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Klima-, Umwelt- und Naturschutz


Shubashi

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vor 14 Stunden schrieb Thofrock:

Das Klima nicht, aber die Verbraucher sollten sich dafür interessieren. Auch wenn wir natürlich versuchen, die Endabrechnung für die Atomkraft den nächsten Generationen aufzudrücken. Die dürfen das dann für uns ausbaden, und den Klimawandel bekommen sie noch gratis dazu.

 

Eine Kosten-Nutzen-Rechnung muss man nun mal kalkulieren. Und deshalb muss man z.b. die Sanierung der Asse auf die Kosten für den Atomstrom aufschlagen. Immerhin ein 11 stelliger Betrag. 

"Man" ist in Sachen Klimawandel aber eben nicht nur der, der in D lebt. Deine Sichtweise ist maximal begrenzt und damit nicht lösungsorientiert.

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Autofreie Sonntage. Ich erinnere mich dunkel an die Erzählungen der Vorfahren.

 

Heute allerdings würde ich Frau Scheer für solchr Ideen allerdings auf die Stille Treppe schicken.

Mein Auto steht an mindestens 4 Tagen in der Woche und jetzt will mir die Frau vorschreiben, an welchen Tagen das zu sein hat?

 

Das hat so was Veggie-Day-mäßiges, was für jemanden, der die Freitagsabstinenz hält, auch eine völlig idiotische Vorgabe wäre.

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Am 6.3.2022 um 08:56 schrieb Werner001:

Meinst du etwa, die wollen nach Deutschland wegen der Windräder?

 

Werner

Nein, aber da ist uns doch so wichtig ist dass ich Flüchtlinge bei uns integrieren, und daher Lindner 200 Milliarden für regenerative Energie versprochen hat, werden die sich auch mit unserer Windkraft arrangieren müssen. 

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vor 6 Minuten schrieb Thofrock:

Nein, aber da ist uns doch so wichtig ist dass ich Flüchtlinge bei uns integrieren, und daher Lindner 200 Milliarden für regenerative Energie versprochen hat, werden die sich auch mit unserer Windkraft arrangieren müssen. 

Das macht zweieinhalbtausend Euronen pro Nase.

Vielleicht sollten wir die Immigranten an der Grenze einfach mal ihren Anteil zahlen lassen :a050: mal schauen, wer dann noch kommen mag :evil:

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Am 6.3.2022 um 10:27 schrieb Shubashi:


Die Asse wurde blöderweise nicht nach Atomrecht betrieben, sondern wie eine Forschungseinrichtung, in der sich laufend die Handhabungsvorschriften änderten. Dass die Asse heute sanierungsbedürftig ist, liegt an den damaligen laxen Sicherheitsvorschriften, die heute extrem verschärft sind, und die so nicht mehr eingehalten werden könnten.

Ob allerdings die Asse ein wirkliches Risiko darstellt, ist erstmal nur Vermutung. Seit 1980 ist die Strahlung um 80% zurückgegangen.

Es beträgt aktuell noch gut 2 Billiarden Becquerel, für gut 47.000 Kunikmeter schwach- bis mittelradioaktiven Müll.

Zum Vergleich eine Lagerstätte mit ca. 500 Tonnen hochradioaktivem Müll in Kastoren ( etwas mehr als die Jahreslast von 6 deutschen Reaktoren) strahlt etwa mit 5 Trillionen Zerfällen pro Sekunde, also etwa der 2500fachen Radioaktivität.

Auch wenn man verhindern muss, dass die Abfälle der Asse z.B. in biologische Nahrungskreisläufe geraten - das Risiko der Anlage wird maßlos übertrieben.

Wenn wir davon ausgehen, dass der Planet sowieso nur noch 50 Jahre bewohnbar ist, dann hättest du wohl recht. 

 

Ansonsten halte ich es für naiv, noch irgendwelche Messwerte zu glauben. Es war ja auch mal komplett unmöglich, dass dort Wasser eintritt. Zudem weiß man ja nur, dass dort viel mehr Fässer reingekippt wurden als vorgesehen war, dass zahlreiche dieser Fässer absichtlich komplett falsch deklariert wurden, und zudem inzwischen in einem erbärmlichen Zustand sind. 

