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Politik für Alle


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vor 3 Minuten schrieb Lothar1962:

Wenn ich daran denke, dass wir in der Schule Literatur wie "In der Sache J. R. Oppenheimer" (von H. Kipphardt) gelesen haben oder "Frühlings Erwachen" (von F. Wedekind) und dass noch vor wenigen Jahren das Buch "Der Vorleser" von B. Schlink als Schulliteratur gelesen wurde oder die Todesfuge von Paul Celan - jessas naa. Ob das zukünftig noch geht?

Meine Frau und ich planen ja das nächste Wochenende zu investieren, um den Keller ein wenig auszumisten und die riesige Bibliothek an Kinderbüchern wie Peppa Wutz, Feuerwehrmann Sam oder Conny ein bisschen zu lichten/zu verschenken/wegzuschmeißen. Jetzt überlege ich mir, das doch längerfristig einzulagern. Sollte eines meiner Kinder etwas Geistes"wissenschaftliches" studieren, ist das bis dahin in Ermangelung von Alternativen Kursstoff.

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vor 1 Stunde schrieb Flo77:
vor 4 Stunden schrieb GermanHeretic:

Alle, die das nicht verstehen, bitte zur Umerziehung ins Zimmer 101.

Sollte da ein Schrank stehen mit dem man in die nächste Dimension, nach Narnia, Hogwarts, in den Alpha-Quadranten oder sonst in irgendeine normale Welt wechseln kann, hätte ich gerne die Adresse.

Depatriierung ist Zimmer 102.

bearbeitet von Moriz
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vor 57 Minuten schrieb Lothar1962:

 

Ich erlebe im RL manche schräge Dinge. Eltern, die ihre Kinder in die Uni/FH anmelden. Eltern, die ihren Kindern eine Studentenbude besorgen (nicht nur in den Fällen, in denen eine entsprechende Wohnung als Geldanlage gekauft wird). Eltern, die ihren Kindern das BAFöG beantragen. "Weil die das nicht können, irgendjemand muss es ja machen".

 

Wüsste ich nicht, dass es auch die vielen anderen gibt, die (wie ich damals) froh sind, wenn sie dem Elternhaus entfliehen können, dann würde ich Deine Einschätzung vollumfänglich teilen. So teile ich sie nur bedingt. ;)

 

„Die vielen anderen“ sind damit beschäftigt, ihr Leben zu meistern. Die, denen die Eltern alles in den Hintern blasen, haben Zeit und Geld, die Welt mit ihren unreifen Hirnblähungen zu bombardieren 

 

Werner

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vor 3 Minuten schrieb Spadafora:

Ja was die alten Herren hier jammern früher war ja alles besser Ihr seid wie eure Großeltern geworden

Meine Großeltern haben sich nie darüber beklagt, dass die Jugend Sprech- und Denkverbote fordert, ganz im Gegenteil 🤣

ich erkenne eher in Teilen der heutigen Jugend meine Großeltern wieder
 

Werner

bearbeitet von Werner001
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vor 5 Minuten schrieb Spadafora:

Ja was die alten Herren hier jammern früher war ja alles besser Ihr seid wie eure Großeltern geworden

 

Das muß so. War schon immer so.

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vor 14 Minuten schrieb Werner001:

„Die vielen anderen“ sind damit beschäftigt, ihr Leben zu meistern. Die, denen die Eltern alles in den Hintern blasen, haben Zeit und Geld, die Welt mit ihren unreifen Hirnblähungen zu bombardieren 

 

Werner

Oder sich auf Autobahnzufahrten festzukleben...

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vor 12 Minuten schrieb Werner001:

Meine Großeltern haben sich nie darüber beklagt, dass die Jugend Sprech- und Denkverbote fordert, ganz im Gegenteil 🤣

ich erkenne eher in Teilen der heutigen Jugend meine Großeltern wieder
 

Werner

es geht um den Reflex früher war alles besser

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Randnotiz in der heutigen Tageszeitung: Die Dudenredaktion schreibt in der neuen Ausgabe, das Wort „Jude“ könne als diskriminierend oder beleidigend empfunden werden, deswegen solle man besser von „Menschen jüdischen Glaubens“ o. ä. sprechen.

