z.B. bei politischen Themen....

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Bei mykath sind Beleidigungen leider ziemlich normal.

Empirisch gesehen ist das Gejammer und Geplärre über Beleidigungen deutlich häufiger als tatsächliche Beleidigungen. Auch du tust dich in dieser Disziplin sehr hervor. Insofern sticht Don Gatos ruhiger und sachlicher (und vollkommen ungejammerter) Hinweis sehr positiv hervor.

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Empirisch gesehen ist das Gejammer und Geplärre über Beleidigungen deutlich häufiger als tatsächliche Beleidigungen.

 

Aus der Warte stark sehbehinderter und von Alzheimer gefährdeter Menschen ist das richtig. Dass das Gejammer über Beleidigungen nicht ohne Grund vom Himmel fällt, ist den Beleidigern ja nicht bewußt- da sie den Schmerz, den sie anderen zufügen ja nicht selbst spüren sondern durch Hinweis auf Mimosenhaftigkeit herunterspielen.

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Empirisch gesehen ist das Gejammer und Geplärre über Beleidigungen deutlich häufiger als tatsächliche Beleidigungen.

Aus der Warte stark sehbehinderter und von Alzheimer gefährdeter Menschen ist das richtig. Dass das Gejammer über Beleidigungen nicht ohne Grund vom Himmel fällt, ist den Beleidigern ja nicht bewußt- da sie den Schmerz, den sie anderen zufügen ja nicht selbst spüren sondern durch Hinweis auf Mimosenhaftigkeit herunterspielen.

 

Deinen Privatkrieg mit oder gegen Sokrates kannst Du bitte via PN austragen oder brauchst Du dazu ein Auditorium?

Was die Beleidigungen an geht - Es gibt denn Ausspruch "Wer mich beleidigt bestimme ich selbst". Es ist ein stückweit Deine Entscheidung, wem Du so viel Macht über Dich einräumst, dass er Dich beleidigen kann.

 

DonGato.

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Deinen Privatkrieg mit oder gegen Sokrates kannst Du bitte via PN austragen oder brauchst Du dazu ein Auditorium?

Selbstverständlich brauchen wir beide dazu scheinbar ein Auditorium, Instrumentarium oder Herbarium.

 

 

Es gibt denn Ausspruch "Wer mich beleidigt bestimme ich selbst"

Aussprüche, Phrasen dieser Art gibt es viele. Wo bitte ist das Phrasenschweinchen hingekommen? Es gibt Menschen, die Beleidigungen entweder hinnehmen- dann an Magengeschwülsten leiden, Depressionen haben oder sich bei anderen abreagieren. Dann gibt es auch Leute, die das verdrängen- und nach einer gewissen Zeit kracht´s- und es exploxieren diese Leute.

 

Mein persönlicher Umgang orientiert sich am AT - Aug um Aug, Zahn um Zahn- nein- Scherzchen: Ich halte eine gewisse Form von Retourkutschen für psychohygienisch akzeptabel. Luther soll man gesagt haben: Man kann nicht verhindern, dass die Vögel über unseren Köpfen kreisen, aber man kann verhindern, dass sie auf uns herunter machen.

bearbeitet von Mariamante
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Deinen Privatkrieg mit oder gegen Sokrates kannst Du bitte via PN austragen oder brauchst Du dazu ein Auditorium?

Was die Beleidigungen an geht - Es gibt denn Ausspruch "Wer mich beleidigt bestimme ich selbst". Es ist ein stückweit Deine Entscheidung, wem Du so viel Macht über Dich einräumst, dass er Dich beleidigen kann.

 

DonGato.

 

sokrates hatte ja mich gemeint. Wobei ich nicht jammere, aber das sieht er wohl anders.

Aber es ist nicht nur die eigne Entscheidung,sich beleidigt zu fühklen(dad will auch niemand bewusst. Das passiert einfach bei bestimmten Äußerungen). Jeder sollte , denke ich, so unbeleidigend schreiben wie möglich. Auf dem falschen Fuß erwischen kann man dann Andere immer noch, klar.

bearbeitet von mn1217
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Deinen Privatkrieg mit oder gegen Sokrates kannst Du bitte via PN austragen oder brauchst Du dazu ein Auditorium?

Was die Beleidigungen an geht - Es gibt denn Ausspruch "Wer mich beleidigt bestimme ich selbst". Es ist ein stückweit Deine Entscheidung, wem Du so viel Macht über Dich einräumst, dass er Dich beleidigen kann.

 

DonGato.

sokrates hatte ja mich gemeint. Wobei ich nicht jammere, aber das sieht er wohl anders.

Aber es ist nicht nur die eigne Entscheidung,sich beleidigt zu fühklen(dad will auch niemand bewusst. Das passiert einfach bei bestimmten Äußerungen). Jeder sollte , denke ich, so unbeleidigend schreiben wie möglich. Auf dem falschen Fuß erwischen kann man dann Andere immer noch, klar.

