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Politik für Alle


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https://www.welt.de/geschichte/article221419998/Wiederaufbau-Das-Wirtschaftswunder-in-der-fruehen-Bundesrepublik.html

 

Wir konnten mal anders. Ohne sozialistische Führung in Berlin hatte das ganz gut geklappt.

 

Von meinem Großvater heißt es, er hat nach dem Krieg das Dorf neu verkabelt, ein Haus mit Ladengeschäft gebaut und einen eigenen Elektroladen eröffnet. Das Geschäft lief nur sehr kurze Zeit dann musste er das Haus verkaufen und in einer Fabrik in der Nähe anfangen (wo er  zuletzt technischer Betriebsleiter war, was ich jetzt nicht als Abstieg bezeichnen würde).

Versuch das mal heutzutage.

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vor 25 Minuten schrieb Aristippos:

Ich schrieb schon vor 3 Jahren, dass die Islamistenpartei in Deutschland, wenn die Islamisten durch Einbürgerungen mal ausreichend Einfluss gewinnen, "SPD" heißen wird. Die Jugend macht sich schon mal an die Arbeit. Jetzt müssen nur noch diese alten weißen Gewerkschaftsheinis aussterben, dann steht der Erschließen der neuen Wählerschicht nichts mehr im Wege.

Aber ein gesellschaftliches Problem haben wir natürlich nur mit rechtem Antisemitismus...

bearbeitet von rince
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vor 55 Minuten schrieb Aristippos:

Ich schrieb schon vor 3 Jahren, dass die Islamistenpartei in Deutschland, wenn die Islamisten durch Einbürgerungen mal ausreichend Einfluss gewinnen, "SPD" heißen wird. Die Jugend macht sich schon mal an die Arbeit. Jetzt müssen nur noch diese alten weißen Gewerkschaftsheinis aussterben, dann steht der Erschließen der neuen Wählerschicht nichts mehr im Wege.

eine differenzierte analyse eines komplizierten problems, verdunkelt durch primitive hetze.

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vor 32 Minuten schrieb rince:

 

Aber ein gesellschaftliches Problem haben wir natürlich nur mit rechtem Antisemitismus...

eine weitere differenzierung.

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vor 47 Minuten schrieb Flo77:

https://www.welt.de/geschichte/article221419998/Wiederaufbau-Das-Wirtschaftswunder-in-der-fruehen-Bundesrepublik.html

 

Wir konnten mal anders. Ohne sozialistische Führung in Berlin hatte das ganz gut geklappt.

 

Von meinem Großvater heißt es, er hat nach dem Krieg das Dorf neu verkabelt, ein Haus mit Ladengeschäft gebaut und einen eigenen Elektroladen eröffnet. Das Geschäft lief nur sehr kurze Zeit dann musste er das Haus verkaufen und in einer Fabrik in der Nähe anfangen (wo er  zuletzt technischer Betriebsleiter war, was ich jetzt nicht als Abstieg bezeichnen würde).

Versuch das mal heutzutage.

dafür leben wir im ziemlich sicheren wohlstand.

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vor 18 Stunden schrieb ThomasB.:

Ja. Das ist himmelschreiend. Nach der Erhöhung würde der Beitrag um 38 Cent (!) über dem Niveau von 2009 liegen.

 

Man stelle sich das vor: 39 Cent jeden Monat! Sooo viel Geld habe ich noch nie auf einen Haufen gesehen. Da kriegste ein Haus für. Wenn es klein ist, vielleicht sogar zwei!

 

Was für ein Skandal! Jetzt machen wir Revolution! Das ist ein Grund für bewaffneten Widerstand! Wo ist Ho Chi Minh, wenn man ihn mal braucht?

 

„Nicht unwichtiges Ärgernis”. Man muss nur ernst dabei gucken, wenn man so einen Quatsch loslässt.

