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Politik für Alle


mn1217

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vor 21 Minuten schrieb Werner001:

Schätze mal, wie lange es dauern würde, bis du die „absolute Übernahme der Werte“ der Taliban vollzogen hättest. Ich vermute mal, du würdest nicht mal im Traum daran denken, deren Werte zu übernehmen.

Und das gilt umgekehrt auch.

 

Integration bedeutet, dass jemand, der unsere Werte prinzipiell teilt, lernt, wie das Leben dieser Werte im Detail funktioniert. Jemand mit grundsätzlich anderen Werten wird nie und nimmer freiwillig (!) einen völlig anderen Wertekanon übernehmen.

Deshalb geht es hier nicht darum, irgendjemanden gut zuzureden, sondern klipp und klar zu sagen: Wenn du hier bleiben willst, musst du diesen Wertekanon übernehmen oder verschwinden.

 

Allerdings müsste hinter dieser Forderung auch ein gewisser Druck stehen, während es bei uns ja letztlich völlig egal ist, welchen Wertekanon einer mitbringt.
Platt ausgedrückt, du oder ich wären bei den Taliban ganz sicher nicht willkommen, während man bei uns meint, auch die Taliban mit einem freundlichen Gesicht begrüßen und durch freundliches Zureden von unseren Werten überzeugen zu müssen.

 

Werner

 

Ja,klar.

Es müssen auch nicht Mal hundert Prozent sein,aber bestimmte Grundwerte,definitiv.

Bestimmte Dinge gehen nicht, fertig.

 

Gegenn ein freundliches Gesicht spricht aber nichts und nicht alle,die hierherkommen,sind Taliban.

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Neben " wir wussten nicht,was wir taten" fand ich auch " es herrscht ein grundlegendes Nichtverstehen des Landes"  sehr hübsch.

WIE lange waren die nochmal da?

bearbeitet von mn1217
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vor 6 Minuten schrieb Moriz:

 

Echt jetzt?

Selbst an der Volkshochschule gehört Landeskunde dazu.

 

 

Das war in den ersten BIK-Klassen wirklich so. Die von einem externen Bildungsträger gestellten Lehrkräfte sollten ausschließlich die Sprache vermitteln. Für pädagogische Angelegenheiten sollte ein eigener Sozialpädagoge zuständig sein, für Landeskunde, Wertevermittlung usw. gab es eigens Sozialkunde und Ethik. Außerdem gab es noch Mathe und Sport sowie Kochen bzw Werken.

Dieses Konzept ist mMn ziemlich unsinnig, aber es war halt so. Ob es immer noch so ist, weiß ich nicht genau, weil ich schon ne Weile nicht mehr in BIK-Klassen eingesetzt bin. Von meinen dort noch tätigen Kolleginnen weiß ich allerdings nur, dass sich mittlerweile die Klassenzusammensetzungen geändert hätten, weniger Schüler mit Fluchthintergrund. Ich gehe allerdings davon aus, dass sich dies Zusammensetzung angesichts der Lage in Afghanistan wieder ändern wird.

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vor 1 Stunde schrieb rince:

Man muss ja schließlich kultursensibel sein. Und da wir aus dem Westen allesamt vorurteilsbelastete Rassisten sind (frag dazu mal @Thofrock) und wir unsere Lebensweise und Normen nicht als "besser" ansehen dürfen (obwohl sie es sind), müssen wir deren minderwertigen Ansichten und Einstellungen als kulturbereichernd akzeptieren. Da machste nix.

Für mich ist es eine minderwertige Ansicht, wenn jemand von einem brutalen Angriffskrieg gegen Hitler fantasiert. 

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Auch in der UNO herrscht offenbar ein kompletter Realitätsverlust.

 

+++ 05:38 UN-Sicherheitsrat fordert Ende der Gewalt in Afghanistan +++

Der UN-Sicherheitsrat ruft nach der Machtübernahme der militant-islamistischen Taliban zu einem sofortigen Ende der Gewalt auf. Zugleich sollten Verhandlungen über die Bildung einer neuen, gemeinschaftlichen und repräsentativen Regierung beginnen, der auch Frauen gleichberechtigt angehören, heißt es in einer Erklärung. Der Schutz aller Afghanen und internationalen Bürger müsse gewährleistet sein. Weder die Taliban noch andere Gruppen sollten afghanischen Boden nutzen, um andere Länder zu bedrohen oder anzugreifen.

 

 

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vor 41 Minuten schrieb rince:

Auch in der UNO herrscht offenbar ein kompletter Realitätsverlust.