 

Alltagsbeispiel: 4 jähriges Kind und Mutter in der Schlange an der Kasse. Da stehen die Ständer mit der "Quengelware" - Kind will unbedingt einen chupa chups - macht einen auf Terror und irgendwann gibt die Mutter entnervt auf und kauf dem Kind das gewünschte. Du kennst sicherlich diese Situationen, hast es oft genug beobachtet. Es geht mir hier nicht darum ob es falsch oder richtig ist, dem Kind die Süssigkeit zukaufen sondern diese Situation ist ein Machtdiskurs. Das Kind will Macht ausüben ganz bewusst - natürlich ist dem Kind völlig egal was überhaupt Macht ist, es will den chupa chups, doch ist es ein völlig willentliche Entscheidung. Die Mutter, die nachgibt, sagt sich auch nicht bewusst, sie entscheidet jetzt bewusst das Kind darf Macht über sie ausüben, doch zweifelsohne ist es einen bewusste Entscheidung den Lutscher zu kaufen. Völlig analog kann man die Sache mit dem Beleidigungen sehen, wie sehr man bewusst entscheidet dem anderen die Macht zu geben, zu beleidigen. Nur, im Gegensatz zum obigen Beispiel, hier im Forum geht es nicht um emotionale Bindungen, man muss nicht in Echtzeit antworten. Man hat Zeit über die Antwort nachzudenken inklusive zu entscheiden überhaupt nichts zu antworten. So hättest Du Dir, bevor du mir antwortest, auch erst die Analyse des Machtdiskures von Michel Foucault durchlesen können. Solltest Du das noch nie gemacht haben, kann ich Dir diese Lektüre empfehlen - es ist lesenswert was Foucault schreibt auch wenn man mit seiner Analyse nicht einverstanden ist. Es ist deswegen deutlich rationaler und bewusster sich hier im Forum zu entscheiden, man lässt sich beleidigen.

Ich muss auch sagen, wenn hier im Forum ein Vergleich mit einem Säugetier nicht butterweich an einem abtropft, sollte man beginnen, über einiges nachzudenken.

 

DonGato.

bearbeitet von DonGato
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Long John Silver

 

 

Deinen Privatkrieg mit oder gegen Sokrates kannst Du bitte via PN austragen oder brauchst Du dazu ein Auditorium?

Was die Beleidigungen an geht - Es gibt denn Ausspruch "Wer mich beleidigt bestimme ich selbst". Es ist ein stückweit Deine Entscheidung, wem Du so viel Macht über Dich einräumst, dass er Dich beleidigen kann.

 

DonGato.

sokrates hatte ja mich gemeint. Wobei ich nicht jammere, aber das sieht er wohl anders.

Aber es ist nicht nur die eigne Entscheidung,sich beleidigt zu fühklen(dad will auch niemand bewusst. Das passiert einfach bei bestimmten Äußerungen). Jeder sollte , denke ich, so unbeleidigend schreiben wie möglich. Auf dem falschen Fuß erwischen kann man dann Andere immer noch, klar.

 

Alltagsbeispiel: 4 jähriges Kind und Mutter in der Schlange an der Kasse. Da stehen die Ständer mit der "Quengelware" - Kind will unbedingt einen chupa chups - macht einen auf Terror und irgendwann gibt die Mutter entnervt auf und kauf dem Kind das gewünschte. Du kennst sicherlich diese Situationen, hast es oft genug beobachtet. Es geht mir hier nicht darum ob es falsch oder richtig ist, dem Kind die Süssigkeit zukaufen sondern diese Situation ist ein Machtdiskurs. Das Kind will Macht ausüben ganz bewusst - natürlich ist dem Kind völlig egal was überhaupt Macht ist, es will den chupa chups, doch ist es ein völlig willentliche Entscheidung. Die Mutter, die nachgibt, sagt sich auch nicht bewusst, sie entscheidet jetzt bewusst das Kind darf Macht über sie ausüben, doch zweifelsohne ist es einen bewusste Entscheidung den Lutscher zu kaufen. Völlig analog kann man die Sache mit dem Beleidigungen sehen, wie sehr man bewusst entscheidet dem anderen die Macht zu geben, zu beleidigen. Nur, im Gegensatz zum obigen Beispiel, hier im Forum geht es nicht um emotionale Bindungen, man muss nicht in Echtzeit antworten. Man hat Zeit über die Antwort nachzudenken inklusive zu entscheiden überhaupt nichts zu antworten. So hättest Du Dir, bevor du mir antwortest, auch erst die Analyse des Machtdiskures von Michel Foucault durchlesen können. Solltest Du das noch nie gemacht haben, kann ich Dir diese Lektüre empfehlen - es ist lesenswert was Foucault auch wenn man mit seiner Analyse einverstanden ist. Es ist deswegen deutlich rationaler und bewusster sich hier im Forum zu entscheiden, man lässt sich beleidigen.

