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Politik für Alle


mn1217

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vor 3 Stunden schrieb rince:

Naja, dass die ehemalige Umweltpartei in weiten Teilen Deutschlands längst von Ultralinken übernommen wurde, ist ja nun kein Geheimnis

 

Werner

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vor 33 Minuten schrieb Werner001:

Naja, dass die ehemalige Umweltpartei in weiten Teilen Deutschlands längst von Ultralinken übernommen wurde, ist ja nun kein Geheimnis

 

Werner

Späte Rache der Fundis?

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vor 3 Stunden schrieb Soulman:

Späte Rache der Fundis?

Fundis waren ja dereinst mal fundamentalistische Umweltschützer. Aber wie die AfD nicht als rechtsextreme Partei gegründet wurde, aber allmählich von Rechtsextremen übernommen wurde, so wurden die Grünen von Linksextremen übernommen. Leute wie Ströbele oder Trittin, um nur ein paar prominente Beispiele zu nennen, sind nicht wegen der Umwelt zu den Grünen gegangen

 

Werner

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vor 7 Stunden schrieb Werner001:

Man könnte wahrlich genug aufzählen, was das ultrarechte Weltbild der Dame belegt, aber heutige Journalisten sind mit sowas offenbar überfordert.

 

Woran genau würdest du denn das "ultrarechte Weltbild" festmachen?

Ich habe in den letzten Wochen das ein bischen verfolgt und versucht herauszufinden, wofür Giorgia Meloni politisch steht.

Was ich dort gefunden habe war, dass sie gesellschaftspolitisch christlich-konservative Positionen vertritt, zum Beispiel gegen Abtreibung und gegen sogenannte "Homo-Ehe" und die Gender-Ideologie ist.

Aussenpolitisch ist sie transatlantisch orientiert, steht zur NATO-Mitgliedschaft Italiens und zur Unterstützung der Ukraine.

Die EU-Mitgliedschaft Italiens stellt sie nicht in Frage, ist aber gegen einen europämischen Zentralismus, möchte mehr nationale Selbstbestimmung zurück und keine Bevormundung durch Bürokraten in Brüssel.

Einwanderung nach Italien will sie eingrenzen und besonders die italienischen Küsten vor Migration aus Afrika abschotten.

Sie ist gegen eine Corona-Impfpflicht und für niedrigere Steuern.

 

Was davon ist für dich "ultrarechts" oder "faschistisch" oder "neofaschistisch", wie Meloni in den deutschen Medien seit Wochen schon bezeichnet wird?

 

Man muss ja nicht politisch mit allem übereinstimmen was Meloni so möchte, aber sowas als "faschistisch" oder "ultrarechts" zu bezeichnen ist doch genauso dämlich, wie sozialdemokratische Politik als "ultralinks" oder "stalinistisch" zu bezeichnen.

 

 

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vor 3 Stunden schrieb Guppy:

Woran genau würdest du denn das "ultrarechte Weltbild" festmachen?

Zum Beispiel daran, dass ihre Partei direkte Nachfolgepartei der Neofaschisten ist? 
Parteiprogramme sind das, was die Öffentlichkeit hören soll. 

 

Werner

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vor 14 Minuten schrieb Werner001:
vor 3 Stunden schrieb Guppy:

Woran genau würdest du denn das "ultrarechte Weltbild" festmachen?

Zum Beispiel daran, dass ihre Partei direkte Nachfolgepartei der Neofaschisten ist? 
Parteiprogramme sind das, was die Öffentlichkeit hören soll. 

 

So wie die Linke direkte Nachfolgepartei der SED ist?

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vor 46 Minuten schrieb Marcellinus:

 

So wie die Linke direkte Nachfolgepartei der SED ist?

Korrekt.

Mir ist die Linke nach wie vor suspekt. Ich hätte ein gewaltiges Problem damit, wenn sie den Bundeskanzler stellen würde. Noch mehr, wenn dieser ausdrücklich Stalin und Ulbricht als seine politischen Vorbilder bezeichnen würde.

So sieht es aber leider in Italien aus.

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Am 25.10.2022 um 06:47 schrieb rince:

Das ist in erster Line dein Problem...

Ach, nicht wirklich. 

Ich halte halt nix von dem Begriff und verwende ihn auch selbst eher selten. 

Ich finde auch, dass er oft in eher problematischen Zusammenhängen benutzt wird.

 

Ich bin halt durch Zufall hier geboren- reines Glück, kein eigener Verdienst.

bearbeitet von mn1217
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Am 24.10.2022 um 20:31 schrieb Die Angelika:

 

Erst wenn du kein Vaterland mehr hast und keine Muttersprache mehr sprichst, ...

 

 

Irgendwo wird man ja geboren.

Ich finde "Geburtsland" besser und das ist ja auch nicht unbedingt später das "Heimatland".

Bei der Sprache ist es ja durchaus tw. so, dass Menschen zwei Sprachen oder sogar mehr von Anfang an mitbekommen- hat auch Vorteile.

 

 

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Am 25.10.2022 um 09:52 schrieb rince:

 

 

Du liest zuviel twitter....

 

Soweit ich weiß, ist Herr P. noch bei den Grünen gelistet und nicht bei der AfD.

Wenn irgendjemand sich auf twitter aufregen will, bitte...

bearbeitet von mn1217
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vor 36 Minuten schrieb mn1217:

Ich finde auch, dass er oft in eher problematischen Zusammenhängen benutzt wird.

Wie man weiss, kann das eigene Empfinden oft weit neben den Fakten liegen.

