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Politik für Alle


mn1217

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vor 2 Stunden schrieb phyllis:

Unsere Politiker müssen schon innovativ werden wenn Gewalt und Bürgerkriege nicht mit-immigrieren sollten. Von Dingen wie Sippen- oder Familien-"Ehre" ganz zu schweigen.

Nachdem es in diesem Feld der Soziologie in westlichen Gesellschaften ein Vakuum gibt, bzw. ein unverbindliches Buffett auf dem ohnehin schon allerlei steht, was uns nicht recht schmeckt, sehe ich keinen Grund für irgendjemanden der hierher kommt seine Werte aufgeben zu müssen.

 

Solange derjenige unter dem Radar der Strafverfolgungsbehörden bleibt - was angesichts des Zustandes der betreffenden Institutionen nicht allzuschwer zu sein scheint - und medial wie politisch jedes Wertemodell hier vertretbar erlaubt wird, fehlt jeder Anreiz und auch jeder Druck.

 

 

https://www.youtube.com/watch?v=4B1IjqiMQJ0

bearbeitet von Flo77
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Es gibt eine Unsitte in den amerikanischen YouTube-Clips von Fox News und ähnlichen Sendern. Die Nachrichten handeln nur noch vom Debakel in Afghanistan und wie schlecht Biden dabei abschneidet. Die Clips haben den Titel  "Trump news" oder "Trump win" oder "Bye Bye Biden", "Trump  Shock",

und dauernd wird statt den Clips das Bild Trumps gezeigt,  in den Originalfernsehbildern wird das wohl nicht getan,  was ist der Sinn darin? Zumal ich doch immer davon ausgehen muss, dass YouTube das löscht.

Da rennt in den USA eine Propagandaschlacht, die ich nicht durchschaue, denn wenn man glauben sollte, man erfährt etwas über Trump,  nein, da kommt nichts.

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Medial ist Trump natürlich etwas Ähnliches wie die Wunschkuh im Hinduismus: Es ist genau die Art von Figur, die viele Leser und Zuschauer anzieht mit seiner histrionischen Persönlichkeit und seinen beleidigenden oder politisch inkorrekten Sprüchen. Und die amerikanische Politik ist mittlerweile Showbiz. Meine Meinung.

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vor 10 Minuten schrieb Domingo:
vor 47 Minuten schrieb Marcellinus:

Das Wort mußte ich nachschlagen! :D

 

Histrionische Persönlichkeitsstörung – Wikipedia

 

Passt schon zum 45. US-Präsidenten, oder?

 

Ich weiß nicht, mal ja, mal nein. Ich halte Psychologie (noch) nicht für eine Wissenschaft. 

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vor 3 Stunden schrieb Domingo:

 Und die amerikanische Politik ist mittlerweile Showbiz. Meine Meinung.

Das ist nichts wirklich Neues. 

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vor 5 Stunden schrieb Einsteinchen:

Es gibt eine Unsitte in den amerikanischen YouTube-Clips von Fox News und ähnlichen Sendern. Die Nachrichten handeln nur noch vom Debakel in Afghanistan und wie schlecht Biden dabei abschneidet. Die Clips haben den Titel  "Trump news" oder "Trump win" oder "Bye Bye Biden", "Trump  Shock",

und dauernd wird statt den Clips das Bild Trumps gezeigt,  in den Originalfernsehbildern wird das wohl nicht getan,  was ist der Sinn darin? Zumal ich doch immer davon ausgehen muss, dass YouTube das löscht.

Da rennt in den USA eine Propagandaschlacht, die ich nicht durchschaue, denn wenn man glauben sollte, man erfährt etwas über Trump,  nein, da kommt nichts.

 

Ähnliche Sender wie unser Staatsfernsehen, das man so nicht nennen darf? Zu Trump war jeden Tag eine Schlagzeile da. Was er durch sein Gelaber auch gut hinbekommen hat. Nehmen wir mal die "Mauer" also den Zaun zu Mexiko. Trumpsches Urverbrechen, wöchtenlich Gemecker. Daß der seit 30 Jahren gebaut wird, von beiden Bushs, Clinton und Obama, daß der Zaun unter Biden ein Wartungsbudget von 2,5 Mrd. $$ hat (inkl. bewaffneter Wachtruppen schätze ich) - kein Wort. Da muß man Feindsender (wie Fox oder BBC) schauen.