Ich muss auch sagen, wenn hier im Forum ein Vergleich mit einem Säugetier nicht butterweich an einem abtropft, sollte man beginnen, über einiges nachzudenken.

 

DonGato.

 

 

Es ist nicht die Frage, ob es an einem abtropft, sondern ob man sich in einem Kreis, in dem solches niedrige Niveau auf Dauer Gewohnheit wird, wohlfuehlt.

 

Es gibt so etwas wie Netiquette im Internet und nicht umsonst.

 

Die hat gar nichts damt zu tun, ob jemand besonders empfindlich ist oder besonders abgehaertet, das sind Standards, die vom RL auf das VL uebernommen wurde.

 

Dafuer sollte man ein Gespuer behalten, so hitzig wie ein Thema auch ist. Vielleicht ist es das, was mn1217 meint.

bearbeitet von Long John Silver
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Es ist nicht die Frage, ob es an einem abtropft, sondern ob man sich in einem Kreis, in dem solches niedrige Niveau auf Dauer Gewohnheit wird, wohlfuehlt.

 

Es gibt so etwas wie Netiquette im Internet und nicht umsonst.

 

Die hat gar nichts damt zu tun, ob jemand besonders empfindlich ist oder besonders abgehaertet, das sind Standards, die vom RL auf das VL uebernommen wurde.

 

Dafuer sollte man ein Gespuer behalten, so hitzig wie ein Thema auch ist. Vielleicht ist es das, was mn1217 meint.

Das ist alles richtig, nur sieht die Realität anders aus. Man hat nicht die Wahl, in welcher Realität man leben will und man hat auch nur begrenzt die Wahl, in welcher VR man sein kann. Vor kurzen hat MS den Versuch mit dieser AI, diesem Chat-Bot gemacht, welcher in kürzester Zeit rassistische und sexistische Kommentare geschrieben hat. So ist es im WWW. Daran ändert auch keine Netiquete etwas. Online sein, seinem Selbstanspruch entsprechend schreiben, bedeutet auch damit klarzukommen, wenn andere das gleich nur auf anderen Niveau tun. Man kann immer mal seine Missbilligung darüber ausdrücken, so wie Du oder MN1217 aber ändern wird das nichts. Man kann versuchen zu verstehen, warum sich Menschen so im Net verhalten. Ich denke, es ist eine soziologische Entwicklung in der moderen Gesellschaft die durch dieses Verhalten online reflektiert wird. Man müsste etwas an der Geselschaft verändern, damit sich auch das WWW verändert.

 

DonGato.

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Ich würde es ja noch verstehen wenn deine Keulen nur auf die herabsausen die entsprechend scharf formulieren (wir beide wissen Wen ich speziell meine) aber Du haust ja auch auf die moderaten Kritiker ein. Das nehm ich langsam persönlich. Und deine Weigerung an einem objektiven Heiligenbild zu arbeiten finde ich langsam nur noch traurig

 

 

Ein objektives Heiligenbild gibt es nicht. Heilige sind immer eine subjektive Sichtweise.

 

Wie über jede Person, kann ich mir ein objektives Bild einer Person machen in dem ich mir die Positiven und nicht so gelungen Aspekten dieser Persönlichkeit vor Augen halte.

Sicher wirst du jetzt einwenden das die Bewertung in "positiv" und "negativ" subjektiv ist und hast nicht ganz unrecht.

 

Dann sag ich es anders: Wenn ich mir eine Person anschaue und dann sehe: Hier hat er gelogen, Hier ist er den Ansprüchen (und/oder den eigenen Ansprüchen an sich selbst) nicht gerecht geworden, hier wieder um hat er Menschen geholfen, Mut zu gesprochen, getröstet, wenn ich mir alle Facetten einer Person ansehe entsteht ein Bild einer Person das mit der realität weitestgehend übereinstimmt.

 

Und dieses mit der realität stimmige Bild kann man auch von einem Heiligen zeichnen. Warum denn nicht. Ob auf dieses "mit der Realitat stimmige Bild" der Begriff "objektives Heiligenbild" passt steht auf nen anderem Blatt. Möglicherweise war dieser Begriff nen Griff ins Klo.

 

Ob ich diese Persönlichkeit vor dem Hintergrund diese "mit der Realität" stimmigen Bild dann noch (als heiligen) verehren kann, das wieder um ist vollkommen dem eigenen Empfinden unterworfen.

 

Erlaube mir noch ein Wort an MM

 

Du kannst, davon bin ich überzeugt, der Ehre eines Menschen keinen grösseren Bärendienst erweisen als wenn du an ein überhöhtes, unrealistisches Bild festhälst.

