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Politik für Alle


mn1217

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vor 6 Stunden schrieb duesi:

Erstens sind das keine Kategorien, die auf 12 % der Deutschen zutreffen. Zweitens ist genau diese Entmenschlichung, die du gerade betreibst, das, was ich vermeiden möchte. Ich habe schon sehr wirre Köpfe kennen gelernt. Aber keinen, auf den deine entmenschlichenden Vorwürfe zutreffen. Die Versuchung ist groß, dir jetzt genau das vorzuwerfen, was du kritisierst. Aber ich weiß, dass du kein Unmensch bist. Also lass ich es bleiben.

ist völkisch,  nationalistisch,  rassistisch menschlich? wohin hat diese einstellung geführt?

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vor 7 Minuten schrieb helmut:

 

ist grenzen zu eine leichte entscheidung?

 

wörtlich ist der nazivorwurf falsch. ein kultureller, ökonomischer, religiöser rassismusvorwurf ist berechtigt. er gilt noch heute für teile dieses forums.

Grenzen zu ist keine leichte, aber eine einfache Entscheidung. Genauso wie Grenzen auf. Beides löst an sich noch keine Probleme.

 

Bei dem Hinweis auf kulturelle Integrationsschwierigkeiten kann man sich auch konstruktiv auf die Suche nach Lösungen machen, anstatt darüber zu streiten, welcher Rassismusbegriff hier am passendsten sei.

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vor 1 Minute schrieb helmut:

ist völkisch,  nationalistisch,  rassistisch menschlich?

Ja. Das sind Haltungen (die ich ****** finde) von Menschen. Also sind sie menschlich.

 

vor 2 Minuten schrieb helmut:

wohin hat diese einstellung geführt?

Zu Unmenschlichkeit. So etwas geschieht zuweilen. Leider.

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vor 13 Stunden schrieb Thofrock:
Am 2.7.2020 um 07:49 schrieb GermanHeretic:

Wir dürfen nicht vergessen, daß die Truppe um Höcke schon die 4. Generation AfD ist. Die 1. (um Lucke) und 2. (um Petry) sind ja schon weg, die 3. (um Meuthen) kämpft gegen die 4.

Wirklich rechtsradikal ist nur die 4., die anderen waren neoliberal und konservativ bis erzkonservativ (konservativ halt wie die CDU/CSU in den 70er/80er). Das wurde von unseren Medien und der etablierten Politik alles seit 20 Jahren unter "rechts" subsumiert und als rechtsradikal bekämpft. 

Ach so. Nicht die Partei selbst ist schuld daran dass sie nach rechts außen dreht, sondern irgendwelche Einflüsse von außen.

Die Aufteilung einer Partei mit so kurzer Vergangenheit in vier Generationen ist wirklich ein amüsanter Ansatz. Zumal ja auch eine Reihe von Leuten in sämtlichen vier Generationen dabei waren. Und die haben schließlich mit einem klaren Plan die schleichende Radikalisierung betrieben. 

Und dazu hätten die Medien deiner Meinung nach schweigen sollen? 

 

Der Ansatz ist interessant. Aber wenn man ihn demaskiert, ist der eigentlich nur noch eine neue Spielart des Prinzips Opferrolle.

Wobei GH in einem Punkt recht hat: Mit jedem Führungswechsel ist die angebliche Alternative einen Stuhl weiter nach rechts gerückt.

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vor 3 Stunden schrieb mn1217:

Keine Geschichtsstunde nötig.

Das letzte Jahrhundert war nicht so rosig.

Es gab nur noch nicht so viel Internet.

Wehret den Anfängen ist immer wichtig,DAMIT sie irgendwann idealerweise nicht mehr existieren.

Da kommt dann schon Mal : 'Klein,gruen- könnte ein Busch sein,und wo ein Busch ist,ist ein Wald nicht mehr weit ,und im Wald,da sind die Räuber' bei raus,ja. Der Grat ist schmal.

 

Also, ich finde, das zwischen der Strategie

 

Wir binden sie ein, damit sie ihre Ziele im demokratischen Rahmen verfolgen

 

Und

 

Wir grenzen sie aus, damit ihnen kein Platz mehr zum Leben bleibt

 

ein meilenweiter Unterschied ist. "Damit sie irgendwann nicht mehr existieren" ist irgendwie entmenschlichend. 

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vor 13 Stunden schrieb Thofrock:
vor 13 Stunden schrieb duesi:

Wäre man den Anfängen noch engagierter entgegengetreten, wäre sie nicht bei 12%, sondern bei 20% der Stimmen. 

Aber da waren sie doch fast schon.

 

Ich halte nichts von diesem ominösen Protestwähler, der einen imaginären Denkzettel verpassen will. Der Wähler soll gefälligst zu dem stehen was er tut. Und ich halte auch nichts davon, dass die Partei bis vor kurzem angeblich wählbar gewesen sein soll. 

Gut gefällt mir hingegen, dass auch einige Hardliner inzwischen gemerkt haben, was ihnen bisher noch nicht aufgefallen war. 