Die Kosten zu kalkulieren, ist allerdings tatsächlich zur Zeit noch gar nicht möglich, weil die Rechnung nach oben komplett offen ist. Die Gerätschaften, die benötigt werden um die Asse zu sanieren, gibt es zum Teil heute überhaupt noch nicht. 

 

Die Asse ist ein schönes Beispiel dafür, dass die Atomindustrie ungefähr so korrupt und glaubwürdig ist wie Herr Putin. 

 

 

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vor 16 Minuten schrieb Moriz:

Das macht zweieinhalbtausend Euronen pro Nase.

Vielleicht sollten wir die Immigranten an der Grenze einfach mal ihren Anteil zahlen lassen :a050: mal schauen, wer dann noch kommen mag :evil:

Ich hatte ja nicht behaupten, dass die alle Energie aus Kohle haben möchten. Zumal die besser als wir wissen, dass auch AKWs ganz schön gefährlich sind.

bearbeitet von Thofrock
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vor 42 Minuten schrieb Thofrock:

Nein, aber da ist uns doch so wichtig ist dass ich Flüchtlinge bei uns integrieren, und daher Lindner 200 Milliarden für regenerative Energie versprochen hat, werden die sich auch mit unserer Windkraft arrangieren müssen. 

Solange der Strom aus der Steckdose kommt und (ganz wichtig!) bezahlbar ist, ist den allermeisten Menschen völlig gleichgültig, wie der Strom erzeugt wird. Nur für eine Minderheit (die bei Migranten gegen Null gehen dürfte) ist so etwas wie „unsere Windkraft“ ein Thema, das sie interessiert 

 

Werner

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vor 9 Stunden schrieb Flo77:

Autofreie Sonntage. Ich erinnere mich dunkel an die Erzählungen der Vorfahren.

 

Heute allerdings würde ich Frau Scheer für solchr Ideen allerdings auf die Stille Treppe schicken.

Mein Auto steht an mindestens 4 Tagen in der Woche und jetzt will mir die Frau vorschreiben, an welchen Tagen das zu sein hat?

 

Das hat so was Veggie-Day-mäßiges, was für jemanden, der die Freitagsabstinenz hält, auch eine völlig idiotische Vorgabe wäre.

Ich habe die Tage auch eine Frau (Prof.?) Irgendwer in den Nachrichten zum Thema der hohen Spritkosten gehört. Sie meinte ziemlich arrogant: Na wenn die Spritkosten so hoch sind, muß man das Auto stehen lassen. Sonntags sowieso und in der Woche auch. :huh: Für eine (Groß)stadt mag es dann ja vielleicht funktionieren, aber für sehr viele ländliche Gegenden bundesweit würde mich ihre Idee interessieren, wie mancher Mitbürger zur Arbeit kommen soll. Solche Realitätsferne bekommt einen Platz in den TV-Nachrichten der ÖR. :facepalm:

 

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vor 14 Minuten schrieb UHU:

Na wenn die Spritkosten so hoch sind, muß man das Auto stehen lassen. Sonntags sowieso und in der Woche auch.

 

Wer sich den Sprit nicht leisten kann, soll sich halt einen Tesla kaufen. Oder mit anderen Worten: "Eure Armut kotzt mich an!"

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vor 15 Minuten schrieb Chrysologus:

Langsamer fahren. Kleinere Autos fahren.

 

Was die meisten Leute tun, die ich kenne. Die mit dem SUV dagegen stehen vorm Bio-Laden.

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vor 20 Minuten schrieb Chrysologus:

Langsamer fahren. Kleinere Autos fahren.

Ich hoffe der Clown hat geschmeckt.

 

Wie stellst Du dir bitte vor, daß Millionen Haushalte jetzt mal eben ihren Fuhrpark umrüsten?