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und Trump kriegte wegen seiner erratischen Aussenpolitik täglich was zu hören. Gut das meiste traf vermutlich auch zu. Aber so ein Desaster wie jetzt Biden hat er nun wirklich nirgendwo angerichtet. Während Biden im Wahlkampf ständig auf seine grosse aussenpolitische Erfahrung hingewiesen hat.

 

Und keiner dieser woken Hofberichterstatter würde jetzt die richtigen Fragen stellen.

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vor 8 Minuten schrieb phyllis:

und Trump kriegte wegen seiner erratischen Aussenpolitik täglich was zu hören. Gut das meiste traf vermutlich auch zu. Aber so ein Desaster wie jetzt Biden hat er nun wirklich nirgendwo angerichtet. Während Biden im Wahlkampf ständig auf seine grosse aussenpolitische Erfahrung hingewiesen hat.

 

Trump hat den Abzug aus Afghanistan vorbereitet und ein Abkommen mit den Taliban geschlossen. Insofern ist er der falsche, um Biden zu kritisieren.

Biden hätte ihn allerdings nicht vollziehen müssen und rechtzeitig dafür sorgen müssen, dass Ortshelfer und Frauenrechtlerinnen das Land verlassen können.

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vor 1 Stunde schrieb phyllis:

und Trump kriegte wegen seiner erratischen Aussenpolitik täglich was zu hören. Gut das meiste traf vermutlich auch zu. Aber so ein Desaster wie jetzt Biden hat er nun wirklich nirgendwo angerichtet. Während Biden im Wahlkampf ständig auf seine grosse aussenpolitische Erfahrung hingewiesen hat.

 

Und keiner dieser woken Hofberichterstatter würde jetzt die richtigen Fragen stellen.

Biden hat das Desaster letztlich aber auch nur geerbt. Das ist zwar keine Entschuldigung dafür, dass er dieser Tage so viel erbärmlichen Mist redet, aber er kann zumindest nichts dafür, dass er diesen seit 20 Jahren vor dem Weißen Haus liegenden Haufen nun wegmachen muss.

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vor 10 Stunden schrieb Einsteinchen:

Da rennt in den USA eine Propagandaschlacht, die ich nicht durchschaue, denn wenn man glauben sollte, man erfährt etwas über Trump,  nein, da kommt nichts.

Das einzige was ich noch über Trump erfahren möchte, ist, wann seine Firma bankrott geht, und wann er endlich im Knast landet.

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5 hours ago, MartinO said:

Trump hat den Abzug aus Afghanistan vorbereitet und ein Abkommen mit den Taliban geschlossen. Insofern ist er der falsche, um Biden zu kritisieren.

 

Falls er Biden wegen des Rückzugs aus Afghanistan an sich kritisiert, dann ist das natürlich heuchlerisch. Falls er aber Biden wegen der Art kritisiert, wie er diesen Rückzug vollzogen hat, dann hat er schon recht.

 

Soviel ich weiß, haben sich die Taliban an die von der Regierung Trumps ausgehandelten Bedingungen gehalten, bis Biden die amerikanische Vorgehensweise, die ebenso ausgehandelt worden war, geändert hat, insbesondere die Frist bis in den September hinausgeschoben hat. Als das bekanntgemacht wurde, haben die Taliban wieder angefangen, US-Truppen anzugreifen.

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vor 2 Stunden schrieb Domingo:

 

Falls er Biden wegen des Rückzugs aus Afghanistan an sich kritisiert, dann ist das natürlich heuchlerisch. Falls er aber Biden wegen der Art kritisiert, wie er diesen Rückzug vollzogen hat, dann hat er schon recht.

 

Soviel ich weiß, haben sich die Taliban an die von der Regierung Trumps ausgehandelten Bedingungen gehalten, bis Biden die amerikanische Vorgehensweise, die ebenso ausgehandelt worden war, geändert hat, insbesondere die Frist bis in den September hinausgeschoben hat. Als das bekanntgemacht wurde, haben die Taliban wieder angefangen, US-Truppen anzugreifen.