Das fürchte ich wird man für die ersten beiden Generationen nach GH - also die Lucke-AfD und die Petry-Afd - sicher kosntatieren müssen. Nur ist die Maske soweit drunten, das man weiss was man wählt. Wer die heute noch wählt meint das auch genau so.

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vor 4 Stunden schrieb Flo77:

Dann versuch doch mal. Welche  "Bereicherung" erfährt denn bitte schön unsere Gesellschaft durch den Islam im Allgemeinen und durch den schlecht integrierten im Besonderen?

 

Und jetzt komm mir bitte nicht mit so Sprüchen wie "Es ist ein Zeichen von Stärke eine permante Beleidigung wie das muslinische Kopftuch klaglos zu tolerieren."

 

Was den Gottesstaat angeht: man wird es spätestens merken, wenn es zu spät ist.

wie primitiv soll ich werden, um mich vom kopftuch meiner nachbarin oder ihren gebetsgebräuchen beleidigen zu lassen.

 

für wie primitiv darf ich dich halten, wenn du dich von einem kopftuch beleidigen läßt?

 

für wie primitiv darf meine muslimische nachbarin das deutschtum halten, dass eine putzfrau mit kopftuch für integriert aber eine apothekerin mit kopftuch für untragbar hält?

ich weiß aus ihren reden um die von ihr empfundene primitivität. sie ist vergleichbar mit der primitivität is-höriger menschen mit ihren kleidervorschriften. die nachbarin  kommt vom is zu deinem speziellen katholizismus.

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vor 14 Minuten schrieb duesi:

Grenzen zu ist keine leichte, aber eine einfache Entscheidung. Genauso wie Grenzen auf. Beides löst an sich noch keine Probleme.

 

Bei dem Hinweis auf kulturelle Integrationsschwierigkeiten kann man sich auch konstruktiv auf die Suche nach Lösungen machen, anstatt darüber zu streiten, welcher Rassismusbegriff hier am passendsten sei.

denen die sich mit mir um integration bemühen, brauche ich kein rassistisches spiegelbild vorhalten. integration fängt an mit lernen und lernen lassen, mit arbeiten und arbeiten lassen, mit wohnen und wohnen lassen. vor der konstruktiven lösung kommt die konstruktive einstellung.

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vor 3 Stunden schrieb duesi:

Das ist eine gute Frage, auf die ich auch tatsächlich wenig schnell antworten kann. Aber ich bin ja auch kein Journalist, der permanent Islamfeindlichkeit anprangert. 

 

Ich will trotzdem ein paar positive Beispiele nennen und deutlich machen, dass ich es für gut halte, dass es in Deutschland Glaubensfreiheit gibt, auch gegenüber Muslimen. Ich habe einen sufistisch geprägten Muslim aus Afghanistan kennen gelernt, von dem ich ein paar sehr gute persönliche Impulse bekommen habe. Er hat wirklich eine gute Menschenkenntnis gehabt und es verstanden, Gruppen von Menschen zu unterhalten, aber gleichzeitig konnte man mit ihm auch sehr tiefgängige Gespräche führen. Ich hätte es sehr schade gefunden, wenn ihm aufgrund seines muslimischen Glaubens die Einreise verweigert worden wäre und ich ihn nie kennen gelernt hätte.

 

Durch einen sunnitischen Muslim aus Pakistan bin ich auf eine Form gestoßen, interreligiöse Dialoge zu führen, die ich vorher nie kennen gelernt hatte. Er hatte ein paar extreme Standpunkte, wie ein gerechtes Staatswesen aussehen sollte, das will ich nicht verschweigen. Aber grundsätzlich empfand ich die Begegnung als Bereicherung. Er war auch professioneller Cricket-Spieler und hat mir einen Anlass geliefert, mich mal ausführlicher mit dem Sport zu beschäftigen. 

 

Mit einem weiteren Muslim aus Pakistan, der seinen Glauben stark in Frage stellte, konnte ich sophistische Gespräche über alle großen Religionskritiker führen und er hat mir versucht Ratschläge zu geben, wie ich am besten eine Frau kennen lernen kann. 🙂

 

Ich habe die meisten persönlichen Begegnungen mit Muslimen als eher positiv erlebt. Es sagt natürlich wenig über die gesellschaftliche Bereicherung aus. Aber ich halte auch manche muslimischen Politiker wie Cem Özdemir oder Hassan Tibi für eine Bereicherung. 

Ich sehe ehrlich gesagt keinen Punkt in Deinen Schilderungen, wo der Islam zur Bereicherung beiträgt. Nette Menschen gibt es überall auf der Welt.

 

Was muslimische Politiker angeht kommt es wohl sehr darauf an, was man unter Bereicherung versteht - Cem Özdemir als Bereicherung zu bezeichnen halte ich schon für recht gewagt.

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vor 11 Stunden schrieb Die Angelika:

 

Vor Baschar al Assad lebten in Syrien Anhänger verschiedener Religionen friedlich nebeneinander.