 

Langsamer fahren wird auf den Autobahnen teilweise schon Realität (ich bin trotzdem gegen ein allgemeines Tempolimit), löst aber das grundsätzliche Problem nicht.

 

Und nebenbei:

In den 1990ern hat Opel ein 3.5l-Auto geplant und beworben. Das Fahrzeug ist nie in dem Handel gekommen.

 

Das Wissen wie man Biosprit gewinnt ist mindestens ebenso alt - und trotzdem nicht flächendeckend eingesetzt.

 

Seit meiner Kindheit war immer von sparsameren Fahrzeugen, alternativen Antriebsformen, usw. die Rede. Nur ist nichts davon mal zur Marktreife, zur Serienproduktion und zur Massentauglichkeit umgesetzt worden. Und jetzt soll binnen Monaten die Versäumnisse von 4 Jahrzehnten aufgeholt werden? Realitätsverlust par excellence. Aber ein Phänomen, daß wir ja in vielen Bereichen kennen.

 

Ich fahre einen Diesel. Kangoo/Berlingo/Caddy/Doblo-Größe. Natürlich fände ich von Größe und Leistung her einen R4 oder einen Käfer besser. Aber sowas wird doch heute gar nicht mehr gebaut.

bearbeitet von Flo77
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vor 47 Minuten schrieb Flo77:

Wie stellst Du dir bitte vor, daß Millionen Haushalte jetzt mal eben ihren Fuhrpark umrüsten?

Für langsamer und weniger fahren muss man das Auto nicht wechseln.

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vor einer Stunde schrieb Flo77:

Ich fahre einen Diesel. Kangoo/Berlingo/Caddy/Doblo-Größe.

 

Ich fahre einen Benziner. Kangoo. Neu gekauft vor 12 Jahren. Km-Stand 280.000, davon 240.000 mit Autogas/LPG. So langsam muß ich mich leider nach einem ebenbürtigen Nachfolger für die Familie umsehen (was angesichts der Kinetose einiger Familienmitglieder nicht leicht ist und große Fenster erfordert - wird wohl wieder ein Kangoo oder so was)...

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vor 5 Stunden schrieb Werner001:

Solange der Strom aus der Steckdose kommt und (ganz wichtig!) bezahlbar ist, ist den allermeisten Menschen völlig gleichgültig, wie der Strom erzeugt wird. 

Das ändert sich aber gerade, weil die Bezahlbarkeit ein wenig aus dem Ruder läuft. Die Menschen merken jetzt, was die Gleichgültigkeit in der Vergangenheit sie nun kostet.

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vor 3 Stunden schrieb UHU:

Ich habe die Tage auch eine Frau (Prof.?) Irgendwer in den Nachrichten zum Thema der hohen Spritkosten gehört. Sie meinte ziemlich arrogant: Na wenn die Spritkosten so hoch sind, muß man das Auto stehen lassen. Sonntags sowieso und in der Woche auch. :huh: Für eine (Groß)stadt mag es dann ja vielleicht funktionieren, aber für sehr viele ländliche Gegenden bundesweit würde mich ihre Idee interessieren, wie mancher Mitbürger zur Arbeit kommen soll. Solche Realitätsferne bekommt einen Platz in den TV-Nachrichten der ÖR. :facepalm:

 

Was soll daran arrogant sein? Das ist doch absolut erfrischend und positiv, das Autofahren jetzt auf das Notwendige reduziert wird, und neuerdings sogar flächendeckend ökonomisch gefahren wird.

 

Wer sich vom Öl abhängig gemacht hat, und sich jetzt über die Gesetze der Marktwirtschaft wundert, dem wird das immerhin eine Lehre sein. 

 

Übrigens ist der aktuelle Ölpreis natürlich auch etwas irrational. Normalerweise wird ja über Optionen ungefähr das 10-fache des physisch vorhandenen Öls gehandelt. Im Moment dürfte das aber wohl eher das 50-fache sein. Aber auch das ist Marktwirtschaft. Wenn Warentermingeschäfte die Getreidepreise in Afrika hochjagen, stört uns das ja auch nicht. Deshalb ist es ziemlich lächerlich, sich jetzt über ein paar Fässer Öl aufzuregen.