 

*indentischbeiß*

 

 


Mir geht es um etwas anderes: 

Die relativ hohen deutschen Gebühren hätten damals (2013) sowieso gesenkt werden sollen, weil ja damals schon die technischen Veränderung beim Medienempfang als Begründung dienten, vom Gerätebezug auf den Haushaltsbezug zu wechseln. Wir hatten z.B. schon lange nur für Radioempfang bezahlt, weil ich es für absurd halte, Sportprofiligen, Krimiautoren oder Schlagersänger über eine staatliche Abgabe zu finanzieren. Im Prinzip hätte man ja gerade durch die technische Veränderung die sogen. „Schwarzseherei“ unterbinden können, wie es im Kabelfernsehen schon immer Usus war. 
Es geht hier eben nicht um einen staatlichen Versorgungsauftrag, den ich für Radioempfang und evtl. ein paar TV-Nachrichten-, Regional- und Kulturprogramme noch bejahen würde, sondern eben überwiegend um den Selbsterhalt einer politisch gutvernetzten Institution, die in diesem Ausmaß niemand braucht, die aber mit jede Menge vom Bürger erpresstem Geld und ideologischem Bombast ihre Selbstrechtfertigung betreibt.

Und daher lagen die Geldforderung immer über dem tatsächlich „Bedarf“, nie  wurde hingegen auf eine schwachsinnige Rateshow, sinnlose Fußballlizenz oder Traumschiffreise verzichtet oder die jährlichen paar tausend EUR mehr für sowieso längst fürstlich entlohnte Intendanten - schließlich bräche ja die Demokratie zusammen, wenn diese Art politischer Hofschranzen für das lächerliche Gehalt eines Bundesministers oder Höchstrichters ihre propagandistischen Mühen verrichten müssten.

 

Deshalb mag der Betrag klein sein - es ist aber eben ein Betrag, der nicht der guten journalistischen Arbeit dient, sondern nur weiter die Begründung eines Systems unterminiert, dass jede technische Veränderung nur zur Schaffung neuer Pfründen und Zubrote nutzt.

Die brauchen eben nicht mehr Geld, sondern endlich eine sachbegründete inhaltliche Reform!


 

Zitat

 

...

Das Gros hat nichts mit Demokratie zu tun

Aufklärung mittels Fußball, Musikanten und Nordseekrimis? Traumschiff, Quiz und Kochshows im Verfassungsauftrag? Nichts gegen Spaßköche, Heimatklänge und Länderspiele, nichts gegen Unterhaltung unter dem eigenen Niveau, nichts gegen Schlager von morgens bis abends und auf zig Radiosendern. Doch viel gegen das Für-dumm-Verkaufen der Bürger, sie hätten das alles unabhängig von der Nutzung teuer – etwa mit Versorgungsleistungen oft deutlich über denen des öffentlichen Dienstes, wie die Finanzkontrolleure seit Jahren monieren – zu bezahlen, weil sonst das Gemeinwesen gefährdet wäre.

Niemand in den Zeitungen schätzt gering, was das Deutschlandradio und andere Sender leisten. Oder Arte, 3sat, ARD-alpha. Aber das Gros des zwangsfinanziert Ausgestrahlten hat nichts mit der Demokratie, einem Bildungsauftrag oder auch nur dem Anregen von Gedanken zu tun, die anders als durch immer höhere Pflichtabgaben nicht zu haben wären. Dürfen wir also unsererseits fragen, weshalb ständig das Gegenteil behauptet wird?


https://m.faz.net/aktuell/feuilleton/rundfunkbeitrag-alle-fuer-alles-ist-dumm-15168540.html

 

https://m.mann.tv/freizeit/intendanten-gehaelter-der-ard-tom-buhrow-auch-2020-top-verdiener


https://de.m.wikipedia.org/wiki/Rundfunkbeitrag

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vor 5 Minuten schrieb Flo77:

Bitte wer ist wir?

du und ich, meine echten und anderen kinder und enkelkinder, deine frau, deine kinder usw. usf. leben im gesicherten wohlstand.