Dein Anliegen verstehe ich- dass man sich an einem fehlerhaften, sündigen Menschen mehr erbaut- weil er einem selbst in seinen Schwächen mehr ermutigt, als ein Ideal von einem Menschen, der makellos ist- aber ich persönlich habe und halte nichts davon, einen Menschen, der durch seine Taten und Früchte gezeigt hat, dass der Geist Gottes in ihm in besonderer Weise wirkt- so tief wie möglich hinunter zu ziehen, damit er in unser Konzept des vorbildlichen aber schwachen, sündigen Menschen passt. Ich halte auch nichts davon, die Ansprüche Jesu in der Bergpredigt, die Gebote Gottes zu verkürzen, herabzuschrauben, weil wir diese Ideale doch nicht erreichen. Die Ansprüche sind sicher hoch. Wir fallen, wir fehlen, wir sündigen, wir sind schwach. Aber deswegen die Latte immer niedriger zu setzen ist aus meiner Sicht der falsche Weg.

 

Da hast du mich missverstanden!

 

Mir geht es nicht darum eine Ausrede für meine Sündhaftigkeit finden. Nachdem Motto: "Wenn Heiliger xyz Heilig gesprochen werden konnte obwohl er sich nicht ans 6. Gebot gehalten hatte, dann darf ich auch fröhlich sündigen!" Nein, der Gedanke taugt für schlechte theologische Witze, aber nicht als ernstzunehmende theologische Position . Nein, das ist nicht mein Thema.

 

Nein, mein Punkt liegt in dem Satz den ich, ich glaube in dem von dir zitierten Post, auch geschrieben hatte: "Gott beruft nicht die qualifizierten, er qualifiziert die Berufenen." (Der Satz stammt nicht mal von mir, nach dem ich ihn zum zweiten mal verwende sollte ich mal nach der Quelle forschen :a050: ) Was will ich damit sagen? Nun, der Auftrag Jesu "Wer mein Jünger sein will, nehme sein Kreuz auf sich und folge mir nach" kann schon Angst machen. "Ey, Juniorchef, dein Weg führte eben genau dorthin: ans Kreuz - ich weiss nicht ob ich das Zeug zum Märtyrer hab und du hast den Menschen Hoffnung gegeben. Ich? Ich soll das können? Ich kann das nicht!" Und wenn man dem Petrus gegenüber stellt: Die gleiche feige Sau wie ich, erst das Maul gross aufreissen wie treu er doch dem Herrn ist und ihn dann drei mal verraten. Und doch hat er den Auftrag seines Meisters erfüllt und die Kirche aufgebaut und am Ende war er alles andere als die feige Sau, am Ende ging auch Petrus ans Kreuz. Und das ist dann insofern ein Vorbild für mich das ich nicht im "feige Sau" sein nacheifern sollte aber im "Kirche aufbauen" nacheifern darf. Und deshalb bringt mir ein "makelloser" Heiliger nichts. "Die Sache Jesu" ist ein so gewaltiges Ding das mir ein Vorbild das nie Fehler gemacht hat einfach zu gross ist als... wie soll ich es sagen? ... Motivation?

Ein Heiliger der trotz seiner Fehler und Sünden Heiligmässiges vollbracht hat, das ist ein Idol dem ich nacheifern kann. Wie gesagt, nicht nach dem Motto: "Wenn der das darf, darf ich das auch" mehr nach dem Motto: "Den Scheiss den Heiliger [Name deiner Wahl] gebaut hast musst nicht nach machen, aber das was der guts vollbracht hat: So läuft Nachfolge, so muss das!"

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Mir geht es nicht darum eine Ausrede für meine Sündhaftigkeit finden.

 

Um eine bewußte Ausrede von Sündhaftigkeit geht´s nicht- sondern eher um die Ermutigung, die auch einen hl. Augustinus glaube ich sagen ließ: "Was? Dieser oder jener Mensch (mit all seinen Schwächen) konnte heilig werden? Da kann ich es auch." Die Schwächen und Gebrechlichkeiten von heiligmäßigen Menschen sind also in dem Sinne Ermutigung, weil sie uns nicht in einen überzogenen Perfektionismus ziehen.

 

 

 


"Gott beruft nicht die qualifizierten, er qualifiziert die Berufenen."

Danke. Den Satz finde ich gut, aussagestark. Das sehe ich auch in Bezug auf die Apostel so Petrus z.B. führt sich ja lt. Schilderungen im Evangelium doch so auf, dass man ihn für äußerst ungeeignet halten möchte. Seine Großspurigkeit auf der einen Seite- dann die Feigheit, wenn´s an Eingemachte geht. Und doch ist er "in der Schule des Heiligen Geistes" gereift- und hat schließlich sein Leben für Jesus hingegeben.

 

Ich fürchte, wir verstehen uns im Wesentlichen in dieser Frage ohnehin.

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Long John Silver

 

Es ist nicht die Frage, ob es an einem abtropft, sondern ob man sich in einem Kreis, in dem solches niedrige Niveau auf Dauer Gewohnheit wird, wohlfuehlt.

 

Es gibt so etwas wie Netiquette im Internet und nicht umsonst.

 

Die hat gar nichts damt zu tun, ob jemand besonders empfindlich ist oder besonders abgehaertet, das sind Standards, die vom RL auf das VL uebernommen wurde.

