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Politik für Alle


mn1217

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Am 4.2.2022 um 16:30 schrieb Mistah Kurtz:

Das ist in dem Zusammenhang am Thema vorbei.

 

Das ging überhaupt nicht am Thema vorbei, Du hast es dankenswerterweise ja ausführlich elaboriert. Genau meine Meinung.
S. z.B. auch gerade das Tamtam um Sendeverbote. RT DE verboten - "Hurra, die gelobten Faktenchecker am Werk; gegen vom Staat finanzierte Propaganda"; im Gegenzug (auch staatsfinanzierter) DW in RU verboten - "Fressefreiheit!!1!11". An Bigotterie nicht zu überbieten.

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Hatten wir nicht mal über Kanada und protestierende Lastwagenfahrer gesprochen?

Jetzt hat die Stadt Ottawa den Notstand ausgerufen, weil protestierende Trucker die Einwohner nötigen und gefährden.

https://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/kanada-proteste-gegen-corona-vorgaben-notstand-in-ottawa-17784913.html

 

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10 hours ago, Thofrock said:

 

Ist in meinen Augen ein ziemlich selbsterklärendes Interview.

Den Missbrauch des „Rassismusvorwurfs“ zur quasireligiösen Selbstüberhöhung bestimmter bildungsbürgerlicher Milieus beschreibt aktuell Mr McWorter am besten.

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Alltagsrassismus... wenn die bessere Hälfte über Rumänen herzieht, weil die immer klauen und Franzosen, die alle faul sind. Aber zum Glück kann sie ja gar nicht rassistisch sein, da sie eine PoC ist.  :lol:

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vor 1 Stunde schrieb Shubashi:

Hatten wir nicht mal über Kanada und protestierende Lastwagenfahrer gesprochen?

Jetzt hat die Stadt Ottawa den Notstand ausgerufen, weil protestierende Trucker die Einwohner nötigen und gefährden.

https://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/kanada-proteste-gegen-corona-vorgaben-notstand-in-ottawa-17784913.html

 

Da sieht man dass die da drüben in Amerika keine Erfahrungen mit Streiks haben. Die Nötigung der Einwohner ist Sinn und Zweck jedes Streiks im öffentlichen Bereich

 

Werner

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vor 1 Stunde schrieb Shubashi:

Hatten wir nicht mal über Kanada und protestierende Lastwagenfahrer gesprochen?

Jetzt hat die Stadt Ottawa den Notstand ausgerufen, weil protestierende Trucker die Einwohner nötigen und gefährden.

https://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/kanada-proteste-gegen-corona-vorgaben-notstand-in-ottawa-17784913.html

 

Ein interessantes Framing. Der Tatbestand des Haßverbrechens ist auch dabei - frage mich, wie unsere Qualitätspresse framen würde, wenn es um Startbahn West, Hambacher Forst, Stuttgarter Bahnhof etc. gehen würde.

In der Agitprop-Faktenfilterung der Woko Haram-Presse fehlen natürlich diverse wichtige Informationen. Daß ein paar kanadische Politiker einen Militäreinsatz gegen die Demonstranten gefordert haben, liest sich nur spärlich. Daß zig Leute für die Trucker gespendet haben (9 M$), die Spendenplattform aber das Geld nicht auszahlen, sondern lieber zwangsrückerstatten will - davon hört man nichts. Dabei gab es hübsches juristisches Gedöns, wollte die Plattform doch wohl zuerst die Spenden an jemand anderen umleiten, an "credible and established charities" so wie BLM, deren Anhänger nun wirklich ganze Städte angezündet haben statt nur zu lange und zu laut zu hupen.

 

https://www.aljazeera.com/news/2022/2/5/florida-investigates-gofundme-over-canada-trucker-donations (Achtung, Feindsender!)

https://www.reuters.com/world/florida-governor-investigate-gofundme-over-canada-trucker-donations-2022-02-05/

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1 hour ago, GermanHeretic said:

Ein interessantes Framing.


Wie früher schon gesagt: ich halte nichts von Protesten mit potentiell so gefährlichen Maschinen.

Demonstrationsgesetze beziehen sich idR auf „friedlich und ohne Waffen“ - so wie ich bewaffnete Aufmärsche ablehne, so sehe ich Blockaden mit Trucks nicht vom Demonstrationsrecht gedeckt.

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Wobei es nun weniger darum geht, was man mag oder nicht, sondern wie mal wieder bei der einseitigen Berichterstattung unserer 'Qualitätspresse' manipuliert wird, indem gezielt Informationen vorenthalten werden. 

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1 hour ago, rince said:

Wobei es nun weniger darum geht, was man mag oder nicht, sondern wie mal wieder bei der einseitigen Berichterstattung unserer 'Qualitätspresse' manipuliert wird, indem gezielt Informationen vorenthalten werden. 