Nun hat sich der Zentralrat gemeldet und gesagt, „Jude“ sei weder beleidigend noch diskriminierend, wie sie darauf kämen.


Ich habe den Eindruck, ein guter Teil der PC funktioniert so: irgendjemand meint, irgendjemand könne eventuell vielleicht…. Notfalls (gab es ja auch schon) erklärt man den Leuten, sie hätten sich gefälligst diskriminiert zu fühlen (gut, beim Zentralrat wird man sich das vermutlich nicht trauen)

 

Werner

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vor 4 Minuten schrieb Spadafora:

es geht um den Reflex früher war alles besser

Das hab ich noch nie gesagt. Schon weil ich schwul bin. Aber dass heute alles (!) besser sei, kann ich auch nicht bestätigen… Vor allem habe ich dem starken Eindruck, dass viele der Verbesserungen im gesellschaftlichen Umfeld, die ich erleben durfte, gerade wieder zurückgefahren werden.  Dass die Schwulen diesmal verschont werden, macht es nicht grundsätzlich besser

 

Werner

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vor 22 Minuten schrieb Werner001:

Randnotiz in der heutigen Tageszeitung: Die Dudenredaktion schreibt in der neuen Ausgabe, das Wort „Jude“ könne als diskriminierend oder beleidigend empfunden werden, deswegen solle man besser von „Menschen jüdischen Glaubens“ o. ä. sprechen.

Nun hat sich der Zentralrat gemeldet und gesagt, „Jude“ sei weder beleidigend noch diskriminierend, wie sie darauf kämen.


Ich habe den Eindruck, ein guter Teil der PC funktioniert so: irgendjemand meint, irgendjemand könne eventuell vielleicht…. Notfalls (gab es ja auch schon) erklärt man den Leuten, sie hätten sich gefälligst diskriminiert zu fühlen (gut, beim Zentralrat wird man sich das vermutlich nicht trauen)

 

Werner

Das Düdin schreibt sich ab...

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2 hours ago, GermanHeretic said:

 

Das ist meine persönliche rhetorische Überzeichnung für den akuten Zeitgeist. Die literarisch-satirische, wenn ich pejorativ werden will, dann nehme ich neuerdings "Woko Haram". Und jetzt melde Dich bitte in Zimmer 101. Ich bin schon lange da.


Ich muss sagen, dass ist auch etwas Schönes an meinem aktuellen Job: normalerweise spielt so ein Stuß dort überhaupt keine Rolle mehr. Wenn nicht gerade psychische Probleme oder Traumata das Kommando führen, geht es bei Krankheit oder Unfall um ganz elementare Dinge. Die meisten Leute erscheinen mir in ihren Alltagsbedürfnissen ganz normal, die ganzen Spezialideologien des „Wokismus“ sind in gewissem Sinne eben die scholastischen Streitereien von Leuten, die entweder sonst keine ernsthaften Probleme haben, oder auch ein Geschäftsmodell daraus machen wollen. Wenn die alten Religionen und Priester gehen, kommen eben neue. An der Masse der Menschen ziehen aber auch die neuen Riten eher wirkungslos vorbei.

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vor 24 Minuten schrieb Shubashi:


Ich muss sagen, dass ist auch etwas Schönes an meinem aktuellen Job: normalerweise spielt so ein Stuß dort überhaupt keine Rolle mehr. Wenn nicht gerade psychische Probleme oder Traumata das Kommando führen, geht es bei Krankheit oder Unfall um ganz elementare Dinge. Die meisten Leute erscheinen mir in ihren Alltagsbedürfnissen ganz normal, die ganzen Spezialideologien des „Wokismus“ sind in gewissem Sinne eben die scholastischen Streitereien von Leuten, die entweder sonst keine ernsthaften Probleme haben, oder auch ein Geschäftsmodell daraus machen wollen. Wenn die alten Religionen und Priester gehen, kommen eben neue. An der Masse der Menschen ziehen aber auch die neuen Riten eher wirkungslos vorbei.