 

+++ 05:38 UN-Sicherheitsrat fordert Ende der Gewalt in Afghanistan +++

Der UN-Sicherheitsrat ruft nach der Machtübernahme der militant-islamistischen Taliban zu einem sofortigen Ende der Gewalt auf. Zugleich sollten Verhandlungen über die Bildung einer neuen, gemeinschaftlichen und repräsentativen Regierung beginnen, der auch Frauen gleichberechtigt angehören, heißt es in einer Erklärung. Der Schutz aller Afghanen und internationalen Bürger müsse gewährleistet sein. Weder die Taliban noch andere Gruppen sollten afghanischen Boden nutzen, um andere Länder zu bedrohen oder anzugreifen.

 

 

War der Weltsicherheitsrat jemals etwas anderes als ein Witzverein?

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1 hour ago, MartinO said:

War der Weltsicherheitsrat jemals etwas anderes als ein Witzverein?

 

Der Weltsicherheitsrat ist durchaus handlungsfähig - wenn er handeln will.

Die USA könnten regelmäßig ihre Interessen durchsetzen - wenn sie wollten.

Es passiert ja auch aktuell - die USA sehen die Kosten in Afghanistan also deutlich zu hoch an, für die dort zu erzielenden Ergebnisse. China und Russland sehen ihre Chancen und Interessen auch unter den Taliban als realisierbar an, insbes. nach dem der große Konkurrent gegangen ist.

Die UN sind nun einmal nur ein Gesprächsforum, nicht die Weltregierung.

 

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China steht vor der Aufgabe, das Problem mit den unterdrückten Uiguren nicht eskalieren zu lassen. Radikale Moslems vor der Haustür sind da nicht hilfreich, deswegen müssen sie zu einem Arrangement kommen...

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vor 3 Stunden schrieb rince:

Auch in der UNO herrscht offenbar ein kompletter Realitätsverlust.

 

+++ 05:38 UN-Sicherheitsrat fordert Ende der Gewalt in Afghanistan +++

Der UN-Sicherheitsrat ruft nach der Machtübernahme der militant-islamistischen Taliban zu einem sofortigen Ende der Gewalt auf. Zugleich sollten Verhandlungen über die Bildung einer neuen, gemeinschaftlichen und repräsentativen Regierung beginnen, der auch Frauen gleichberechtigt angehören, heißt es in einer Erklärung. Der Schutz aller Afghanen und internationalen Bürger müsse gewährleistet sein. Weder die Taliban noch andere Gruppen sollten afghanischen Boden nutzen, um andere Länder zu bedrohen oder anzugreifen.

 

Ja, das ist realitätsfern, aber was hätten sie denn sonst schreiben sollen? 

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3 minutes ago, Flo77 said:

Der Bauer ist geopfert.

 

Landrat Pföhler zu Ahrweiler hat sein Amt niedergelegt.


Ich empfinde das nicht als „Bauernopfer“. Der Landrat ist der leitende Beamte eines Kreises im drohenden Katastrophenfall, dieser Rücktritt erfolgt nachgerade zügig und erspart Angehörigen und Opfern eine unerträgliche Adolf-Sauerland-Parade 2.0.

 

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vor 11 Minuten schrieb Moriz:

Bauernopfer?

War der es nicht, der den Katastrophenalarm ein paar Stunden verzögert hatte?

Er mag der Mann mit dem Hütchen gewesen sein, aber meiner Meinung nach war das ein Totalversagen mehrerer Ämter und Institutionen.

 

Wenn ich schon höre "automatisierte Emails"... Da ruft man an und fragt nach, ob die Warnung angekommen ist und ob noch mehr Infos gebraucht werden.

bearbeitet von Flo77
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59 minutes ago, Die Angelika said:


Bemerkenswert finde ich daran, dass der Autor sich beklagt, Jan Hofer hätte nicht über Afghanistan gesprochen, dann aber von Annalena Baerbock nur einen kurzen unverfänglichen Satz der Antwort zitiert. Herr Lübberding zitiert da wenigstens ausführlich.

 

Edit:

Zur Erinnerung übrigens noch mal das wesentlich realistischere Vorgehen Frankreichs in Afghanistan.