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Salon-Linke, deren grösstes Problem ist, wie sie ihr Portfolio weiter streuen und ausbauen, können sich die Probleme und Nöte des 'kleinen Mannes' wohl wirklich nicht ansatzweise vorstellen. 

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vor 10 Stunden schrieb Thofrock:

Das ändert sich aber gerade, weil die Bezahlbarkeit ein wenig aus dem Ruder läuft. Die Menschen merken jetzt, was die Gleichgültigkeit in der Vergangenheit sie nun kostet.

Ich bin mir absolut sicher, dass das einer der wichtigsten Gedankengänge aller Migranten ist

 

Werner

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vor 10 Stunden schrieb Thofrock:

Das ist doch absolut erfrischend und positiv, das Autofahren jetzt auf das Notwendige reduziert wird, und neuerdings sogar flächendeckend ökonomisch gefahren wird.

Ist das jetzt ironisch gemeint? Ich merke davon jedenfalls nichts auf der Autobahn. Weder ersteres noch letzteres.

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vor 11 Stunden schrieb Thofrock:

Was soll daran arrogant sein? Das ist doch absolut erfrischend und positiv, das Autofahren jetzt auf das Notwendige reduziert wird, und neuerdings sogar flächendeckend ökonomisch gefahren wird.

Das ist genausoviel oder wenig arrogant wie "Frieren für den Frieden". Jeder, der dieses Narrativ momentan in den Mund nimmt, ist mit einem Einkommen unterwegs, von dem er sich locker die Sauna leisten kann und wird. Kann man so machen. Wird aber AfD. Interessant ist in jedem Fall, wo Grüne und auch die SPD mittlerweile ihr Wählerpotential verorten.

 

Gruß, Martin

bearbeitet von Soulman
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Ich habe jedenfalls diese Woche von meinem Schwager noch 3 Anhänger zersägte Paletten bekommen, und die Sonne scheint auch schon ganz ordentlich auf das Solarfeld, da kann ich das teure Gas zum Glück auf ein Minimum reduzieren 

 

Werner

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Und auch da frage ich mich jetzt wieder: die Raumtemperatur in meinem Haus liegt nur dann über 21°, wenn ein Heizkörperventil kaputt ist oder die Sonne scheint und der Wintergarten sich in einen Heizlüfter verwandelt hat.

 

Die einzigen beiden Heizkörper, die durchgängig an sind, sind der im Wohnzimmer und der im Badezimmer. Die Kinderzimmer werden nur in Ausnahmefällen geheizt, das Schlafzimmer gar nicht. Die Heißwasserversorgung erfolgt dezentral über Durchlauferhitzer, die Heiztherme ist in der Regel von März bis Oktober ganz aus und während der Heizsaison soll sie sich zwischen 10h und 15h und zwischen 21h und 4h ebenfalls ausschalten.

 

Bitte wo soll da noch gespart werden?

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7 minutes ago, Werner001 said:

Ich habe jedenfalls diese Woche von meinem Schwager noch 3 Anhänger zersägte Paletten bekommen, und die Sonne scheint auch schon ganz ordentlich auf das Solarfeld, da kann ich das teure Gas zum Glück auf ein Minimum reduzieren 

 

Werner

 

Teures Gas? Ich entsinne mich, dass ich Anfang des Jahres gute 600 EUR von unseren Stadtwerken zurückbekommen habe.

Das entsprach in etwa den gesamten Stromkosten im letzten Jahr. Interessanter fand ich jedoch, dass ich für Gas etwa hundert EUR weniger bezahlen musste.

Das Verrückte ist also, dass Strom, der angeblich so umweltfreundlich wie russlandfrei erzeugte, erheblich teurer ist - würde ich damit auch noch heizen, wie die ganzen "Experten" es gerade als Ausweg empfehlen, dürfte die Heizungsrechnung sich locker verdreifachen.

bearbeitet von Shubashi
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