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Ich war eine Nonne, eine Klarissin


echterschmitt

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vor 4 Stunden schrieb Marcellinus:

Alle diese Frauen standen außerhalb der Hierarchie. Wertschätzung sieht anders aus (

 

Leider haben es viele noch nicht kapiert, dass die kirchliche Hierachie nicht dazu da ist, Macht auszuüben, sondern durch anvertraute Voll - Machten den Menschen zu dienen. Es ist schon klar, dass auch manche "Geistliche" nicht so richtig erfassen, dass sie mit all ihren Vollmachten DIENER der Menschen sind.

bearbeitet von Mariamante
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vor 3 Stunden schrieb Higgs Boson:

Doch unabhängig von Verantwortung, die 'Verpflichtung' als Christ zu leben, der sich Christ nennt, bleibt immer gleich. Jeder braucht die gleiche Ernsthaftigkeit. Petrus, Paulus, Du, ich, meine Töchter. Wir sind alle Erben, Königskinder, berufen und auserwählt.

 

Wie du bei Paulus nachlesen kannst, gibt es unterschiedliche Ämter, Berufungen, Charismen. Und das Charisma zu leiten und zu lehren unterscheidet sich nun mal vom Charisma des Gebens, der Sprachenkenntnis etc. Es ist daher schon gut, wenn nicht der Dornenstrauch der König der Bäume ist- oder jeder Christ sich einbildet, die Berufung zum Leiten , zum Lehren und Hirte zu sein hat.

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vor 14 Minuten schrieb Mariamante:

 

Leider haben es viele noch nicht kapiert, dass die kirchliche Hierachie nicht dazu da ist, Macht auszuüben, sondern durch anvertraute Voll - Machten den Menschen zu dienen. Es ist schon klar, dass auch manche "Geistliche" nicht so richtig erfassen, dass sie mit all ihren Vollmachten DIENER der Menschen sind.

Vor allem haben sie noch nicht erfasst, dass immer mehr Leute keinen Wert auf ihre Dienste legen. Denen kichliche Hierarchien vollkommen wumpe sind.

 

nebenbei bemerkend...............tribald

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vor 25 Minuten schrieb Mariamante:

 

Leider haben es viele noch nicht kapiert, dass die kirchliche Hierachie nicht dazu da ist, Macht auszuüben, sondern durch anvertraute Voll - Machten den Menschen zu dienen. Es ist schon klar, dass auch manche "Geistliche" nicht so richtig erfassen, dass sie mit all ihren Vollmachten DIENER der Menschen sind.

 

Hingegen hat das Papstum dieses Prinzip bereits sehr früh und vollumfänglich verstanden. Trägt doch der Summus Pontifex seit Gregor dem Großen u. a. den Titel "Servus Servorum Dei", Diener der Diener Gottes. So ist der römische Papst der erste Diener in einer langen Kette des Dienstes, die bis in jede Gemeinde hinein wirkt.

 

Saluti cordiali, 

Studiosus. 

bearbeitet von Studiosus
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vor 37 Minuten schrieb Mariamante:

 

Wie du bei Paulus nachlesen kannst, gibt es unterschiedliche Ämter, Berufungen, Charismen. Und das Charisma zu leiten und zu lehren unterscheidet sich nun mal vom Charisma des Gebens, der Sprachenkenntnis etc. Es ist daher schon gut, wenn nicht der Dornenstrauch der König der Bäume ist- oder jeder Christ sich einbildet, die Berufung zum Leiten , zum Lehren und Hirte zu sein hat.

 

Bei Paulus gibt es nicht verschiedene Berufungen, sondern Gaben. Und keine der Gaben ist mehr als eine andere.

 

Und an keiner Stelle irgendwo, dass irgendwer aufgrund dessen zu irgendwas mehr Verpflichtung zum Leben als Christ habe.

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vor einer Stunde schrieb Mariamante:

Wir brauchen das Rad nicht neu zu erfinden. Nur weil wir in einer Zeit leben, wo die Menschen im Wohlstand sich einen anderen Gott suchen-. und das Evangelium bei ihnen nicht ankommt- müssen  wir ganz siche rnich tnach einer anderen Botschaft suchen. Auf Grund gewisser Phänomene kommen inzwischen sogar die Materialisten drauf, dass die Demontierung der Religion den Menschen doch nicht so gut tut, wie es den Religionszerstöreuphorikern vorkam.

 

Nun hat deine Kirche viel unternommen, um die Menschen vor dem ach so schädlichen Wohlstand zu bewahren. Ihre eigenen Paläste sind ja allenthalben zu bewundern.