Man beteiligte sich zwar sofort, zog sich aber bereits 2014 komplett aus dem Land zurück.

https://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/macron-zu-afghanistan-ein-sicherer-hafen-fuer-terroristen-17488419.html

 

bearbeitet von Shubashi
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Etliche Mrd. von Munde des Bürgers abgespart ausgegeben, zig Gefallene für nichts. Bilder wie Saigon '75. Wer konnte das bloß ahnen?
Der Außenminister stellt sich hin und sagt "konnte keiner ahnen, daß es so schnell ging". Ach so, die Sinnlosigkeit dieses Krieges wäre nicht so groß, wenn die Taliban 6 Monate statt 6 Stunden zur Machtübernahme gebraucht hätten? Oder wäre dann nur die Bundestagswahl vorbei gewesen und der informationsüberflutete Bürger hätte alles bereits vergessen?

Derweil beglückwünscht eine linke Hofschranze der SED-Nachfolgepartei die Taliban und freut sich über tote deutsche Soldaten (darüber berichten aber wohl nur die Feindsender und bösen Medien, ansonsten ist Schweigen im Virtuellawalde).

 

Hätte man den Afghanen doch mal gender-neutrale Sprache beigebracht, dann wäre alles gut.
(täglicher Sarakasmusanfall vorbei)

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Ich finde es erschreckend, daß die Afghanische Armee mehr oder weniger kamplos aufgegeben hat. Mir scheint, die Afgahnen legen keinen Wert auf unser westliches Modell der Demokratie, sonst hätten sie doch mehr Widerstand geleistet? Das haben wir denen die letzten zwanzig Jahre wohl was aufgedrängt, was sie selbst nicht wirklich wollten.

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vor 6 Minuten schrieb Moriz:

Ich finde es erschreckend, daß die Afghanische Armee mehr oder weniger kamplos aufgegeben hat. Mir scheint, die Afgahnen legen keinen Wert auf unser westliches Modell der Demokratie, sonst hätten sie doch mehr Widerstand geleistet? Das haben wir denen die letzten zwanzig Jahre wohl was aufgedrängt, was sie selbst nicht wirklich wollten.

 

Oh, die Ausbildung und die Waffen haben sie schon interessiert, nur hatten sie mehrheitlich keine Lust, sich für einen Staat und eine Lebensform totschießen zu lassen, die nicht ihre waren. Jeder von ihnen ist Mitglied eines Clans. Dem gehört ihre Loyalität, nicht einen "Staat", der aus ihrer Sicht (und nicht zu Unrecht) nur als korrupten Politikern besteht. Entscheidend aber dürfte gewesen sein, daß der Westen so etwas wie "Frauenrechte" importieren wollte, und damit die Clanstruktur zerstörte. Da sind ihnen die Taliban lieber. 

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Hasnaim Kazim mit einem langen Artikel zu Afghanistan

Daraus zitiert :

"Ich lese hier und da, Afghanistan sei das neue Vietnam, diesmal auch für Deutschland. Ja, der Westen hat Afghanistan nicht verstanden, hat keine Beziehung zu den Menschen aufbauen können, weil die westlichen Soldaten alle paar Monate abgelöst und ersetzt wurden. Verständlich. Aber in Afghanistan beruht alles auf langfristigen Beziehungen. Der Westen hat auch kein erreichbares Ziel definiert, hat nicht die richtigen Leute gefördert, war letztlich planlos, denn einfach nur die Taliban zu vertreiben, genügte nicht. Aber es ist nicht allein die Schuld des Westens, auch wenn das viele behaupten. Unfähige, korrupte afghanische Regierungen haben einen mindestens genauso großen Anteil an diesem großen Scheitern. Afghanen, die erst die Sowjets, dann die Taliban, dann den Westen, dann wieder die Taliban willkommen geheißen und bejubelt haben: Was, bitte, wollt ihr eigentlich? "

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11 minutes ago, Moriz said:

Ich finde es erschreckend, daß die Afghanische Armee mehr oder weniger kamplos aufgegeben hat. Mir scheint, die Afgahnen legen keinen Wert auf unser westliches Modell der Demokratie, sonst hätten sie doch mehr Widerstand geleistet? Das haben wir denen die letzten zwanzig Jahre wohl was aufgedrängt, was sie selbst nicht wirklich wollten.


Aufgedrängt würde ich nicht sagen, es wurden afghanischen Politikern und Führern ja gigantische Summen dafür gezahlt, damit sie so Sachen machen, die ihre westlichen Mentoren gern von ihnen wollten. Wenn der Westen potemkin‘sche Dörfer wollte, so hat er sie bekommen.

Sämtliche Konzepte von UNO und NATO basierten auf etwas, das es nicht gab - einem afghanischen Nationalstaat. 
Die Afghanen haben in ihrer Geschichte bereitwillig für das gekämpft, was ihn wichtig war, ihre Lebensart, ihre Religion, ihre lokalen Gemeinschaften. Eine afghanische Nation gehörte nie dazu.