 

Dafuer sollte man ein Gespuer behalten, so hitzig wie ein Thema auch ist. Vielleicht ist es das, was mn1217 meint.

Das ist alles richtig, nur sieht die Realität anders aus. Man hat nicht die Wahl, in welcher Realität man leben will und man hat auch nur begrenzt die Wahl, in welcher VR man sein kann. Vor kurzen hat MS den Versuch mit dieser AI, diesem Chat-Bot gemacht, welcher in kürzester Zeit rassistische und sexistische Kommentare geschrieben hat. So ist es im WWW. Daran ändert auch keine Netiquete etwas. Online sein, seinem Selbstanspruch entsprechend schreiben, bedeutet auch damit klarzukommen, wenn andere das gleich nur auf anderen Niveau tun. Man kann immer mal seine Missbilligung darüber ausdrücken, so wie Du oder MN1217 aber ändern wird das nichts. Man kann versuchen zu verstehen, warum sich Menschen so im Net verhalten. Ich denke, es ist eine soziologische Entwicklung in der moderen Gesellschaft die durch dieses Verhalten online reflektiert wird. Man müsste etwas an der Geselschaft verändern, damit sich auch das WWW verändert.

 

DonGato.

 

 

Ach, warum so kompliziert?

 

Es ist schlechtes Benehmen und mangelnde Selbstkontrolle, die Leute entlarven sich damit selbst. Da gibt es nicht viel anderes zu verstehen.

 

Und da man rasch merkt, wenn man es mit Ruepeln zu tun hat, geht man ihnen am besten weit aus dem Weg, so gut es geht. Die Wahl hat man im Internet immer, mit wem man sich unterhalten will und mit wem nicht, und wen man fuer wichtig haelt und wen nicht.

 

So schwierig ist das nicht. Das machst du schliesslich im sozialen Leben immer so, du suchst dir diejenigen aus, die du einladen willst auf deine Gartenparty und wen nicht. Und Leute mit schlechtem Benehmen werden sich nicht ein zweites Mal eingeladen.

 

Sicher hast du recht damit, dass es im Internet viel einfacher ist, die uebliche soziale Etikette zu ueberschreiten, anonym hinter einem Avatar und Nickname. Das sagt sehr viel ueber die Leute selbst aus, dass sie das machen muessen. Wie gesagt - Selbstentlarvung.

bearbeitet von Long John Silver
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Ach, warum so kompliziert?

 

Es ist schlechtes Benehmen und mangelnde Selbstkontrolle, die Leute entlarven sich damit selbst. Da gibt es nicht viel anderes zu verstehen.

 

Und da man rasch merkt, wenn man es mit Ruepeln zu tun hat, geht man ihnen am besten weit aus dem Weg, so gut es geht. Die Wahl hat man im Internet immer, mit wem man sich unterhalten will und mit wem nicht, und wen man fuer wichtig haelt und wen nicht.

 

So schwierig ist das nicht. Das machst du schliesslich im sozialen Leben immer so, du suchst dir diejenigen aus, die du einladen willst auf deine Gartenparty und wen nicht. Und Leute mit schlechtem Benehmen werden sich nicht ein zweites Mal eingeladen.

 

Sicher hast du recht damit, dass es im Internet viel einfacher ist, die uebliche soziale Etikette zu ueberschreiten, anonym hinter einem Avatar und Nickname. Das sagt sehr viel ueber die Leute selbst aus, dass sie das machen muessen. Wie gesagt - Selbstentlarvung.

So verschieden sind unsere Ansichten. Ich denke, Du machst es Dir zu einfach. Ich bin der Ansicht, das alles hat wenig bis nichts mit mangelnder Selbstkontrolle zu tun.

Zum einen ist Dein Beispiel mit der Gartenparty nicht treffend, weil Du niemanden einlädst, wenn Du im Internet bist. Man hat kein Hausrecht, man kann von niemanden verlangen, er habe sich so zu benehmen, wie man es selber für richtig empfindet, man ist letztendlich selber nur Gast in Internet.

Meinen ersten Internet account habe ich September 1990 bekommen. Ich hänge schon eine Weile im WWW herum und habe viele Entwicklungen miterlebt. Der Umgangston im Net ist zweifelsohne in den letzten 25 Jahren rauer geworden. Warum sollen vor 25 Jahren die Leute mehr Selbstkontrolle gehabt haben? Oder warum jetzt weniger? Ich denke, das ist eine Antwort auf genau in dieser Zeit immer stärker einsetzenden Regulierung, zum Beispiel der Sprache, im RL. Politische Korrektheit, genderkorreter Sprachgebrauch etc. Die Verschlechterung des Umgangstones im Internet ist meiner Ansicht nach eine Art Ventil, denn das Internet ist einer der wenigen kaum regulierten Freiräume, die viel noch haben. Ich bin der Ansicht, man sollte es sich gut überlegen, ob man wirklich diese Freiräume den Leuten wegnehmen sollte, dieses Ventil zudrehen sollte. Ich bin mir nicht sicher, ob die danach entstehende Gesellschaft wirklich das wird, was Du für wünschenswert hältst.