Das Problem ist aber, wenn religiöse Ideologen und Politik Hand in Hand gehen. Auf Hexenjagd 2.0 gegen Ungläubige habe ich halt wenig Lust, daher auch meine energische Abneigung gegen diese neue Religion.

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vor 35 Minuten schrieb Shubashi:


Ich muss sagen, dass ist auch etwas Schönes an meinem aktuellen Job: normalerweise spielt so ein Stuß dort überhaupt keine Rolle mehr. Wenn nicht gerade psychische Probleme oder Traumata das Kommando führen, geht es bei Krankheit oder Unfall um ganz elementare Dinge. Die meisten Leute erscheinen mir in ihren Alltagsbedürfnissen ganz normal, die ganzen Spezialideologien des „Wokismus“ sind in gewissem Sinne eben die scholastischen Streitereien von Leuten, die entweder sonst keine ernsthaften Probleme haben, oder auch ein Geschäftsmodell daraus machen wollen. Wenn die alten Religionen und Priester gehen, kommen eben neue. An der Masse der Menschen ziehen aber auch die neuen Riten eher wirkungslos vorbei.

Ganz meine Meinung. Die sollen sich auf ihre Nadelspitzen setzen und alle anderen mit ihrem Stuss in Ruhe lassen.

 

Gruß, Martin

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vor 28 Minuten schrieb Shubashi:

An der Masse der Menschen ziehen aber auch die neuen Riten eher wirkungslos vorbei.

 

Geht so. Die Medien bombardieren die Masse ständig mit den neuen Riten. Die Universitäten zwingen den studierenden Nachwuchs dazu.


Habe neulich "Rad der Zeit" gebincht. Da hat der Beauftragte des Kritischen Rassehauptamtes ganze Arbeit geleistet. Jede noch so winzige Gruppe an Fantasy-Gestalten, selbst Familien, waren sauber rassisch durchmischt.

Wenn diese Dauerbeschallung so noch ein paar Jahre weitergeht, dann haben wir die Rassentrennung und verpflichtende Angabe von Religion, sexuellen Vorlieben, geschlechtliche Selbstdarstellung, präferierte Pronomen und den Nachweis, mit wem man nicht spazieren war, in Lebensläufen bald im Programm. Ich meine, es war in Illinois, wo Wokisten die Rassentrennung in einer Schule einführen wollten, weil weiße Lehrer schwarzen Kindern aufgrund fehlender kultureller Identität nichts beibringen können, äh, dürfen. Die woke Art der Rassenschande.

Ähnlich wie die hier schon angesprochene logische Konsequenz der CRT, daß die Shoa nichts rassistisches war, ging ja von Weißen gegen Weiße, also keine BIPoCs beteiligt - kein Rassismus. S. z.B. Goldbergs Äußerungen kürzlich. Krank das Ganze.

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vor 13 Minuten schrieb GermanHeretic:

 

Geht so. Die Medien bombardieren die Masse ständig mit den neuen Riten. Die Universitäten zwingen den studierenden Nachwuchs dazu.


Habe neulich "Rad der Zeit" gebincht. Da hat der Beauftragte des Kritischen Rassehauptamtes ganze Arbeit geleistet. Jede noch so winzige Gruppe an Fantasy-Gestalten, selbst Familien, waren sauber rassisch durchmischt.

Wenn diese Dauerbeschallung so noch ein paar Jahre weitergeht, dann haben wir die Rassentrennung und verpflichtende Angabe von Religion, sexuellen Vorlieben, geschlechtliche Selbstdarstellung, präferierte Pronomen und den Nachweis, mit wem man nicht spazieren war, in Lebensläufen bald im Programm. Ich meine, es war in Illinois, wo Wokisten die Rassentrennung in einer Schule einführen wollten, weil weiße Lehrer schwarzen Kindern aufgrund fehlender kultureller Identität nichts beibringen können, äh, dürfen. Die woke Art der Rassenschande.

Ähnlich wie die hier schon angesprochene logische Konsequenz der CRT, daß die Shoa nichts rassistisches war, ging ja von Weißen gegen Weiße, also keine BIPoCs beteiligt - kein Rassismus. S. z.B. Goldbergs Äußerungen kürzlich. Krank das Ganze.