 

Dementsprechend war die afghanische Armee immer nur eine westliche Auxiliarstreitmacht, die mit dem Abzug der westlichen Militärs ihren Sinn und Zweck verlor. Sobald Mr Trump sein Abkommen mit den Taliban geschlossen hatte, wollten die afghanischen Soldaten und „Politiker“ natürlich nicht die einzigen sein, die plötzlich ohne Stuhl dastehen - also wurde bereits ab dann mit den Taliban geklärt, dass man ihnen nicht im Weg stehen würde. Denn ohne die amerikanische Luftstreitmacht war das Geflecht aus isolierten Stützpunkten und weit verteilten Truppen weder zu versorgen noch zu verteidigen. Die Taliban saßen hingegen bereits überall, schüchterten die potentiell gefährlichen Piloten und lokalen Kommandeure ein, und übernahmen alle Städte, nachdem die westlichen Militärs weg waren.

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Die Soldaten waren nicht das Problem. Ich habe gestern noch mit einem ehemaligen Afghanistan-Kämpfer gesprochen. Die wußten genau, wo ihre Gegner saßen. Nur fehlte der politische Wille, sie auch zu bekämpfen. Der Kern aber ist das Unverständnis für eine fremde Gesellschaft. Der Westen hat versucht, unsere Art von Demokratie zu exportieren, wohlgemerkt, ohne zu wissen, was das eigentlich ist und worauf sie beruht. Das ist in Syrien, Irak und Libyen gescheitert und es scheitert gerade auch innerhalb des Westens. 

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vor 46 Minuten schrieb Moriz:

Ich finde es erschreckend, daß die Afghanische Armee mehr oder weniger kamplos aufgegeben hat. Mir scheint, die Afgahnen legen keinen Wert auf unser westliches Modell der Demokratie, sonst hätten sie doch mehr Widerstand geleistet? Das haben wir denen die letzten zwanzig Jahre wohl was aufgedrängt, was sie selbst nicht wirklich wollten.

Dass unsere Form der Demokratie kein One-Size-fits-all-Modell ist, sollte inzwischen klar sein.

 

Dass die Soldaten nicht sonderlich geneigt waren, eine korrupte Regierung, die keinen Rückhalt oder Einfluss ausserhalb von Kabul selbst hatte, zu schützen, wurde durch den ausbleibenden Sold wahrscheinlich noch verstärkt.

bearbeitet von rince
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vor 4 Stunden schrieb Moriz:

Mir scheint, die Afgahnen legen keinen Wert auf unser westliches Modell der Demokratie

Nein, es muss andere Gründe geben. Wir wissen schließlich felsenfest, dass die ganze Welt nur darauf wartet, unserem Vorbild nacheifern zu dürfen.

 

Werner

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Laschet will eine Aufnahmegarantie für afghanische Flüchtlinge.

 

Nur mal so rein praktisch gefragt (und wir wissen alle, daß unsere Behörden überhaupt nicht in der Lage sind einen Afghanen von einem anderen Hinterasiaten zu unterscheiden), ich erinnere mich an Pläne auf dem Gebiet der späteren DDR einen jüdischen Staat zu gründen - wo sollen die Leute denn bitte hin? Wer zahlt das? Ist das als Dauerlösung gedacht? Ist dem Herren Kanzlerkandidaten klar, was das für diese Menschen bedeutet? Und noch interessanter: ist dem Herrn Kanzlerkandidaten bewusst,  was das für für die ihn alimentierende hier bereits lebende Gesellschaft bedeutet?

Und hat sich schon mal jemand aus dieser Riege klargemacht, daß wir schon jetzt ein Problem mit den türkische gesteuerten/geprägten Gästen haben - meint irgendjemand die Situation wird besser, wenn jetzt eine signifikante Zahl an Menschen hergeholt wird, die ihn ihrer Sozialisation noch weit hinter den europäisch nicht ganz fremden Zugereisten rangieren? Hat sich schon mal irgendwer Gedanken über die Folgen für das soziale Gefüge gemacht?

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vor 6 Stunden schrieb Moriz:

Ich finde es erschreckend, daß die Afghanische Armee mehr oder weniger kamplos aufgegeben hat. Mir scheint, die Afgahnen legen keinen Wert auf unser westliches Modell der Demokratie, sonst hätten sie doch mehr Widerstand geleistet? Das haben wir denen die letzten zwanzig Jahre wohl was aufgedrängt, was sie selbst nicht wirklich wollten.

 

Man hätte bloß auf Peter Scholl-Latour hören müssen.

bearbeitet von rorro
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