 

DonGato.

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Meinen ersten Internet account habe ich September 1990 bekommen. Ich hänge schon eine Weile im WWW herum und habe viele Entwicklungen miterlebt. Der Umgangston im Net ist zweifelsohne in den letzten 25 Jahren rauer geworden. Warum sollen vor 25 Jahren die Leute mehr Selbstkontrolle gehabt haben? Oder warum jetzt weniger? Ich denke, das ist eine Antwort auf genau in dieser Zeit immer stärker einsetzenden Regulierung, zum Beispiel der Sprache, im RL. Politische Korrektheit, genderkorreter Sprachgebrauch etc. Die Verschlechterung des Umgangstones im Internet ist meiner Ansicht nach eine Art Ventil, denn das Internet ist einer der wenigen kaum regulierten Freiräume, die viel noch haben. Ich bin der Ansicht, man sollte es sich gut überlegen, ob man wirklich diese Freiräume den Leuten wegnehmen sollte, dieses Ventil zudrehen sollte.

Ja, das ist eine mögliche Erklärung. Eine andere wäre, daß heute einfach eine Vielzahl der damaligen User im Netz unterwegs ist. Darunter leider auch viele mit sehr zweifelhaften Manieren.

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Meinen ersten Internet account habe ich September 1990 bekommen. Ich hänge schon eine Weile im WWW herum und habe viele Entwicklungen miterlebt. Der Umgangston im Net ist zweifelsohne in den letzten 25 Jahren rauer geworden. Warum sollen vor 25 Jahren die Leute mehr Selbstkontrolle gehabt haben? Oder warum jetzt weniger? Ich denke, das ist eine Antwort auf genau in dieser Zeit immer stärker einsetzenden Regulierung, zum Beispiel der Sprache, im RL. Politische Korrektheit, genderkorreter Sprachgebrauch etc. Die Verschlechterung des Umgangstones im Internet ist meiner Ansicht nach eine Art Ventil, denn das Internet ist einer der wenigen kaum regulierten Freiräume, die viel noch haben. Ich bin der Ansicht, man sollte es sich gut überlegen, ob man wirklich diese Freiräume den Leuten wegnehmen sollte, dieses Ventil zudrehen sollte.

Ja, das ist eine mögliche Erklärung. Eine andere wäre, daß heute einfach eine Vielzahl der damaligen User im Netz unterwegs ist. Darunter leider auch viele mit sehr zweifelhaften Manieren.

 

 

Ja natürlich. Wie bei vielen soziologischen Phänomenen wird es wahrscheinlich auch hier nicht eine einzige Ursache geben sondern ein Zusammenspiel verschiedener Faktoren. Jedoch halte ich es für zu simple zu sagen, der Ton im Internet wird durch Leute mit mangelhafter Selbstkontrolle bestimmt. Das Ausnutzen der Anonymität wird sicherlich zum Verstärken dieses Verhaltens beitragen, aber das ist nicht der Auslöser für dieses Verhalten.

 

DonGato.

bearbeitet von DonGato
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Long John Silver

 

Ach, warum so kompliziert?

 

Es ist schlechtes Benehmen und mangelnde Selbstkontrolle, die Leute entlarven sich damit selbst. Da gibt es nicht viel anderes zu verstehen.

 

Und da man rasch merkt, wenn man es mit Ruepeln zu tun hat, geht man ihnen am besten weit aus dem Weg, so gut es geht. Die Wahl hat man im Internet immer, mit wem man sich unterhalten will und mit wem nicht, und wen man fuer wichtig haelt und wen nicht.

 

So schwierig ist das nicht. Das machst du schliesslich im sozialen Leben immer so, du suchst dir diejenigen aus, die du einladen willst auf deine Gartenparty und wen nicht. Und Leute mit schlechtem Benehmen werden sich nicht ein zweites Mal eingeladen.

 

Sicher hast du recht damit, dass es im Internet viel einfacher ist, die uebliche soziale Etikette zu ueberschreiten, anonym hinter einem Avatar und Nickname. Das sagt sehr viel ueber die Leute selbst aus, dass sie das machen muessen. Wie gesagt - Selbstentlarvung.

So verschieden sind unsere Ansichten. Ich denke, Du machst es Dir zu einfach. Ich bin der Ansicht, das alles hat wenig bis nichts mit mangelnder Selbstkontrolle zu tun.

Zum einen ist Dein Beispiel mit der Gartenparty nicht treffend, weil Du niemanden einlädst, wenn Du im Internet bist. Man hat kein Hausrecht, man kann von niemanden verlangen, er habe sich so zu benehmen, wie man es selber für richtig empfindet, man ist letztendlich selber nur Gast in Internet.