So ist es. 75% der Amerikaner begrüßten den Abzug. Und laut eigener Aussage  Trumps hat Biden sich nicht an den Plan Trumps gehalten, weil er von Trump war.

Der Plan war gerade umgekehrt: Zuerst die Zivilisten raus, und dann das Militär. 

Wenn das allerdings so geschehen wäre, mit keinem amerikanischen Soldaten mehr in Afghanistan,  wäre die Flüchtlingssituation bei den einheimischen Afghanen dieselbe wie jetzt. 

bearbeitet von Einsteinchen
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vor 53 Minuten schrieb rince:

Wie schön, wir bekommen lieb gewonnene Goldstücke wieder, die wir bestimmt auf keinen Fall zurück schicken dürfen...

 

https://www.n-tv.de/22759805

AKK übernimmt die Verantwortung für die Evakuierung. (im Allgemeinen - Dein Link war nur der Aufhänger)

Hä? Was genau meint sie damit? Was will sie uns damit sagen?

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vor 15 Minuten schrieb UHU:

AKK übernimmt die Verantwortung für die Evakuierung. (im Allgemeinen - Dein Link war nur der Aufhänger)

Hä? Was genau meint sie damit? Was will sie uns damit sagen?

 

Ist doch ganz einfach: sie übernimmt die Verantwortung, indem sie sagt, sie übernimmt die Verantwortung. Das ist alles! Mehr ist da nicht. So geht Verantwortung heute.

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vor 3 Stunden schrieb rince:

Wie schön, wir bekommen lieb gewonnene Goldstücke wieder, die wir bestimmt auf keinen Fall zurück schicken dürfen...

 

https://www.n-tv.de/22759805

Über die Schweiz steht da überhaupt nichts. 

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vor 15 Stunden schrieb Einsteinchen:

Zuerst die Zivilisten raus, und dann das Militär. 

Da liegt das Problem. Militär ist immer sehr abhängig von Zivilisten, bei diesem Einsatz aber ganz besonders. Zumal man heutzutage mehr und mehr Kriegshandlungen an Privatfirmen vergibt. 

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vor 3 Stunden schrieb Marcellinus:
vor 3 Stunden schrieb UHU:

AKK übernimmt die Verantwortung für die Evakuierung. (im Allgemeinen - Dein Link war nur der Aufhänger)

Hä? Was genau meint sie damit? Was will sie uns damit sagen?

 

Ist doch ganz einfach: sie übernimmt die Verantwortung, indem sie sagt, sie übernimmt die Verantwortung. Das ist alles! Mehr ist da nicht. So geht Verantwortung heute.

ach so :blink:

... und wer welchen Posten übernimmt, entscheidet sich in fünf Wochen eh neu ...

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Verteidigung hätte AKK sowieso nicht behalten. Das war ja seinerzeit ein Merkel Alleingang, der so ziemlich die gesamte Partei verstört hatte.

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Am 23.8.2021 um 00:07 schrieb Thofrock:

Biden hat das Desaster letztlich aber auch nur geerbt. Das ist zwar keine Entschuldigung dafür, dass er dieser Tage so viel erbärmlichen Mist redet, aber er kann zumindest nichts dafür, dass er diesen seit 20 Jahren vor dem Weißen Haus liegenden Haufen nun wegmachen muss.

 

War der Mann nicht acht Jahre Vizepräsident?

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vor 4 Minuten schrieb rorro:

 

War der Mann nicht acht Jahre Vizepräsident?

Da ist was dran. Man könnte jetzt zu seiner Verteidigung vermuten, dass Vize Präsidenten nicht viel zu sagen haben. Aber das wäre tatsächlich eine schwache Verteidigung.

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Für den Krieg in Afghanistan ist letztlich Bush verantwortlich. Aber dessen überhastete Beendigung auf Kosten vieler einheimischer Helfer geht ganz alleine auf Bidens Konto. Dieser verpfuschte Abzug aus Afghanistan ist eine Wiederholung von Saigon 1975: ein völlig chaotischer Rückzug der schon mehr einer Flucht gleicht denn einer planmäßige Beendigung eines 20 Jahre lang sich hinziehenden Krieges.

 

Wie sich die Bilder gleichen:

Saigon 1975: Among The Last To Leave

Kabul 2021: Among The Last To Leave

bearbeitet von Mistah Kurtz
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