Was mit ein Hauptgrund ist, warum ich von der Idee meines Sohne zu studieren gar nicht so sehr begeistert bin. Ich kann nicht beurteilen, wie resistent er gegen den ganzen Müll letztlich ist, aber ich kann mir nicht vorstellen, daß er in dem Apparat Grundschule arbeiten kann und dabei auch noch glücklich wird...

 

In der Grundschule gab es in seiner Klasse zwei Jonas - es hat fast drei Jahre gedauert, bis die beiden an der Hautfarbe auseinandergehalten wurden, weil die Kinder das überhaupt nicht als geeignetes Unterscheidungkriterium begriffen haben. Aber das war halt Katholische Dorfschule, wo wichtiger war wo einer Fußball spielte und auf welche StarWars-Figur einer stand...

bearbeitet von Flo77
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vor 16 Minuten schrieb GermanHeretic:

Jede noch so winzige Gruppe an Fantasy-Gestalten, selbst Familien, waren sauber rassisch durchmischt

Gesetzt den Fall, es dürfte sich jeder nur mit Angehörigen anderer Rassen fortpflanzen, wie lange würde es eigentlich dauern, bis man die Rassen nicht mehr unterscheiden könnte, weil der Mensch sich phänotypisch weltweit angeglichen hat ("Monsieur Claude und seine Töchter"...)?

 

Was macht Woko Haram eigentlich dann?

 

Und glaubt irgendjemand etwa ernsthaft, daß die Welt dann ein friedlicher Ort wäre?

 

 

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2 hours ago, GermanHeretic said:

Wenn diese Dauerbeschallung so noch ein paar Jahre weitergeht, dann haben wir die Rassentrennung und verpflichtende Angabe von Religion, sexuellen Vorlieben, geschlechtliche Selbstdarstellung, präferierte Pronomen und den Nachweis, mit wem man nicht spazieren war, in Lebensläufen bald im Programm. Ich meine, es war in Illinois, wo Wokisten die Rassentrennung in einer Schule einführen wollten, weil weiße Lehrer schwarzen Kindern aufgrund fehlender kultureller Identität nichts beibringen können, äh, dürfen. Die woke Art der Rassenschande.


Heute morgen gab es ein sehr schönes Interview mit den Assmanns zur Unsterblichkeitsidee. Danach folgt die metaphysische Idee des ewigen Fortlebens inkl. Totenkult der Erfahrung des staatlichen Zusammenbruchs im alten Ägypten. 
Umgekehrt führt dann aber auch die Abwendung von der religiösen nachtodlichen Gerichtsmetaphorik zur Verlagerung aller Gerechtigkeitssorge auf den Staat.

Wenn es also keine „ewige“ Heilsbotschaft mehr gibt, muss das „Heil“ in der Zeit geschaffen werden. Kein Wunder, dass dann die kleinkarierte „Nannygesellschaft“ ins Dauergenörgel verfällt - ist halt „heilsnotwendig“.

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vor 17 Minuten schrieb Shubashi:

Heute morgen gab es ein sehr schönes Interview mit den Assmanns zur Unsterblichkeitsidee. Danach folgt die metaphysische Idee des ewigen Fortlebens inkl. Totenkult der Erfahrung des staatlichen Zusammenbruchs im alten Ägypten. 
Umgekehrt führt dann aber auch die Abwendung von der religiösen nachtodlichen Gerichtsmetaphorik zur Verlagerung aller Gerechtigkeitssorge auf den Staat.

Wenn es also keine „ewige“ Heilsbotschaft mehr gibt, muss das „Heil“ in der Zeit geschaffen werden. Kein Wunder, dass dann die kleinkarierte „Nannygesellschaft“ ins Dauergenörgel verfällt - ist halt „heilsnotwendig“.