 

Na ja, diese Proteste sind in Kanada vermutlich auch sehr speziell, ich habe sowohl die WashPo als auch die Times online abonniert, auch da steht eher wenig dazu.

(Mit Lastwagen habe ich es halt persönlich - da passieren so schnell gravierende Unfälle, dass mir jedes Verständnis abgeht, wenn jemand diese Kolosse zu politischen Aktionen zweckentfremdet. Übrigens genauso die inzwischen wahrhaft monströsen Landmaschinen. Die bemerken es oben in ihren schallisolierten Kabinen kaum, wenn sie jemand plattfahren.)

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vor 15 Stunden schrieb rince:

Alltagsrassismus... wenn die bessere Hälfte über Rumänen herzieht, weil die immer klauen und Franzosen, die alle faul sind. Aber zum Glück kann sie ja gar nicht rassistisch sein, da sie eine PoC ist.  :lol:

Dann gehört die FAZ jetzt also auch zu manipulierenden linken Qualitätspresse?

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Ein kleiner Artikel zu einer interessanten französisch-deutschen Konferenz in Paris, in der sich mit dem Thema des Verhältnis von Staat und Religion befasst wurde.

Der Unterschied zwischen beiden Ländern war ja bisher ziemlich deutlich - während in Deutschland aber eher die Stellung der Kirche problematisiert wird, ist es in Frankreich wohl der Islam.

Interessanterweise entsteht wohl so eine sonderbare Form der Annäherung.

Quote

Denn während Frankreich seit 1959 Konfessionsschulen subventioniert und in jüngerer Zeit auch den Bau von Moscheen (beides unter Auflagen), während Präsident Macron 2018 vor versammelten Bischöfen über die „unzertrennbaren Bande zwischen der französischen Nation und dem Katholizismus“ schwärmte, fragt sich im Nachbarland die CDU aufs Neue, ob sie das C aus ihrem Namen streichen soll. Frankreich wird deutscher – und Deutschland, wie es scheint, französischer.

 

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vor 7 Stunden schrieb Thofrock:

Dann gehört die FAZ jetzt also auch zu manipulierenden linken Qualitätspresse?

Ich finde es einfach etwas anstrengend, wenn alle Vorurteile, die jeder Mensch hat (ja, auch Schwarze *shocking*) immer gleich als 'Rassismus' klassifiziert wird. Aber wenn das gerade en vouge ist, meinetwegen. Sind halt alle Menschen überall Rassisten, auf der ganzen Welt... *gähn*

bearbeitet von rince
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vor 11 Minuten schrieb rince:

Sind halt alle Menschen überall Rassisten, auf der ganzen Welt... *gähn*

 

Moment! Es gibt Rassen, die können aufgrund ihrer Hautfarbe und der globalen partriarchalischen Gesellschaftstruktur gar keine Rassisten sein. Sagt die woke Critical-Race-Theory, und die ist ja per definitionem antirassistisch. Alle, die das nicht verstehen, bitte zur Umerziehung ins Zimmer 101.

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vor 2 Stunden schrieb GermanHeretic:

Sagt die woke Critical-Race-Theory

Man muss ja nicht jeden Schwachsinn glauben, ein klein wenig Verstand dürfen wir uns ruhig bewahren

 

Werner

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vor 2 Stunden schrieb GermanHeretic:

Alle, die das nicht verstehen, bitte zur Umerziehung ins Zimmer 101.

Sollte da ein Schrank stehen mit dem man in die nächste Dimension, nach Narnia, Hogwarts, in den Alpha-Quadranten oder sonst in irgendeine normale Welt wechseln kann, hätte ich gerne die Adresse.

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vor 4 Minuten schrieb Flo77:

Sollte da ein Schrank stehen mit dem man in die nächste Dimension, nach Narnia, Hogwarts, in den Alpha-Quadranten oder sonst in irgendeine normale Welt wechseln kann, hätte ich gerne die Adresse.

 

Dort nimmt man alles aus deinem Schrank raus, was nicht vom Wahrheitsministerium abgesegnet ist.
Wokery beyond parody because university slaps a TRIGGER warning on George Orwell's 1984 as it contains 'explicit material' which some students may find 'offensive and upsetting'

bearbeitet von GermanHeretic
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11 minutes ago, GermanHeretic said:


Dahinter steckt kein „Wahrheitsministerium“, sondern einzelne Universitäten, die allen Ernstes Leute eingestellt haben, die den Sinn von Bildung, eigenständigem Denken und Urteilsfähigkeit nicht begriffen haben. Und leider eine Generation von Studenten, die sich nicht dagegen wehrt, wie dumme kleine Kinder behandelt zu werden.

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vor 4 Minuten schrieb Shubashi:

Und leider eine Generation von Studenten, die sich nicht dagegen wehrt, wie dumme kleine Kinder behandelt zu werden.