 

vor einer Stunde schrieb Mariamante:

Das hängt eben damit zusammen, dass sich die Leute ihr Paradies mit Hilfe der Technik selbst zu schaffen meinen. Das Scheitern und die Brüchigkeit dieses Vertrauens in die moderne Welt, die moderne Wissenschaft und die Technik wird allerdings für aufmerksame Beobachter offensichtlich. Das allgemeine Chaos sowohl in der Politik und im sozialen Zusammenleben, die vielen psychischen Probleme zeigen, dass die "aktuiellen Unterhaltungsangebote" die Seele letztlich doch leer lassen. Auch wenn das die peinharten und beinharten Atheisten ganz sicher nicht akzeptieren werden und wollen: Augustinus hat schon recht wenn er sagt: "O Gott, du hast uns auf dich hin erschaffen, und unruhig ist unser Herz o Herr, bis es Ruhe findet in dir." Der Mensch ist so wunderbar und groß, dass ihn alles andere als GOTT nicht wirklich erfüllen kann. Und das sieht man auch bei der Vielfalt der unzähligen "Unterhaltungsangebote", dass sie die Seele letzlich leer lassen. Da hilft auch die Anhäufung nicht.

 

Nun, es gibt sicher Leute, die ehemals religiöse Fantasievorstellungen ins Diesseits verlegen. Sie werden alle scheitern. Die simple Wahrheit ist, es gibt kein Paradies, weder in dieser noch in einer anderen Welt und die einzige Hilfe, auf die wir Menschen vertrauen können, ist die, die wir selbst und andere Menschen uns geben. Und eine Zeit, in der das allgemeine Chaos in Politik wie auch im täglichen Leben wesentlich von Religiösen ausgeht (oder solchen, die sich so nennen), und auch deine Kirche sich viel Mühe gibt, das zu Unrecht in sie gesetzte Vertrauen selbst zu demontieren, trägt nicht viel dazu bei, daß deine Träume in naher Zukunft Wirklichkeit werden.

 

Entschuldige wenn ich das so sage, aber dies sind Auseinandersetzungen von gestern, und ihre Protagonisten, die Strenggläubigen ebenso wie die, die du "beinharte Atheisten" nennst, sind es ebenso. Du magst deinem Glauben anhängen, das ist dein gutes Recht, aber es bewegt nichts mehr, es trägt nichts Neues mehr bei zur Erkenntnis dieser Welt und ihrer Probleme. Das Gleiche gilt für die, die meinen, nur weil sie nicht an Götter glauben, wüßten sie mehr über dieses Welt, schlimmer noch: wären im Besitz einer neuen "Wahrheit". Dabei ersetzen sie nur eine Weltanschauung durch eine andere. 

 

Nötig wäre stattdessen, sich auf unsere praktischen Probleme zu konzentrieren, die sich uns allen stellen, Gläubigen wie Nichtgläubigen, Probleme von Gewalt, sinnloser Zerstörung von Gütern und Menschen, Probleme, die nicht unerheblich die Folge unserer großen Zahl sind, und verschärft werden durch konkurrierende und kollidierende übermenschliche oder übernatürliche Fantasien, als wenn wir sonst keine Sorgen hätten.

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vor 22 Minuten schrieb Marcellinus:

Die simple Wahrheit ist, es gibt kein Paradies, weder in dieser noch in einer anderen Welt und die einzige Hilfe, auf die wir Menschen vertrauen können, ist die, die wir selbst und andere Menschen uns geben.

 

Das erinnert mich doch an etwas:

"Es rettet uns kein höheres Wesen. Kein Gott, kein Kaiser, kein Tribun. Uns aus dem Elend zu erlösen können wir nur selber tun".

 

Hast Du deinen inneren Proletarier gechannelt? 😋

 

Saluti cordiali, 

Studiosus. 

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vor 59 Minuten schrieb Higgs Boson:

 

Bei Paulus gibt es nicht verschiedene Berufungen, sondern Gaben. Und keine der Gaben ist mehr als eine andere.

 

Und an keiner Stelle irgendwo, dass irgendwer aufgrund dessen zu irgendwas mehr Verpflichtung zum Leben als Christ habe.

 

Und gerade deshalb ist die Schrift allein als Quelle für Fragen der Disziplin und Kirchenführung nicht ausreichend. 

 

Saluti cordiali, 

Studiosus. 

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vor 8 Minuten schrieb Studiosus:

 

Und gerade deshalb ist die Schrift allein als Quelle für Fragen der Disziplin und Kirchenführung nicht ausreichend. 

 

Saluti cordiali, 

Studiosus. 