Meinen ersten Internet account habe ich September 1990 bekommen. Ich hänge schon eine Weile im WWW herum und habe viele Entwicklungen miterlebt. Der Umgangston im Net ist zweifelsohne in den letzten 25 Jahren rauer geworden. Warum sollen vor 25 Jahren die Leute mehr Selbstkontrolle gehabt haben? Oder warum jetzt weniger? Ich denke, das ist eine Antwort auf genau in dieser Zeit immer stärker einsetzenden Regulierung, zum Beispiel der Sprache, im RL. Politische Korrektheit, genderkorreter Sprachgebrauch etc. Die Verschlechterung des Umgangstones im Internet ist meiner Ansicht nach eine Art Ventil, denn das Internet ist einer der wenigen kaum regulierten Freiräume, die viel noch haben. Ich bin der Ansicht, man sollte es sich gut überlegen, ob man wirklich diese Freiräume den Leuten wegnehmen sollte, dieses Ventil zudrehen sollte. Ich bin mir nicht sicher, ob die danach entstehende Gesellschaft wirklich das wird, was Du für wünschenswert hältst.

 

DonGato.

 

 

Ich denke, das mit der Gartenparty hast du etwas missverstanden. Es ging bloss darum, dass man sich natuerlich auch im Internet aussucht, mit wem man reden will und mit wem nicht.. Okay, war vielleicht ein etwas schiefes Beispiel.

 

Ich mag nicht mit ordinaeren Leuten reden und auch nicht mit Leuten, die beleidigend und herab setzend werden. Zu der Erkenntnis brauche ich keine weit reichenden soziologischen Analysen, diese Ansprueche uebertrage ich vom RL aufs VL. Die Hoffnung, dass sich jemand an die selbst gestellte Netiquette des Internets haelt, ist kein Verlangen oder eine Forderung, sondern lediglich eine Hoffnung. Nicht umsonst gibt es auch Richtlinien in einem Forum. Wie alles im Leben kann sich das Niveau eines Forums signifikant aendern. Das haengt mit vielen Faktoren zusammen, die ich hier nicht weiter analysieren will.

 

Fuer mich ist das hier ein erweiterter Smalltalk, ich suche mir meine Diskussionspartner nach meinen Anspruechen an ihr Benehmen aus. Andere koennen das anders machen.

 

Ich denke, deutliche und klarer brauche ich das nicht zu sagen.

 

EDIT: Es ist immer ein Austesten der Grenzen, was Benehmen betrifft. Was kann jemand sich erlauben, wie weit kann er gehen, wie weit hat er Rueckendeckung, welche Seilschaften bilden sich. Die Selbstkontrolle ist um so geringer noetig in dem Mass, wie das Umfeld bestimmtes Verhalten toleriert oder nicht, also Freibriefe ausstellt. Vielleicht macht dies fuer dich deutlicher, was ich mit Selbstkontrolle meine.

bearbeitet von Long John Silver
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Bitte. Ich mag es nicht, wenn alle nur ernst durch die Gegend rennen. Spass muss sein

Wenn du dich noch weiter erheitern willst:

 

https://www.amazon.de/basta-erschreckende-Lebensende-vieler-Gottesleugner/dp/3872830295

 

Es sagt schon viel über den Charakter eines Menschen aus, wenn er Andersdenkenden so sehnlichst einen ewigen Aufenthalt in einem postmortalen KZ wünscht.

 

 

Es sagt noch mehr über den Verstand UND Charakter eines Menschen aus, wenn er nicht versteht, dass z.B. ein Pasquali über die Folgen der Sünde nicht schreibt, damit Andersdenkende einen ewigen Aufenthalt in der Hölle bekommen- sondern im Gegenteil- es sollen Menschen davor bewahrt werden, indem sie durch die erschreckenden Beispiele gewarnt werden.

bearbeitet von Mariamante
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Es sagt noch mehr über den Verstand UND Charakter eines Menschen aus, wenn er nicht nicht versteht, dass z.B. ein Pasquali über die Folgen der Sünde nicht schreibt, damit Andersdenkende einen ewigen Aufenthalt in der Hölle bekommen- sondern im Gegenteil- es sollen Menschen davor bewahrt werden, indem sie durch die erschreckenden Beispiele gewarnt werden.

 

Es sagt weder etwas über den Verstand noch über den Charakter eines Menschen aus, der nicht an die Hölle glaubt, vor der Du und Pasquali ihn mit Euren Schauergeschichten warnen und bewahren wollt. Ich glaube übrigens auch nicht dran. Ich glaube, dass Pasquali ebenso wie Du niemals in der Hölle gewesen ist, und dass diese Schauergeschichten Eurer Phantasie entspringen.

bearbeitet von Julius
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Es sagt weder etwas über den Verstand noch über den Charakter eines Menschen aus, der nicht an die Hölle glaubt, vor der Du und Pasquali ihn mit Euren Schauergeschichten warnen und bewahren wollt. Ich glaube übrigens auch nicht dran.