 

Nicht zwingend. Nur, wenn man seine Religion nicht auf die rechte Art verliert. ;)

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vor 2 Stunden schrieb Flo77:

Gesetzt den Fall, es dürfte sich jeder nur mit Angehörigen anderer Rassen fortpflanzen, wie lange würde es eigentlich dauern, bis man die Rassen nicht mehr unterscheiden könnte, weil der Mensch sich phänotypisch weltweit angeglichen hat

Nach der us-amerikanischen Logik sind dann am Ende allesamt „People of Color“, dafür reicht ja eine einzige Nicht-Weiße Urururahnin, um das Blut für alle Zeiten zu, äh, kontaminieren? Zu heiligen? Ich weiß nicht was der woke Katechismus dazu sagt…

Dann muss man eine neue Gruppe finden, die an allem schuld ist…

 

Was ich auch immer wieder amüsant finde: in den USA wird auch 500 Jahre nach Beginn der europäischen Einwanderung streng zwischen Einwanderern und „Indigenen“ unterschieden, während der gleiche Typ Mensch, dem diese Unterscheidung furchtbar wichtig ist, es diesseits des Atlantiks für rassistisch, fremdenfeindlich und sonstwas hält, wenn man auch nur in Erwägung zieht, dass Mehmet Ali Üztürk kein gebürtiger Deutscher sein könnte.

 

Werner

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Gerade eben schrieb Werner001:

Was ich auch immer wieder amüsant finde: in den USA wird auch 500 Jahre nach Beginn der europäischen Einwanderung streng zwischen Einwanderern und „Indigenen“ unterschieden, während der gleiche Typ Mensch, dem diese Unterscheidung furchtbar wichtig ist, es diesseits des Atlantiks für rassistisch, fremdenfeindlich und sonstwas hält, wenn man auch nur in Erwägung zieht, dass Mehmet Ali Üztürk kein gebürtiger Deutscher sein könnte.

Wobei doch einige Kreise auch noch streng danach unterscheiden, wann die eigenen Vorfahren eingewandert sind, wobei die Nachkommen der Mayflowerpassagiere quasi die Creme de la Creme sind (wobei auch da interessanterweise einer davon reicht - one-drop ist ein sehr merkwürdiges Konzept).

 

M.A. Üztürk wird sich allerdings mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit tatsächlich selbst als Türke fühlen/bezeichnen - selbst, wenn er in Villingen-Schwenningen als Sohn eines Türken und der Tochter eines Vietnamnesen und einer Deutschen aus Brandenburg geboren worden wäre. Bei Min-Lai Regensburger aus Kaldenbach wird das chinesische Erbe ihrer Mutter bei weitem nicht die gleiche Dominanz erreichen.

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vor 6 Minuten schrieb Flo77:

wobei die Nachkommen der Mayflowerpassagiere quasi die Creme de la Creme sind

Da hat ja mal jemand ausgerechnet, dass man mindestens die AIDAnova bräuchte, um die ganzen behaupteten Pilgerväter-Ahnen über den Atlantik zu bringen…

 

Werner

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vor 8 Minuten schrieb Flo77:

M.A. Üztürk wird sich allerdings mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit tatsächlich selbst als Türke fühlen/bezeichnen - selbst, wenn er in Villingen-Schwenningen als Sohn eines Türken und der Tochter eines Vietnamnesen und einer Deutschen aus Brandenburg geboren worden wäre. Bei Min-Lai Regensburger aus Kaldenbach wird das chinesische Erbe ihrer Mutter bei weitem nicht die gleiche Dominanz erreichen.

 

was sehr schön zeigt, dass es sich bei alldem nicht um Wissenschaft, sondern um Weltanschauung handelt.

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vor 10 Minuten schrieb Flo77:

Üztürk wird sich allerdings mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit tatsächlich selbst als Türke fühlen/bezeichnen - selbst, wenn er in Villingen-Schwenningen als Sohn eines Türken und der Tochter eines Vietnamnesen und einer Deutschen aus Brandenburg geboren worden wäre.

Trotzdem bist du nach der Lehre des Wokismus total ***, wenn du nicht davon ausgehst, dass er ein Urdeutscher ist, nur weil er so heißt 

 

Werner

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vor 5 Stunden schrieb Spadafora:

Ja was die alten Herren hier jammern früher war ja alles besser Ihr seid wie eure Großeltern geworden

Gibt's von dir auch Posts ohne Gestänker?

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