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Klima-, Umwelt- und Naturschutz


Shubashi

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vor 22 Minuten schrieb Thofrock:

Vielleicht hat der ein oder andere mitbekommen, das Putin inzwischen auf Atomreaktoren schießen lässt.

Wenn ich auf dich schießen würde, wäre das ein Argument gegen dich? Obwohl......

 

😇, Martin 

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vor 7 Minuten schrieb Soulman:

Wenn ich auf dich schießen würde, wäre das ein Argument gegen dich? Obwohl......

 

😇, Martin 

Kannst du dir gar nicht vorstellen, was passiert wäre, wenn die Russen das Ding in die Luft gejagt hätten? Nun, machen sie ja vielleicht noch. Danach können wir uns über die Vorzüge der Atomkraft ja noch mal unterhalten. Vielleicht bei Phyllis daheim.

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vor 1 Minute schrieb Thofrock:

Kannst du dir gar nicht vorstellen, was passiert wäre, wenn die Russen das Ding in die Luft gejagt hätten? Nun, machen sie ja vielleicht noch. Danach können wir uns über die Vorzüge der Atomkraft ja noch mal unterhalten. Vielleicht bei Phyllis daheim.

Backsteine auf Autobahnen werfen ist ein Argument gegen das Autofahren? Flugzeuge abschießen ist ein Argument gegen Tourismus? Och, ich kann das von hier aus. Den ganzen Tag lang.

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vor 1 Minute schrieb Thofrock:

Und dumm stellen ist ein Argument gegen denken.

für dumm verkaufen ist ein Argument gegen Linkswählen.

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vor 23 Minuten schrieb Thofrock:

Kannst du dir gar nicht vorstellen, was passiert wäre, wenn die Russen das Ding in die Luft gejagt hätten?

Da in unseren Breiten meist Westwind vorherrscht wäre das für Russland keine gute Idee

 

Werner

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Ich hab’s: 

 

Zwangsprostitution ist ein Argument gegen Sex. Gibt ja ungefährliche Alternativen.

bearbeitet von Soulman
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vor 34 Minuten schrieb Soulman:

für dumm verkaufen ist ein Argument gegen Linkswählen.

Wenn man die Argumentationen von Frau Weidel und Herrn  Chrupalla für klug hält, ist das natürlich so. Dann ist ja inzwischen sogar die FDP ultralinks.

bearbeitet von Thofrock
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Gerade eben schrieb Soulman:

Ich hab’s: 

 

Zwangsprostitution ist ein Argument gegen Sex. Gibt ja ungefährliche Alternativen.

 

 

Alternativen zur geschlechtlichen Fortpflanzung?

 

(Heute geisterte durch die Presse, daß 93% der Eltern einen stärkeren Jugendschutz durch Age-Verification-Tools bei Pornoanbietern wünschen würden - ich erlaube mir eine gefühlte Korrektur: 93% der Mütter...)

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6 hours ago, Thofrock said:

Unsere eigenen Atomkraftwerke haben bereits einen nicht zu schätzenden Schaden angerichtet. Zu bewundern zum Beispiel in der Asse. Ich habe aber inzwischen keine Lust mehr, die Atomkraft Fans aufzufordern, da mal eine Kalkulation aufzustellen. Man bekommt ja doch keine Antwort.

 

Aber vielleicht haben wir ja seit dieser Nacht ein neues Argument. Vielleicht hat der ein oder andere mitbekommen, das Putin inzwischen auf Atomreaktoren schießen lässt.


Ich weiß nicht, wen Du mit Atomkraftfans meinst - ich war seit meiner ersten Brokdorf-Demo über dreißig Jahre aktiver Atomkaftgegner.

Wenn ich aber das Klimawandelargument ernstnehme, muss mir irgendjemand mal vorrechnen, woher dann der Strom kommen soll?

Die deutschen Kohlekraftwerke benötigen beim aktuellen Verbrauch fünf Milliarden Tonnen Kohle in den nächsten 20 Jahren. 
9000 Tonnen hochradioaktiven Mülls wäre die Folge beim Weiterbetrieb von 6 Kernkraftwerken über denselben Zeitraum.

Entweder diese 5 Milliarden Tonnen zusätzlich verbrannte Kohle sind nicht weiter wild, dann ist FfF eben wirklich nur eine irrationale Hysterie gewesen, oder wir kommen eben mit 400 zusätzlichen Kastoren zurecht.

Einen Tod müssen wir sterben, und ich halte das Risiko der 5 Mrd. Tonnen für größer als das der 9000 Tonnen.

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Oder wir reduzieren unsere Ansprüche. Das ist ja das Schöne an den steigenden Preisen. Wem die nicht passen, der fragt eben weniger nach. So funktioniert Marktwirtschaft.