 

nach 1990 lebten 16 millionen nicht gesicherten wohlstand, sondern in gesicherten sozialen verhältnissen, genannt sozialstaat. das ist heute vergleichbar auch so.

bearbeitet von helmut
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vor 4 Minuten schrieb helmut:

du und ich, meine echten und anderen kinder und enkelkinder, deine frau, deine kinder usw. usf. leben im gesicherten wohlstand.

 

nach 1990 lebten 16 millionen nicht gesicherten wohlstand, sondern in gesicherten sozialen verhältnissen, genannt sozialstaat. das ist heute vergleichbar auch so.

Wie kommst Du auf die Idee wir würden in gesichertem Wohlstand leben?

 

Vorallem die Generation meiner Kinder und die meiner noch unzeugten Enkel?

 

Kennst Du irgendein Geheimprojekt mit dem die Coronaschulden sich in zwei Jahren in Luft auflösen?

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vor 3 Minuten schrieb Flo77:

Wie kommst Du auf die Idee wir würden in gesichertem Wohlstand leben?

 

Vorallem die Generation meiner Kinder und die meiner noch unzeugten Enkel?

 

Kennst Du irgendein Geheimprojekt mit dem die Coronaschulden sich in zwei Jahren in Luft auflösen?

meine meinung ergibt sich aus der kombination von arbeit und forum. das geheimprojekt ist nicht geheim. sicherung der industrie, der produktiven wertschöpfung, sichert wohlstand. aber 2 jahre werden nicht reichen, warum auch.

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vor 5 Minuten schrieb helmut:

meine meinung ergibt sich aus der kombination von arbeit und forum. das geheimprojekt ist nicht geheim. sicherung der industrie, der produktiven wertschöpfung, sichert wohlstand. aber 2 jahre werden nicht reichen, warum auch.

Welche Industrie? Die Automobilbranche? Die Waffenproduktion? Die Filmindustrie?

 

Oder siehst Du besonderes Potenzial in der Asyl-/Sozialindustrie?

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vor 1 Minute schrieb Flo77:

Welche Industrie? Die Automobilbranche? Die Waffenproduktion? Die Filmindustrie?

 

Oder siehst Du besonderes Potenzial in der Asyl-/Sozialindustrie?

maschinenbau im weitesten sinn, gleichzeitig zukunftsorientiert, software für diese industrie. international verkaufsfähig. logistik, mobilität undundund

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vor 11 Minuten schrieb helmut:

maschinenbau im weitesten sinn, gleichzeitig zukunftsorientiert, software für diese industrie. international verkaufsfähig. logistik, mobilität undundund

Und was denkst Du ist die Voraussetzung, daß sich hier bei uns eine solche Industrie entwickelt oder wenigstens ansiedelt?

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vor einer Stunde schrieb Flo77:

Und was denkst Du ist die Voraussetzung, daß sich hier bei uns eine solche Industrie entwickelt oder wenigstens ansiedelt?

sie existiert. werden bei uns socken exportiert? sie ist aber verbesserungsfähig, bzw. ein vorhandener vorsprung muß gehalten und ausgebaut werden.

 

beispiel: mobilität muß als soziales problem gesehen werden, das technik/technologie lösen muß. dazu gehört informations-infrastruktur und software.

 

der SUV als statussymbol einer familie oder der autoindustrie hat dann ausgedient.

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vor 3 Stunden schrieb Shubashi:

Es geht hier eben nicht um einen staatlichen Versorgungsauftrag, den ich für Radioempfang und evtl. ein paar TV-Nachrichten-, Regional- und Kulturprogramme noch bejahen würde, sondern eben überwiegend um den Selbsterhalt einer politisch gutvernetzten Institution, die in diesem Ausmaß niemand braucht, die aber mit jede Menge vom Bürger erpresstem Geld und ideologischem Bombast ihre Selbstrechtfertigung betreibt.