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vor 1 Stunde schrieb mn1217:

Bei der Sprache ist es ja durchaus tw. so, dass Menschen zwei Sprachen oder sogar mehr von Anfang an mitbekommen- hat auch Vorteile.

Ich kenn einige solche Menschen, trotzdem wird eine Sprache immer als “die” Muttersprache empfunden 

 

Werner

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vor 1 Stunde schrieb mn1217:

Ich finde "Geburtsland" besser und das ist ja auch nicht unbedingt später das "Heimatland".

 

Das Geburtsland ist oft, aber längst nicht immer das gleich wie das Vaterland. “Vaterland” hat eine bestimmte Bedeutung, das kann man nicht einfach durch ein anderes bestehendes Wort ersetzen, das auch eine bestimmte Bedeutung hat, nur weil man an dieser Stelle nicht “Vater” sagen will. Wenn schon, dann braucht man ein völlig neues Wort, das noch keine Bedeutung hat. Und dem man auch nicht direkt, aufgrund seiner Bestandteile, eine Bedeutung zuweist, die eine andere als die beabsichtigte ist. Das ist der Grund, warum neue Wörter oft aus dem Englischen kommen. Die haben für deutsche Ohren und Hirne noch keine Bedeutung (z. B. “smashen” ist das neue Jugendwort)

 

Werner

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vor 9 Minuten schrieb Werner001:

z. B. “smashen” ist das neue Jugendwort

 

Und bedeutet im Deutschen mal soeben das Gegenteil von dem, was es im Englischen bedeutet. :D

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vor 12 Minuten schrieb Marcellinus:

 

Und bedeutet im Deutschen mal soeben das Gegenteil von dem, was es im Englischen bedeutet. :D

Ich sag nur Handy, Public Viewing…. Neue Wörter kann man mit beliebiger Bedeutung versehen. Aber man nicht ein Wort, das schon eine Bedeutung hat, für ein anderes hernehmen, das etwas anderes bedeutet, und dessen Bestandteile nicht mehr woke genug sind

 

Werner

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vor 3 Stunden schrieb Werner001:

Das Geburtsland ist oft, aber längst nicht immer das gleich wie das Vaterland.

Ich kenne jemanden, der in den USA geboren wurde, weil seine Eltern dort aus beruflichen Gründen für ein Jahr gelebt haben.

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vor 6 Stunden schrieb mn1217:

 

 

Irgendwo wird man ja geboren.

Ich finde "Geburtsland" besser und das ist ja auch nicht unbedingt später das "Heimatland".

Bei der Sprache ist es ja durchaus tw. so, dass Menschen zwei Sprachen oder sogar mehr von Anfang an mitbekommen- hat auch Vorteile.

 

 

 

Mit Geburtsland konnotiert man gemeinhin etwas Anderes als mit Vaterland oder auch Heimatland.

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vor einer Stunde schrieb Moriz:

Ich kenne jemanden, der in den USA geboren wurde, weil seine Eltern dort aus beruflichen Gründen für ein Jahr gelebt haben.

 

Pech für denjenigen....

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vor 39 Minuten schrieb Moriz:

Ja. Immer, wenn der Geburtsort angegeben werden muß, wirft das Fragen auf.

Was für Fragen denn? Einen Geburtsort außerhalb Deutschlands haben doch viele.

Schlimmer ist für ihn, dass er damit in den USA steuerpflichtig ist (schlimm dann, wenn er nicht vorhat, dort zu leben, was er unter diesen Umständen ja könnte)

 

Werner

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vor einer Stunde schrieb Moriz:

Ja. Immer, wenn der Geburtsort angegeben werden muß, wirft das Fragen auf.

Besser als: "Im Flugzeug irgendwo über dem Atlantik."

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vor 1 Stunde schrieb Die Angelika:

 

Pech für denjenigen....

Wie kommst du denn darauf, dass das Pech für den in den USA geborenen sein sollte ? Kennst du denn die Lebensumstände dieser Person genauer ????

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vor 59 Minuten schrieb Cosifantutti:

Wie kommst du denn darauf, dass das Pech für den in den USA geborenen sein sollte ? Kennst du denn die Lebensumstände dieser Person genauer ????

Sollte man dadurch tatsächlich in den USA steuerpflichtig sein, dann kann man das schon als 'Pech' bezeichen, wenn man sonst nichts mit den USA zu tun hat.

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vor 8 Stunden schrieb Werner001:

Ich sag nur Handy, Public Viewing…. Neue Wörter kann man mit beliebiger Bedeutung versehen. Aber man nicht ein Wort, das schon eine Bedeutung hat, für ein anderes hernehmen, das etwas anderes bedeutet, und dessen Bestandteile nicht mehr woke genug sind

 

Werner

Die Vereinnahmung des Begriffes "woke" durch besorgte Bürger und Reaktionäre hast du gar nicht mitbekommen?

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Ich weiß, dass grundsätzliche Kritik an der Regierung hier unerwünscht ist und konsequent zensiert wird. Das hat mir die Moderation auch mitteilen lassen.

 

Dennoch versuche ich es:

 

Der Glaube daran, dass China sich keine heiklen Daten verschaffen werde, wenn es mit seiner zentral gelenkten Wirtschaft in Europa hacken kann, ist naiv - so naiv, dass man darüber lachen könnte, wenn es nicht so gefährlich wäre. Das Resultat wird sein, dass ein totalitäres System auch Deutschland und Stück für Stück auch den Rest Europas übernehmen wird. 

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