 

Und weil Menschen sich das Christsein nicht delegieren lassen wollen, gibt es Freikirchen

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vor 5 Stunden schrieb Studiosus:

 

Das stimmt. Ich war mir schon beim Tippen unsicher!

 

Saluti cordiali, 

Studiosus. 

 

was glaubt ihr, warum ich "eingefasst" geschrieben habe? (Man darf dumm sein -sagte mein Vater manchmal- aber man muss sich zu helfen wissen.

*duckundweg*

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vor 19 Minuten schrieb Studiosus:

Das erinnert mich doch an etwas:

"Es rettet uns kein höheres Wesen. Kein Gott, kein Kaiser, kein Tribun. Uns aus dem Elend zu erlösen können wir nur selber tun".

 

Nun, der erste Teil ist doch recht realistisch, nur der zweite Teil, der von einem hypothetischen Endzustand allgemeiner Glückseligkeit, ist eine Fanstasievorstellung, egal, ob übernatürlich als "Erlösung", wie in manchen Religionen, oder übermenschlich als "klassenlose Gesellschaft" wie in einer Ideologie wie dem Kommunismus.

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vor 3 Stunden schrieb Higgs Boson:

 

Und weil Menschen sich das Christsein nicht delegieren lassen wollen, gibt es Freikirchen

Das Leben (und Glauben) ist kein Wunschkonzert... 

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Am ‎27‎.‎08‎.‎2017 um 21:25 schrieb Studiosus:

 

Ohne dieser Gruppierung das Wort reden zu wollen (ich habe diesbezüglich meine eigenen Bedenken) muss man der Wahrheit halber feststellen, dass eben dies bei der Piusbruderschaft in ihren Prioraten (Gemeinden) die Norm ist. Die Gemeinden überschreiten hier, von Hochburgen (z.B. in Frankreich) abgesehen, selten 100 - 150 Mitglieder.

 

...

 

Allerdings muss man - ebenfalls der Wahrheit halber - auch anmerken, dass die Piusbruderschaft noch priesterliche  Berufungen hat. Auch diese sind in der Amtskirche Mangelware.

Könnte das einfach daran liegen, das daß Priesterbild der Piusler für Priester attraktiver ist als für Gläubige?

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vor 8 Minuten schrieb Moriz:

Ist das sowas wie die 'Deutsche Demokratische Republik'?

 

Informiere Dich doch darüber, wenn es Dich wirklich interessiert. Was ich nicht annehme.

 

Ansonsten: Nein, ist es nicht. 

 

 

Saluti cordiali, 

Studiosus. 

 

bearbeitet von Studiosus
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vor 7 Minuten schrieb Moriz:

Könnte das einfach daran liegen, das daß Priesterbild der Piusler für Priester attraktiver ist als für Gläubige?

 

Ja, das versuchte ich bereits gestern klar zu machen.

 

Das Priesterbild der FSSPX hat diese übrigens nicht neu erfunden, sondern entspricht so ziemlich dem Bild der Zeit vor dem Zweiten Vatikanischen Konzil. Genießt also langes Heimatrecht in der Kirche. 

 

Saluti cordiali, 

Studiosus. 

bearbeitet von Studiosus
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vor 6 Stunden schrieb Studiosus:

Hingegen hat das Papstum dieses Prinzip bereits sehr früh und vollumfänglich verstanden. Trägt doch der Summus Pontifex seit Gregor dem Großen u. a. den Titel "Servus Servorum Dei", Diener der Diener Gottes. So ist der römische Papst der erste Diener in einer langen Kette des Dienstes, die bis in jede Gemeinde hinein wirkt.

 

Wie viel das mit dem Dienen wert ist, kann man aus dem anderen Zitat von Gregor ablesen.

Zitat

 

Gegenüber den noch immer zahlreichen Nichtchristen trat Gregor dagegen in der Regel äußerst intolerant auf; so gab er im Jahr 599 Order, die Heiden Sardiniens zum Übertritt zum Christentum zu zwingen:

„Wenn ihr feststellt, dass sie nicht gewillt sind, ihr Verhalten zu ändern, so befehlen wir, dass ihr sie mit größtem Eifer verfolgt. Sind sie unfrei, so züchtigt sie mit Prügeln und Folter, um sie zur Besserung zu zwingen. Sind sie aber freie Menschen, so sollen sie durch strengste Kerkerhaft zur Einsicht gebracht werden, wie es angemessen ist, damit jene, die sich weigern, die Worte der Erlösung anzunehmen, welche sie aus den Gefahren des Todes erretten können, durch körperliche Qual dem erwünschten gesunden Glauben zugeführt werden.“

 

(Steht in Wikipedia)

 

Ein wahrer Diener. Er diente ziemlich tyrannisch. Und viele seiner Nachfolger waren folgerichtig "Servus servorum" in Gregors Sinne. Servus der Gläubigen, die bekanntlich die einzigen Diener Gottes sind. Und Tyrannen für alle anderen Menschen, über die man Macht ausüben kann. 