Ich mag mich irren, aber nach meiner Wahrnehmung lebten auch unter Bashar al Assad in Syrien Anhänger verschiedener Religionen recht lange friedlich nebeneinander. 

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vor 8 Stunden schrieb helmut:

ist völkisch,  nationalistisch,  rassistisch menschlich? wohin hat diese einstellung geführt?

Nun, die internationale Solidarität der Arbeiterschaft hat zur Errichtung von Arbeitslagern, Zwangsumsiedlungen und Massenmord geführt. auch nicht viel besser. Aber auch leider alles menschlich.

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vor 27 Minuten schrieb rince:

Nun, die internationale Solidarität der Arbeiterschaft hat zur Errichtung von Arbeitslagern, Zwangsumsiedlungen und Massenmord geführt. auch nicht viel besser. Aber auch leider alles menschlich.

deine menschlichkeit geht eben weiter als meine.

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vor 5 Stunden schrieb Flo77:

Ich sehe ehrlich gesagt keinen Punkt in Deinen Schilderungen, wo der Islam zur Bereicherung beiträgt. Nette Menschen gibt es überall auf der Welt.

 

Was muslimische Politiker angeht kommt es wohl sehr darauf an, was man unter Bereicherung versteht - Cem Özdemir als Bereicherung zu bezeichnen halte ich schon für recht gewagt.

bist du eine bereicherung? für wen? für mich?

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vor 8 Stunden schrieb ThomasB.:

Ja. Das sind Haltungen (die ich ****** finde) von Menschen. Also sind sie menschlich.

 

Zu Unmenschlichkeit. So etwas geschieht zuweilen. Leider.

menschliche haltungen führen zur unmenschlichkeit? auch unmenschliche menschen liebten frau und kinder.

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vor 9 Minuten schrieb helmut:

deine menschlichkeit geht eben weiter als meine.

Ich mache mir lediglich keine Illusionen...

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vor 3 Minuten schrieb rince:

Ich mache mir lediglich keine Illusionen...

wiki meint u.a.  : "...In der psychiatrischen Fachsprache wird unter einer Illusion eine Sinnestäuschung verstanden. In Fällen, in denen bei der Wahrnehmung wirklich Vorhandenes als etwas anderes erlebt oder für anderes gehalten wird, als es tatsächlich ist, wird von „illusionärer Verkennung“ gesprochen...."

 

du hast nur andere illusionen.

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Es sagt Einiges über dich aus, wenn du für so eine Redewendung Wikipedia heranziehen musst...

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vor 7 Minuten schrieb rince:

Es sagt Einiges über dich aus, wenn du für so eine Redewendung Wikipedia heranziehen musst...

ich muß nicht, ich will. deine deutung der redewendung sagt etwas über dich aus, für mich nichts gutes.

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vor 9 Stunden schrieb helmut:

wie sah es bei den osmanen aus? es war ein reich mit vielen religionen, die sich jahrhunderte in ihren regonen hielten. im katholischen  spanien lebten nach der reconquista bald  keine juden und mauren mehr.

Dann mach dir mal Gedanken über das „re“ in reconquista..

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vor 1 Stunde schrieb rince:

Ich mag mich irren, aber nach meiner Wahrnehmung lebten auch unter Bashar al Assad in Syrien Anhänger verschiedener Religionen recht lange friedlich nebeneinander. 

Ja. 

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vor 5 Minuten schrieb Soulman:

Dann mach dir mal Gedanken über das „re“ in reconquista..

nach 1000 jahren? eine staatliche rückeroberung war es nicht.  es ist ein verfälschender name für das entstehen christlicher reiche als nachfolger der westgoten.

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vor 6 Stunden schrieb Flo77:

Was muslimische Politiker angeht kommt es wohl sehr darauf an, was man unter Bereicherung versteht - Cem Özdemir als Bereicherung zu bezeichnen halte ich schon für recht gewagt.

 

Jetzt wird es aber querch.Wieso braucht Cem Özdemir bei dir die Beifügung 'muslimisch'? Macht er in irgendeiner Weise speziell muslimische oder islamische Politik? Nein, ebenso wenig, wie katholische Politiker katholische Politik machen. 

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Gerade eben schrieb Die Angelika:

 

Jetzt wird es aber querch.Wieso braucht Cem Özdemir bei dir die Beifügung 'muslimisch'? Macht er in irgendeiner Weise speziell muslimische oder islamische Politik? Nein, ebenso wenig, wie katholische Politiker katholische Politik machen. 

flo möchte aber katholische politik haben.

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vor 23 Minuten schrieb Die Angelika:

 

Jetzt wird es aber querch.Wieso braucht Cem Özdemir bei dir die Beifügung 'muslimisch'? Macht er in irgendeiner Weise speziell muslimische oder islamische Politik? Nein, ebenso wenig, wie katholische Politiker katholische Politik machen. 

Duesi hatte ihn als Beispiel gebracht, sonst hätte ich ihn gar nicht kommentiert.

Özdemir braucht keine muslimische Politik zu machen um für mich unwählbar zu sein. Er ist bei den Grünen...

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