 

Das so etwas irgendwann passieren würde, damit musste man immer rechnen. Rechtzeitig umzusteigen und zu substituieren hat die Atomlobby immer wieder mit Erfolg und Korruption verhindert. Dafür zahlen wir jetzt einen fairen Preis. 

 

Christian Lindner hat das übrigens verstanden und im Bundestag glasklar vorgetragen. Hat aber scheinbar niemand mitbekommen, denn kritisiert wurde für diese Erkenntnis nur Habeck.

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So funktionierte die DDR. Aufgestanden in Ruinen. Gut. Nicht alle. Eine Handvoll mussten ihre Ansprüche nicht reduzieren.

bearbeitet von Soulman
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vor 10 Stunden schrieb Soulman:

So funktionierte die DDR. Aufgestanden in Ruinen. Gut. Nicht alle. Eine Handvoll mussten ihre Ansprüche nicht reduzieren.

Mich hatte mal ein Bericht über Wandlitz, das ehemalige Wohngebiet der DDR-Regierung überrascht. Eine Siedlung mit einfachen Einfamilienhäusern wie man sie im Westen an jeder Ecke findet. Gegenüber 'nem Plattenbau war das natürlich höchster Standard.

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vor 2 Stunden schrieb Moriz:

Mich hatte mal ein Bericht über Wandlitz, das ehemalige Wohngebiet der DDR-Regierung überrascht. Eine Siedlung mit einfachen Einfamilienhäusern wie man sie im Westen an jeder Ecke findet. Gegenüber 'nem Plattenbau war das natürlich höchster Standard.

Ja, der Kapitalismus ist sehr ungerecht, nicht jeder hat eine Villa mit Pool und Jacht. Aber der Sozialismus ist keine Alternative 

 

Werner

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vor 6 Stunden schrieb Moriz:

Mich hatte mal ein Bericht über Wandlitz, das ehemalige Wohngebiet der DDR-Regierung überrascht. Eine Siedlung mit einfachen Einfamilienhäusern wie man sie im Westen an jeder Ecke findet. Gegenüber 'nem Plattenbau war das natürlich höchster Standard.

Es gab da den Spruch, dass Honecker 20 Millionen unterdrücken musste um auf einem Level leben zu können wie ein westlicher Handwerksmeister mit 20 Angestellten. Energiepreise sind alles, aber keine Marktwirtschaft. Keine Privatperson hier darf mit einem französischen Konzern einen Stromvertrag abschließen. Als Begründung dienen die Kosten des Netzes, als ob die Franzosen kein Netz hätten.

bearbeitet von Soulman
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Am 4.3.2022 um 14:54 schrieb Thofrock:

Unsere eigenen Atomkraftwerke haben bereits einen nicht zu schätzenden Schaden angerichtet. Zu bewundern zum Beispiel in der Asse. Ich habe aber inzwischen keine Lust mehr, die Atomkraft Fans aufzufordern, da mal eine Kalkulation aufzustellen. Man bekommt ja doch keine Antwort.

 

Aber vielleicht haben wir ja seit dieser Nacht ein neues Argument. Vielleicht hat der ein oder andere mitbekommen, das Putin inzwischen auf Atomreaktoren schießen lässt.

Was soll das mit der ewigen "Kalkulation"? Interessiert das Klima irgendwelche Euros, Dollars oder Geld in welchen Währungen auch immer?

 

Dein zweiter Absatz ist auch kein Argument gegen Atomkraft. Sondern ein Argument gegen den Krieg.

bearbeitet von bw83
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vor 20 Stunden schrieb Thofrock:

Oder wir reduzieren unsere Ansprüche. Das ist ja das Schöne an den steigenden Preisen. Wem die nicht passen, der fragt eben weniger nach. So funktioniert Marktwirtschaft.

 

Das so etwas irgendwann passieren würde, damit musste man immer rechnen. Rechtzeitig umzusteigen und zu substituieren hat die Atomlobby immer wieder mit Erfolg und Korruption verhindert. Dafür zahlen wir jetzt einen fairen Preis. 

 

Christian Lindner hat das übrigens verstanden und im Bundestag glasklar vorgetragen. Hat aber scheinbar niemand mitbekommen, denn kritisiert wurde für diese Erkenntnis nur Habeck.

Unrealistisch. Der Großteil will nicht die Ansprüche reduzieren, sondern will Wohlstand, ergo Konsum und Technik. Wer nur auf D schaut, ist bzgl. des Klimawandels schief gewickelt. Globale Probleme löst man eben auch global und nicht lokal.

 

Ich habe beruflich seit Jahren mit Migranten zu tun, die aus allen möglichen Ländern der Erde kommen. Die meisten pfeifen auf den Klimawandel. Die wollen Wohlstand. Dann kann man sich ausmalen, was in deren Heimatländern gemacht wird. Da wird eher ein Kohlekraftwerk gebaut, als dass man sich Windräder hinstellt oder "mit dem Vorhanden zufrieden" ist.