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@Mecky

 

Du gibst Dir die Antwort - zwar polemisch und untergriffig - ja schon selbst. 

 

Der Papst ist Diener der Diener Gottes. Darunter sind die Diener des dreieinigen Gottes zu verstehen. 

 

Der Papst ist nicht Diener der gesamten Menschheit und aller Religionen. Er ist kein spirituelles

Mädchen für alles. Ebensowenig wie der Dalai Lama oder die Ayatollahs im Iran.

 

Im Übrigen würde ich diese historischen Zeugnisse nicht zu hoch bewerten. Ausschreitungen gegen Andersgläubige und Minderheiten lassen sich zu allen Zeiten in allen Kulturen nachweisen. Da ist der Papst in dieser konkreten historischen Situation keine Ausnahme. Im Übrigen ist das Motiv Gregors im Grunde legitim: er ist gewillt, dem Missionsauftrag Christi nachzukommen. Mit den falschen Mitteln sicherlich, aber dennoch biblisch legitimiert.

 

Saluti cordiali, 

Studiosus. 

bearbeitet von Studiosus
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vor 3 Minuten schrieb Mecky:

Und der Zweck heiligt die Mittel.

 

Sag ich ja nicht. Nur, dass Gregor im Eifer um die Seelen in der Wahl seiner Mittel (die falsch waren) übers Ziel hinausgeschossen ist.

 

Prinzipiell gilt: Im Glauben darf es keinen Zwang geben.

 

Saluti cordiali, 

Studiosus. 

bearbeitet von Studiosus
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vor 2 Minuten schrieb Studiosus:

Prinzipiell gilt: Im Glauben darf es keinen Zwang geben.

 

Das ist zwar richtig, nur leider ist das Christentum erst auf diese Idee gekommen, als ihm die Möglichkeit zum Zwang nicht mehr zur Verfügung stand. Wo diese Möglichkeit weiter besteht, hat man übrigens bis heute mit Zwang kein Problem, zB. gegenüber unmündigen Kindern. Es ist ja alles nur zu deren Bestem.

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vor 8 Minuten schrieb Marcellinus:

Wo diese Möglichkeit weiter besteht, hat man übrigens bis heute mit Zwang kein Problem, zB. gegenüber unmündigen Kindern. Es ist ja alles nur zu deren Bestem.

 

So einfach ist das nicht. Im Regelfall hat ein unmündiges Kind Vater und Mutter oder einen Vormund. Willigen diese nicht in etwaige Sakramentenspendungen ein, passiert da gar nichts. Dass Kinder immer häufiger Taufe, Erstkommunion und Firmung nicht mehr empfangen ist bekannt.

 

Du stellst es hingegen nachgerade so dar als würden nachts die blutrünstigen Pfaffen die kleinen Kinder aus den Betten stehlen und zwangstaufen.

 

Saluti cordiali, 

Studiosus. 

bearbeitet von Studiosus
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Hätte Gregor das "servorum dei" nicht exklusiv auf die Gläubigen bezogen, wäre der ganze Aufwand nicht notwendig gewesen.

Das ist der Fehler, den er mit anderen Tyrannen gemeinsam hat.

Die Einteilung der Menschen in

"auserwähltes Volk" (Hitler: Arier, Stalin: Kommunisten, KuKluxKlan: Weiße)

und "Rest der Welt" (Hitler: Juden, Stalin: Revolutionsgegner, KuKluxKlan: Farbige) 

ist immer eine Quelle von Leiden. 

 

Das funktioniert eben auch mit "Gläubige - Ungläubige" oder "Rechtschaffene - Sünder". 

Der Trick aller Tyrannen ist, erst diese Einteilung vorzunehmen ... und dann den "anderen" das Leben schwer zu machen, sie zu versklaven, sie auszubeuten ohne jegliches schlechtes Gewissen. 

Ein Zwischenschritt ist, dass man den "anderen" in irgendeiner Form das Menschsein, dessen Würde und dessen Rechte abspricht. Sind doch sowieso nur Orks, Kopfläuse, Ungeziefer, Untermenschen, Bimbos, Klassenfeinde, Gottverfluchte. Mit denen kann man machen, wozu man lustig ist. 

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