Die perfekten Untertanen von morgen also...

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22 minutes ago, rince said:

Die perfekten Untertanen von morgen also...


Was mich wundert, ist, dass dieser Schwachsinn v.a. in der angelsächischen Welt so verbreitet zu sein scheint. Die Idee der akademischen Freiheit scheint dort ziemlich wenig Anhänger zu haben, man versteht sich anscheinend eher als Kindergarten für gerade Volljährige. Wie ist das dann mit wissenschaftlicher Qualität vereinbar?

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vor 33 Minuten schrieb Shubashi:

Und leider eine Generation von Studenten, die sich nicht dagegen wehrt, wie dumme kleine Kinder behandelt zu werden.

 

Weil sie dumme, kleine, verwöhnte Kinder sind?

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vor 1 Minute schrieb Marcellinus:

 

Weil sie dumme, kleine, verwöhnte Kinder sind?

 

Ich erlebe im RL manche schräge Dinge. Eltern, die ihre Kinder in die Uni/FH anmelden. Eltern, die ihren Kindern eine Studentenbude besorgen (nicht nur in den Fällen, in denen eine entsprechende Wohnung als Geldanlage gekauft wird). Eltern, die ihren Kindern das BAFöG beantragen. "Weil die das nicht können, irgendjemand muss es ja machen".

 

Wüsste ich nicht, dass es auch die vielen anderen gibt, die (wie ich damals) froh sind, wenn sie dem Elternhaus entfliehen können, dann würde ich Deine Einschätzung vollumfänglich teilen. So teile ich sie nur bedingt. ;)

 

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vor 40 Minuten schrieb Shubashi:

Dahinter steckt kein „Wahrheitsministerium“,

 

Das ist meine persönliche rhetorische Überzeichnung für den akuten Zeitgeist. Die literarisch-satirische, wenn ich pejorativ werden will, dann nehme ich neuerdings "Woko Haram". Und jetzt melde Dich bitte in Zimmer 101. Ich bin schon lange da.

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vor 1 Minute schrieb Shubashi:


Was mich wundert, ist, dass dieser Schwachsinn v.a. in der angelsächischen Welt so verbreitet zu sein scheint. Die Idee der akademischen Freiheit scheint dort ziemlich wenig Anhänger zu haben, man versteht sich anscheinend eher als Kindergarten für gerade Volljährige. Wie ist das dann mit wissenschaftlicher Qualität vereinbar?

 

Ist das bei uns so viel anders?  Der akademische Betrieb hängt schon lange am finanziellen Tropf des Staates, und die Verteilung dieses Tropfes am Einfluß der Politik. Damit gewinnt der Gehorsam, während alles andere leidet.

 

Es profitieren akademische Fächer, die sich publizistisch und politisch ausschlachten lassen. Man könnte bös auch „Laberfächer“ sagen, die einer naiven Metaphysik folgen, die sie „Wahrheit“ nennen, mit einer Abkehr von jeder Form wissenschaftlicher Neugier und einem wachsenden Hang zu pseudoreligiöser Apologetik. Wissenschaftliche Qualität und akademische Freiheit erscheinen hier als Ketzerei.

 

Die theoretisch-empirische Wissenschaft findet dagegen immer weniger innerhalb der Universitäten statt, und orientiert sich zunehmend an ihrer ökonomischen Verwertbarkeit. Wissenschaftliche Qualität ist hier zwar unabdingbar, statt akademischer Freiheit geht es allerdings eher um den Schutz eigener Verwertungsrechte.

 

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vor 12 Minuten schrieb Marcellinus:

Weil sie dumme, kleine, verwöhnte Kinder sind?

 

Ja, man sollte sich zumindest nicht mehr so laut beschweren über seltsame Aufschriften auf Kaffeebechern ("Vorsicht, Inhalt ist heiß") oder in den Anleitungen zu Wasch- und Spülmaschinen ("nicht geeignet zur Reinigung von lebenden Tieren") oder von Mikrowellenherden oder Wäschetrocknern ("Nicht zum Trocknen von Tieren geeignet"). Im Moment wird es leider etwas - ähm ja. Lassen wir das.

 

Irgendwann wird man im Kaffeebecher unten innen das Wort "leer" eindrucken, um damit zu vermeiden, dass sich die Leute darüber beschweren, keinen Kaffee mehr daraus trinken zu können, ohne zu wissen, woher das kommt.

 

Wenn ich daran denke, dass wir in der Schule Literatur wie "In der Sache J. R. Oppenheimer" (von H. Kipphardt) gelesen haben oder "Frühlings Erwachen" (von F. Wedekind) und dass noch vor wenigen Jahren das Buch "Der Vorleser" von B. Schlink als Schulliteratur gelesen wurde oder die Todesfuge von Paul Celan - jessas naa. Ob das zukünftig noch geht?

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