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vor 4 Stunden schrieb bw83:

Ich habe beruflich seit Jahren mit Migranten zu tun, die aus allen möglichen Ländern der Erde kommen. Die meisten pfeifen auf den Klimawandel. Die wollen Wohlstand. Dann kann man sich ausmalen, was in deren Heimatländern gemacht wird. Da wird eher ein Kohlekraftwerk gebaut, als dass man sich Windräder hinstellt oder "mit dem Vorhanden zufrieden" ist.

Aber wenn die dann ausgerechnet hierher kommen, entscheiden sie sich damit ja doch für Windräder und nicht für Kohlekraftwerke.

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vor 4 Stunden schrieb bw83:

Was soll das mit der ewigen "Kalkulation"? Interessiert das Klima irgendwelche Euros, Dollars oder Geld in welchen Währungen auch immer?

Das Klima nicht, aber die Verbraucher sollten sich dafür interessieren. Auch wenn wir natürlich versuchen, die Endabrechnung für die Atomkraft den nächsten Generationen aufzudrücken. Die dürfen das dann für uns ausbaden, und den Klimawandel bekommen sie noch gratis dazu.

 

Eine Kosten-Nutzen-Rechnung muss man nun mal kalkulieren. Und deshalb muss man z.b. die Sanierung der Asse auf die Kosten für den Atomstrom aufschlagen. Immerhin ein 11 stelliger Betrag. 

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vor 7 Stunden schrieb Thofrock:

Aber wenn die dann ausgerechnet hierher kommen, entscheiden sie sich damit ja doch für Windräder und nicht für Kohlekraftwerke.

Vielleicht hast du es noch nicht mitbekommen: noch hat Deutschland Kohlekraftwerke. Vielleicht sogar noch etwas länger.

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vor 8 Stunden schrieb Thofrock:

Aber wenn die dann ausgerechnet hierher kommen, entscheiden sie sich damit ja doch für Windräder und nicht für Kohlekraftwerke.

Meinst du etwa, die wollen nach Deutschland wegen der Windräder?

 

Werner

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vor einer Stunde schrieb Werner001:

Meinst du etwa, die wollen nach Deutschland wegen der Windräder?

 

Werner

Nicht nur. Auch wegen der Gender-Sternchen natütlich. :lol:

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9 hours ago, Thofrock said:

Eine Kosten-Nutzen-Rechnung muss man nun mal kalkulieren. Und deshalb muss man z.b. die Sanierung der Asse auf die Kosten für den Atomstrom aufschlagen. Immerhin ein 11 stelliger Betrag. 


Die Asse wurde blöderweise nicht nach Atomrecht betrieben, sondern wie eine Forschungseinrichtung, in der sich laufend die Handhabungsvorschriften änderten. Dass die Asse heute sanierungsbedürftig ist, liegt an den damaligen laxen Sicherheitsvorschriften, die heute extrem verschärft sind, und die so nicht mehr eingehalten werden könnten.

Ob allerdings die Asse ein wirkliches Risiko darstellt, ist erstmal nur Vermutung. Seit 1980 ist die Strahlung um 80% zurückgegangen.

Es beträgt aktuell noch gut 2 Billiarden Becquerel, für gut 47.000 Kunikmeter schwach- bis mittelradioaktiven Müll.

Zum Vergleich eine Lagerstätte mit ca. 500 Tonnen hochradioaktivem Müll in Kastoren ( etwas mehr als die Jahreslast von 6 deutschen Reaktoren) strahlt etwa mit 5 Trillionen Zerfällen pro Sekunde, also etwa der 2500fachen Radioaktivität.

Auch wenn man verhindern muss, dass die Abfälle der Asse z.B. in biologische Nahrungskreisläufe geraten - das Risiko der Anlage wird maßlos übertrieben.

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https://www.n-tv.de/wirtschaft/Initiative-Tierwohl-zeigt-bei-Schweinefleisch-Wirkung-article23176418.html

 

So sehr ich mich über die Verschiebungen hin zu den tierfreundlicheren Haltungsformen freue, so sehr wünsche ich Herrn Özdemir mal eine Ausbildung zum Bürokaufmann, Industriekaufmann oder Groß- und Außenhandelskaufmann um zu lernen, wie Preiskalkulationen und Preisfindung funktionieren.

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vor 14 Stunden schrieb Thofrock:

Aber wenn die dann ausgerechnet hierher kommen, entscheiden sie sich damit ja doch für Windräder und nicht für Kohlekraftwerke.

Weder kommen alle her noch hätten alle Platz, wenn sie kommen wollten. Windräder hätten dann auch keinen Platz mehr. 

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