Auch ein Atheist mit Verstand könnte nachvollziehen, dass ein Pasquali oder andere mit ihren "Schreckensbildern" die Menschen nicht in die Hölle treiben wollen, indem sie jene als grässlich schildern- sondern dass sie davor warnen wollen.

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Es sagt weder etwas über den Verstand noch über den Charakter eines Menschen aus, der nicht an die Hölle glaubt, vor der Du und Pasquali ihn mit Euren Schauergeschichten warnen und bewahren wollt. Ich glaube übrigens auch nicht dran.

Auch ein Atheist mit Verstand könnte nachvollziehen, dass ein Pasquali oder andere mit ihren "Schreckensbildern" die Menschen nicht in die Hölle treiben wollen, indem sie jene als grässlich schildern- sondern dass sie davor warnen wollen.

 

 

Ein Christ mit Verstand könnte nachvollziehen, dass er Mitmenschen, die an sein Höllenzeug nicht glauben, nicht warnen (wie er sein Tun beschönigt), sondern vielleicht Kinder ängstigen, aber sonst nur Kopfschütteln oder mitleidige Belustigung hervorrufen, durch allzu große Penetranz aber durchaus auch mal nerven kann.

bearbeitet von Julius
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Ein Christ mit Verstand könnte nachvollziehen, dass er Mitmenschen, die an sein Höllenzeug nicht glauben, nicht warnen (wie er sein Tun beschönigt), sondern vielleicht Kinder ängstigen, aber sonst nur Kopfschütteln oder mitleidige Belustigung hervorrufen, durch allzu große Penetranz aber durchaus auch mal nerven kann.

Wenn man differenziert, kritisch ist, kann man m.e. nicht pauschal von Ängstigung sprechen- denn dann müsste man alle Horrormasken die z.B. zu Halloween gerade auch von Kindern getragen werden unterlassen. Es ist schon richtig, dass manche anderen Angst machen- aber angesichts vieler anderer Ängstigungsfaktoren ist der Hinnweis auf das Höllenzeugs doch ein wenig zu simpel.

 

Du hast mit dem Angstseitenhieb leider nichts beitragen können meine Kritik an dem Unverständnis als unberechtigt hinzustellen. Denn auch ein Atheist kann sicher so weit mitdenken dass er nachvollziehen - wenn auch selbst nicht glauben kann:

 

1. Ein Christ (und andere) sehen die Hölle als großes Übel

2. ein Christ (und andere) warnen vor dem, was sie als großes Übel ansehen auf drastische Weise

3. Die Warnung vor diesem Übel hat nicht den Sinn, den Leuten zu gönnen, dass sie von diese Übel erfasst werden- sondern die Warnung hat den Sinn, dass andere nicht in dieses Übel geraten (ganz abgesehen ob es dieses Übel in den Augen von Atheisten, Agnostikern etc. ) nun geben mag oder nicht. So viel Verständnis müsste man schon verlangen können, dass die Höllenwarner das nicht tun, weil sie anderen die Hölle gönnen, sondern weil sei andere davor warnen und bewahrt wissen wollen.

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Du hast mit dem Angstseitenhieb leider nichts beitragen können meine Kritik an dem Unverständnis als unberechtigt hinzustellen.

 

Ach, verrenke Dich doch nicht so: "Unverständnis als unberechtigt hinstellen". Wer etwas nicht versteht, versteht es eben nicht - womit die Penetranz, mit denen er anderen seine Gschichterln aus lauter Fürsorge aufzuschwatzen versucht, allerdings noch nicht entschuldigt ist.

Es ist viel einfacher: Ein Religionslehrer, und sei es ein priestergeweihter, wird heutzutage von seinem Bischof gefeuert, wenn er Kindern im Religionsunterricht das Zeug erzählt, für das Dein Herr Pasquali schon in den 1950er-Jahren nur noch an Schriftenständen in Hinterpfuiteufel Abnehmer fand. Was mich betrifft, so habe ich mich vor Jahren einige Zeit damit nützlich gemacht, auf Bitten des zuständigen Pfarrers diesen Schrott regelmäßig wegzuräumen und in die Papiertonne zu kippen - offensichtlich gab es in der Gemeinde einen unerkannt bleibenden Höllenspökenkieker, der es immer wieder heimlich einschmuggelte.

:D

bearbeitet von Julius
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Wer etwas nicht versteht, versteht es eben nicht
In vielen Fällen sind das billige Ausreden. Am meisten blind ist man für das, was man nicht sehen w i l l .
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Ein Religionslehrer, und sei es ein priestergeweihter, wird heutzutage von seinem Bischof gefeuert, wenn er Kindern im Religionsunterricht das Zeug erzählt, für das Dein Herr Pasquali schon in den 1950er-Jahren nur noch an Schriftenständen in Hinterpfuiteufel Abnehmer fand

Das halte ich für eine unbewiesene Spekulation.

bearbeitet von Mariamante
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Gast
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