Ich bin zwar auch für eine eine Reform des ÖR-Rundfunks, aber werde auf den Niveau von AfD-Sprech und  Kriminalisierung der Verantwortlichen nicht diskutieren. Da hätte ich ja gleich am Samstag zum Reichsparteitag nach Kalkar fahren können.

 

vor 3 Stunden schrieb Shubashi:

fürstlich entlohnte Intendanten - schließlich bräche ja die Demokratie zusammen, wenn diese Art politischer Hofschranzen für das lächerliche Gehalt eines Bundesministers oder Höchstrichters ihre propagandistischen Mühen verrichten müssten.

Für strunzdumme Neiddebatten, die von Menschen inzeniert werden, die sich (zu meiner nicht geringen Überraschung übrigens) für notorisch zu kurz gekommen halten, stehe ich auch nicht Verfügung. Ebenso nicht für pauschale, abwertende Beschimpfungen ganzer Menschengruppen (Hofschranzen).

 

Ich finde diese Form der politischen Debatte widerwärtig. Aber sie passt zur laufstarken Empörung über Petitessen wie ein paar Groschen mehr Gebühren. So geht inzwischen Demokratie in Deutschland.

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vor 20 Minuten schrieb ThomasB.:

Aber sie passt zur laufstarken Empörung über Petitessen wie ein paar Groschen mehr Gebühren.

Die paar Groschen sind doch gar nicht das Problem. Es geht um die Selbstbedienungsmentalität und die Selbstverständlichkeit.

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vor 2 Stunden schrieb Flo77:

Die paar Groschen sind doch gar nicht das Problem. Es geht um die Selbstbedienungsmentalität und die Selbstverständlichkeit.

Neu. Darum geht es nicht. Das ist ein Narrativ, das von bestimmten Kreisen gerne verbreitet wird, weil dieser Staat ja nach deren Meinung nichts taugt.

 

Der ÖR Rundfunk hat derzeit die Struktur und Aufgabe, die er hat. Dazu braucht er Geld. Wenn man das nicht will, muss man die Aufgabenstellung ändern. Und dann gucken, wie man die neue Aufgabenstellung finanziert. So geht die Reihenfolge. Und dann bitte den Helm aufziehen, wenn dieselben Leute, die jetzt gegen die ÖR Sender schreien, krakehlen, dass sie bezahlen müssen, wenn sie die Fußball WM gucken wollen.

 

Bei der ersten Erhöhung seit 2009 von Selbstbedienungsmentalität zu sprechen, ist Demagogie. Demagogie ist es auch, von Selbstverständlichkeit zu sprechen, wenn demokratisch legitimierte Landesregierungen nach intensiven Beratungen eine Erhöhung genehmigen.

 

Die paar Groschen sind in der Tat nicht das Problem. Das Problem ist die Hetze und das vorsätzliche Beschädigen demokratischer Prozesse mit dem Ziel, die Regierungsgewalt an den Pöbel auf der Straße zu übertragen.

 

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9 minutes ago, ThomasB. said:

Das Problem ist die Hetze und das vorsätzliche Beschädigen demokratischer Prozesse mit dem Ziel, die Regierungsgewalt an den Pöbel auf der Straße zu übertragen.

Hm, das gilt aber umgekehrt auch für den aus Zwangsabgaben finanzierten ÖR. Dessen Aufgabe ist es nämlich zu informieren, nicht den „Pöbel“ zu „besseren Menschen“ (nach der Vorstellung der Redaktionen) umzuerziehen. Es gibt eine Reihe von Sendungen der ÖR, dir ich gerne und mit Gewinn sehe, aber sobald es politisch wird, ist mir die Chose schlicht zu einseitig. Echte Alternativen gibt es ja kaum, weil die Privaten sich fast ausschließlich auf Unterhaltung spezialisieren (NTV oder ähnliches sind die Ausnahmen). Wenn ich aber schon Rundfunkgebühren zahlen muss, erwarte ich ausgewogene Information.

 

Werner

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vor 28 Minuten schrieb Werner001:

Hm, das gilt aber umgekehrt auch für den aus Zwangsabgaben finanzierten ÖR. Dessen Aufgabe ist es nämlich zu informieren, nicht den „Pöbel“ zu „besseren Menschen“ (nach der Vorstellung der Redaktionen) umzuerziehen. Es gibt eine Reihe von Sendungen der ÖR, dir ich gerne und mit Gewinn sehe, aber sobald es politisch wird, ist mir die Chose schlicht zu einseitig.

Icb teile Deine Kritik durchaus, Werner. Ich habe nur etwas dagegen, marginale Gebührenerhöhungen und das angeblich überzogene Gehalt von Intendanten zu instrumentalisieren, Entscheidungen demokratisch legitimierter Landesregierungen als Verbrechen zu verleumden und ganze Menschgruppen mit Unflat (Hofschranzen) zu verunglimpfen. Das ist Populismus. Da geht dann der parlamentarische Demokrat mit mir durch.

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vor einer Stunde schrieb ThomasB.:

Der ÖR Rundfunk hat derzeit die Struktur und Aufgabe, die er hat. Dazu braucht er Geld. Wenn man das nicht will, muss man die Aufgabenstellung ändern.

Nein. Man müsste nur die Finanzierung an die Aufgabenstellung anpassen. Die Aufgaben, die der ÖR hat, könnte er auch mit maximal einem Fünftel seines jetzigen Budgets erledigen. Das meiste (und v.a. das teuerste) was der ÖR macht, hat mit seinem Auftrag nichts zu tun.

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vor 15 Minuten schrieb Aristippos:

Nein. Man müsste nur die Finanzierung an die Aufgabenstellung anpassen. Die Aufgaben, die der ÖR hat, könnte er auch mit maximal einem Fünftel seines jetzigen Budgets erledigen. Das meiste (und v.a. das teuerste) was der ÖR macht, hat mit seinem Auftrag nichts zu tun.

Das ist eine Interpretationssache. Der Auftrag ist hier formuliert .

 

Darüber zu wachen, ist Aufgabe der Gremien, der Landesregierungen und der Parlamente. Darauf kann man auch als Bürger Einfluss nehmen. Das macht Arbeit. Einfacher ist es dagegen, die Regierunge zu Kriminellen zu erklären und das Management der Sender zu Hofschranzen. Populismus ist einfach und billig, mir aber auf die Dauer zu teuer. Und Neid ist eine schwere Sünde.

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vor 3 Stunden schrieb Flo77:

Die paar Groschen sind doch gar nicht das Problem. Es geht um die Selbstbedienungsmentalität und die Selbstverständlichkeit.

Kannst du mir mal irgendein Unternehmen, staatlich oder nicht, nennen, das in den letzten 12 Jahren bei identischem Output so sparsam war, dass sich seine Fixkosten überhaupt nicht erhöht haben? 

 

Die eine oder andere Bank hat das geschafft, aber das hatte nun wirklich andere Gründe.

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vor 33 Minuten schrieb Aristippos:

Nein. Man müsste nur die Finanzierung an die Aufgabenstellung anpassen. Die Aufgaben, die der ÖR hat, könnte er auch mit maximal einem Fünftel seines jetzigen Budgets erledigen. Das meiste (und v.a. das teuerste) was der ÖR macht, hat mit seinem Auftrag nichts zu tun.

Ich wäre ja dafür, das Gebührenkartell bei Anwälten und Notaren aufzulösen. Die könnten viele ihrer Leistungen auch für ein Fünftel anbieten. Auch sollten wir daran arbeiten, standardisierte Computerprogramme zu entwickeln und zu spezialisieren, die Klienten vor Gericht vertreten können. 

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